Entscheidung |
09.11.2012
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Frist unbekannt | |
Verfahren | Nichtoffener Wettbewerb nach RPW |
Berufsgruppen |
Architektur, TGA-Fachplanung |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25 Gesetzte Teilnehmer: 6 Tatsächliche Teilnehmer: 3 |
Federführung | Architekten |
Gebäudetyp | Bibliotheken, Mediatheken / Büro-, Verwaltungsbauten |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung |
Zulassungsbereich | EU, EWR |
Sprache | Deutsch |
Preisgelder/Honorare | 60.000 EUR inkl. USt. |
Baukosten | 8.000.000 EUR inkl. USt. |
Auslober/Bauherr | Stadt Naumburg, Naumburg (DE) |
Betreuer | Wenzel & Drehmann, Weißenfels (DE) |
Preisrichter | Prof. Dr. Jens Bolsius, Prof. Johannes Cramer, Prof. Angela Mensing-de Jong, Prof. Ralf Niebergall [Vorsitz], Prof. Dr. Egon Schirmbeck , Frank Bartel |
Aufgabe |
Gegenstand der Ausschreibung ist die Gebäudeplanung nach § 33 HOAI sowie die Planung der Technischen Ausrüstung nach § 53 HOAI für ein öffentliches Stadtbibliotheks- und Archivgebäude im innerstädtischen Bereich der Stadt Naumburg (Saale) mit insgesamt ca. 2 700 m² NF. Das Raumprogramm umfasst Flächen für eine Bibliothek als Freihandbibliothek, für Archivräume der Städtischen Sammlungen sowie Verwaltungsräume.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Kern der Naumburger Altstadt inmitten eines Flächendenkmals (Baulücke). Innerhalb des Wettbewerbsareals befinden sich zwei Einzeldenkmale, die in die Nutzung zu integrieren sind. Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den ältesten Siedlungsarealen der Stadt Naumburg und stellt einen sehr sensiblen Bereich innerhalb der historischen Ratsstadt dar. An die städtebauliche Einbindung und Beachtung der denkmalpflegerischen Anforderungen werden daher höchste Ansprüche gestellt. Auf einen einfühlsamen Umgang mit dem kleinteiligen, städtebaulichen Kontext und der zu integrierenden denkmalgeschützten Bausubstanz wird besonderer Wert gelegt. Ziel ist ein zukunftsfähiger Bau unter Berücksichtigung größtmöglicher Funktionalität, Nachhaltigkeit, Nutzungsvielfalt und Barrierefreiheit. Der Gesamtkostenrahmen (KG 200 bis 700, DIN 276) beträgt ca. 8,00 Mio. EUR brutto. Darin sind die Kosten für die Ersteinrichtung nicht enthalten. In das Vergabeverfahren nach VOF ist ein interdisziplinärer Wettbewerb nach RPW 2008 eingebunden, dessen Ergebnis maßgeblichen Anteil bei der Vergabeentscheidung findet. Die Beauftragung der Leistung erfolgt zunächst für die Leistungsphasen 2 bis 4 (Sicherstellung Förderunterstützung). Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen (Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 33 und 53 HOAI) besteht als Option ohne Rechtsanspruch darauf, für den Fall der Nichtfortsetzung des Vorhabens. Die Vergabestelle behält sich des Weiteren vor, in Anwendung von § 3 (4) VOF den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter, ggf. weitere/ ergänzende Leistungen, die im Zusammenhang mit dem beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen. Für die Teilnahme am Wettbewerb und eine mögliche spätere Beauftragung ist die inhaltliche/ technische Federführung der Leistungserbringung durch eine/ -n Architektin/ -en bedingende Voraussetzung. Die Bearbeitungszeit für diese zu beauftragenden Leistungen beträgt ca. 6 Monate ab dem Zeitpunkt der Beauftragung. |
Gesetzte Teilnehmer |
1. Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg/ Lutherstadt Wittenberg 2. Architekturbüro leistungsphase, Nordkirchen 3. Steinblock Architekten, Magdeburg 4. Junk und Reich Architekten BDA, Weimar 5. ARC architekturconzept, Magdeburg 6. Gildehaus.reich architekten mit Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar |
