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  • DE-04092 Leipzig
  • 04/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-121986)

Wettkampfhalle Brüderstraße 15 (Bj. 1978): Umbau und Modernisierung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.04.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Leipzig, Leipzig (DE)
    Betreuer Funke Management + Bauberatung, Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Sporthalle Brüderstraße [SHBrü] in Leipzig soll unter dem Gesichtspunkt der Wettkampfeigenschaft modernisiert werden. Maßgebliche Sportarten, die in der Halle ausgeführt werden, sind Handball, Hockey, Volleyball und Basketball. (Es sind aber ggf. bspw. für Geräteturnen Bodenverankerungen zu berücksichtigen, ohne das auch eine Gerätevorhaltung notwendig ist.).
    Zu sichern sind die Funktionalität und die Betriebsfähigkeit, der Brandschutz /die Rettungswege, die Barrierefreiheit für die Zuschauer/Gäste (Zugänge, WC´s, Rollstuhlplätze etc.), ein einfacher bis mittlerer Ausführungsstandard und die Einhaltung des im Rahmen der Vorplanung definierten Budgets ggf. mit der Erfordernis von Kompromiss-/Einsparfindungen durch den/die Planer.
    Die Halle ist eine Ergänzung zu anderen Sport-/Wettkampfhallen der Stadt Leipzig - Amt für Sport und soll in seiner Eigenschaft das Sporthallenangebot auf der Ebene des Trainings- und Wettkampfsports vornehmlich in den Ballsportarten (kein Schulsport, außer Profilschulsport der Sportschulen in vorbezeichneten Sportarten, kein Behindertensport) vervollständigen.
    Die Sporthalle Brüderstraße wurde 1976 als Dreifeldsporthalle geplant und 1978 auf Trümmergrundstücken errichtet. Konzipiert wurde sie (wie auch die Hallenanbauten) als Stahlskelettbau, ein Typenprojekt des VEB Metallleichtbaukombinates Plauen. Bei dem leichten Dachtragwerk, welches auf Stahlstützen aufliegt, handelt es sich um ein Raumtragwerk in Systembauweise "Typ Ruhland". Diese statischen Systeme besitzen keine nachweisbaren Lastreserven. Der wirtschaftliche und gewünschte Erhalt ist nur durch strikte Einhaltung der "Lastneutralität" möglich.
    Nach Funktions- und umfassender Bauzustandsanalyse erfolgte bereits (gemeinsam mit Tragwerks- und Freianlagenplanern, Planern für Technische Anlagen und einem Sachverständigen Brandschutz) eine Vorplanung durch die ARGE Sporthalle Brüderstraße, bestehend aus den Leipziger Architekturbüros Kilpper Architekten BDA und Luka Architekten BDA. In diese Vorplanung (inkl. Voruntersuchungen, Vorplanung der Gebäude-, Haustechnik- und Tragwerksplanung) kann durch die ausgewählten Bewerber zur Beurteilung und als Grundlage ihrer Angebotserstellung ab Aufforderung zur Angebotsabgabe Einsicht genommen werden. Die relevanten Ergebnisse der Vorplanung des Objektplaners Gebäude werden den ausgewählten Bewerbern mit den Unterlagen der Aufforderung zur Angebotsabgabe digital zur Verfügung gestellt.
    Nach Abschluss des VOF-Verfahrens ist geplant, die Leistungen gemäß HOAI Leistungsphasen 3 bis 9 Gebäudeplanung stufenweise zu vergeben. (Zudem ist beabsichtigt, die bereits mit der Leistungsphase 2 beauftragten Fachplaner und Sachverständigen -Tragwerksplanung Erfurth + Mathes Beratende Ingenieure GmbH Büro Leipzig, Planung Technische Anlagen Planungsbüro Haustechnik D. Quellmalz aus Schkeuditz bzw. INP Ingenieure GmbH Leipzig, Freianlagen Amin Landschaftsarchitektur aus Leipzig, Brandschutzbüro Dr.-Ing. Rönn Leipzig, Bauphysikalische Leistungen, Schallschutz und Akustik durch Graner Ingenieure GmbH Leipzig - in entsprechenden Leistungsbildern ebenfalls stufenweise weiter zu beauftragen.).
    Die Ergebnisse der Entwurfsplanung sind bis 4 Monate nach Beauftragung vorzulegen.
