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  • DE-15537 Grünheide
  • 12/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-114649)

Neubau der Trainingseinrichtung für Kunstturnen Männer


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05.12.2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Brandschutzplanung, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Federführung Architekten, Bauingenieure
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Trägerverein Bundesleistungszentrum Kienbaum e.V., Grünheide (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Auftrag: Generalplanungsleistungen mit darin enthaltenen Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), der Tragwerksplanung (HOAI § 49), der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53), der Thermischen Bauphysik (HOAI Anlage 1/Punkt 1.2.2.) sowie Leistungen zum Brandschutz in Anlehnung an Schriftenreihe Nr. 17 AHO-Arbeitskreis Brandschutz

    Der Trägerverein Bundesleistungszentrum Kienbaum e.V., verantwortlich für den Spielbetrieb und die Bewirtschaftung, plant auf der Anlage des Bundesleistungszentrums Kienbaum den Neubau einer Sporthalle mit Trainingseinrichtungen (u.a. Reck, Ringe, Barren, Pferd, Trampolin, Sprint) für Kunstturnen Männer. Die städtebaulichen Grundlagen sind durch einen rechtskräftigen Bebauungsplan festgesetzt (Sondergebiet). Aufgrund des Flächenbedarfes für den geplanten Neubau auf der 0-Ebene ergibt sich voraussichtlich (entsprechend Vorentwurf) eine geringfügige Überschreitung der darin bestandsorientiert ausgewiesenen Baugrenzen, sodass eine B-Plan-Änderung erforderlich ist.
    Grundlage für die Planung ist ein sportfachlich befürwortetes Raum- und Funktionsprogramm aus dem Jahr 2011. Die Normen DIN 18 032 Teil 1-6 Hallen für Turnen Spiele und Mehrzwecknutzung gelten nur informell.
    Das Bauvorhaben umfasst den Neubau einer eingeschossigen Sporthalle und die interne Anbindung an eine benachbarte Trainingshalle zur Mitnutzung vorhandener Umkleideräume/Sanitäranlagen. Größenordnung: rd. 3.400 qm BGF; geschätzte Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 7,15 Mio. EUR brutto. Der Bau der Maßnahme erfolgt mit Mitteln des Bundesministerium des Innern entsprechend „Programm des Bundesministeriums des Innern zur Förderung des Leistungssports sowie sonstiger zentraler Einrichtungen, Projekte und Maßnahmen des Sports auf nationaler und internationaler Ebene mit Rahmenrichtlinien (Leistungssportprogramm – LSP)“ vom 28. September 2005 und „Richtlinien des Bundesministeriums des Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des Stützpunktsystems (Förderrichtlinien Stützpunktsystem – FR S)“ vom 10.10.2005.
    Im Ergebnis der Baumaßnahme sollen technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Folgender Energiestandard ist zu erzielen: EnEV minus 30 %.
    Der Auftrag umfasst Generalplanungsleistungen für die vorstehend beschriebene Baumaßnahme. Darin sind folgende Leistungsbereiche enthalten, die nur gemeinsam vergeben werden: A. Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. HOAI §33: Leistungen Leistungsphasen 2-9; B. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI § 49: Grundleistungen Leistungsphasen 2 – 6 sowie ausgewählte Besondere Leistungen (Erstellung bauphysikalischer Nachweise zum Brandschutz); C. Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53, umfassend die Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 nach HOAI § 51: Grundleistungen Leistungsphasen 2 – 9; D. Leistungen für Thermische Bauphysik gem. HOAI Anlage 1.2.: Leistungen zum Wärmeschutz entsprechend Anlage 1.2.2 (1) sowie ausgewählte Besondere Leistungen (Leistungen zum Planen von Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz in besonderen Fällen (Bewerten und optimieren des sommerlichen Wärmeschutzes); Leistungen zum Begrenzen der dampfdiffusionsbedingten Wasserdampfkondensation auf / in den Konstruktionsquerschnitten (Bestimmen des Wärmedurchgangskoeffizienten am Bau; Berechnen der Kondensationspunkte und erarbeiten von Lösungsvorschlägen für die Verbesserung); Überprüfen der Luftdichtigkeit (Blower-Door-Test) nach der Fertigstellung gem. EnEV / Nachweisführung).
