Entscheidung |
21.03.2013
Änderung am Aug 16, 2012 |
Verfahren | Nichtoffener Wettbewerb nach RPW |
Berufsgruppen |
Stadtplanung / Städtebau, Landschaftsarchitektur, Architektur Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25 Gesetzte Teilnehmer: 8 Tatsächliche Teilnehmer: 20 |
Gebäudetyp | Städtebauliche Projekte |
Art der Leistung | Stadt-/ Gebietsplanung |
Sprache | Deutsch |
Preisgelder/Honorare | 60.000 EUR zzgl. USt. |
Auslober/Bauherr | Stadt Lahr, Lahr (DE) |
Betreuer | die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart (DE), Dresden (DE), Heilbronn (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Glauchau (DE) |
Preisrichter | Klaus Birkner, Sabine Fink, Dr. Fred Gresens, Sigrun Hüger, Karl Langensteiner-Schönborn, Bruno Möws, Prof. Leonhard Schenk, Prof. Günter Telian [Vorsitz] , Guido Schöneboom, Dr. Wolfgang G. Müller, Markus Schwamm, Hansjakob Schweickhardt, Roland Hirsch, Traudel Bothor, Sven Täubert, Jörg Uffelmann |
Kammer | Architektenkammer Baden-Württemberg (Reg.-Nr.: 2012-4-11) |
Aufgabe |
Der Kanadaring wurde in den 1950er Jahren im Geiste des Nachkriegsstädtebaus realisiert. Das Gebiet wurde in der für diese Zeit typischen Zeilenbauweise mit großzügigen Freiflächen bebaut. Von den angrenzenden Durchgangsstraßen aus ist das Gebiet nicht zuletzt wegen des mittlerweile großen Baumbestands kaum in seinen Ausmaßen wahrnehmbar. Ursprünglich für französische Soldaten und ihre Familien errichtet, wurden die Gebäude später von den in Lahr stationierten Angehörigen des kanadischen Militärs bewohnt und schließlich, nach dem Abzug der kanadischen Streitkräfte 1994, haben dort überwiegend Spätaussiedler ihre neue Heimat gefunden. Sie bilden auch noch heute die größte Gruppe innerhalb der rund 1 500 Einwohner des Gebiets.
Für den Wettbewerbsbereich soll ein städtebaulicher Entwurf erarbeitet werden, der zur Aufwertung des Wohn-, Lebens- und Arbeitsraums führt sowie das Gebiet stärker mit der Umgebung vernetzt. Es sollen dabei schlüssige baulich-räumliche Konzepte und Freiflächen sowie Verkehrskonzepte entwickelt werden. Die städtebaulich-freiräumliche Aufgabenstellung und deren Verknüpfung mit dem Hochbau sollen in Form eines Vorentwurfs zur Bauwerksplanung exemplarisch vertieft werden. Für an den Kernbereich angrenzende flankierende Bereiche sollen skizzenhaft Vorschläge und Nutzungskonzepte für eine zukünftige städtebauliche Entwicklung erarbeitet werden. |
Informationen |
Download der Unterlagen: www.steg.de |
Gesetzte Teilnehmer |
1. Behnisch / Ackermann Stuttgart / Lahr 2. Stefan Forster Architekten Frankfurt 3. Ackermann + Raff Tübingen 4. Fink + Jocher / N-V-O Nuyken von Oefele Architekten München 5. Kaufmann – Rüf / Vogt Landschaftsarchitekten AG Dornbirn / Zürich 6. Pesch Partner Architekten Stadtplaner Stuttgart 7. Léon Wohlhage Wernik Berlin 8. Rossmann und Partner Karlsruhe |
Projektadresse | DE-77933 Lahr |
TED Dokumenten-Nr. | 249212-2012 |
Ergebnis anzeigen |
Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Berufshaftpflicht Personenschäden | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Angaben zur Mitarbeiteranzahl | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Angaben zu Arbeitsgemeinschaften | ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE dürfen Referenzen einreichen |
Anzahl Referenzen insgesamt | mind. 2 Referenzen |
Zeitraum für Referenzen | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Eigenschaft der Referenzen: | Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en) |
Leistungsphasen der Referenzen: | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Angaben zum technischen Leiter gefordert? | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? | Ja |