Ausstellung | Die Ausstellungseröffnung und Preisverleihung findet am Freitag, den 07.12.2011 um 14:00 Uhr im Schlösschen (Markt 6), 1.Obergeschoss, 06618 Naumburg (Saale) statt. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind vom 07.12. (Ausstellungseröffnung) – 23.12.12 Sa, So 10:00 – 17:00 Uhr Mi 14:00 – 17:00 Uhr |
Projektadresse | DE-06618 Naumburg (Saale) |
TED Dokumenten-Nr. | 148441-2012 |
Ergebnis anzeigen |
Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF | Ja |
Berufshaftpflicht Personenschäden | 3.000.000 Euro |
Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden | 1.000.000 Euro |
Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre | 300.000 Euro |
Angaben zur Mitarbeiteranzahl | Nein |
Angaben zu Arbeitsgemeinschaften | ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen |
Anzahl Referenzen insgesamt | mind. 4 Referenzen |
Zeitraum für Referenzen | innerhalb der letzten 5 Jahre |
Eigenschaft der Referenzen: | Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar |
Leistungsphasen der Referenzen: | Lph 1(2) - 5 |
Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? | Nein |
Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? | Nein |
Angaben zum technischen Leiter gefordert? | Ja |
Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? | Nein |
Bewerbungsunterlagen online verfügbar? | Ja |
Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? | Nein |
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Naumburg (Saale)
Markt 1
Kontaktstelle(n): FB II Stadtentwicklung und Bau/ SG Stadtplanung
Zu Händen von: Frau Sabine Burges
06618 Naumburg (Saale)
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 344-5273212
E-Mail: MTZtW1xjaF8oXG9sYV9tOmhbb2dcb2xhJ21uW15uKF5f
Fax: +49 344-5273209
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
http://www.naumburg.de
Weitere Auskünfte erteilen: Wenzel & Drehmann
Planungs-Entwicklungs-Management GmbH
Jüdenstraße 31
Zu Händen von: Kathleen Bröse
06667 Weißenfels
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3443-284390
E-Mail: MTdba2hebF45cF5nc15lJl1rXmFmWmdnJmleZiddXg==
Fax: +49 3443-284399
Internet-Adresse: http://www.wenzel-drehmann-pem.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Stadt Naumburg "Kulturinsel Reußenplatz in Naumburg (Bibliotheks-/
Archiv-/ Verwaltungsgebäude)".
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Gebäudeplanung nach § 33 HOAI sowie
die Planung der Technischen Ausrüstung nach § 53 HOAI für ein öffentliches
Stadtbibliotheks- und Archivgebäude im innerstädtischen Bereich der Stadt
Naumburg (Saale) mit insgesamt ca. 2 700 m² NF. Das Raumprogramm umfasst
Flächen für eine Bibliothek als Freihandbibliothek, für Archivräume der
Städtischen Sammlungen sowie Verwaltungsräume.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im Kern der Naumburger Altstadt
inmitten eines Flächendenkmals (Baulücke). Innerhalb des Wettbewerbsareals
befinden sich zwei Einzeldenkmale, die in die Nutzung zu integrieren sind.
Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den ältesten Siedlungsarealen der Stadt
Naumburg und stellt einen sehr sensiblen Bereich innerhalb der
historischen Ratsstadt dar. An die städtebauliche Einbindung und Beachtung
der denkmalpflegerischen Anforderungen werden daher höchste Ansprüche
gestellt. Auf einen einfühlsamen Umgang mit dem kleinteiligen,
städtebaulichen Kontext und der zu integrierenden denkmalgeschützten
Bausubstanz wird besonderer Wert gelegt.
