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  • DE-50668 Köln-Deutz
  • 11/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-102142)

Teilneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) der Fachhochschule Köln


 
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    Entscheidung 05.11.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweiphasig nach RAW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 50
    Gesetzte Teilnehmer: 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 37
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 15
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 95.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger, Dr. Martin Brans, Prof. Christl Drey, Jürgen Minkus, Prof. Cornelia Müller, Prof. Ariane Röntz, Prof. Amandus Samsøe Sattler, Prof. Albert Speer [Vorsitz], Prof. Zvonko Turkali , Dr. Ursula Löffler, Karl-Jürgen Klipper, Barbara Moritz, Ralph Sterck, Michael Zimmermann, Rolf Krähmer, Prof. Dr. Joachim Metzner, Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Jürgen Roters
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 8/12)
    Aufgabe
    Städtebaulich-freiraumplanerischer zweiphasiger Wettbewerb für Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten nach RAW 2004.

    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln (BLB) lobt zur Klärung der städtebaulichen Perspektive des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) am Standort Deutz einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist, die städtebaulichen Grundlagen für die Entwicklung des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) als zukunftsweisenden attraktiven Hochschulstandort zu erarbeiten. Insgesamt sollen in aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen auf einer Fläche von ca. 13 ha ca. 44 500 m² Nutzfläche (NF 1-6) neu geschaffen werden, die Flächen in rückzubauenden Altbauten (ca. 47 000 m²) ersetzen. Zusätzlich sind zur Sicherung der zukünftigen Entwicklung der Fachhochschule Köln Erweiterungspotentiale in Höhe ca. 9 000 m² Nutzfläche (NF 1-6) vorzusehen. In Ergänzung hierzu sind ggf. zusätzliche Nutzungen darstellbar, die die räumlich-funktionale Integration des Hochschulstandorts in den Stadtteil Deutz unterstützen. Dabei ist die Besonderheit der Bauaufgabe, des Bauens im laufenden Lehr- und Forschungsbetrieb, der Erstellung von Neubauten in mehreren Bauabschnitten, dem sukzessiven Abbruch der Bestandsgebäude unter Beachtung des statischen Abbruchkonzeptes sowie den Raumanforderungen der FH Köln in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Mit der Entscheidung zum Verbleib und zur Neustrukturierung des IWZ der FH Köln am heutigen Standort wird die Entwicklung des rechtsrheinischen Köln entsprechend der strukturpolitischen Initiativen der vergangenen Jahrzehnte weiter gestärkt. Die Schaffung eines zukunftsweisenden Hochschulstandortes leistet einen bedeutsamen Beitrag zur sozialen und ökonomischen Stabilisierung der rechtsrheinischen Stadtteile und fördert die Profilierung der Gesamtstadt. Im Rahmen des Wettbewerbs ist deshalb auch aufzuzeigen, welche Möglichkeiten zur Vernetzung des IWZ mit den umgebenden Stadtstrukturen bestehen, welche realisierbaren Interventionen im Zusammenhang von Hochschulareal und Umgebung sinnvoll und möglich sind, um zu einer Adressbildung und zu einer Attraktivierung des IWZ zu gelangen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen letztendlich städtebauliche Entwürfe entwickelt werden, die aufzeigen, wie im Zusammenwirken des IWZ mit seiner Umgebung in Deutz ein unverkennbares Quartier, in einer städtebaulich verträglichen Dichte entstehen kann. Der Wettbewerb für Arbeitsgemeinschaften aus Architekten mit Stadtplanern und Landschaftsarchitekten wird als beschränkter Wettbewerb nach RAW 2004 in 2 Bearbeitungsphasen ausgelobt (in der ersten Phase mit max. 50 Teilnehmern, in der zweiten Phase mit max. 15 Teilnehmern). Über den Wettbewerb werden eine Arbeitsgemeinschaft gesucht, die Leistungen zur Masterplanung gem. HOAI 2009 Teil 2 „Flächenplanung“ (Abschnitt 1 Bebauungsplan; Abschnitt 2 Grünordnungsplan) erbringt.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Ferdinand Heide, Frankfurt a.M. mit TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung, Berlin;
    2. Molestina Architekten, Köln mit FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf;
    3. Rübsamen + Partner, Bochum mit Scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf;
    4. KARO* architekten, Leipzig mit Spiel.Raum.Planung Landschaftsarchitektur, Leipzig;
    5. Studioinges Architektur und Städtebau, Berlin mit Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin;
    6. SEHW Architekten, Hamburg mit ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin;
    7. kleyer.koblitz.letzel.freivogel.architekten, Berlin mit sinai Faust. Schroll. Schwarz. Freiraumplanung GmbH, Berlin;
    8. Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner, Köln mit Atelier Loidl, Berlin;