    Leistungsumfang
    Mit dieser Auslobung sollen folgende Leistungen vergeben werden: Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 ab LP 3, optional die Leistungsphasen 4-9.
    Nach Abschluss dieses Verhandlungsverfahrens werden vorerst die Leistungen zur Erstellung der Entwurfsplanung vergeben. Weitere Leistungsphasen der Gebäudeplanung werden optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.
    Projektadresse DE-04092 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 325721-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Leipzig
      Hochbauamt
      Zu Händen von: Frau Oppitz
      04092 Leipzig
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3411237399
      E-Mail: MjE5VVJWWFIbXF1dVmFnLVlSVl1nVlQbUVI=
      Fax: +49 3411237370
      Weitere Auskünfte erteilen: Funke Management + Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229 Leipzig
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3414792556
      E-Mail: MTRHa2pwXWdwPGJxamdhKWleKmBh
      Fax: +49 3414956624
      Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Funke Management + Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229 Leipzig
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3414792556
      E-Mail: MjEzPmJhZ1ReZzNZaGFeWCBgVSFXWA==
      Fax: +49 3414956624
      Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Funke Management +
      Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229 Leipzig
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3414792556
      E-Mail: MjE1PGBfZVJcZTFXZl9cVh5eUx9VVg==
      Fax: +49 3414956624
      Internet-Adresse: http://www.funke-mb.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Wettkampfhalle Brüderstraße 15 in Leipzig (Bj. 1978): Umbau und
      Modernisierung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Leipzig.
      NUTS-Code DED31

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Sporthalle Brüderstraße [SHBrü] in Leipzig soll unter dem
      Gesichtspunkt der Wettkampfeigenschaft modernisiert werden. Maßgebliche
      Sportarten, die in der Halle ausgeführt werden, sind Handball, Hockey,
      Volleyball und Basketball. (Es sind aber ggf. bspw. für Geräteturnen
      Bodenverankerungen zu berücksichtigen, ohne das auch eine Gerätevorhaltung
      notwendig ist.).
      Zu sichern sind die Funktionalität und die Betriebsfähigkeit, der
      Brandschutz /die Rettungswege, die Barrierefreiheit für die
      Zuschauer/Gäste (Zugänge, WC´s, Rollstuhlplätze etc.), ein einfacher bis
      mittlerer Ausführungsstandard und die Einhaltung des im Rahmen der
      Vorplanung definierten Budgets ggf. mit der Erfordernis von
      Kompromiss-/Einsparfindungen durch den/die Planer.
      Die Halle ist eine Ergänzung zu anderen Sport-/Wettkampfhallen der Stadt
      Leipzig - Amt für Sport und soll in seiner Eigenschaft das
      Sporthallenangebot auf der Ebene des Trainings- und Wettkampfsports
      vornehmlich in den Ballsportarten (kein Schulsport, außer Profilschulsport
      der Sportschulen in vorbezeichneten Sportarten, kein Behindertensport)
      vervollständigen.
      Die Sporthalle Brüderstraße wurde 1976 als Dreifeldsporthalle geplant und
      1978 auf Trümmergrundstücken errichtet. Konzipiert wurde sie (wie auch die
      Hallenanbauten) als Stahlskelettbau, ein Typenprojekt des VEB
      Metallleichtbaukombinates Plauen. Bei dem leichten Dachtragwerk, welches
      auf Stahlstützen aufliegt, handelt es sich um ein Raumtragwerk in
      Systembauweise "Typ Ruhland". Diese statischen Systeme besitzen keine
      nachweisbaren Lastreserven. Der wirtschaftliche und gewünschte Erhalt ist
      nur durch strikte Einhaltung der "Lastneutralität" möglich.
      Nach Funktions- und umfassender Bauzustandsanalyse erfolgte bereits
      (gemeinsam mit Tragwerks- und Freianlagenplanern, Planern für Technische
      Anlagen und einem Sachverständigen Brandschutz) eine Vorplanung durch die
      ARGE Sporthalle Brüderstraße, bestehend aus den Leipziger Architekturbüros
      Kilpper Architekten BDA und Luka Architekten BDA. In diese Vorplanung
      (inkl. Voruntersuchungen, Vorplanung der Gebäude-, Haustechnik- und
      Tragwerksplanung) kann durch die ausgewählten Bewerber zur Beurteilung und
      als Grundlage ihrer Angebotserstellung ab Aufforderung zur Angebotsabgabe
      Einsicht genommen werden. Die relevanten Ergebnisse der Vorplanung des
      Objektplaners Gebäude werden den ausgewählten Bewerbern mit den Unterlagen
      der Aufforderung zur Angebotsabgabe digital zur Verfügung gestellt.
