Entscheidung |
04/2013
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Berufsgruppen |
Architektur, Tragwerksplanung, TGA-Fachplanung |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 Tatsächliche Teilnehmer: 5 |
Gebäudetyp | Gesundheitswesen |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, Städtisches Klinikum, Dresden (DE) |
Aufgabe |
A0011/12
Gegenstand des Auftrages ist der Umbau und die Modernisierung des Hauses N im Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Das Gebäude soll als weiterer OP-Standort innerhalb des Klinikums dem nachgelagerten Operieren dienen. Neben den OP-Räumen im Erdgeschoss sind 2 Geschosse als Pflegestationen auszubilden sowie zugehörige Diensträume für Ärzte, Sekretariate, Büros, Personalumkleiden, Logistik, Bereitschaftsdienst und Technik vorzusehen. Das Klinikum befindet sich in einem denkmalgeschützten Bereich und steht selbst unter Denkmalschutz. Daher sind neben den nutzerspezifischen Anforderungen auch die denkmalpflegerischen Belange im Hinblick auf die historischen Bauten und den bedeutenden barocken Neptunbrunnen (1745) zu beachten. Die Nutzfläche (NF) beträgt ca. 3 100 m2 im Bestand, die NGF beträgt ca. 6 500 m2. Neben einer effektiven funktionalen und räumlichen Umsetzung wird großer Wert auf energetisch optimierte Konstruktionen und technische Ausstattungen gelegt. |
Leistungsumfang | Generalplanung: Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. Teil 3, Abschnitt 1 HOAI; Objektplanung, Freianlagen gem. Teil 3, Abschnitt 2 HOAI; Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 HOAI; Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 HOAI, AG 7 s. II.2.2); nachfolgende Beratungsleistungen, gem. Anlage 1 HOAI: Thermische Bauphysik; Leistungen für Schallschutz und Raumakustik; Brandschutzkonzept, in erforderlichem Umfang. Das Gebäude wird komplett leergezogen und steht in vollem Umfang für die Planungs- und Bauleistungen zur Verfügung. Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt. Im Ergebnis dieser Ausschreibung werden die Leistungsphasen 5-7 beauftragt. Herstellungskosten Kostengruppen (KG) 200-400 und 500 nach DIN 276, geschätzt ca. 8 300 000 EUR zzgl. MwSt. Der Auftraggeber beabsichtigt im Weiteren, die Leistungsphase 8 als Stufe 2 zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Stufe 2 besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vertragsleistungen um die Leistungsphase 9 sowie die Anlagengruppe 7 (nutzungsspezifische Anlagen, Medizin- u. Labortechnik) nach § 51 HOAI ganz oder in Teilen zu erweitern. Des Weiteren wird die Beauftragung zur Erstellung des Verwendungsnachweises der Fördermittel als Besondere Leistung nach HOAI vorbehalten. |
Projektadresse | DE-01067 Dresden |
TED Dokumenten-Nr. | 382051-2012 |
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Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, Städtisches Klinikum
Friedrichstraße 41
Zu Händen von: Herrn Achterkamp
01067 Dresden
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 351480-4114
E-Mail: MjEyVVdcaFlmX1VhZCFhVTRfXFhaIlhZ
Fax: +49 351480-4109
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.khdf.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, Städtisches Klinikum
Friedrichstraße 41
Zu Händen von: Herrn Achterkamp
01067 Dresden
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 351480-4114
E-Mail: MTRdX2RwYW5nXWlsKWldPGdkYGIqYGE=
Fax: +49 351480-4109
Internet-Adresse: www.khdf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landeshauptstadt
Dresden, Geschäftsbereich Finanzen und Liegenschaften, Zentrales
Vergabebüro
PF 12 00 20
Zu Händen von: Frau Marzusch
01001 Dresden
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3514883776
E-Mail: MTVGSFxtdXBuXmM7X21gbl9gaSlfYA==
Fax: +49 3514883799
Internet-Adresse: www.dresden.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
A0011/12 Sanierung, Umbau und Brandschutz Haus N im Krankenhaus
Dresden-Friedrichstadt.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 01067
Dresden-Friedrichstadt.
NUTS-Code DED21
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Gegenstand des Auftrages ist der Umbau und die Modernisierung des Hauses N
im Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Krankenhaus der Schwerpunktversorgung.
Das Gebäude soll als weiterer OP-Standort innerhalb des Klinikums dem
nachgelagerten Operieren dienen. Neben den OP-Räumen im Erdgeschoss sind 2
Geschosse als Pflegestationen auszubilden sowie zugehörige Diensträume für
Ärzte, Sekretariate, Büros, Personalumkleiden, Logistik,
Bereitschaftsdienst und Technik vorzusehen. Das Klinikum befindet sich in
einem denkmalgeschützten Bereich und steht selbst unter Denkmalschutz.