Ziel ist ein zukunftsfähiger Bau unter Berücksichtigung größtmöglicher
Funktionalität, Nachhaltigkeit, Nutzungsvielfalt und Barrierefreiheit.
Der Gesamtkostenrahmen (KG 200 bis 700, DIN 276) beträgt ca. 8,00 Mio. EUR
brutto. Darin sind die Kosten für die Ersteinrichtung nicht enthalten.
In das Vergabeverfahren nach VOF ist ein interdisziplinärer Wettbewerb
nach RPW 2008 eingebunden, dessen Ergebnis maßgeblichen Anteil bei der
Vergabeentscheidung findet.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt zunächst für die Leistungsphasen 2
bis 4 (Sicherstellung Förderunterstützung). Die Beauftragung weiterer
Leistungsphasen (Leistungsphasen 5 bis 9 nach §§ 33 und 53 HOAI) besteht
als Option ohne Rechtsanspruch darauf, für den Fall der Nichtfortsetzung
des Vorhabens. Die Vergabestelle behält sich des Weiteren vor, in
Anwendung von § 3 (4) VOF den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter,
ggf. weitere/ ergänzende Leistungen, die im Zusammenhang mit dem
beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen.
Für die Teilnahme am Wettbewerb und eine mögliche spätere Beauftragung ist
die inhaltliche/ technische Federführung der Leistungserbringung durch
eine/ -n Architektin/ -en bedingende Voraussetzung.
Die Bearbeitungszeit für diese zu beauftragenden Leistungen beträgt ca. 6
Monate ab dem Zeitpunkt der Beauftragung.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Nachfolgende Auswahlkriterien (Pkt. III.1.1. bis
III.1.3) bilden zwingend
zu erfüllende Teilnahmevoraussetzungen, die jeder Bewerber / jedes
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft / jeder Nachunternehmer bezogen auf
die zu erbringenden Leistungen erfüllen muss (Voraussetzungen für eine
Wertung der Bewerbung).
Für jede Bewerbung ist zwingend ein vorgegebener Bewerbungsbogen
vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen.
Dieser ist als Datei auf der Homepage des beauftragten
Sachverständigenbüros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads /
VOF-Ausschreibungen_Wettbewerbe) abzurufen. Es werden nur Bewerbungen mit
vollständig ausgefülltem und rechtskräftig unterschriebenem
Bewerbungsbogen des Bewerbers / aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
und den im Formular geforderten Anlagen in die Wertung einbezogen.
Bewerbergemeinschaften müssen mit ihrer Bewerbung den Bewerbungsbogen, die
geforderten Formblätter, Erklärungen und Nachweise jeweils für jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft einreichen. Mehrfachbewerbungen bzw.
Mehrfachteilnahmen von Bewerbern / Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
oder eines Nachunternehmers haben den Ausschluss aller Mitglieder des/der
betroffenen Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zur Folge. Bieter, die ihren
Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen für die
geforderten Nachweise gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes
vorlegen. (Hinweis: nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer
beglaubigten Übersetzung vorgelegt werden).
III.1.1. Persönliche Lage des Wirtschaftsunternehmers
III.1.1.a)
Auszug aus dem Berufsregister, sofern auf Grund der Rechtsform des Bieters
nicht anders möglich, aus dem Kammerverzeichnis, Handelsregister,
Gewerbeanmeldung oder Auszug aus dem Bundeszentralregister mit Darstellung
des Geschäftszwecks, den Angaben der Gesellschafter und
Vertretungsbefugnisse.
III.1.1.b)
Nachweis der Berufszulassung gemäß der unter Punkt III.2. formulierten
Anforderungen.
Nachweis für einen Ingenieur/ -in im weiteren Projektteam mit der
fachlichen Qualifikation im Leistungsbereich Bauphysik.
