Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Leipzig
Hochbauamt
Zu Händen von: Frau Oppitz
04092 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3411237399
E-Mail: MjE5VVJWWFIbXF1dVmFnLVlSVl1nVlQbUVI=
Fax: +49 3411237370
Weitere Auskünfte erteilen: Funke Management + Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MTRHa2pwXWdwPGJxamdhKWleKmBh
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Funke Management + Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MjEzPmJhZ1ReZzNZaGFeWCBgVSFXWA==
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Funke Management +
Bauberatung
Holbeinstrasse 31
Zu Händen von: Herrn Funke
04229 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3414792556
E-Mail: MjE1PGBfZVJcZTFXZl9cVh5eUx9VVg==
Fax: +49 3414956624
Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Wettkampfhalle Brüderstraße 15 in Leipzig (Bj. 1978): Umbau und
Modernisierung.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Leipzig.
NUTS-Code DED31
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Sporthalle Brüderstraße [SHBrü] in Leipzig soll unter dem
Gesichtspunkt der Wettkampfeigenschaft modernisiert werden. Maßgebliche
Sportarten, die in der Halle ausgeführt werden, sind Handball, Hockey,
Volleyball und Basketball. (Es sind aber ggf. bspw. für Geräteturnen
Bodenverankerungen zu berücksichtigen, ohne das auch eine Gerätevorhaltung
notwendig ist.).
Zu sichern sind die Funktionalität und die Betriebsfähigkeit, der
Brandschutz /die Rettungswege, die Barrierefreiheit für die
Zuschauer/Gäste (Zugänge, WC´s, Rollstuhlplätze etc.), ein einfacher bis
mittlerer Ausführungsstandard und die Einhaltung des im Rahmen der
Vorplanung definierten Budgets ggf. mit der Erfordernis von
Kompromiss-/Einsparfindungen durch den/die Planer.
Die Halle ist eine Ergänzung zu anderen Sport-/Wettkampfhallen der Stadt
Leipzig - Amt für Sport und soll in seiner Eigenschaft das
Sporthallenangebot auf der Ebene des Trainings- und Wettkampfsports
vornehmlich in den Ballsportarten (kein Schulsport, außer Profilschulsport
der Sportschulen in vorbezeichneten Sportarten, kein Behindertensport)
vervollständigen.
Die Sporthalle Brüderstraße wurde 1976 als Dreifeldsporthalle geplant und
1978 auf Trümmergrundstücken errichtet. Konzipiert wurde sie (wie auch die
Hallenanbauten) als Stahlskelettbau, ein Typenprojekt des VEB
Metallleichtbaukombinates Plauen. Bei dem leichten Dachtragwerk, welches
auf Stahlstützen aufliegt, handelt es sich um ein Raumtragwerk in
Systembauweise "Typ Ruhland". Diese statischen Systeme besitzen keine
nachweisbaren Lastreserven. Der wirtschaftliche und gewünschte Erhalt ist
nur durch strikte Einhaltung der "Lastneutralität" möglich.
Nach Funktions- und umfassender Bauzustandsanalyse erfolgte bereits
(gemeinsam mit Tragwerks- und Freianlagenplanern, Planern für Technische
Anlagen und einem Sachverständigen Brandschutz) eine Vorplanung durch die
ARGE Sporthalle Brüderstraße, bestehend aus den Leipziger Architekturbüros
Kilpper Architekten BDA und Luka Architekten BDA. In diese Vorplanung
(inkl. Voruntersuchungen, Vorplanung der Gebäude-, Haustechnik- und
Tragwerksplanung) kann durch die ausgewählten Bewerber zur Beurteilung und
als Grundlage ihrer Angebotserstellung ab Aufforderung zur Angebotsabgabe
Einsicht genommen werden. Die relevanten Ergebnisse der Vorplanung des
Objektplaners Gebäude werden den ausgewählten Bewerbern mit den Unterlagen
der Aufforderung zur Angebotsabgabe digital zur Verfügung gestellt.
