Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Leipzig
Hochbauamt
Zu Händen von: Frau Rammelt
04092 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3411237420
E-Mail: MjE0NFNkVFNkUyBEU19fV15mMl5XW2JsW1kgVlc=
Fax: +49 3411237370
Weitere Auskünfte erteilen: Funke Management + Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MjExQGRjaVZgaTVbamNgWiJiVyNZWg==
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Funke Management + Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MjE2O19eZFFbZDBWZV5bVR1dUh5UVQ==
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Funke Management +
Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MTNIbGtxXmhxPWNya2hiKmpfK2Fi
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Sanierung einer denkmalgeschützten Schule sowie dazugehöriger Sporthalle
(Baujahr 1899) an der Karl-Vogel-Str.17/19 in 04318 Leipzig.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Leipzig.
NUTS-Code DED31
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Schulstandort befindet sich im Leipziger Stadtteil Anger-Crottendorf
und ist mit drei denkmalgeschützten Gebäuden bebaut, errichtet in den
Jahren 1889/1899 nach Plänen des damaligen Stadtbaumeisters Hugo Licht.
Das Schulgebäude besitzt 4 Geschosse sowie Dach- und Kellergeschoss bei
ca. 9 300 m² Bruttogrundfläche. Die Turnhalle besteht aus 2
übereinanderliegenden Hallen mit insgesamt 760 m² Bruttogrundfläche.
Bei dem dritten Gebäude, eingeschossig, handelt es sich um das ehemalige
Abortgebäude, später für verschiedene andere Zwecke genutzt.
Der Schulbetrieb bestand bis ins Jahr 2000 als Gymnasium, seitdem stehen
die Gebäude leer. Nunmehr plant die Stadt Leipzig den Schulstandort für
das Förderzentrum Sprachheilschule „Käthe Kollwitz“ umzubauen und zu
sanieren.
In der Sprachheilschule werden Grund- und Mittelschüler bis zur
Klassenstufe 9 für eine Wiedereingliederung in die üblichen Schultypen
vorbereitet. Die Schüleranzahl in der Sprachheilschule beträgt je Klasse
zwischen 10 und 15 Schüler. Es sind 27 Klassen mit insgesamt 345 Schülern
vorgesehen.
Schulgebäude und Turnhalle sind dabei denkmalgerecht und energetisch zu
sanieren. Für die künftige Nutzung sind diese beiden Gebäude nach einem
vorgegebenen Raumprogramm umzubauen und behindertengerecht zu gestalten.
Um Flächen für den Pausenhof zu gewinnen, wurde das Abortgebäude mit
Zustimmung der Denkmalschutzbehörde zum Abriss frei gegeben.
Die Flächen des Keller- und Dachgeschoss im Schulgebäude sind nicht in die
schulische Nutzung einzubeziehen.
Eine Vorplanung wurde bereits durch das Büro Auspurg, Borchowitz + Partner
aus Leipzig erstellt und wird den ausgewählten Bewerbern mit der
Angebotsabforderung zur Beurteilung und Angebotserstellung übergeben.
Nach Abschluß des VOF-Verfahrens ist geplant, die Leistungen gemäß HOAI LP
3 bis LP 8 Gebäudeplanung mit der dazugehörigen Brandschutzberatung (u.a.
Brandschutzkonzept) stufenweise zu vergeben.
Die Ergebnisse der Entwurfsplanung sind bis 4 Monate nach Beauftragung
vorzulegen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Mit dieser Ausschreibung werden folgende Leistungen vergeben:
a) Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 ab LP 3;
b) Beratungsleistungen zum Brandschutz durch entsprechenden
Sachverständigen.
Nach Abschluß dieses Verhandlungsverfahrens werden die Leistungen zur
Erstellung der Entwurfsplanung einschließlich der dazu benötigten
Beratungsleistungen für Brandschutz (Beratung und Erstellung
Brandschutzkonzept) vergeben.
Wie bereits unter II.1.5. mitgeteilt, müssen die Ergebnisse der HOAI LP 3
spätestens nach 4 Monaten vorliegen. Weitere Leistungsphasen der
Gebäudeplanung und weitere Leistungen zur Brandschutzberatung werden
optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen
Leistungen besteht nicht.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Gebäudeplanung gemäß HOAI §33 LP 4-8 und LP 9
sowie begleitende Leistungen durch den Sachverständigen für Brandschutz.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens
500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 300 000 EUR für sonstige
Schäden. Die Summen gelten pro Jahr 3-fach maximiert.
Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in
voller Höhe bestehen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Vertrag, HOAI, BGB.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die
Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
b) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig
ist;
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, den Auftrag erbringen
möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit
Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von
Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der
Leistungserbringung erfolgt;
d) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit
anderen Unternehmen verknüpft sind;
e) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (VOF § 2.3);
f) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 Absatz 6 und
Absatz 9 bestehen;
g) ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, abzufordern unter
MjE3Ol5dY1BaYy9VZF1aVBxcUR1TVA==.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine
Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Deckungssummen aus Ziffer III.1.1
bereits besteht oder abgeschlossen wird oder diese Deckung im Rahmen
bestehender Verträge enthalten ist. Der Nachweis des Versicherers darf
nicht älter als 12 Monate sein;
b) Aussage des Haftpflichtversicherers oder Eigenerklärung des Bewerbers
bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu ausgezahlten
Haftpflichtschäden des Bewerbers oder der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft ab einer Schadensumme von 20 000 EUR in den letzten 5
Jahren (ab 1.9.2007);
c) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2009 bis 2011;
d) Erklärung zum Umsatz einer vergleichbaren Leistung in den Jahren 2009
bis 2011. Als vergleichbare Leistung zählen Leistungen in der
Gebäudeplanung;
e) Angabe der Anzahl der Gesamtbeschäftigten und der Anzahl an Architekten
und Ingenieuren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ausgefüllter und
unterschriebener Bewerbungsbogen, Erklärung zur
Berufshaftpflichtversicherung.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a) Vorstellung von 3 Referenzprojekten;
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen zur Gebäudeplanung
gemäß HOAI § 33 an drei verschiedenen Referenzprojekten.
Um Punkte in der Bewertung zu erhalten, müssen die 3 Referenzprojekte im
Zeitfenster vom 1.1.2002 bis zum Tag der Absendung dieser
Auftragsbekanntmachung abgeschlossen wurden sein und folgende
Mindestanforderungen erfüllen:
1. Referenzprojekt - Mindestanforderungen:
Beim ersten Referenzprojekt handelt es sich um eine Sanierung/Umbau eines
Gebäudes, dass vor 1920 als öffentliches Gebäude erbaut wurde.
Es wurden mindestens die HOAI §33 LP 2 und 3 erbracht.
Weitere Mindestanforderung ist es, dass der Kostenkennwert aus Kosten der
KG 300+400 zur Bruttogrundfläche (BGF) der sanierten historischen
Bausubstanz mindestens 500,00 EUR netto pro m² BGF beträgt.
2. ReferenzprojekT - Mindestanforderungen:
Mindestanforderungen an das 2. Referenzprojekt bestehen analog wie an das
1. Referenzprojekt mit einer Ausnahme: Das Gebäude kann auch vor 1920 als
nicht öffentliches Gebäude errichtet worden sein.
3. Referenzprojekt - Mindestanforderungen:
Mindestanforderungen an das 3. Referenzprojekt ist, dass es sich um einen
Neubau einer Bildungseinrichtung handelt, bei dem die HOAI § 33 LP 2 bis 8
komplett erbracht wurden.
Werden die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das
betreffende Referenzprojekt mit 0 Punkten bewertet. Im Weiteren werden
Angaben aufgeführt, die keine Mindestanforderungen darstellen, jedoch beim
Fehlen dieser Angaben wird das betreffende Kriterium mit 0 Punkten
bewertet:
Zu den 3 Referenzprojekten erfolgt durch den Bewerber die Angabe:
— des Bauherren (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
— der Herstellkosten (KG 300+400 in Euro netto),
— der Bruttogrundfläche (BGF) in m²,
— Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Nennung der LP gemäß HOAI,
— Projektbeschreibung in Wort und Bild (Maximal 4 DIN A4 Seiten),
— Baubeginn und Fertigstellungstermin(e), Angabe Baujahr des
Bestandsgebäudes,
— Nennung der eingesetzten Mitarbeiter,
— Bestätigung der Leistungserbringung durch den Auftraggeber.
b) Benennung Qualifikation Projektteam:
Benennung des/der Projektleiter(in), und der Mitarbeiter für
Ausschreibung/LV-Erstellung, Objektüberwachung und des Sachverständigen
für Brandschutz mit Nennung der Berufserfahrung, der Qualifikation und der
persönlichen Referenzprojekte. Die persönlichen Referenzprojekte sind kurz
zu beschreiben, mit Angabe, ob es sich um eine Sanierung handelt.
