loading
  • DE-06618 Naumburg (Saale)
  • 11/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-107352)

Kulturinsel Reußenplatz - Bibliotheks-/Archiv-/Verwaltungsgebäude


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 09.11.2012 Entscheidung
    Frist unbekannt
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken / Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Zulassungsbereich EU, EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR inkl. USt.
    Baukosten 8.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Naumburg, Naumburg (DE)
    Betreuer Wenzel & Drehmann, Weißenfels (DE)
    Preisrichter Prof. Dr. Jens Bolsius, Prof. Johannes Cramer, Prof. Angela Mensing-de Jong, Prof. Ralf Niebergall [Vorsitz], Prof. Dr. Egon Schirmbeck , Frank Bartel
    Aufgabe
    Gegenstand der Ausschreibung ist die Gebäudeplanung nach § 33 HOAI sowie die Planung der Technischen Ausrüstung nach § 53 HOAI für ein öffentliches Stadtbibliotheks- und Archivgebäude im innerstädtischen Bereich der Stadt Naumburg (Saale) mit insgesamt ca. 2 700 m² NF. Das Raumprogramm umfasst Flächen für eine Bibliothek als Freihandbibliothek, für Archivräume der Städtischen Sammlungen sowie Verwaltungsräume.
    Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Kern der Naumburger Altstadt inmitten eines Flächendenkmals (Baulücke). Innerhalb des Wettbewerbsareals befinden sich zwei Einzeldenkmale, die in die Nutzung zu integrieren sind. Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den ältesten Siedlungsarealen der Stadt Naumburg und stellt einen sehr sensiblen Bereich innerhalb der historischen Ratsstadt dar. An die städtebauliche Einbindung und Beachtung der denkmalpflegerischen Anforderungen werden daher höchste Ansprüche gestellt. Auf einen einfühlsamen Umgang mit dem kleinteiligen, städtebaulichen Kontext und der zu integrierenden denkmalgeschützten Bausubstanz wird besonderer Wert gelegt.
    Ziel ist ein zukunftsfähiger Bau unter Berücksichtigung größtmöglicher Funktionalität, Nachhaltigkeit, Nutzungsvielfalt und Barrierefreiheit.
    Der Gesamtkostenrahmen (KG 200 bis 700, DIN 276) beträgt ca. 8,00 Mio. EUR brutto. Darin sind die Kosten für die Ersteinrichtung nicht enthalten.
    In das Vergabeverfahren nach VOF ist ein interdisziplinärer Wettbewerb nach RPW 2008 eingebunden, dessen Ergebnis maßgeblichen Anteil bei der Vergabeentscheidung findet.
    Die Beauftragung der Leistung erfolgt zunächst für die Leistungsphasen 2 bis 4 (Sicherstellung Förderunterstützung). Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen (Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 33 und 53 HOAI) besteht als Option ohne Rechtsanspruch darauf, für den Fall der Nichtfortsetzung des Vorhabens. Die Vergabestelle behält sich des Weiteren vor, in Anwendung von § 3 (4) VOF den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter, ggf. weitere/ ergänzende Leistungen, die im Zusammenhang mit dem beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen.
    Für die Teilnahme am Wettbewerb und eine mögliche spätere Beauftragung ist die inhaltliche/ technische Federführung der Leistungserbringung durch eine/ -n Architektin/ -en bedingende Voraussetzung.
    Die Bearbeitungszeit für diese zu beauftragenden Leistungen beträgt ca. 6 Monate ab dem Zeitpunkt der Beauftragung.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg/ Lutherstadt Wittenberg
    2. Architekturbüro leistungsphase, Nordkirchen
    3. Steinblock Architekten, Magdeburg
    4. Junk und Reich Architekten BDA, Weimar
    5. ARC architekturconzept, Magdeburg
    6. Gildehaus.reich architekten mit Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar
    Ausstellung Die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung findet am Freitag, den 07.12.2011 um 14:00 Uhr im Schlösschen (Markt 6), 1.Obergeschoss, 06618 Naumburg (Saale) statt.
    Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind vom 07.12. (Ausstellungseröffnung) – 23.12.12
    Sa, So 10:00 – 17:00 Uhr
    Mi 14:00 – 17:00 Uhr
    Projektadresse DE-06618 Naumburg (Saale)
    TED Dokumenten-Nr. 148441-2012
      Ergebnis anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 3.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 300.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 4 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Naumburg (Saale)
      Markt 1
      Kontaktstelle(n): FB II Stadtentwicklung und Bau/ SG Stadtplanung
      Zu Händen von: Frau Sabine Burges
      06618 Naumburg (Saale)
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 344-5273212
      E-Mail: MTZtW1xjaF8oXG9sYV9tOmhbb2dcb2xhJ21uW15uKF5f
      Fax: +49 344-5273209
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.naumburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Wenzel & Drehmann
      Planungs-Entwicklungs-Management GmbH
      Jüdenstraße 31
      Zu Händen von: Kathleen Bröse
      06667 Weißenfels
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3443-284390
      E-Mail: MTdba2hebF45cF5nc15lJl1rXmFmWmdnJmleZiddXg==
      Fax: +49 3443-284399
      Internet-Adresse: http://www.wenzel-drehmann-pem.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Stadt Naumburg "Kulturinsel Reußenplatz in Naumburg (Bibliotheks-/
      Archiv-/ Verwaltungsgebäude)".

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Gegenstand der Ausschreibung ist die Gebäudeplanung nach § 33 HOAI sowie
      die Planung der Technischen Ausrüstung nach § 53 HOAI für ein öffentliches
      Stadtbibliotheks- und Archivgebäude im innerstädtischen Bereich der Stadt
      Naumburg (Saale) mit insgesamt ca. 2 700 m² NF. Das Raumprogramm umfasst
      Flächen für eine Bibliothek als Freihandbibliothek, für Archivräume der
      Städtischen Sammlungen sowie Verwaltungsräume.
      Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Kern der Naumburger Altstadt
      inmitten eines Flächendenkmals (Baulücke). Innerhalb des Wettbewerbsareals
      befinden sich zwei Einzeldenkmale, die in die Nutzung zu integrieren sind.
      Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den ältesten Siedlungsarealen der Stadt
      Naumburg und stellt einen sehr sensiblen Bereich innerhalb der
      historischen Ratsstadt dar. An die städtebauliche Einbindung und Beachtung
      der denkmalpflegerischen Anforderungen werden daher höchste Ansprüche
      gestellt. Auf einen einfühlsamen Umgang mit dem kleinteiligen,
      städtebaulichen Kontext und der zu integrierenden denkmalgeschützten
      Bausubstanz wird besonderer Wert gelegt.
      Ziel ist ein zukunftsfähiger Bau unter Berücksichtigung größtmöglicher
      Funktionalität, Nachhaltigkeit, Nutzungsvielfalt und Barrierefreiheit.
      Der Gesamtkostenrahmen (KG 200 bis 700, DIN 276) beträgt ca. 8,00 Mio. EUR
      brutto. Darin sind die Kosten für die Ersteinrichtung nicht enthalten.
      In das Vergabeverfahren nach VOF ist ein interdisziplinärer Wettbewerb
      nach RPW 2008 eingebunden, dessen Ergebnis maßgeblichen Anteil bei der
      Vergabeentscheidung findet.
      Die Beauftragung der Leistung erfolgt zunächst für die Leistungsphasen 2
      bis 4 (Sicherstellung Förderunterstützung). Die Beauftragung weiterer
      Leistungsphasen (Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 33 und 53 HOAI) besteht
      als Option ohne Rechtsanspruch darauf, für den Fall der Nichtfortsetzung
      des Vorhabens. Die Vergabestelle behält sich des Weiteren vor, in
      Anwendung von § 3 (4) VOF den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter,
      ggf. weitere/ ergänzende Leistungen, die im Zusammenhang mit dem
      beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen.
      Für die Teilnahme am Wettbewerb und eine mögliche spätere Beauftragung ist
      die inhaltliche/ technische Federführung der Leistungserbringung durch
      eine/ -n Architektin/ -en bedingende Voraussetzung.
      Die Bearbeitungszeit für diese zu beauftragenden Leistungen beträgt ca. 6
      Monate ab dem Zeitpunkt der Beauftragung.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Nachfolgende Auswahlkriterien (Pkt. III.1.1. bis
      III.1.3) bilden zwingend
      zu erfüllende Teilnahmevoraussetzungen, die jeder Bewerber / jedes
      Mitglied einer Bewerbergemeinschaft / jeder Nachunternehmer bezogen auf
      die zu erbringenden Leistungen erfüllen muss (Voraussetzungen für eine
      Wertung der Bewerbung).