      Nach Abschluss des VOF-Verfahrens ist geplant, die Leistungen gemäß HOAI
      Leistungsphasen 3 bis 9 Gebäudeplanung stufenweise zu vergeben. (Zudem ist
      beabsichtigt, die bereits mit der Leistungsphase 2 beauftragten Fachplaner
      und Sachverständigen -Tragwerksplanung Erfurth + Mathes Beratende
      Ingenieure GmbH Büro Leipzig, Planung Technische Anlagen Planungsbüro
      Haustechnik D. Quellmalz aus Schkeuditz bzw. INP Ingenieure GmbH Leipzig,
      Freianlagen Amin Landschaftsarchitektur aus Leipzig, Brandschutzbüro
      Dr.-Ing. Rönn Leipzig, Bauphysikalische Leistungen, Schallschutz und
      Akustik durch Graner Ingenieure GmbH Leipzig - in entsprechenden
      Leistungsbildern ebenfalls stufenweise weiter zu beauftragen.).
      Die Ergebnisse der Entwurfsplanung sind bis 4 Monate nach Beauftragung
      vorzulegen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Mit dieser Auslobung sollen folgende Leistungen vergeben werden:
      Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 ab LP 3, optional die Leistungsphasen
      4-9.
      Nach Abschluss dieses Verhandlungsverfahrens werden vorerst die Leistungen
      zur Erstellung der Entwurfsplanung vergeben. Weitere Leistungsphasen der
      Gebäudeplanung werden optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die
      Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Gebäudeplanung gemäß HOAI § 33 LP 4-8 und LP 9.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens
      500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 300 000 EUR für sonstige
      Schäden. Die Summen gelten pro Jahr 3-fach maximiert.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in
      voller Höhe bestehen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß Vertrag, HOAI, BGB.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die
      Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und
      die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung;
      b) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder
      Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig
      ist;
      c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, den Auftrag erbringen
      möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit
      Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von
      Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der
      Leistungserbringung erfolgt;
      d) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der
      Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit
      anderen Unternehmen verknüpft sind;
      e) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
      Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (VOF § 2.3);
      f) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 Absatz 6 und
      Absatz 9 bestehen;
      g) ausgefüllter und rechtsverbindlich unterzeichneter Bewerbungsbogen,
      abzufordern unter MjE5OFxbYU5YYS1TYltYUhpaTxtRUg==.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
      Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine
      Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Deckungssummen aus Ziffer III.1.1
      bereits besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird oder diese Deckung
      im Rahmen bestehender Verträge enthalten ist. Der Nachweis des
      Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein;
      b) Aussage des Haftpflichtversicherers oder Eigenerklärung des Bewerbers
      bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu ausgezahlten
      Haftpflichtversicherungsschäden des Bewerbers oder der Mitglieder der
      Bewerbergemeinschaft ab einer Schadensumme von 20 000 EUR in den letzten 5
      Jahren (ab 1.10.2007);
      c) Erklärung zum Umsatz einer vergleichbaren Leistung in den Jahren 2009
      bis 2011. Als vergleichbare Leistung zählen Leistungen in der
      Gebäudeplanung;
      d) Angabe der Anzahl der Gesamtbeschäftigten und der Anzahl an Architekten
      und Ingenieuren und Eigenerklärung, dass das benannte Projektteam und
      dessen Stellvertreter im Auftragsfall zur Verfügung stehen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ausgefüllter und
      unterschriebener Bewerbungsbogen, Erklärung zur
      Berufshaftpflichtversicherung.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      a) Vorstellung von 3 Referenzprojekten.