    9. Claus en Kaan Architecten, Amsterdam (NL) mit H+N+S Landschapsarchitecten, Amersfoort (NL);
    10. DeZwarteHond, Köln, Rotterdam, Groningen mit urbane gestalt Johannes Böttger Landschaftsarchitekten; Köln.
    Projektadresse DE-50668 Köln-Deutz
    TED Dokumenten-Nr. 83152-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 250.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Ja
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? gemeinsame Gruppe junge und kleine Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln
      Domstraße 55-73
      Kontaktstelle(n): BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung
      Köln
      50668 Köln
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      www.blb-nrw.de
      Weitere Auskünfte erteilen: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER
      Rathausufer 14
      40213 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: www.fsw-info.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER
      Rathausufer 14
      40213 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: www.fsw-info.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: FSW Düsseldorf GmbH,
      FALTIN + SATTLER
      Rathausufer 14
      40213 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Öffent. Immobilienbetrieb
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Fachhochschule Köln / Teilneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums
      (IWZ) in Köln-Deutz - Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Zweiphasiger Wettbewerb für Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und
      Landschaftsarchitekten nach RAW 2004. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb
      NRW, Niederlassung Köln (BLB) lobt zur Klärung der städtebaulichen
      Perspektive des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) am Standort
      Deutz einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Ziel des
      Wettbewerbs ist, die städtebaulichen Grundlagen für die Entwicklung des
      Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) als zukunftsweisenden
      attraktiven Hochschulstandort zu erarbeiten. Insgesamt sollen in
      aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen auf einer Fläche von ca. 13 ha ca.
      44 500 m² Nutzfläche (NF 1-6) neu geschaffen werden, die Flächen in
      rückzubauenden Altbauten (ca. 47 000 m²) ersetzen. Zusätzlich sind zur
      Sicherung der zukünftigen Entwicklung der Fachhochschule Köln
      Erweiterungspotentiale in Höhe ca. 9 000 m² Nutzfläche (NF 1-6)
      vorzusehen. In Ergänzung hierzu sind ggf. zusätzliche Nutzungen
      darstellbar, die die räumlich-funktionale Integration des
      Hochschulstandorts in den Stadtteil Deutz unterstützen. Dabei ist die
      Besonderheit der Bauaufgabe, des Bauens im laufenden Lehr- und
      Forschungsbetrieb, der Erstellung von Neubauten in mehreren
      Bauabschnitten, dem sukzessiven Abbruch der Bestandsgebäude unter
      Beachtung des statischen Abbruchkonzeptes sowie den Raumanforderungen der
      FH Köln in besonderer Weise Rechnung zu tragen. Mit der Entscheidung zum
      Verbleib und zur Neustrukturierung des IWZ der FH Köln am heutigen
      Standort wird die Entwicklung des rechtsrheinischen Köln entsprechend der
      strukturpolitischen Initiativen der vergangenen Jahrzehnte weiter
      gestärkt. Die Schaffung eines zukunftsweisenden Hochschulstandortes
      leistet einen bedeutsamen Beitrag zur sozialen und ökonomischen
      Stabilisierung der rechtsrheinischen Stadtteile und fördert die
      Profilierung der Gesamtstadt. Im Rahmen des Wettbewerbs ist deshalb auch
      aufzuzeigen, welche Möglichkeiten zur Vernetzung des IWZ mit den
      umgebenden Stadtstrukturen bestehen, welche realisierbaren Interventionen
      im Zusammenhang von Hochschulareal und Umgebung sinnvoll und möglich sind,
      um zu einer Adressbildung und zu einer Attraktivierung des IWZ zu
      gelangen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen letztendlich städtebauliche
      Entwürfe entwickelt werden, die aufzeigen, wie im Zusammenwirken des IWZ
      mit seiner Umgebung in Deutz ein unverkennbares Quartier, in einer
      städtebaulich verträglichen Dichte entstehen kann. Der Wettbewerb für
      Arbeitsgemeinschaften aus Architekten mit Stadtplanern und
      Landschaftsarchitekten wird als beschränkter Wettbewerb nach RAW 2004 in 2
      Bearbeitungsphasen ausgelobt (in der ersten Phase mit max. 50 Teilnehmern,
      in der zweiten Phase mit max. 15 Teilnehmern). Über den Wettbewerb werden
      eine Arbeitsgemeinschaft gesucht, die Leistungen zur Masterplanung gem.
