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  • DE-20539 HAMBURG
  • 03/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-123245)

Wettbewerb Brücken Wilhelmsburg IBA Gelände


 
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    Entscheidung 03/2010 Entscheidung
    Verfahren Einstufiges Gutachterverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Federführung Architekten, Bauingenieure
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung sonstige
    Zulassungsbereich Deutschland
    Sprache Deutsch
    Preisrichter Auswahlgremium Stimmberechtigte Mitglieder • Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Freie und Hansestadt Hamburg • Bodo Hafke, Dezernent für Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bezirk Mitte • Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH • Heiner Baumgarten, Geschäftsführer igs 2013 • Käthe Fromm, Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer • Henri Bava, Agence Ter Landschaftsarchitekten | urban paysagistes, Karlsruhe • Stephan Lenzen, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn • Werner Sobek, Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co. KG, Stuttgart • Karin Renner, RENNER HAINKE WIRTH ARCHITEKTEN GMBH, Hamburg • Jörn Fromman, CDU Fraktion, Bezirk Mitte • Dr. Michael Osterburg, GAL Fraktion, Bezirk Mitte • Fred Rebensdorf, SPD Fraktion, Bezirk Mitte • Hans-Jürgen Maass, IBA / igs Beteiligungsgremium
    Aufgabe
    Gegenstand des Gutachterverfahrens ist es, sämtliche Brücken am Standort unter Berück-
    sichtigung der technischen Rahmenbedingungen zu entwerfen, damit diese als funk- tionsfähige und ästhetisch prägende Elemente einer im Neuaufbau befindlichen städtischen
    Infrastruktur erkennbar werden. Dabei soll jede Brücke für sich eine besondere Wirkung entfalten, und gemeinsam sollen sie zu einem harmonischen, unverwechselbaren
    Gesamterscheinungsbild der Mitte beitragen.
    Folgende Brücken sind Gegenstand des Gutachterverfahrens:
    1. Brücke Gert-Schwämmle-Weg
    2. Brücke Querung der Kanuanbindung inkl.
    Steg unter der Wilhelmsburger Reichsstraße
    3. Typologische Brücke über die Kanuanbindung
    4. Typologische Brücke im igs-Hauptweg
    Leistungsumfang
    Kostenrahmen
    Folgende Nettobaukosten (ohne Planungskosten) sind als Orientierungswerte bei der geforderten Kostenschätzung für die Brücken zu berücksichtigen:
    1. Gert-Schwämmle-Weg 470.000 €,
    2. Steg unter der Wilhelmsburger Reichsstraße und Wegbrücke „Am Bürgerhaussee“ 110.000 €,
    3. Typologische öffentliche Brücke über die Kanuanbindung 130.000 €,
    4. Typologische Brücke im igs-Hauptweg 170.000 €.
    Funktionalität, Konstruktion und Materialität sind auch vor dem Hintergrund eines gering zu haltenden Pflege- und Unterhaltungsaufwands zu betrachten; pflegeintensive Baustoffe
    sind zu vermeiden. Hierzu werden überzeugende Aussagen erwartet.

    Funktionalität
    Für alle Brückenbauten bestehen individuelle funktionale Anforderungen, deren Erfüllung im Zuge der Planungen nachzuweisen ist. Die Brücken sollen maximal so breit ausgelegt sein wie jene Wege, an die sie anschließen. Für die Brückenbauwerke, die die Kanuanbindung queren, ist darüber hinaus sicherzustellen, dass die Wasserfläche inklusive eines für wandernde Tiere freizuhaltenden beidseitseitigen Böschungsanteils durch den Brückenbau
    nicht zusätzlich eingeengt wird.

    IBA Exzellenzkriterien
    1. Besonderheit
    Das Projekt muss sich durch eine besondere und originelle Note auszeichnen, Innovation
    verkörpern und sich im Vergleich mit einem „normalen“ Projekt qualitativ hervorheben.
    Die IBA Exzellenzkriterien — hoher Anspruch an alle IBA Projekte

    2. IBA-Spezifizität
    Das Projekt darf ohne IBAUnterstützung nicht oder nur schwer realisierbar sein. Es
    muss also nicht nur auf die IBAThemen zugeschnitten sein, sondern darüber hinaus auch
    die IBA „brauchen“.

    3. Multi-Talentiertheit
    Das Projekt sollte mehrere Aspekte der IBA-Leitthemen aufgreifen oder zumindest vielfältigen
    Ansprüchen genügen, es muss also ein „Multi-Talent“ sein.

    4. Strukturwirksamkeit
    Das Projekt muss einen nachhaltigen Beitrag zur strukturellen Verbesserung der Wohn,
    Arbeits- und Freizeitsituation im IBA-Gebiet leisten und sollte einer stadtwirtschaftlichen
    Bewertung standhalten.

    5. Prozessfähigkeit
    Das Projekt soll einen möglichst großen Kreis von Personen zum Mitmachen animieren, sich
    verändernden Rahmenbedingungen anpassen können bzw. in Etappen realisieren lassen.

    6. Präsentierbarkeit
    Das Projekt muss präsentierbar sein. Nicht nur in baulicher Form, sondern auch als Beitrag
    zur Lösung von Fragestellungen im Rahmen der IBA-Leitthemen, wobei auch die Erlebnis-Note eine Rolle spielt.

    7. Realisierbarkeit
    Das Projekt sollte bis zum Jahr 2013 fertig gestellt werden können bzw. sollten dann die
    Realisierungsvoraussetzungen erfüllt sein – sowohl in rechtlicher, finanzieller als auch in
    technischer Hinsicht.
    Gesetzte Teilnehmer 5
    Projektadresse AM ZOLLHAFEN 12
    DE-20539 HAMBURG
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 25.10.2012
Zuletzt aktualisiert 29.10.2012
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