Bewerbungsunterlagen online verfügbar? | Ja |
Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? | getrennte Gruppen junge und kleine Büros |
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Städtebaulicher Planungswettbewerb Stadt Lahr "Kanadaring"
Stadtplanungsamt Schillerstrasse 23
Kontaktstelle(n): Stadt Lahr Stadtplanungsamt
Zu Händen von: Herrn Christof Etter
77933 Lahr
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 7821910-0684
E-Mail: MjExWF1nXmhpZFsjWmlpWmc1YVZdZyNZWg==
Fax: +49 7821910-0682
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
http://www.lahr.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.steg.de
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
http://www.steg.de
Weitere Auskünfte erteilen: STEG Stadtentwicklung GmbH
Olgastrasse 54
Kontaktstelle(n): Herr Philipp Heidiri
70182 Stuttgart
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 71121068-182
E-Mail: MThoYGFkYWhoJmBdYVxhamE4a2xdXyZcXQ==
Internet-Adresse: http://www.steg.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: STEG Stadtentwicklung GmbH
Olgastrasse 54
Kontaktstelle(n): Herrn Philipp Heidiri
70182 Stuttgart
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 71121068-182
E-Mail: MjEyZFxdYF1kZCJcWV1YXWZdNGdoWVsiWFk=
Internet-Adresse: http://www.steg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: STEG Stadtentwicklung
GmbH
Olgastrasse 54
Kontaktstelle(n): Herrn Philipp Heidiri
70182 Stuttgart
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 71121068-182
E-Mail: MjE0YlpbXltiYiBaV1tWW2RbMmVmV1kgVlc=
Internet-Adresse: http://www.steg.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Beschränkt offener städtebaulicher Planungswettbewerb "Kanadaring".
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Kanadaring wurde in den 1950er Jahren im Geiste des
Nachkriegsstädtebaus realisiert. Das Gebiet wurde in der für diese Zeit
typischen Zeilenbauweise mit groß-zügigen Freiflächen bebaut. Von den
angrenzenden Durchgangsstraßen aus ist das Gebiet nicht zuletzt wegen des
mittlerweile großen Baumbestands kaum in seinen Ausmaßen wahrnehmbar.
Ursprünglich für französische Soldaten und ihre Familien errichtet, wurden
die Gebäude später von den in Lahr stationierten Angehörigen des
kanadischen Militärs bewohnt und schließlich, nach dem Abzug der
kanadischen Streitkräfte 1994, haben dort überwiegend Spätaussiedler ihre
neue Heimat gefun-den. Sie bilden auch noch heute die größte Gruppe
innerhalb der rund 1 500 Einwohner des Gebiets.
Für den Wettbewerbsbereich soll ein städtebaulicher Entwurf erarbeitet
werden, der zur Aufwertung des Wohn-, Lebens- und Arbeitsraums führt sowie
das Gebiet stärker mit der Umgebung vernetzt. Es sollen dabei schlüssige
baulich-räumliche Konzepte und Freiflächen sowie Verkehrskonzepte
entwickelt werden. Die städte-baulich-freiräumliche Aufgabenstellung und
deren Verknüpfung mit dem Hochbau sollen in Form eines Vorentwurfs zur
Bauwerksplanung exemplarisch vertieft wer-den. Für an den Kernbereich
angrenzende flankierende Bereiche sollen skizzenhaft Vorschläge und
Nutzungskonzepte für eine zukünftige städtebauliche Entwicklung erarbeitet
werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus.
— Stadtplanern und Hochbauarchitekten,
— Landschaftsarchitekten und Hochbauarchitekten.
Bei einer Arbeitsgemeinschaft von Stadtplanern und Hochbauarchitekten wird
eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten empfohlen.
Teilnahmehindernisse sind in § 4(2) der RPW 2008 beschrieben.
Es werden maximal 25 Bewerber zugelassen, die wie folgt klassifiziert
werden:
Kategorie I: 8 gesetzte Teilnehmer.
Kategorie II: 5 Berufsanfänger.
Kategorie III: 12 sonstige Bewerber.
Teilnahmeberechtigung.