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen zur Gebäudeplanung
      gemäß HOAI § 33 an drei verschiedenen Referenzprojekten. Um Punkte in der
      Bewertung zu erhalten, müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt
      werden:
      — Es werden 3 verschiedene Referenzprojekte benannt, davon muss es sich
      beim ersten Referenzprojekt um einen Sporthallenbau handeln. Das zweite
      Referenzprojekt muss eine Modernisierung/Sanierung eines Gebäudes sein und
      das dritte Referenzprojekt ist frei wählbar,
      — Die 3 Referenzprojekte wurden im Zeitfenster vom 1.1.2002 bis zum Tag
      der Absendung dieser Auftragsbekanntmachung abgeschlossen (Bauende),
      — Es wurden bei allen 3 Referenzprojekten mindestens Leistungen gemäß HOAI
      §33 Leistungsphasen 3 bis 5 erbracht,
      — Der Kennwert für die Herstellungskosten gemäß DIN 276 KG 300+400 pro m²
      Bruttogrundfläche (BGF) beträgt bei allen drei Referenzprojekten
      mindestens 500 EUR Brutto pro m² BGF.
      Werden die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das
      betreffende Referenzprojekt mit 0 Punkten bewertet.
      Zu den 3 Referenzprojekten erfolgt durch den Bewerber die Angabe:
      — des Bauherren (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
      — der Herstellkosten (gemäß DIN 276 KG 300+400 in EUR brutto),
      — Der Bruttogrundfläche (BGF) in m²,
      — Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Nennung der Leistungsphasen
      gemäß HOAI §33,
      — Projektbeschreibung in Wort und Bild (Maximal 4 DIN A4 Seiten),
      — Baubeginn und Fertigstellungstermin(e), Angabe Baujahr des
      Bestandsgebäudes,
      — Nennung der eingesetzten Mitarbeiter,
      — Bestätigung der Leistungserbringung durch den Auftraggeber mit Angabe
      des erbrachten Leistungsumfanges (Nennung der erbrachten Leistungsphasen
      gemäß HOAI § 33) und Aussage, ob Kosten- und Terminziele erreicht wurden.
      Bitte beachten Sie bei der Auswahl der Referenzprojekte auch die zum
      Erreichen der vollen Punktzahl im Bewertungsbogen dargestellten
      Unterkriterien.
      b) Referenzen / Erfahrungen mit DDR-Typenbaureihen zu Sporthallen
      Durch den Bewerber ist anzugeben, ob bereits Planungsleistungen gemäß HOAI
      §33 oder Bauzustands- oder Funktionsanalysen zu DDR-Typensporthallen der
      Baujahre 1970 bis 1985 erbracht wurden. Entsprechende Erfahrungen sind
      durch Nachweise zu belegen.
      c) Benennung Qualifikation Projektteam:
      Vorlage eines Organigramms zum Projektteam mit namentlicher Nennung des
      Projektleiters, des Stellvertreters sowie der die jeweiligen
      Leistungsphasen gemäß HOAI § 33 bearbeitenden Mitarbeiter.
      Benennung des/der Projektleiter(in), und der Mitarbeiter für
      Ausschreibung/LV-Erstellung und Objektüberwachung mit Nennung der
      Berufserfahrung, der Qualifikation (Nachweis Bildungsabschluß,
      Weiterqualifizierungen) und der persönlichen Referenzprojekte. Die
      persönlichen Referenzprojekte sind kurz zu beschreiben. Außerdem sind zu
      den persönlichen Referenzen die Baukosten gemäß DIN 276 KG 300+400 in EUR
      brutto, die Bruttogrundfläche, die erbrachten Leistungen gemäß HOAI § 33
      und der Zeitpunkt der Leistungserbringung anzugeben. Eine Punktvergabe zu
      den persönlichen Referenzen erfolgt beim Projektleiter und den
      Mitarbeitern der Gebäudeplanung für Referenzen bei denen der
      Kostenkennwert gemäß DIN 276 für die Kosten der KG 300 + 400 bei
      mindestens 500,00 EUR pro m² Bruttogrundfläche liegt.
      d) Technische Ausstattung:
      Eigenerklärung zur technischen Ausstattung mit der bestätigt wird, dass
      genügend Soft- und Hardware verfügbar ist.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
      Leistungen der Gebäudeplanung sind Architekten gemäß VOF § 19 Absatz 1
      oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 Absatz 3 vorbehalten.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bewertung (maximal 500 Punkte) der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter
      drei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die
      Referenzen (maximal 250 Punkte), die Qualifikation des Projektteams
      (maximal 175 Punkte) und die wirtschaftliche und technische
      Leistungsfähigkeit (maximal 75 Punkte). Für die 3 Hauptkriterien werden
      die Punkte bei der Erfüllung folgender Unterkriterien vergeben: 1.