Nach Abschluss des VOF-Verfahrens ist geplant, die Leistungen gemäß HOAI
Leistungsphasen 3 bis 9 Gebäudeplanung stufenweise zu vergeben. (Zudem ist
beabsichtigt, die bereits mit der Leistungsphase 2 beauftragten Fachplaner
und Sachverständigen -Tragwerksplanung Erfurth + Mathes Beratende
Ingenieure GmbH Büro Leipzig, Planung Technische Anlagen Planungsbüro
Haustechnik D. Quellmalz aus Schkeuditz bzw. INP Ingenieure GmbH Leipzig,
Freianlagen Amin Landschaftsarchitektur aus Leipzig, Brandschutzbüro
Dr.-Ing. Rönn Leipzig, Bauphysikalische Leistungen, Schallschutz und
Akustik durch Graner Ingenieure GmbH Leipzig - in entsprechenden
Leistungsbildern ebenfalls stufenweise weiter zu beauftragen.).
Die Ergebnisse der Entwurfsplanung sind bis 4 Monate nach Beauftragung
vorzulegen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Mit dieser Auslobung sollen folgende Leistungen vergeben werden:
Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 ab LP 3, optional die Leistungsphasen
4-9.
Nach Abschluss dieses Verhandlungsverfahrens werden vorerst die Leistungen
zur Erstellung der Entwurfsplanung vergeben. Weitere Leistungsphasen der
Gebäudeplanung werden optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Gebäudeplanung gemäß HOAI § 33 LP 4-8 und LP 9.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens
500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 300 000 EUR für sonstige
Schäden. Die Summen gelten pro Jahr 3-fach maximiert.
Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in
voller Höhe bestehen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Vertrag, HOAI, BGB.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die
Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
b) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder
Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig
ist;
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, den Auftrag erbringen
möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit
Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von
Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der
Leistungserbringung erfolgt;
d) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit
anderen Unternehmen verknüpft sind;
e) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (VOF § 2.3);
f) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 Absatz 6 und
Absatz 9 bestehen;
g) ausgefüllter und rechtsverbindlich unterzeichneter Bewerbungsbogen,
abzufordern unter MjE5OFxbYU5YYS1TYltYUhpaTxtRUg==.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine
Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Deckungssummen aus Ziffer III.1.1
bereits besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird oder diese Deckung
im Rahmen bestehender Verträge enthalten ist. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein;
b) Aussage des Haftpflichtversicherers oder Eigenerklärung des Bewerbers
bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu ausgezahlten
Haftpflichtversicherungsschäden des Bewerbers oder der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft ab einer Schadensumme von 20 000 EUR in den letzten 5
Jahren (ab 1.10.2007);
c) Erklärung zum Umsatz einer vergleichbaren Leistung in den Jahren 2009
bis 2011. Als vergleichbare Leistung zählen Leistungen in der
Gebäudeplanung;
d) Angabe der Anzahl der Gesamtbeschäftigten und der Anzahl an Architekten
und Ingenieuren und Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam und
dessen Stellvertreter im Auftragsfall zur Verfügung stehen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ausgefüllter und
unterschriebener Bewerbungsbogen, Erklärung zur
Berufshaftpflichtversicherung.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a) Vorstellung von 3 Referenzprojekten.