    E. Leistungen zum Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17: Grundleistungen Leistungsphasen 1 – 9.
    Die Fachplaner/Berater für die Leistungsbereiche D und E sind erst in der 2. Stufe des Vergabeverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) zu benennen. Bestandteil der Honorarabfrage in der 2. Stufe des Vergabeverfahrens werden die Leistungen der Leistungsbereiche A bis E.
    Im Rahmen des Bewerberverfahrens sind nur die Leistungsbereiche A bis C durch Referenzen zu belegen.
    Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff.
    Leistungsumfang
    Generalplanerleistungen
    Informationen
    Projektadresse DE-15537 Grünheide
    TED Dokumenten-Nr. 236195-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Trägerverein Bundesleistungszentrum Kienbaum e.V.
      Puschkinstr. 2 – OT Kienbaum
      Zu Händen von: Klaus-Peter Nowack
      15537 Grünheide
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 33434760
      E-Mail: MjE5XFNTVlBSLVhWUltPTmJaGmBdXF9hG1FS
      Fax: +49 3343470204
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kienbaum-sport.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur +
      Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 302175-1920
      E-Mail: MjE1a1peXlZjMWFdUl9mX1hkXGZdZWZjH1VW
      Fax: +49 302175-1859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 302175-1920
      E-Mail: MTF5aGxsZHE/b2tgbXRtZnJqdGtzdHEtY2Q=
      Fax: +49 302175-1859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder
      Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 302175-1920
      E-Mail: MTdzYmZmXms5aWVaZ25nYGxkbmVtbmsnXV4=
      Fax: +49 302175-1859
      Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Sport

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: Neubau der Trainingseinrichtung für Kunstturnen Männer im
      Bundesleistungszentrum Kienbaum Auftrag: Generalplanungsleistungen mit
      darin enthaltenen Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), der
      Tragwerksplanung (HOAI § 49), der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53), der
      Thermischen Bauphysik (HOAI Anlage 1/Punkt 1.2.2.) sowie Leistungen zum
      Brandschutz in Anlehnung an Schriftenreihe Nr. 17 AHO-Arbeitskreis
      Brandschutz.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Deutschland, Grünheide, OT Kienbaum.
      NUTS-Code DE415

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1 sowie.
      Der Trägerverein Bundesleistungszentrum Kienbaum e.V., verantwortlich für
      den Spielbetrieb und die Bewirtschaftung, plant auf der Anlage des
      Bundesleistungszentrums Kienbaum den Neubau einer Sporthalle mit
      Trainingseinrichtungen (u.a. Reck, Ringe, Barren, Pferd, Trampolin,
      Sprint) für Kunstturnen Männer. Die städtebaulichen Grundlagen sind durch
      einen rechtskräftigen Bebauungsplan festgesetzt (Sondergebiet). Aufgrund
      des Flächenbedarfes für den geplanten Neubau auf der 0-Ebene ergibt sich
      voraussichtlich (entsprechend Vorentwurf) eine geringfügige Überschreitung
      der darin bestandsorientiert ausgewiesenen Baugrenzen, sodass eine
      B-Plan-Änderung erforderlich ist.
      Grundlage für die Planung ist ein sportfachlich befürwortetes Raum- und
      Funktionsprogramm aus dem Jahr 2011. Die Normen DIN 18 032 Teil 1-6 Hallen
      für Turnen Spiele und Mehrzwecknutzung gelten nur informell.