      Auswahlkriterium Referenzen: Für 1.Referenzprojekt (Sporthalle) 100,00
      Punkte, für 2. und 3. Referenzprojekt jeweils 37,50 Punkte und für
      Erfahrungen mit DDR Typensporthallen 75,0 Punkte. 2. Auswahlkriterium
      Qualifikation Projektteam: Qualifikation Projektleiter(in) 65,0 Punkte,
      Qualifikation Mitarbeiter(in) Ausschreibung/LV-Erstellung und
      Mitarbeiter(in) Objektüberwachung je 45,0 Punkte, Vorlage Organigramm mit
      Angabe Personal und deren Leistungserbringung 20 Punkte. 3.
      Auswahlkriterium Wirtschaftliche und Technische Leistungsfähigkeit:
      Technische Ausstattung 15,0 Punkte, Gesamtumsatz in Gebäudeplanung,
      Personelle Ausstattung und Erklärung zur Schadenfreiheit jeweils maximal
      20 Punkte. Ein Bewertungsbogen mit genaueren Angaben der zu vergebenen
      Punkte je Unterkriterium wird mit dem Bewerbungsbogen, der per E-Mail an
      MjEyP2NiaFVfaDRaaWJfWSFhViJYWQ== abzurufen ist, versandt. Das weitere Verfahren wird
      auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis maximal 5 beschränkt. Bei
      Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung per Los.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. Honorarangebot. Gewichtung 35
      2. Konzeptidee, Auseinandersetzung mit Vorplanung. Gewichtung 25
      3. Vorstellungen zur Projektabwicklung, Organisation. Gewichtung 10
      4. Methoden zur Kostensicherung. Gewichtung 10
      5. Methoden zur Terminsicherung. Gewichtung 5
      6. Dokumentation und Qualitätssicherung. Gewichtung 5
      7. Verfügbarkeit. Gewichtung 5
      8. Gesamteindruck Präsentation. Gewichtung 5

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      5.11.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.11.2012 - 15:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      14.12.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bitte beachten Sie, dass ein Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der
      Bewerbungsbogen ist mit dem Betreff" Sporthalle Brüderstrasse Leipzig:
      Abforderung Bewerbungsbogen" per E-Mail abzufordern bei
      MTRHa2pwXWdwPGJxamdhKWleKmBh. Sollte im Zeitraum der Erstellung der
      Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung der Unterlagen durch den
      Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den Auftraggeber der Neuversandt
      an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten (Name, Adresse, email,
      Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf des Bewerbungsbogen per
      E-Mail an MTVGamlvXGZvO2FwaWZgKGhdKV9g mitteilt. Die Bewerbungsunterlagen werden
      nicht zurückgesandt.
      Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße
      unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
      aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf
      der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße
      gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
      sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht
      abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn
      mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers
      vergangen sind (§ 107 Absatz 3 GWB).Bitte beachten Sie, dass ein
      Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der Bewerbungsbogen ist per E-Mail
      abzufordern bei MTlCZmVrWGJrN11sZWJcJGRZJVtc. Sollte im Zeitraum der Erstellung der
      Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung der Unterlagen durch den
      Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den Auftraggeber der Neuversand
      an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten (Name, Adresse, email,
      Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf des Bewerbungsbogen per
      E-Mail an MjEzPmJhZ1ReZzNZaGFeWCBgVSFXWA== mitteilt. Die Bewerbungsunterlagen werden
      nicht zurückgesandt.
      Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße
      unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
      aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf
      der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße
      gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
      sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht
      abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn
      mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers
      vergangen sind (§ 107 Absatz 3 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Braustr. 2
      04107 Leipzig
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTFVZHFmYGFkamBsbGRxP2tjay1yYGJncmRtLWNk
      Telefon: +49 3419771402
      Fax: +49 3419771049

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.10.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.10.2012
Ergebnis veröffentlicht 06.05.2013
Zuletzt aktualisiert 17.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-121986 Status Kostenpflichtig
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