      HOAI 2009 Teil 2 „Flächenplanung“ (Abschnitt 1 Bebauungsplan; Abschnitt 2
      Grünordnungsplan) erbringt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71400000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.1.1. Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
      gesucht. Stadtplaner sind nur in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten und
      Landschaftsarchitekten zulassungsberechtigt. Die Bewerber sollten
      Erfahrungen in der Planung von Projekten, vorzugsweise Hochschulen,
      (Mindestgröße des Planraums 3 ha) entsprechend der Wettbewerbsaufgabe
      und/oder vergleichbarer Projekte mit ähnlicher Komplexität zur Aufgabe
      haben. Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf max. 50 Teilnehmer festgelegt.
      Max. 40 Teilnehmer werden über das Auswahlverfahren ermittelt, 10 Büros
      sind bereits durch den Auslober gesetzt (s. Pkt.
      IV.2). Die Teilnahme am
      Bewerbungsverfahren steht allen teilnahmeberechtigten Bewerbern offen.
      Gemäß VOF § 2 Abs. 4 wird der Auslober, kleinere Büroeinheiten und
      Berufsanfänger angemessen berücksichtigen. Der Auslober wird in der
      entsprechenden Bewerberkategorie max. 5 Teilnehmer ermitteln. Die
      Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art werden
      nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch
      eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers.
      Abweichungen von den formalen Anforderungen führen zum Ausschluss vom
      Auswahlverfahren. Ein Losentscheid wird bei gleicher Eignung vorbehalten.
      III.1.2 Bewerbungsunterlagen:
      Es sind ausschließlich die Bewerbungsformulare von der Homepage
      www.fsw-info.de herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
      Die Bewerbung ist in Papierform unter Einschluss der vom Auftraggeber
      vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu erstellen.
      Teilnahmeanträge/Bewerbungsunterlagen per Fax und/oder E-Mail werden nicht
      zugelassen. Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden
      Angaben/Erklärungen/Nachweise vorlegen:
      a. Vollständig ausgefüllte Bewerbung einschließlich aller geforderten
      Formblätter inklusive jeweiliger Anlagen und geforderter Erklärungen im
      Sinne VOF § 4 Abs. 7, § 4 Abs. 6 und § 9, ohne Querverweise auf etwaige
      Anlagen des Bewerbers, mit Unterschrift und Firmenstempel. Berufsanfänger
      bzw. kleinere Büroeinheiten analog VOF § 2 Abs. 4 müssen sich in der
      entsprechenden Kategorie eintragen und die im Formblatt aufgeführten
      Nachweise erbringen. Siehe dazu im Detail Formblätter 1-3.
      Arbeitsgemeinschaften aus mehreren Büros sind zugelassen und im
      Teilnahmeantrag im vorgesehenen Formblatt aufzuzeigen. Dem Auftraggeber
      ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der
      Arbeitsgemeinschaft zu benennen, die aufgabenspezifische Aufteilung der
      Leistungserbringung darzulegen und die Übernahme der gesamtschuldnerischen
      Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft zu erklären.
      b. Benennung von jeweils 2 städtebaulichen/freiraumplanerischen
      Referenzprojekten (geplant oder realisiert) der letzten 5 Jahre des
      Themenfeldes Hochschule (Mindestgröße des Planraums 3 ha) entsprechend der
      Wettbewerbsaufgabe und/oder vergleichbarer Projekte mit ähnlicher
      Komplexität zur Aufgabe. Referenzen können auch über ausgezeichnete
      Wettbewerbsbeiträge nachgewiesen werden. Die Bewerber müssen jeweils
      sowohl städtebauliche wie auch freiraumplanerische Referenzen nachweisen.