Daher sind neben den nutzerspezifischen Anforderungen auch die
denkmalpflegerischen Belange im Hinblick auf die historischen Bauten und
den bedeutenden barocken Neptunbrunnen (1745) zu beachten. Die Nutzfläche
(NF) beträgt ca. 3 100 m2 im Bestand, die NGF beträgt ca. 6 500 m2. Neben
einer effektiven funktionalen und räumlichen Umsetzung wird großer Wert
auf energetisch optimierte Konstruktionen und technische Ausstattungen
gelegt.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Generalplanung: Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten gem.
Teil 3, Abschnitt 1 HOAI; Objektplanung, Freianlagen gem. Teil 3,
Abschnitt 2 HOAI; Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1
HOAI; Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 HOAI, AG
7 s.
II.2.2); nachfolgende Beratungsleistungen, gem.
Anlage 1 HOAI:
Thermische Bauphysik; Leistungen für Schallschutz und Raumakustik;
Brandschutzkonzept, in erforderlichem Umfang. Das Gebäude wird komplett
leergezogen und steht in vollem Umfang für die Planungs- und Bauleistungen
zur Verfügung. Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt. Im
Ergebnis dieser Ausschreibung werden die Leistungsphasen 5-7 beauftragt.
Herstellungskosten Kostengruppen (KG) 200-400 und 500 nach DIN 276,
geschätzt ca. 8 300 000 EUR zzgl. MwSt. Der Auftraggeber beabsichtigt im
Weiteren, die Leistungsphase 8 als Stufe 2 zu beauftragen. Ein
Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Stufe 2 besteht nicht. Der
Auftraggeber behält sich vor, die Vertragsleistungen um die Leistungsphase
9 sowie die Anlagengruppe 7 (nutzungsspezifische Anlagen, Medizin- u.
Labortechnik) nach § 51 HOAI ganz oder in Teilen zu erweitern. Des
Weiteren wird die Beauftragung zur Erstellung des Verwendungsnachweises
der Fördermittel als Besondere Leistung nach HOAI vorbehalten.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4a) VOF über die folgenden
Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die
mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 500 000 EUR; Haftpflicht
Deckungssumme sonstige Schäden: 2 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf
nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Tag der Veröffentlichung
an). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu
erbringen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in
diesem Falle eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die
Auflösung der ARGE hinaus. Alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft müssen
im Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter benennen (vgl. III.2.1
Nr. 2). Für die Erklärung ist zwingend, das bei der unter
I.1)
(Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen) genannten
Kontaktstelle erhältliche Formblatt zu verwenden. Nichtverwendung des
Formblatts führt zum Ausschluss.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1 Hinweise: 1.1 Zur Angabe der notwendigen
Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden.
Nichtverwendung der Formblätter führt zum Ausschluss
(Ausschlusskriterium). Die Formblätter sind in digitaler Form bei der
unter II) Anhang A genannten Stelle erhältlich. 1.2 Die ausgefüllten
Unterlagen sind wie folgt einzureichen: Alle Formulare als im Original
unterschriebene und abgestempelte Ausdrucke (Ausschlusskriterium). 1.3 Die
Bewerbung muss vollständig sein, bestehend aus ausgefülltem und
unterschriebenem Formblatt einschließlich aller geforderten Erklärungen
und Anlagen. Fehlende Seiten des Formblattes, fehlende Erklärungen oder
fehlende Anlagen führen nach erfolgloser Nachforderung (siehe
VI.3) zum
Ausschluss (Ausschlusskriterium). 1.4 Erklärungen sind im Original zu
unterzeichnen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen von jedem
Mitglied der Arbeitsgemeinschaften einzeln vorzulegen
(Ausschlusskriterium); 1.5 Vollständige Angabe der geforderten Inhalte a)
- g) in den Referenzen, s. Abschnitt
III.2.3) Technische
Leistungsfähigkeit (Ausschlusskriterium); 1.6 Broschüren und weitere
Unterlagen zur Vorstellung des Büros sowie zusätzliche Angaben, die über
die geforderten Angaben in den Formblättern hinausgehen, werden nicht zur
Bewertung zugelassen. 2 Angaben zum Unternehmen (Name, Rechtsform,
Anschrift) zusätzlich bei Bewerbergemeinschaften Erklärung aller
Mitglieder zur Vertretungsberechtigung der Bewerbergemeinschaft und zur
gesamtschuldnerischen Haftung (Ausschlusskriterium); 3 Nachweis der
Vertretungsberechtigung desjenigen, der den Bewerber vertritt (z. B. durch
Kopie des Handelsregisterauszuges, Auszug aus dem Gesellschaftsverzeichnis
jeweils nicht älter als 12 Monate ab Veröffentlichungsdatum oder durch
Vollmacht) (Ausschlusskriterium); 4 Nachweis über die berufliche
Befähigung (Architekt) des Bewerbers. Es gelten die Ausführungen gemäß
III.3.1) (Ausschlusskriterium); 5 Verbindliche Erklärung, ob und auf
welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder
ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter
Weise mit anderen zusammenarbeitet gem. § 4 Abs. 2 VOF
(Ausschlusskriterium); 6 Verbindliche Erklärung, dass keine
Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 und § 4 Abs. 9 VOF bestehen
(Ausschlusskriterium)
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Zur Angabe der notwendigen Nachweise und
Erklärungen sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden.