      Das Bauvorhaben umfasst den Neubau einer eingeschossigen Sporthalle und
      die interne Anbindung an eine benachbarte Trainingshalle zur Mitnutzung
      vorhandener Umkleideräume/Sanitäranlagen. Größenordnung: rd. 3.400 qm BGF;
      geschätzte Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 7,15
      Mio. EUR brutto. Der Bau der Maßnahme erfolgt mit Mitteln des
      Bundesministerium des Innern entsprechend „Programm des Bundesministeriums
      des Innern zur Förderung des Leistungssports sowie sonstiger zentraler
      Einrichtungen, Projekte und Maßnahmen des Sports auf nationaler und
      internationaler Ebene mit Rahmenrichtlinien (Leistungssportprogramm –
      LSP)“ vom 28. September 2005 und „Richtlinien des Bundesministeriums des
      Innern über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des
      Stützpunktsystems (Förderrichtlinien Stützpunktsystem – FR S)“ vom
      10.10.2005.
      Im Ergebnis der Baumaßnahme sollen technisch optimale Anlagen zur
      Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und
      ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Folgender Energiestandard ist zu
      erzielen: EnEV minus 30 %.
      Der Auftrag umfasst Generalplanungsleistungen für die vorstehend
      beschriebene Baumaßnahme. Darin sind folgende Leistungsbereiche enthalten,
      die nur gemeinsam vergeben werden:
      A. Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. HOAI §33:
      Leistungen Leistungsphasen 2-9;
      B. Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI § 49: Grundleistungen
      Leistungsphasen 2 – 6 sowie ausgewählte Besondere Leistungen (Erstellung
      bauphysikalischer Nachweise zum Brandschutz);
      C. Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53, umfassend die
      Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 nach HOAI § 51: Grundleistungen
      Leistungsphasen 2 – 9;
      D. Leistungen für Thermische Bauphysik gem. HOAI Anlage 1.2.: Leistungen
      zum Wärmeschutz entsprechend Anlage 1.2.2 (1) sowie ausgewählte Besondere
      Leistungen (Leistungen zum Planen von Maßnahmen für den sommerlichen
      Wärmeschutz in besonderen Fällen (Bewerten und optimieren des sommerlichen
      Wärmeschutzes); Leistungen zum Begrenzen der dampfdiffusionsbedingten
      Wasserdampfkondensation auf / in den Konstruktionsquerschnitten (Bestimmen
      des Wärmedurchgangskoeffizienten am Bau; Berechnen der Kondensationspunkte
      und erarbeiten von Lösungsvorschlägen für die Verbesserung); Überprüfen
      der Luftdichtigkeit (Blower-Door-Test) nach der Fertigstellung gem. EnEV /
      Nachweisführung).
      E. Leistungen zum Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17:
      Grundleistungen Leistungsphasen 1 – 9.
      Die Fachplaner/Berater für die Leistungsbereiche D und E sind erst in der
      2. Stufe des Vergabeverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) zu
      benennen. Bestandteil der Honorarabfrage in der 2. Stufe des
      Vergabeverfahrens werden die Leistungen der Leistungsbereiche A bis E.
      Im Rahmen des Bewerberverfahrens sind nur die Leistungsbereiche A bis C
      durch Referenzen zu belegen.
      Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist nicht beabsichtigt. Die
      Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff.
      II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die
      Beauftragung aller Leistungsstufen. Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
      Aktueller Projektstand: Folgende Unterlagen liegen vor und werden im Falle
      der Einladung zur Verhandlung zur Verfügung gestellt: Vorentwurf aus dem
      Jahr 2011/12.
      Zeitrahmen: 1. Beauftragung: voraussichtlich Ende Oktober 2012; 2.
      Fertigstellung Leistungsphase 4 HOAI §33: voraussichtlich Ende März 2013;;
      3. Geplante Baudurchführung: voraussichtlich Mitte 2013 bis Mitte 2014; 4.
      Projektabschluss: voraussichtlich Ende 2014 (nach Vorgabe des
      Bewilligungsbescheides).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Generalplanerleistungen, siehe Ziff.