      Für jede Bewerbung ist zwingend ein vorgegebener Bewerbungsbogen
      vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen.
      Dieser ist als Datei auf der Homepage des beauftragten
      Sachverständigenbüros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads /
      VOF-Ausschreibungen_Wettbewerbe) abzurufen. Es werden nur Bewerbungen mit
      vollständig ausgefülltem und rechtskräftig unterschriebenem
      Bewerbungsbogen des Bewerbers / aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
      und den im Formular geforderten Anlagen in die Wertung einbezogen.
      Bewerbergemeinschaften müssen mit ihrer Bewerbung den Bewerbungsbogen, die
      geforderten Formblätter, Erklärungen und Nachweise jeweils für jedes
      Mitglied der Bewerbergemeinschaft einreichen. Mehrfachbewerbungen bzw.
      Mehrfachteilnahmen von Bewerbern / Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
      oder eines Nachunternehmers haben den Ausschluss aller Mitglieder des/der
      betroffenen Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zur Folge. Bieter, die ihren
      Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen für die
      geforderten Nachweise gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes
      vorlegen. (Hinweis: nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer
      beglaubigten Übersetzung vorgelegt werden).
      III.1.1. Persönliche Lage des Wirtschaftsunternehmers
      III.1.1.a)
      Auszug aus dem Berufsregister, sofern auf Grund der Rechtsform des Bieters
      nicht anders möglich, aus dem Kammerverzeichnis, Handelsregister,
      Gewerbeanmeldung oder Auszug aus dem Bundeszentralregister mit Darstellung
      des Geschäftszwecks, den Angaben der Gesellschafter und
      Vertretungsbefugnisse.
      III.1.1.b)
      Nachweis der Berufszulassung gemäß der unter Punkt III.2. formulierten
      Anforderungen.
      Nachweis für einen Ingenieur/ -in im weiteren Projektteam mit der
      fachlichen Qualifikation im Leistungsbereich Bauphysik.
      III.1.1.c)
      Erklärung und Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
      mit folgenden Anforderungen: Mindestdeckungssumme für Personenschäden in
      Höhe von 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden 1,0 Mio. EUR mit jeweils
      mindestens zweifacher Maximierung der Ersatzleistungen für Schadensfälle
      innerhalb der BR Deutschland. Durch Arbeits-/ Bewerbergemeinschaften ist
      eine Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung für den Fall der
      Beauftragung mit o.g. Mindestdeckung einzureichen und durch jeden Teil der
      Arbeits-/Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterschreiben.
      Hauptauftragnehmer müssen die gesamtschuldnerische Haftung für ihre
      Nachunternehmer erklären.
      Durch den Bewerber ist eine Erklärung über die Bereitschaft des
      Abschlusses einer Objektbezogenen Versicherung unter Einbeziehung einer
      Fertigstellungs- und Gewährleistungssicherung abzugeben (Angabe im
      Bewerbungsbogen).
      III.1.1.d)
      Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 4 (6)/(9) der VOF
      (Angabe im Bewerbungsbogen).
      III.1.1.e)
      Erklärungen zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, der
      Sozialversicherung und der Berufsgenossenschaft (Angabe im
      Bewerbungsbogen).
      III.1.2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      III.1.2.a)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 3 %:
      Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 33 HOAI für
      Planungsleistungen nach § 33 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre
      (Anforderung 0,30 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre).
      III.1.2.b)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 2 %:
      Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 33 HOAI für
      Planungsleistungen nach § 33 HOAI von Neu- und Umbauten von Bildungsbauten
      mit öffentlicher Nutzung in den letzten 5 Geschäftsjahren (Anforderung
      0,10 Mio. EUR in der Summe der letzten 5 Geschäftsjahre).
      III.1.2.c)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 3 %:
      Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 53 HOAI für
      Planungsleistungen nach § 53 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre
      (Anforderung 0,20 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre).
      III.1.2.d)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 2 %:
      Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 53 HOAI für
      Planungsleistungen nach § 53 HOAI von Neu- und Umbauten von öffentlichen
      Gebäuden mit raumlufttechnischer Behandlung in den letzten 5
      Geschäftsjahren (Anforderung 0,08 Mio. EUR in der Summer der letzten 5
      Geschäftsjahre).