III.1.1.c)
Erklärung und Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
mit folgenden Anforderungen: Mindestdeckungssumme für Personenschäden in
Höhe von 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden 1,0 Mio. EUR mit jeweils
mindestens zweifacher Maximierung der Ersatzleistungen für Schadensfälle
innerhalb der BR Deutschland. Durch Arbeits-/ Bewerbergemeinschaften ist
eine Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung für den Fall der
Beauftragung mit o.g. Mindestdeckung einzureichen und durch jeden Teil der
Arbeits-/Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Hauptauftragnehmer müssen die gesamtschuldnerische Haftung für ihre
Nachunternehmer erklären.
Durch den Bewerber ist eine Erklärung über die Bereitschaft des
Abschlusses einer Objektbezogenen Versicherung unter Einbeziehung einer
Fertigstellungs- und Gewährleistungssicherung abzugeben (Angabe im
Bewerbungsbogen).
III.1.1.d)
Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 4 (6)/(9) der VOF
(Angabe im Bewerbungsbogen).
III.1.1.e)
Erklärungen zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, der
Sozialversicherung und der Berufsgenossenschaft (Angabe im
Bewerbungsbogen).
III.1.2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.2.a)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 3 %:
Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 33 HOAI für
Planungsleistungen nach § 33 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre
(Anforderung 0,30 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre).
III.1.2.b)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 2 %:
Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 33 HOAI für
Planungsleistungen nach § 33 HOAI von Neu- und Umbauten von Bildungsbauten
mit öffentlicher Nutzung in den letzten 5 Geschäftsjahren (Anforderung
0,10 Mio. EUR in der Summe der letzten 5 Geschäftsjahre).
III.1.2.c)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 3 %:
Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 53 HOAI für
Planungsleistungen nach § 53 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre
(Anforderung 0,20 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre).
III.1.2.d)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 2 %:
Erklärung zum jährlichen Umsatz des Leistungserbringers nach § 53 HOAI für
Planungsleistungen nach § 53 HOAI von Neu- und Umbauten von öffentlichen
Gebäuden mit raumlufttechnischer Behandlung in den letzten 5
Geschäftsjahren (Anforderung 0,08 Mio. EUR in der Summer der letzten 5
Geschäftsjahre).
III.1.3. Technische Leistungsfähigkeit
III.1.3.a)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 15 %:
Nachweis eines Referenzprojektes nach § 33 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
in den letzten fünf Jahren realisiertes oder ein in Realisierung (Bau)
befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6)
Bildungsbau mit öffentlicher Nutzung vergleichbarer Größenordnung
(mindestens 1 000 m² Bruttogrundfläche) und mit vergleichbarem
Kostenvolumen (mindestens 2,0 Mio. EUR inkl. MwSt. für die KG 300 und
400).
Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
Kontaktdaten, Herstellungskosten (Baukosten der Kostengruppen 300 und 400
nach DIN 276 inkl. MwSt.), Angaben der realisierten Bruttogrundfläche
(BGF), Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im
Leistungsbild § 33 HOAI), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum,
Benennung der Projektmitwirkenden. Die nachzuweisende Arbeitsprobe ist im
Format A4 auf maximal 2 Seiten einzureichen und muss hinsichtlich der o.g.
inhaltlichen Anforderungen, des Aufgabenumfangs und der Komplexität in
Bezug auf die ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben
sowie in Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des
Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Zusätzlich oder
abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit
unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber,
zwingend mit Angaben zur Termin- und Kostentreue einzureichen. Werden
durch Auftraggeber Referenzschreibenmit dem geforderten Inhalt nicht
ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch in Bezug auf die geforderten
Inhalte aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und
der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers
zulässig.
Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
III.1.3.a) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
III.1.3.b)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 15 %:
Nachweis eines Referenzprojektes nach § 53 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
in den letzten fünf Jahren realisiertes oder ein in Realisierung (Bau)
befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) eines
öffentlichen Gebäudes mit raumlufttechnischer Behandlung mit
vergleichbarem Kostenvolumen (mindestens 0,5 Mio. EUR inkl. MwSt. für die
KG 400).
Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
Kontaktdaten, Herstellungskosten Technische Ausrüstung (Baukosten der
Kostengruppen 400 nach DIN 276 inkl. Mehrwertsteuer), Umfang der
realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild § 53
HOAI), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der
Projektmitwirkenden. Die nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf
maximal 2 Seiten einzureichen und muss hinsichtlich der o.g. inhaltlichen
Anforderungen, des Aufgabenumfangs und der Komplexität in Bezug auf die
ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben sowie in
Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des Bewerbers /
der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Zusätzlich oder abweichend
eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben
werden nicht berücksichtigt.
Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber,
zwingend mit Angaben zur Termin- und Kostentreue einzureichen. Werden
durch Auftraggeber Referenzschreiben mit dem geforderten Inhalt nicht
ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz in Bezug auf aussagekräftige
Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und der Benennung eines
zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig.
Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
III.1.3.b) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
III.1.3.c)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 10 %:
Nachweis eines Referenzprojektes nach § 33 HOAI mit Arbeitsprobe für ein
in den letzten fünf Jahren realisiertes oder in Realisierung (Bau)
befindliches Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) Umbau-
oder Erweiterungsprojekt mit Denkmalschutzstatus.
Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte
Leistungsphasen im Leistungsbild § 33 HOAI), Leistungszeitraum und
Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden. Die
nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten
einzureichen und muss hinsichtlich der o.g. inhaltlichen Anforderungen in
Bezug auf die ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben
sowie in Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des
Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Der
Denkmalschutzanspruch muss nachvollziehbar beschrieben sein. Zusätzlich
oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit
unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber
einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben nicht
ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige
Eigenerklärung mit der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des
Auftraggebers zulässig.
Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
III.1.3.c) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
III.1.3.d)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 10 %:
Nachweis eines Referenzprojektes mit Arbeitsprobe nach § 53 HOAI für ein
in den letzten fünf Jahren realisiertes oder in Realisierung befindliches
(Bau) Referenzprojekt (Mindestanford. realisiert LPH 3-6) bei dem
hocheffiziente Maßnahmen zur Reduzierung des Primärenergiebedarfs
umgesetzt wurden.
Das eingereichte Referenzprojekt muss die im Bewerbungsbogen geforderten
Mindestangaben enthalten: Projektbezeichnung (Titel), Auftraggeber mit
Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte
Leistungsphasen im Leistungsbild § 53 HOAI), Leistungszeitraum und
Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden. Die
nachzuweisende Arbeitsprobe ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten (plus
Energieausweis bzw. Gebäudezertifizierung etc.) einzureichen und muss
hinsichtlich der o.g. inhaltlichen Anforderungen in Bezug auf die
ausgeschriebene Planungsaufgabe nachvollziehbar beschrieben sowie in
Entwurfs- und Darstellungsqualität für die Arbeitsweise des Bewerbers /
der Bewerbergemeinschaft aussagekräftig sein. Die geforderte Reduzierung
des Primärenergiebedarfs im Referenzprojekt muss durch eine der folgenden
Möglichkeiten nachvollziehbar erklärt werden:
a) Unterschreitung des Jahresenergiebedarfs um mind. 30 % nach den zum
Zeitpunkt der Planung des Referenzprojektes gültigen EnEV-oder ÖNORM H
5055- oder Minergiestandard-Anforderungen. Der Nachweis ist anhand des
Energieausweises des Gebäudes zu erbringen.
b) Zertifizierung des Gebäudes nach DGNB bzw. LEED bzw. BREEAM.
Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte
mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt.
Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein
Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber
einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben mit dem
geforderten Inhalt nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz in Bezug
auf aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben und der
Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig.