      Diese Projekte sind auf den dafür vorgesehenen Formblättern (Teil 2 und
      Teil 3) mit den geforderten Informationen darzustellen und erforderliche
      Belege beizufügen (s. Formblätter). Die Formblätter Teil 3
      (Referenzblätter DIN A 3 einseitig bedruckt) sind ausgedruckt vollständig
      einzureichen.
      III.1.3 Auswertung/Auswahl:
      Die Auswertung der Bewerbungen/Auswahl der Bewerber erfolgt wie folgt:
      Alle Bewerbungen werden auf die Vollständigkeit der geforderten
      Erklärungen und Unterlagen geprüft. Fehlen geforderte Unterlagen ganz oder
      teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
      ausgefüllt, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Eine
      Nachforderung von Unterlagen erfolgt nicht. Soweit kein Ausschluss des
      jeweiligen Bewerbers erfolgt, wird anhand der vorgelegten Angaben und
      Unterlagen geprüft, ob der jeweilige Bewerber die angegebenen
      Mindestbedingungen (s. III.1.2.b) erfüllt. Bei Nichterfüllung wird der
      Bewerber ausgeschlossen. Verbleiben nach dieser Prüfung mehr geeignete
      Bewerber als die maximale Anzahl der zum Wettbewerb definierten
      Teilnehmeranzahl, so erfolgt die Bewerberauswahl durch den Losentscheid.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Architekten und Landschaftsarchitekten. Stadtplaner sind nur in
      Arbeitsgemeinschaft mit Architekten und Landschaftsarchitekten
      zulassungsberechtigt. Vorgenannte Personen müssen berechtigt sein, gem. §
      19 Abs. 1 VOF 2009 oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der
      Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome in der
      Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden Juristische
      Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen entsprechenden Architekten benennen.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls
      teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
      teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer
      Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum
      Ausschluss der Beteiligten. Zusätzliche Berater unterliegen nicht den
      Teilnahmebedingungen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 50

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. s. VI.2

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Zur Beurteilung der zugelassenen Wettbewerbsarbeiten im anschließenden
      Wettbewerb werden dem Preisgericht folgende Kriterien dienen:
      Städtebau, u.a. Qualität des stadträumlichen Gesamtkonzeptes, der
      Verknüpfung des Campus mit den umgebenden Stadtstrukturen, der Integration
      in den städtischen Kontext, der Durchwegung und Vernetzung für Fußgänger
      und Radfahrer, der Adressbildung des Campus und seiner Attraktivierung für
      die Öffentlichkeit, der Berücksichtigung der Erschließungsvorgaben /
      Freiraum, u.a. Qualität der Freiraumkonzeption der Campusanlage, Gestalt-
      und Aufenthaltsqualität sowie Nutzwert und Bewirtschaftung /
      Funktionalität, Gebrauchsqualitäten (inkl. Barrierefreiheit) für die
      Nutzer, einschließlich der Aufenthaltsqualität und Funktionalität des
      Campusareals, der Integration der Bestandsgebäude (IWZ Altbau, Bibliothek)
      und deren Nutzbarkeit während der Bauzeit / Leistungs- und
      Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der
      Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe
      benannten Bausteine / Nachweis und Plausibilität der Abfolge von Baustufen
      / Integration von Nachhaltgkeit und Energieeffizienz im Gesamtkonzept u.a.
      Qualität und Plausibilität des energetischen Konzepts, Berücksichtigung
      erneuerbarer Energien / Berücksichtigung der Anforderungen an die
      Wirtschaftlichkeit und Minimierung der Lebenszykluskosten / Einhaltung der
      baupolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen (RdErl. d.
      Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport v. 19.10.2002 -
      SmBl. NRW. 236). / Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für
      die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien
      zu gewichten.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      4.4.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 5.4.2012 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 13.4.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Insgesamt steht eine
      Wettbewerbssumme 95 000,00 EUR brutto (79 831,93 EUR netto) zur Verfügung.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Keine.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. s. Pkt. VI.2

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      VI.2.1 Abgabe der Bewerbungsunterlagen:
      Es ist sicher zu stellen, dass die Bewerbungsdokumente zum
      Bewerbungsverfahren ausschließlich an folgende Adresse adressiert: Faltin
      + Sattler FSW Düsseldorf GmbH (Stichwort IWZ Köln), Rathausufer 14, 40213
      Düsseldorf (DEUTSCHLAND) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das
      Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt
      keine Poststempel-Abgabe! Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen
      als die Einsendung der vorgegebenen Dokumente, insbesondere keine
      Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen sind, zugelassen!
      VI.2.2 Gesetzte Teilnehmer:
      1. Ferdinand Heide, Frankfurt a.M. mit TOPOS Stadtplanung
      Landschaftsplanung Stadtforschung, Berlin;
      2. Molestina Architekten, Köln mit FSWLA Landschaftsarchitektur,
      Düsseldorf;
      3. Rübsamen + Partner, Bochum mit Scape Landschaftsarchitekten,
      Düsseldorf;
      4. KARO* architekten, Leipzig mit Spiel.Raum.Planung
      Landschaftsarchitektur, Leipzig;
      5. Studioinges Architektur und Städtebau, Berlin mit Planorama
      Landschaftsarchitektur, Berlin;
      6. SEHW Architekten, Hamburg mit ST raum a. Gesellschaft von
      Landschaftsarchitekten mbH, Berlin;
      7. kleyer.koblitz.letzel.freivogel.architekten, Berlin mit sinai Faust.
      Schroll. Schwarz. Freiraumplanung GmbH, Berlin;
      8. Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner, Köln mit Atelier
      Loidl, Berlin;
      9. Claus en Kaan Architecten, Amsterdam (NL) mit H+N+S
      Landschapsarchitecten, Amersfoort (NL);
      10. DeZwarteHond, Köln, Rotterdam, Groningen mit urbane gestalt Johannes
      Böttger Landschaftsarchitekten; Köln.
      VI.2.3 Preisgericht:
      u.a.: Prof. Albert Speer, Frankfurt a.M.; Prof. Christl Drey, Köln/Kassel;
      Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart; Prof. Amandus Sattler, München; Prof.
      Zvonko Turkali, Frankfurt a.M.; Jürgen Minkus, Köln; Prof. Cornelia
      Müller, Berlin; Prof. Ariane Röntz, Berlin/Kassel; Dr. Martin Brans, BLB
      NRW, Niederlassungsleiter Köln; Dr. Martin Gerth, Ministerium für
      Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr NRW; Dr. Ursula Löffler,
      Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW; Rolf Krähmer,
      BLB NRW Geschäftsführer, Düsseldorf; Prof. Dr. Joachim Metzner, Präsident
      der Fachhochschule Köln; Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Vizepräsident für
      Wirtschafts- und Personalverwaltung der Fachhochschule Köln; Jürgen
      Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln; Bernd Streitberger,
      Beigeordneter Dezernat Planen und Bauen, Stadt Köln.
      VI.2.4 Voraussichtliche Termine im Wettbewerb:
      Kolloquium: Mitte Mai/2012.
      Abgabe Plansatz Phase 1: Anfang Juni/2012.
      Preisgericht Phase 1: Anfang Juli/2012.
      Abgabe Plansatz/Modell Phase 2: Anfang Oktober/2012.
      Preisgericht Phase 2: Anfang Dezember November/2012.
      VI.2.5 Einlegung von Rechtsbehelfen.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
      Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
      1.der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
      von 8 Kalendertagen gerügt hat;
      2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
      Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
      unberührt.

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.3.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.03.2012
Ergebnis veröffentlicht 06.11.2012
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-102142 Status
Seitenaufrufe 9479