      III.1.3. Technische Leistungsfähigkeit
      III.1.3.a)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 15 %:
      Nachweis eines Referenzprojektes nach § 33 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
      in den letzten fünf Jahren realisiertes oder ein in Realisierung (Bau)
      befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6)
      Bildungsbau mit öffentlicher Nutzung vergleichbarer Größenordnung
      (mindestens 1 000 m² Bruttogrundfläche) und mit vergleichbarem
      Kostenvolumen (mindestens 2,0 Mio. EUR inkl. MwSt. für die KG 300 und
      400).
      Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
      Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
      Kontaktdaten, Herstellungskosten (Baukosten der Kostengruppen 300 und 400
      nach DIN 276 inkl. MwSt.), Angaben der realisierten Bruttogrundfläche
      (BGF), Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im
      Leistungsbild § 33 HOAI), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum,
      Benennung der Projektmitwirkenden. Die nachzuweisende Arbeitsprobe ist im
      Format A4 auf maximal 2 Seiten einzureichen und muss hinsichtlich der o.g.
      inhaltlichen Anforderungen, des Aufgabenumfangs und der Komplexität in
      Bezug auf die ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben
      sowie in Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des
      Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Zusätzlich oder
      abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit
      unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
      Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
      Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber,
      zwingend mit Angaben zur Termin- und Kostentreue einzureichen. Werden
      durch Auftraggeber Referenzschreibenmit dem geforderten Inhalt nicht
      ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch in Bezug auf die geforderten
      Inhalte aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und
      der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers
      zulässig.
      Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
      III.1.3.a) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
      Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
      III.1.3.b)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 15 %:
      Nachweis eines Referenzprojektes nach § 53 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
      in den letzten fünf Jahren realisiertes oder ein in Realisierung (Bau)
      befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) eines
      öffentlichen Gebäudes mit raumlufttechnischer Behandlung mit
      vergleichbarem Kostenvolumen (mindestens 0,5 Mio. EUR inkl. MwSt. für die
      KG 400).
      Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
      Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
      Kontaktdaten, Herstellungskosten Technische Ausrüstung (Baukosten der
      Kostengruppen 400 nach DIN 276 inkl. Mehrwertsteuer), Umfang der
      realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild § 53
      HOAI), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der
      Projektmitwirkenden. Die nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf
      maximal 2 Seiten einzureichen und muss hinsichtlich der o.g. inhaltlichen
      Anforderungen, des Aufgabenumfangs und der Komplexität in Bezug auf die
      ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben sowie in
      Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des Bewerbers /
      der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Zusätzlich oder abweichend
      eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben
      werden nicht berücksichtigt.
      Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
      Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber,
      zwingend mit Angaben zur Termin- und Kostentreue einzureichen. Werden
      durch Auftraggeber Referenzschreiben mit dem geforderten Inhalt nicht
      ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz in Bezug auf aussagekräftige
      Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und der Benennung eines
      zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig.
      Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
      III.1.3.b) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
      Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
      III.1.3.c)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 10 %:
      Nachweis eines Referenzprojektes nach § 33 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
      in den letzten fünf Jahren realisiertes oder in Realisierung (Bau)
      befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) Umbau-
      oder Erweiterungsprojekt mit Denkmalschutzstatus.
      Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
      Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
      Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte
      Leistungsphasen im Leistungsbild § 33 HOAI), Leistungszeitraum und
      Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden. Die
      nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten
      einzureichen und muss hinsichtlich der o.g. inhaltlichen Anforderungen in
      Bezug auf die ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben
      sowie in Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des
      Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Der
      Denkmalschutzanspruch muss nachvollziehbar beschrieben sein. Zusätzlich
      oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit
      unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
      Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
      Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber
      einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben nicht
      ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige
      Eigenerklärung mit der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des
      Auftraggebers zulässig.
      Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
      III.1.3.c) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
      Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
      III.1.3.d)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 10 %:
      Nachweis eines Referenzprojektes mit Arbeitsprobe nach § 53 HOAI für ein
      in den letzten fünf Jahren realisiertes oder in Realisierung befindliches
      (Bau) Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) bei dem
      hocheffiziente Maßnahmen zur Reduzierung des Primärenergiebedarfs
      umgesetzt wurden.
      Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
      Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
      Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte
      Leistungsphasen im Leistungsbild § 53 HOAI), Leistungszeitraum und
      Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden. Die
      nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten (plus
      Energieausweis bzw. Gebäudezertifizierung etc.) einzureichen und muss
      hinsichtlich der o.g. inhaltlichen Anforderungen in Bezug auf die
      ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben sowie in
      Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des Bewerbers /
      der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Die geforderte Reduzierung
      des Primärenergiebedarfs im Referenzprojekt muss durch eine der folgenden
      Möglichkeiten nachvollziehbar erklärt werden:
      a) Unterschreitung des Jahresenergiebedarfs um mind. 30 % nach den zum
      Zeitpunkt der Planung des Referenzprojektes gültigen EnEV-oder ÖNORM H
      5055- oder Minergiestandard-Anforderungen. Der Nachweis ist anhand des
      Energieausweises des Gebäudes zu erbringen.
      b) Zertifizierung des Gebäudes nach DGNB bzw. LEED bzw. BREEAM.
      Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte
      mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
      Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
      Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber
      einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben mit dem
      geforderten Inhalt nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz in Bezug
      auf aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und der
      Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig.
      Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
      III.1.3.d) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
      Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
      III.1.3.e)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 20 %:
      Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 33 HOAI sind zwingend die
      Namen und die berufliche Qualifikation der inhaltlich/ technischen
      projektverantwortlichen Person / des Entwurfsverfassers (Architekt/in) und
      ihres Stellvertreters (Architekt/in) jeweils mit deren Bezug zu den
      eingereichten Referenzprojekten gemäß III.1.3.a) und III.1.3.c) anzugeben.
      Die Anforderung an dieses Kriterium ist erfüllt, wenn jeweils mindestens
      eine der benannten Personen an den eingereichten und in die Wertung
      einbezogenen Referenzprojekten inhaltlich beteiligt war.
      III.1.3.f)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 15 %:
      Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 53 HOAI sind zwingend die
      Namen und die berufliche Qualifikation (Ingenieur/ -in TGA Fachrichtung)
      der inhaltlich/ technisch projektverantwortlichen Person und ihres
      Stellvertreters mit deren Bezug zu den eingereichten Referenzprojekten
      gemäß III.1.3.b) und III.1.3.d) anzugeben. Die Anforderung an dieses
      Kriterium ist erfüllt, wenn jeweils mindestens eine der benannten Personen
      an den eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekten
      inhaltlich beteiligt war.
      III.1.3.g)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 3 %:
      Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams
      des Leistungserbringers nach § 33 HOAI mit Angabe der Namen und
      Qualifikation ist darzustellen (Anforderung: 2 weitere Architekten/ -innen
      / Ingenieure/ -innen für Architektur oder Bauingenieurwesen).
      III.1.3.h)
      Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
      eine Gewichtung von 2 %:
      Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams
      des Leistungserbringers nach § 53 HOAI mit Angabe der Namen und
      Qualifikation ist darzustellen (Anforderung: 1 weiterer Ingenieur/ -in in
      der Fachrichtung TGA).
      Beschränkung der Zahl der Teilnehmer - Objektive Kriterien für die Auswahl
      der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.1.1.: Mindestanforderungen.
      //Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.1.2 und III.1.3: zusammen 100 %
      Gewichtung, davon anteilig gemäß der angegebenen Kriteriengewichtung und
      Wertungsschwellen.
      Erfüllen Bewerber alle veröffentlichten Auswahlkriterien derart, dass eine
      objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist,
      dann wird die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung von §
      10 (3) VOF durch Los vorgenommen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Anforderungen an einen besonderen Berufsstand sind von der inhaltlich/
      technischen projektverantwortlichen Person (fachlicher Projektleiter /-in
      / Entwurfsverfasser/ -in) und ihres Stellvertreters des
      Leistungserbringers nach § 33 HOAI zu erfüllen. Als inhaltlich/ technisch
      projektverantwortliche Person für Leistungen nach § 33 HOAI (fachlicher
      Projektleiter /-in / federführender Entwurfsverfasser/ -in) und ihres
      Stellvertreters sind alle in den Mitgliedsstaaten des Europäischen
      Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß
      Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates und Zweitem Gesetz zur Änderung des
      Architektengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 22.1.2009 am Tage der
      Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt
      sind, zugelassen.