Außerdem ist zu den persönlichen Referenzen anzugeben die Baukosten KG
300+400 in EUR netto und die Bruttogrundfläche bei den Sanierungsprojekten
des historischen Gebäudes. Eine Punktvergabe zu den persönlichen
Referenzen erfolgt beim Projektleiter und den Mitarbeitern der
Gebäudeplanung für Referenzen der Sanierung/Umbau von Gebäuden, deren
Baujahr vor 1950 war und bei denen der Kostenkennwert der Sanierung bei
mindestens 500,00 EUR pro m² Bruttogrundfläche historische Bausubstanz
liegt.
Vom Sachverständigen Brandschutz wird erwartet, dass er eine Ausbildung
zum Sachverständigen Brandschutz bei einem Fachverband (z.B. TÜV, IHK,
EIPOS) Brandschutz nachweisen kann und als Brandschutzberater mindestens
eine zweijährige Berufserfahrung besitzt. _
c) Technische Ausstattung:
Eigenerklärung zur technischen Ausstattung mit der bestätigt wird, dass
genügend Soft- und Hardware verfügbar ist.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
Leistungen der Gebäudeplanung sind Architekten gemäß VOF § 19 Absatz 1
oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 Absatz 3 vorbehalten. Die
Leistungen zum Brandschutz sind gemäß VOF § 19 Architekten, Ingenieuren
oder juristischen Personen vorbehalten, die einen Nachweis über eine
Ausbildung als Brandschutzberater nachweisen können.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Bewertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter 3 Hauptkriterien und
Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (Wichtung 40 %),
die Qualifikation des Projektteams (Wichtung 40 %) und die wirtschaftliche
und technische Leistungsfähigkeit (Wichtung 20 %).
Für die 3 Hauptkriterien werden jeweils 500 Punkte bei der Erfüllung
folgender Unterkriterien vergeben:
1. Auswahlkriterium Referenzen:
— für 1. Referenzprojekt 250 Punkte,
— für 2. Referenzprojekt 170 Punkte und,
— für 3. Referenzprojekt 80 Punkte.
2. Auswahlkriterium Qualifikation Projektteam:
— Qualifikation Projektleiter(in) 140 Punkte,
— Qualifikation Mitarbeiter(in) Ausschreibung/LV-Erstellung,
Mitarbeiter(in) Objektüberwachung sowie Fachplaner(in) Brandschutz je 120
Punkte.
3. Auswahlkriterium: Wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit:
Technische Ausstattung, Gesamtumsatz in Gebäudeplanung, Anzahl der
Architekten/Ingenieure und Erklärung zur Schadenfreiheit: für diese 4
Unterkriterien werden jeweils maximal 125 Punkte erteilt.
Ein Bewertungsbogen mit genaueren Angaben der zu vergebenen Punkte je
Unterkriterium wird mit dem Bewerbungsbogen, der per E-Mail an
MTdEaGdtWmRtOV9uZ2ReJmZbJ11e abzurufen ist, versandt. Das weitere Verfahren wird
auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis maximal 5 beschränkt. Bei
Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung per Los.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
Kriterien
1. Honorarangebot. Gewichtung 40
2. Konzeptidee. Gewichtung 18
3. Projektabwicklung allgemein, Organisation. Gewichtung 7
4. Methoden zur Kostensicherung. Gewichtung 7
5. Methoden zur Terminsicherung. Gewichtung 7
6. Dokumentation und Qualitätssicherung. Gewichtung 7
7. Verfügbarkeit. Gewichtung 7
8. Gesamteindruck Präsentation. Gewichtung 7
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
19.10.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
25.10.2012 - 15:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
16.11.2012
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Bitte beachten Sie, dass ein Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der
Bewerbungsbogen ist per E-Mail abzufordern bei MjE3Ol5dY1BaYy9VZF1aVBxcUR1TVA==. Sollte
im Zeitraum der Erstellung der Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung
der Unterlagen durch den Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den
Auftraggeber der Neuversandt an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten
(Name, Adresse, email, Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf
des Bewerbungsbogen per E-Mail an MjEzPmJhZ1ReZzNZaGFeWCBgVSFXWA== mitteilt. Die
Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße
unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf
der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht
abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers
vergangen sind (§ 107 Absatz 3 GWB).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Braustr. 2
04107 Leipzig
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTFVZHFmYGFkamBsbGRxP2tjay1yYGJncmRtLWNk
Telefon: +49 3419771402
Fax: +49 3419771049
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21.9.2012