Die Anforderungen an dieses Kriterium sind erfüllt, wenn alle im Punkt
III.1.3.d) benannten quantitativen und qualitativen Aspekte zum
Referenzprojekt / zur Arbeitsprobe erfüllt sind.
III.1.3.e)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 20 %:
Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 33 HOAI sind zwingend die
Namen und die berufliche Qualifikation der inhaltlich/ technischen
projektverantwortlichen Person / des Entwurfsverfassers (Architekt/in) und
ihres Stellvertreters (Architekt/in) jeweils mit deren Bezug zu den
eingereichten Referenzprojekten gemäß III.1.3.a) und III.1.3.c) anzugeben.
Die Anforderung an dieses Kriterium ist erfüllt, wenn jeweils mindestens
eine der benannten Personen an den eingereichten und in die Wertung
einbezogenen Referenzprojekten inhaltlich beteiligt war.
III.1.3.f)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 15 %:
Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 53 HOAI sind zwingend die
Namen und die berufliche Qualifikation (Ingenieur/ -in TGA Fachrichtung)
der inhaltlich/ technisch projektverantwortlichen Person und ihres
Stellvertreters mit deren Bezug zu den eingereichten Referenzprojekten
gemäß III.1.3.b) und III.1.3.d) anzugeben. Die Anforderung an dieses
Kriterium ist erfüllt, wenn jeweils mindestens eine der benannten Personen
an den eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekten
inhaltlich beteiligt war.
III.1.3.g)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 3 %:
Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams
des Leistungserbringers nach § 33 HOAI mit Angabe der Namen und
Qualifikation ist darzustellen (Anforderung: 2 weitere Architekten/ -innen
/ Ingenieure/ -innen für Architektur oder Bauingenieurwesen).
III.1.3.h)
Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung
eine Gewichtung von 2 %:
Die Kapazität und Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams
des Leistungserbringers nach § 53 HOAI mit Angabe der Namen und
Qualifikation ist darzustellen (Anforderung: 1 weiterer Ingenieur/ -in in
der Fachrichtung TGA).
Beschränkung der Zahl der Teilnehmer - Objektive Kriterien für die Auswahl
der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.1.1.: Mindestanforderungen.
//Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.1.2 und III.1.3: zusammen 100 %
Gewichtung, davon anteilig gemäß der angegebenen Kriteriengewichtung und
Wertungsschwellen.
Erfüllen Bewerber alle veröffentlichten Auswahlkriterien derart, dass eine
objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist,
dann wird die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung von §
10 (3) VOF durch Los vorgenommen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Anforderungen an einen besonderen Berufsstand sind von der inhaltlich/
technischen projektverantwortlichen Person (fachlicher Projektleiter /-in
/ Entwurfsverfasser/ -in) und ihres Stellvertreters des
Leistungserbringers nach § 33 HOAI zu erfüllen. Als inhaltlich/ technisch
projektverantwortliche Person für Leistungen nach § 33 HOAI (fachlicher
Projektleiter /-in / federführender Entwurfsverfasser/ -in) und ihres
Stellvertreters sind alle in den Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates und Zweitem Gesetz zur Änderung des
Architektengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 22.1.2009 am Tage der
Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt
sind, zugelassen.
Personen aus anderen Staaten sind zugelassen, wenn sie nach den dort
geltenden Bestimmungen über mindestens an die im EWR-Raum gestellten
Anforderungen an den Berufsstand Architekt/in verfügen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg/ Lutherstadt Wittenberg
2. Architekturbüro leistungsphase, Nordkirchen
3. Steinblock Architekten, Magdeburg
4. Junk und Reich Architekten BDA, Weimar
5. ARC architekturconzept, Magdeburg
6. Gildehaus.reich architekten mit Prof. Karl-Heinz Schmitz, Weimar
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Gemäß Wettbewerbsauslobung.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
8.6.2012 - 15:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 14.6.2012 - 15:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 27.7.2012
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es ist beabsichtigt 5 Preise zu
vergeben. Die Zahl der möglichen Anerkennungen ist auf maximal 2 begrenzt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die Wettbewerbssumme (Wert aller Preise und Anerkennungen) beträgt 60 000
EUR (inkl. MwSt.).