      II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des
      Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Die Vergabe erfolgt stufenweise entsprechend
      den Festlegungen der RBBau ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
      Leistungsstufen.
      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die
      Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 26 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio.
      EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 1,5 Mio. EUR für sonstige
      Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
      aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
      abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Die
      Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
      Deckungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der
      Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      (1) Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
      Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) gemäß
      Anhang 19 der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes
      (RBBau).
      (2) Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau)
      (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).
      (4) Bei der Vereinbarung von Zeithonoraren werden die folgenden
      Stundensätze nicht überschritten: Auftragnehmer: 49,08 EUR / Stunde;
      Mitarbeiter: 40,39 EUR / Stunde; Technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter
      mit vergleichbarer Qualifikation: 32,21 EUR / Stunde.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
      bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
      Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die
      Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3 der
      Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
      Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
      eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
      ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt).
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
      Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als
      Nachunternehmer für die Leistungsbereiche D und E gemäß Ziffer II.1.5
      dieser Bekanntmachung. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder
      Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese
      Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
      Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in
      diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Die örtliche Präsenz in Grünheide
      ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß
      Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der
      Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird
      berücksichtigt):
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
      Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
      Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des
      Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
      a. keine Ausschlussgründe gem. VOF §4 (6) vorliegen;
      b. er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
      seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befindet;
      c. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
      worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      d. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
      begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
      e. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
      Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt
      hat;
      f. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
      Bewerberkreis zur Folge hat;
      g. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung
      für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
      wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular);
      vgl. Ziff. III.3.1.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
      Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2010, 2009) insgesamt und für
      Architekten- und Ingenieurleistungen in den Leistungsbereichen A, B und C
      gem. Ziff. II.1.5.
      (2) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird
      berücksichtigt):
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010, 2009, 2008) jahresdurchschnittlich
      beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte)
      insgesamt und aufgeschlüsselt in
      a. Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI
      2009 §33 (Leistungsbereich A) / Architekten und Ingenieure im
      Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 mit mind. 3 Jahren
      Berufserfahrung;
      b. Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49
      (Leistungsbereich B) / Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im
      Sinne HOAI 2009 §49 (Leistungsbereich B) mit mind. 3 Jahren
      Berufserfahrung;
      c. Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2009
      §53 (Leistungsbereich C) / Ingenieure im Leistungsbild Technische
      Ausrüstung im Sinne HOAI 2009 §53 (Leistungsbereich C) mit mind. 3 Jahren
      Berufserfahrung.
      d. Sonstige.
      (2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu
      vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die
      Projektleitung / Stellvertretende Projektleitung Generalplanung (Architekt
      oder Architekt als federführendes Mitglied der Bietergemeinschaft) zu
      beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer
      Grad/Titel und Dauer der Berufserfahrung.
      (3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
      Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
      Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
      seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
      verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
      zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
      Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
      Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
      gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
      Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
      das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und
      vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
      Anhang beizulegen.
      (4) Für die in Ziff. II.1.5 aufgeführten Leistungsbereiche A bis C Angaben
      mindestens zu 1 und maximal zu 5 Referenzprojekten im Bereich Neubau mit
      einer BGF größer/gleich 2 000 qm, die in den letzten 5 Jahren (07/2007 bis
      06/2012) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten
      erfolgreich abgeschlossen wurden (Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI
      2009 §33/Übergabe an den Nutzer) und bei denen Architekten- und
      Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Ziff. II.1.5
      beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss
      hinsichtlich der Kosten, Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen,
      können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in
      die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei
      Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei
      DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
      darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
      (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen.
      Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
      Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort,
      — Auftraggeber (Name und Angabe ob öffentlicher Auftraggeber im Sinne GWB
      §98),
      — Bei Bewerbergemeinschaften/ Subunternehmern zusätzlich: Auftragnehmer
      (Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
      — Art der Baumaßnahme (Neubau),
      — Bruttogrundfläche BGF,
      — Datum Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2009 §33 / Übergabe an
      den Nutzer bzw. Betreiber,
      — Gebäudetypologie (Sportbauten [Sporthalle, Schwimmhalle] / Andere),
      — Erbrachte Leistungen (Projekt, bei dem der Bewerber /ein Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft [inkl. Subunternehmer] in der Funktion als
      Generalplaner beauftragt war und zwar mit Betreuung von drei oder mehr
      Leistungsbereichen [mind. Objektplanung, Technische Ausrüstung und
      Tragwerksplanung]; Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009
      §33/§49/§53 und bearbeitete Anlagengruppen im Sinne HOAI 2009 §51).
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
      entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben
      zu tätigen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der
      Referenzprojekte): Angaben zum Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne
      HOAI 2009 §34/§50/§54); Projektkosten netto (Summe Kostengruppe 300 und
      400 nach DIN 276); Projektspezifika (Sporthalle für Hochleistungssport;
      Sporthalle für Kunst-/Gerätturnen; Veranstaltungshalle mit Sportnutzung;
      Gebäude mit einer dem Gebäudetyp Sporthallen vergleichbaren
      Tragwerksstruktur; Erstellung bauphysikalischer Nachweise zum Brandschutz;
      Planung von Gebäudeoptimierungsmaßnahmen über die für das Projekt
      geltenden Energierichtlinien (EnEV) hinaus; Planung / Realisierung
      Wärmerückgewinnung in RLT- Anlagen; Konfiguration und
      Inbetriebnahmeplanung der Gebäudeleittechnik; Planung / Realisierung
      Technische Gebäudeausrüstung für Räume ≥ 15.000 cbm; Planung /
      Realisierung der raumlufttechnischer Anlagen für Räume ≥ 15 000 cbm;
      Planung / Realisierung
      Magnesiumstaub-Filtration/Magnesiumstaub-Absaugung).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
      Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
      ausgeschlossen.:
      (1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im
      Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 im Durchschnitt der
      letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 3 pro Jahr im
      Durchschnitt.
      (2) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 im Durchschnitt der letzten 3
      Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      (3) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
      Ausrüstung im Sinne HOAI 2009 §53 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre:
      Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      (4) Für die mindestens 1 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte,
      die die unter Ziff. III.2.3 („Angaben und Formalitäten, die erforderlich
      sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen“ – Unterpkt. 4)
      genannten Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren
      Mindestanforderungen:
      — mindestens 1 Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB
      §98; für dieses Projekt müssen außerdem Objektplanungsleistungen im Sinne
      HOAI 2009 §33 erbracht worden sein,
      — mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Sportbauten
      (Sporthalle oder Schwimmhalle) zuzuordnen ist,
      — Mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem der Bewerber /ein Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer) in der Funktion als
      Generalplaner beauftragt war und zwar mit Betreuung von drei oder mehr
      Leistungsbereichen (mind. Objektplanung, Technische Ausrüstung und
      Tragwerksplanung),
      — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 im
      Sinne HOAI 2009 §33 vollständig und durchgängig erbracht wurden,
      — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 6 im
      Sinne HOAI 2009 §49 vollständig und durchgängig erbracht wurden,
      — durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungsphasen 2 bis 8
      im Sinne HOAI 2009 §53 in den Anlagengruppen 1 bis 5 im Sinne HOAI 2009
      §51 mindestens je einmal abgedeckt sein.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19
      (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
      Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die
      Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in
      der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu
      werden und bauvorlageberechtigt sind.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
      vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und / oder Juristischen
      Personen. Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
      gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
      Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
      vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1,
      III.2.2 und III.2.3. (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum
      Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage
      der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und
      Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale
      erreichbare Punktzahl beträgt 2.685 Punkte. Soweit die
      Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte
      für die Auswahl maßgebend. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen
      Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die
      Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der
      Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl
      erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch
      Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden
      soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand)
      ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. Projektleitung Generalplanung (eigener Erfahrungshintergrund/zeitliche
      Verfügbarkeit 3-fach; persönlicher Eindruck 4-fach);. Gewichtung 7
      2. stellv. Projektleitung Generalplanung (eigener
      Erfahrungshintergrund/zeitliche Verfügbarkeit 2-fach; persönlicher