      Personen aus anderen Staaten sind zugelassen, wenn sie nach den dort
      geltenden Bestimmungen über mindestens an die im EWR-Raum gestellten
      Anforderungen an den Berufsstand Architekt/in verfügen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg/ Lutherstadt Wittenberg
      2. Architekturbüro leistungsphase, Nordkirchen
      3. Steinblock Architekten, Magdeburg
      4. Junk und Reich Architekten BDA, Weimar
      5. ARC architekturconzept, Magdeburg
      6. Gildehaus.reich architekten mit Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Gemäß Wettbewerbsauslobung.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      8.6.2012 - 15:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14.6.2012 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 27.7.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es ist beabsichtigt 5 Preise zu
      vergeben. Die Zahl der möglichen Anerkennungen ist auf maximal 2 begrenzt.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Die Wettbewerbssumme (Wert aller Preise und Anerkennungen) beträgt 60 000
      EUR (inkl. MwSt.).

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer, Architekt, Frankfurt/ Main
      2. Prof. Dr.-Ing. Marina Schulz, Bauklimatik und TGA, Weimar
      3. Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg
      4. Prof. Mensing de Jong, Architektin / Stadtplanerin, Dresden
      5. Prof. Dr. Egon Schirmbeck, Innenarchitekt, Weimar/ Stuttgart
      6. Bernward Küper, Oberbürgermeister Stadt Naumburg
      7. Frank Bartel, Referent im Ministerium für Landesentwicklung und
      Verkehr, Sachsen-Anhalt
      8. Dr. Siegfried Wagner, Sachgebietsleiter Städtische Sammlungen, Naumburg
      9. Sabine Matzner, Leiterin Stadtbibliothek, Naumburg
      10. Ute Freund, Fachgebietsleiterin II Stadtentwicklung und Bau

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Kofinanzierung aus Mitteln des
      Europäischen Fonds für regionale Entwicklung - die Baumaßnahme soll unter
      den Bedingungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
      fertiggestellt und abgerechnet werden.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in
      Schriftform an die in
      I.1) und im Anhang A aufgeführten Kontaktstellen
      (vorzugsweise per E-Mail) zu senden. Redaktionsschluss zur rechtzeitigen
      Beantwortung von Rückfragen ist der 8.6.2012, 15:00 Uhr. Eingehende
      Rückfragen und deren Beantwortung werden auf der Homepage des betreuenden
      Büros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads /
      VOF-Ausschreibungen_Wettbewerbe) am 24.05., 31.05. und 11.6.2012 als
      Download zur Verfügung gestellt. Die Versendung der Wettbewerbsauslobung
      an die eingeladenen Teilnehmer ist für den 2.8.2012 vorgesehen. Das
      Rückfragenkolloquium zur Wettbewerbsauslobung soll am 23.8.2012
      stattfinden. Als Schlusstermin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist
      der 5.10.2012 geplant.
      Die Vergabestelle beabsichtigt, unter Würdigung der
      Preisgerichtsentscheidung einen der Preisträger mit den ausgeschriebenen
      Leistungen zu beauftragen. Mit Einladung zur Auftragsverhandlung sind die
      in der Teilnahmeantragsphase mittels Eigenerklärungen nachzuweisenden
      Teilnahmevorraussetzungen (s. Pkt.
      III.1) durch Nachweis zu belegen. Die
      Vorlage dieser Nachweise gilt für die eingeladenen Bieter als
      Voraussetzung für die Teilnahme an den Auftragsverhandlungen.
      Die detaillierten Zuschlagskriterien für die Auftragsvergabe werden mit
      der Versendung der Verdingungsunterlagen an die Verhandlungsteilnehmer
      mitgeteilt. Die Wertung des Wettbewerbsbeitrags durch das Preisgericht
      fließt in die Entscheidung zur Auftragsvergabe mit einer Gewichtung von 55
      % ein. Zur Vergabeverhandlung werden diejenigen Preisträger eingeladen,
      welche nach Anwendung der bekannt gemachten Wertungskriterien für eine
      potentielle Auftragserteilung in Betracht kommen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
      Ernst-Kamieth-Straße 2
      06112 Halle/ Saale
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 345-5140
      Fax: +49 345-5141115

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der
      Unzulässigkeitskriterien nach § 107 Absatz 3 Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen,
      wonach u.a. ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig ist, soweit mehr als 15
      Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
      Ernst-Kamieth-Straße 2
      06112 Halle/ Saale
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 345-5140
      Fax: +49 345-5141115

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.5.2012

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.05.2012
Ergebnis veröffentlicht 27.11.2012
Zuletzt aktualisiert 06.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-107352 Status
Seitenaufrufe 11096