Für die Teilnahmeberechtigung notwendige Voraussetzungen müssen am Tag der
Bekanntmachung der Auslobung erfüllt sein. Teilnehmer dürfen keine anderen
als die in der Bewerbung genannten Personen (Mitverfasser) am Wettbewerb
beteiligen. Mehrfachbewerbungen oder –teilnahmen von natürlichen oder
juristischen Personen oder Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das
Ausscheiden aller Beteiligten zur Folge. Die Teilnehmer dürfen keine
weiteren Entwurfsverfasser oder freie Mitarbeiter, außer der in der
Bewerbung genannten, beteiligen. Jeder Teilnehmer hat seine
Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen, er bestätigt dies in
der Verfassererklärung.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht
teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Stadtplaner,
Landschaftsarchitekten oder Architekten sind.
Berufliche Qualifikation / Kategorien I und III.
Bei natürlichen Personen sind die Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tag der
Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Stadtplaner,
Landschaftsarchitekt oder Architekt zu führen.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung der europäischen Richtlinie
2005/36/EG-„Berufsanerkennungsrichtlinie“ - gewährleistet ist und der die
entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.
Bei juristischen Personen sind die formalen Anforderungen erfüllt, wenn zu
ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der
Wettbe-werbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der
juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen hat die
Ar-beitsgemeinschaft einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für
die Wett-bewerbsarbeit verantwortlich ist. Freie Mitarbeiter müssen in
Person die Teilnahme-berechtigung erfüllen.
Als Nachweis ist die Kopie der Eintragungsurkunde bzw. eines sonstigen
Befähi-gungsnachweises beizufügen.
Zusätzliche Voraussetzung Kategorie II – Berufsanfänger.
Als Berufsanfänger gelten Einzelteilnehmer, Büros oder Bürogemeinschaften,
deren sämtlichen Inhaber einen qualifizierten Hochschulabschluss nach dem
31.12.2005 erworben haben.
Als Nachweis ist die Kopie des Prüfungszeugnisses beizufügen.
Vorgeschaltetes Bewerbungsverfahren.
Zum Bewerbungsverfahren wird nur zugelassen, wer die formalisierten
Bewer-bungsunterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht hat.
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden
nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Basis von nachfolgend benannten
Kriterien. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf
Eigenerklärungen. Sollte sich nachträglich herausstellen, dass die
Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem
Verfahren ausgeschlossen.
Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen
über den Bewerber einzuholen. Für den Fall, dass in den Kategorien II und
III jeweils mehr Bewerber als die vorgesehene Teilnehmerzahl die
geforderten Kriterien erfüllen, so werden die Teilnehmer per Losentscheid
ermittelt. Die Auslosung wird durch ein/eine Amt/Abteilung innerhalb der
Stadtverwaltung durchgeführt, das/die in das Wettbewerbsverfahren nicht
involviert ist. Die so entstehenden Reihenfolgen dienen auch gleichzeitig
als Nachrückerlisten für den Fall, dass ein ausgewählter Bewerber die
Teilnahme absagt.
Falls in den Kategorien I und II weniger als die jeweils vorgesehene
Anzahl von Teilnehmern zusagen, so rücken entsprechend der Nachrückerliste
aus der Kategorie III Teilnehmer bis zum Erreichen der
Gesamtteilnehmerzahl von 25 nach.
Alle Bewerber werden über die Ergebnisse des Bewerbungs- und
Auswahlverfah-rens per Email unterrichtet.
Bewerbungsunterlagen.
Eine Bewerbung zum Auswahlverfahren ist ausschließlich mit dem vom
Auslober als Download zur Verfügung gestellten Formular möglich.
Zur Beurteilung der formalen und inhaltlichen Kriterien werden die
Teilnehmer gebeten, folgende Unterlagen jeweils einfach in Papierform
sowie digital im Format .pdf einzureichen:
— Bewerbungsformular,
— Planunterlagen zu zwei städtebaulichen Projekten mit einer Größe von
mindestens 5 ha, die entweder realisiert werden / wurden oder als
Wettbe-werbsbeitrag mindestens einen Preis erzielt haben. Bei Teilnehmern
der Kategorie II sind als Nachweis auch Studien- oder Diplomarbeiten
zulässig. Als Nachweis sind Ort und Projekttitel, die Aufgabenstellung
sowie der Auftraggeber (bei Kategorie II ggf. Universität und Lehrstuhl)
zu benennen.