      Eindruck 3-fach);. Gewichtung 5
      3. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 5
      4. Herangehensweise (Projektorganisation und Zusammenarbeit mit dem
      Auftraggeber 1-fach; Einschätzung der spezifischen
      Problemstellungen/Projektanforderungen und Darstellung einer darauf
      abgestimmten Bearbeitungsmethodik/Herangehensweise an das Projekt 2-fach;
      Konzepte zur Kosten- und Terminsteuerung 2-fach). Gewichtung 5
      5. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen
      (ganzheitliches Gebäudeklimakonzept 4-fach; Ausgestaltung einer Sporthalle
      4-fach; Schaffung eines angenehmen Raumklimas 2-fach;
      Maßnahmen/Instrumente zur Qualitätssicherung 2-fach). Gewichtung 12
      6. Gesamteindruck. Gewichtung 3
      7. Honorarangebot. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      Vorinformation
      Bekanntmachungsnummer im ABl: 2012/S 118-195253 vom 22.6.2012

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      14.8.2012 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      20.8.2012 - 14:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u.
      a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und,
      sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
      und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
      es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
      Bewerber, die im Internet
      (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen
      werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1 genannten
      Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF
      Generalplanung Kunstturnhalle BLZ Kienbaum“ in Papierform angefordert
      werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser
      Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an
      den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten
      wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens
      für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur
      ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der
      Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt
      das Bewerbungsformular.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4 der Bekanntmachung ist
      zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen
      Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich
      zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise
      in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „VOF
      Generalplanung Kunstturnhalle BLZ Kienbaum – Teilnahmeantrag – Bitte nicht
      öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziffer IV.3.4 genannten Frist
      einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ersetzt die
      rechtsverbindliche Unterschrift nicht.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
      Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei
      der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter
      Angabe der Projektbezeichnung „VOF Generalplanung Kunstturnhalle BLZ
      Kienbaum“ per Telefax an +49 (0) 30 21751859 oder per E-Mail an
      MjE1a1peXlZjMWFdUl9mX1hkXGZdZWZjH1VW zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren,
      dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden
      mit den Antworten im Internet
      (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich
      veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und
      Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen
      können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens
      bis 10.8.2012 um 14:00 Uhr eingegangen sind.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits
      erstellten Gutachten/Unterlagen (Vorentwurf) werden im Falle der Einladung
      zur Verhandlung zur Verfügung gestellt. Eine Kenntnis dieser Unterlagen
      ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Hinweis zu Ziff. IV.2.1 Zuschlagskriterien - Bewertung: je Kriterium
      werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht
      angesprochen bzw. bei Nichtanwesenheit der Projektleitung); 1 Punkt:
      ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen,
      ohne erkennbaren Projektbezug); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden
      stellende / plausible Aussagen); 5 Punkte: gut (überzeugende /
      projektspezifisch angemessene / innovative Aussagen). Es können maximal
      235 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische
      Kapazitäten: erreicht 5 Punkte / Gewichtung 5 / gewichtete Punkte 25.
      Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert,
      wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1
      Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 %
      des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und
      105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der
      Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot
      unberücksichtigt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Strasse 76
      53123 Bonn
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2289499-0
      Fax: +49 2289499-163

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe
      § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB:
      — unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6 Kalendertagen gegenüber
      dem Auftraggeber nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren,
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
      Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
      Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      der Rüge nicht abhelfen zu wollen. siehe § 101b Abs. 2 GWB:
      — innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, jedoch
      nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss,
      — Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
      Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
      EU.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Strasse 76
      53123 Bonn
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2289499-0
      Fax: +49 2289499-163

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.7.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.07.2012
Ergebnis veröffentlicht 11.12.2012
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-114649 Status Kostenpflichtig
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