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Dr.-Ing. Johannes Cramer, Architekt, Frankfurt/ Main
2. Prof. Dr.-Ing. Marina Schulz, Bauklimatik und TGA, Weimar
3. Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg
4. Prof. Mensing de Jong, Architektin / Stadtplanerin, Dresden
5. Prof. Dr. Egon Schirmbeck, Innenarchitekt, Weimar/ Stuttgart
6. Bernward Küper, Oberbürgermeister Stadt Naumburg
7. Frank Bartel, Referent im Ministerium für Landesentwicklung und
Verkehr, Sachsen-Anhalt
8. Dr. Siegfried Wagner, Sachgebietsleiter Städtische Sammlungen, Naumburg
9. Sabine Matzner, Leiterin Stadtbibliothek, Naumburg
10. Ute Freund, Fachgebietsleiterin II Stadtentwicklung und Bau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Kofinanzierung aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung - die Baumaßnahme soll unter
den Bedingungen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
fertiggestellt und abgerechnet werden.
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in
Schriftform an die in
I.1) und im Anhang A aufgeführten Kontaktstellen
(vorzugsweise per E-Mail) zu senden. Redaktionsschluss zur rechtzeitigen
Beantwortung von Rückfragen ist der 8.6.2012, 15:00 Uhr. Eingehende
Rückfragen und deren Beantwortung werden auf der Homepage des betreuenden
Büros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads /
VOF-Ausschreibungen_Wettbewerbe) am 24.05., 31.05. und 11.6.2012 als
Download zur Verfügung gestellt. Die Versendung der Wettbewerbsauslobung
an die eingeladenen Teilnehmer ist für den 2.8.2012 vorgesehen. Das
Rückfragenkolloquium zur Wettbewerbsauslobung soll am 23.8.2012
stattfinden. Als Schlusstermin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist
der 5.10.2012 geplant.
Die Vergabestelle beabsichtigt, unter Würdigung der
Preisgerichtsentscheidung einen der Preisträger mit den ausgeschriebenen
Leistungen zu beauftragen. Mit Einladung zur Auftragsverhandlung sind die
in der Teilnahmeantragsphase mittels Eigenerklärungen nachzuweisenden
Teilnahmevorraussetzungen (s. Pkt.
III.1) durch Nachweis zu belegen. Die
Vorlage dieser Nachweise gilt für die eingeladenen Bieter als
Voraussetzung für die Teilnahme an den Auftragsverhandlungen.
Die detaillierten Zuschlagskriterien für die Auftragsvergabe werden mit
der Versendung der Verdingungsunterlagen an die Verhandlungsteilnehmer
mitgeteilt. Die Wertung des Wettbewerbsbeitrags durch das Preisgericht
fließt in die Entscheidung zur Auftragsvergabe mit einer Gewichtung von 55
% ein. Zur Vergabeverhandlung werden diejenigen Preisträger eingeladen,
welche nach Anwendung der bekannt gemachten Wertungskriterien für eine
potentielle Auftragserteilung in Betracht kommen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle/ Saale
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 345-5140
Fax: +49 345-5141115
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der
Unzulässigkeitskriterien nach § 107 Absatz 3 Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen,
wonach u.a. ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig ist, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle/ Saale
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 345-5140
Fax: +49 345-5141115
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.5.2012
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Ausschreibung veröffentlicht | 11.05.2012 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 27.11.2012 | ||
Zuletzt aktualisiert | 06.02.2018 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-107352 | Status | |
Seitenaufrufe | 11096 |
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