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen zur Gebäudeplanung
gemäß HOAI § 33 an drei verschiedenen Referenzprojekten. Um Punkte in der
Bewertung zu erhalten, müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt
werden:
— Es werden 3 verschiedene Referenzprojekte benannt, davon muss es sich
beim ersten Referenzprojekt um einen Sporthallenbau handeln. Das zweite
Referenzprojekt muss eine Modernisierung/Sanierung eines Gebäudes sein und
das dritte Referenzprojekt ist frei wählbar,
— Die 3 Referenzprojekte wurden im Zeitfenster vom 1.1.2002 bis zum Tag
der Absendung dieser Auftragsbekanntmachung abgeschlossen (Bauende),
— Es wurden bei allen 3 Referenzprojekten mindestens Leistungen gemäß HOAI
§33 Leistungsphasen 3 bis 5 erbracht,
— Der Kennwert für die Herstellungskosten gemäß DIN 276 KG 300+400 pro m²
Bruttogrundfläche (BGF) beträgt bei allen drei Referenzprojekten
mindestens 500 EUR Brutto pro m² BGF.
Werden die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das
betreffende Referenzprojekt mit 0 Punkten bewertet.
Zu den 3 Referenzprojekten erfolgt durch den Bewerber die Angabe:
— des Bauherren (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
— der Herstellkosten (gemäß DIN 276 KG 300+400 in EUR brutto),
— Der Bruttogrundfläche (BGF) in m²,
— Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Nennung der Leistungsphasen
gemäß HOAI §33,
— Projektbeschreibung in Wort und Bild (Maximal 4 DIN A4 Seiten),
— Baubeginn und Fertigstellungstermin(e), Angabe Baujahr des
Bestandsgebäudes,
— Nennung der eingesetzten Mitarbeiter,
— Bestätigung der Leistungserbringung durch den Auftraggeber mit Angabe
des erbrachten Leistungsumfanges (Nennung der erbrachten Leistungsphasen
gemäß HOAI § 33) und Aussage, ob Kosten- und Terminziele erreicht wurden.
Bitte beachten Sie bei der Auswahl der Referenzprojekte auch die zum
Erreichen der vollen Punktzahl im Bewertungsbogen dargestellten
Unterkriterien.
b) Referenzen / Erfahrungen mit DDR-Typenbaureihen zu Sporthallen
Durch den Bewerber ist anzugeben, ob bereits Planungsleistungen gemäß HOAI
§33 oder Bauzustands- oder Funktionsanalysen zu DDR-Typensporthallen der
Baujahre 1970 bis 1985 erbracht wurden. Entsprechende Erfahrungen sind
durch Nachweise zu belegen.
c) Benennung Qualifikation Projektteam:
Vorlage eines Organigramms zum Projektteam mit namentlicher Nennung des
Projektleiters, des Stellvertreters sowie der die jeweiligen
Leistungsphasen gemäß HOAI § 33 bearbeitenden Mitarbeiter.
Benennung des/der Projektleiter(in), und der Mitarbeiter für
Ausschreibung/LV-Erstellung und Objektüberwachung mit Nennung der
Berufserfahrung, der Qualifikation (Nachweis Bildungsabschluß,
Weiterqualifizierungen) und der persönlichen Referenzprojekte. Die
persönlichen Referenzprojekte sind kurz zu beschreiben. Außerdem sind zu
den persönlichen Referenzen die Baukosten gemäß DIN 276 KG 300+400 in EUR
brutto, die Bruttogrundfläche, die erbrachten Leistungen gemäß HOAI § 33
und der Zeitpunkt der Leistungserbringung anzugeben. Eine Punktvergabe zu
den persönlichen Referenzen erfolgt beim Projektleiter und den
Mitarbeitern der Gebäudeplanung für Referenzen bei denen der
Kostenkennwert gemäß DIN 276 für die Kosten der KG 300 + 400 bei
mindestens 500,00 EUR pro m² Bruttogrundfläche liegt.
d) Technische Ausstattung:
Eigenerklärung zur technischen Ausstattung mit der bestätigt wird, dass
genügend Soft- und Hardware verfügbar ist.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
Leistungen der Gebäudeplanung sind Architekten gemäß VOF § 19 Absatz 1
oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 Absatz 3 vorbehalten.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Bewertung (maximal 500 Punkte) der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter
drei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die
Referenzen (maximal 250 Punkte), die Qualifikation des Projektteams
(maximal 175 Punkte) und die wirtschaftliche und technische
Leistungsfähigkeit (maximal 75 Punkte). Für die 3 Hauptkriterien werden
die Punkte bei der Erfüllung folgender Unterkriterien vergeben: 1.