Die Darstellung bitte wie folgt wählen: Pro Projekt jeweils maximal zwei
Pläne DIN A3 Farbe quer mit Darstellung der Arbeiten. Zum einfacheren
Versand können die DIN A3-Pläne einmal mittig gefaltet werden, so dass das
Format A4 entsteht.
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt es, wenn die geforderten Referenzprojekte
von einem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft erfüllt werden.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Siehe hierzu auch
III.1).
Architekten.
Stadtplanern.
Landschaftsarchitekten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Behnisch / Ackermann Stuttgart / Lahr
2. Stefan Forster Architekten Frankfurt
3. Ackermann + Raff Tübingen
4. Fink + Jocher / N-V-O Nuyken von Oefele Architekten München
5. Kaufmann – Rüf / Vogt Landschaftsarchitekten AG Dornbirn / Zürich
6. Pesch Partner Architekten Stadtplaner Stuttgart
7. Léon Wohlhage Wernik Berlin
8. Rossmann und Partner Karlsruhe
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Bewerbung.
— Einhaltung der Bewerbungsfrist,
— Bewerbungsformular vollständig und richtig ausgefüllt,
— Einreichen der geforderten Referenzunterlagen,
— Referenzprojekte erfüllen genannte Anforderungen,
— Erfüllung der beruflichen Qualifikationsanforderungen Kategorie
I-II-III,
— Erfüllung der zusätzlichen Voraussetzung bei Teilnehmern der Kategorie
II,
— Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (6) und (9) VOF liegen nicht vor,
— Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW 2008 liegen nicht vor Wettbewerb,
— städtebauliche Gesamtidee,
— gestalterische und räumliche Qualität des städtebaulichen Entwurfs,
— gestalterische und räumliche Qualität des Freiraum- und Grünkonzepts,
— wohnungswirtschaftliche Anforderungen,
— Qualität und Flexibilität unterschiedlicher, auch kostengünstiger
Gebäude- und Wohnungstypen zur sozialen Durchmischung des Wohngebiets,
— städtebauliche und freiräumliche Vernetzung mit dem umgebenden
Stadtgebiet,
— Funktionalität der Verkehrserschließung einschließlich Umsetzbarkeit des
Par-kierungskonzepts,
— ökologische Qualitäten,
— Realisierbarkeit in Abschnitten,
— Wirtschaftlichkeit,
— Berücksichtigung des strategischen Handlungskonzeptes von InWis.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 7.9.2012
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 12.10.2012
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise stellt der Auslober
als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 60 000,00 EUR (netto)
zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis EUR 23 000,-
2. Preis EUR 15 000,-
3. Preis EUR 10 000,-
4. Preis EUR 7 000,-
5. Preis EUR 5 000,-
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Herr Karl Langensteiner-Schönborn, Architekt und Stadtplaner,
Baubürgermeister der Stadt Lahr
2. Herr Prof. Günter Telian, Freier Architekt und Stadtplaner, Karlsruhe,
3. Herr Dr. Fred Gresens, Architekt, Geschäftsführer der GEMIBAU Offenburg
4. Frau Sabine Fink, Stadtbaudirektorin, Leiterin des Stadtplanungsamtes
der Stadt Lahr
5. Herr Klaus Birkner, Architekt, Städt. Wohnungsbau GmbH Lahr
6. Herr Andreas Böhringer, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt,
Freiburg
7. Herr Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart
8. Herr Prof. Leonhard Schenk, Architekt Stadtplaner BDA DASL,
Stutt-gart/Konstanz
9. Frau Sigrun Hüger, Architektin und Stadtplanerin, Karlsruhe
10. Herr Bruno Möws, Architekt, Geschäftsführer Siedlungswerk Stuttgart
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Der Wettbewerb und dazugehörige Unterlagen werden am 30.7.2012
veröffentlicht. Alle erforderlichen Unterlagen stehen unter www.steg.de
zum Download bereit.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30.7.2012
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Ausschreibung veröffentlicht | 06.08.2012 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 04.04.2013 | ||
Zuletzt aktualisiert | 09.08.2021 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-115728 | Status | |
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