Auswahlkriterium Referenzen: Für 1.Referenzprojekt (Sporthalle) 100,00
Punkte, für 2. und 3. Referenzprojekt jeweils 37,50 Punkte und für
Erfahrungen mit DDR Typensporthallen 75,0 Punkte. 2. Auswahlkriterium
Qualifikation Projektteam: Qualifikation Projektleiter(in) 65,0 Punkte,
Qualifikation Mitarbeiter(in) Ausschreibung/LV-Erstellung und
Mitarbeiter(in) Objektüberwachung je 45,0 Punkte, Vorlage Organigramm mit
Angabe Personal und deren Leistungserbringung 20 Punkte. 3.
Auswahlkriterium Wirtschaftliche und Technische Leistungsfähigkeit:
Technische Ausstattung 15,0 Punkte, Gesamtumsatz in Gebäudeplanung,
Personelle Ausstattung und Erklärung zur Schadenfreiheit jeweils maximal
20 Punkte. Ein Bewertungsbogen mit genaueren Angaben der zu vergebenen
Punkte je Unterkriterium wird mit dem Bewerbungsbogen, der per E-Mail an
MjEyP2NiaFVfaDRaaWJfWSFhViJYWQ== abzurufen ist, versandt. Das weitere Verfahren wird
auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis maximal 5 beschränkt. Bei
Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung per Los.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
Kriterien
1. Honorarangebot. Gewichtung 35
2. Konzeptidee, Auseinandersetzung mit Vorplanung. Gewichtung 25
3. Vorstellungen zur Projektabwicklung, Organisation. Gewichtung 10
4. Methoden zur Kostensicherung. Gewichtung 10
5. Methoden zur Terminsicherung. Gewichtung 5
6. Dokumentation und Qualitätssicherung. Gewichtung 5
7. Verfügbarkeit. Gewichtung 5
8. Gesamteindruck Präsentation. Gewichtung 5
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
5.11.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
12.11.2012 - 15:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
14.12.2012
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Bitte beachten Sie, dass ein Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der
Bewerbungsbogen ist mit dem Betreff" Sporthalle Brüderstrasse Leipzig:
Abforderung Bewerbungsbogen" per E-Mail abzufordern bei
MTRHa2pwXWdwPGJxamdhKWleKmBh. Sollte im Zeitraum der Erstellung der
Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung der Unterlagen durch den
Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den Auftraggeber der Neuversandt
an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten (Name, Adresse, email,
Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf des Bewerbungsbogen per
E-Mail an MTVGamlvXGZvO2FwaWZgKGhdKV9g mitteilt. Die Bewerbungsunterlagen werden
nicht zurückgesandt.
Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße
unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf
der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht
abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers
vergangen sind (§ 107 Absatz 3 GWB).Bitte beachten Sie, dass ein
Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der Bewerbungsbogen ist per E-Mail
abzufordern bei MTlCZmVrWGJrN11sZWJcJGRZJVtc. Sollte im Zeitraum der Erstellung der
Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung der Unterlagen durch den
Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den Auftraggeber der Neuversand
an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten (Name, Adresse, email,
Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf des Bewerbungsbogen per
E-Mail an MjEzPmJhZ1ReZzNZaGFeWCBgVSFXWA== mitteilt. Die Bewerbungsunterlagen werden
nicht zurückgesandt.
Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße
unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf
der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht
abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers
vergangen sind (§ 107 Absatz 3 GWB).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Braustr. 2
04107 Leipzig
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTFVZHFmYGFkamBsbGRxP2tjay1yYGJncmRtLWNk
Telefon: +49 3419771402
Fax: +49 3419771049
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.10.2012