Nichtverwendung der Formblätter führt zum Ausschluss
(Ausschlusskriterium); 1 Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß
§ 5 Abs. 4a VOF und gemäß
III.1.1): Personenschäden: 2 500 000 EUR,
Sonstige Schäden: 2 500 000 EUR; Nachweis, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
Eine entsprechende Bestätigung des Versicherers für den Auftragsfall ist
zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften ist eine vorhabenbezogene Bestätigung
des Versicherers für den Auftragsfall für den bevollmächtigten Vertreter
oder ein anderes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zulässig
(Ausschlusskriterium); 2 Erklärung gem. § 5 Abs. 4c VOF über den
Gesamtumsatz des Bewerbers und Aufgliederung der Umsätze für entsprechende
Dienstleistungen gemäß Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten
gem. Teil 3, Abschnitt 1 HOAI, Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4,
Abschnitt 1 HOAI, Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4,
Abschnitt 2 HOAI, in den letzten drei Geschäftsjahren (2009-11), alle
Angaben jahresweise ohne MwSt. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
entsprechenden Angaben jeweils zu addieren (Auswahlkriterium); 3 Erklärung
nach § 5 Abs. 5d VOF aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte getrennt nach
Architekten/Ingenieuren/Ingenieuren für Tragwerksplanung/Ingenieuren TGA
in den letzten 3 Jahren (2009-2011) ersichtlich ist (Auswahlkriterium); 4
Angabe nach § 5 Abs. 7 von Qualitätssicherungsmaßnahmen für die eigene
Arbeit wie Weiterbildungen oder besondere Befähigungen des Bewerbers
(Auswahlkriterium).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Angabe der notwendigen Nachweise und Erklärungen sind zwingend die
vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Nichtverwendung der Formblätter
führt zum Ausschluss (Ausschlusskriterium). Um die Leistungsfähigkeit der
Bewerber zu überprüfen, verlangt der Auftraggeber den Nachweis, dass
bereits vergleichbare Leistungen erbracht wurden (Referenzen). Der
Auftraggeber verlangt dabei, dass der Bewerber mindestens folgende
Referenzen vorlegt: 1 Referenz nach § 5 Abs. 5b VOF von in den letzten 5
Jahren, 10/2012-10/2007, erbrachten Leistungen (Leistungsphase 8 nach § 33
HOAI muss abgeschlossen sein) für Generalplanungsleistungen von
Krankenhäusern der Versorgungsstufe I und II, Fachkrankenhäuser,
Krankenhäuser besonderer Zweckbestimmung, Therapie- und
Rehabilitationseinrichtungen, Neubau oder Umbau inkl. Erweiterung,
bestehend aus allen Fachplanungen. Dabei kann der Bewerber mit den
gleichen Fachplanern/Fachplanungsbüros wie in der zu erstellenden
Bewerbung oder mit anderen Fachplanern/Fachplanungsbüros zusammen
gearbeitet haben. Mit jeweiliger Kurzbeschreibung des Projektes,
mindestens mit den nachfolgend aufgeführten Informationen: a_Objekt
(Bezeichnung, Anschrift), b_Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung,
Anschrift, Kommunikationsdaten), c_Hauptnutzfläche und Gesamtbaukosten:
Kostengruppen (KG) 200 bis 700 nach DIN 276 ohne MwSt. sowie
Herstellungskosten KG 300 und 400 ohne MwSt.,
d_Versorgungsstufe/Bettenanzahl, e_Leistungsumfang als Generalplaner mit
erbrachten Leistungsphasen und Leistungsbildern, dabei sind
Nachauftragnehmerleistungen eindeutig auszuweisen, ggf. besondere
Leistungen nach HOAI und Projektleiter/-in, f_Planungs- und
Ausführungszeitraum, jeweils Soll und Ist, g_Benennung des Projektleiters
und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro) sowie der beteiligten
Fachplaner. Die Darstellung der Referenz ist auf 2 Seiten DIN A 3 zzgl.
eine Seite Formblatt mit Angaben zu a) bis g) begrenzt. Details zu den
Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung ergeben sich aus Punkt
IV.1.2). 2
Referenz nach § 5 Abs. 5b VOF von in den letzten 5 Jahren,
10/2012-10/2007, erbrachten Leistungen für Generalplanungsleistungen von
Krankenhäusern der Versorgungsstufe I und II, Fachkrankenhäuser,
Krankenhäuser besonderer Zweckbestimmung, Therapie- und
Rehabilitationseinrichtungen, Umbau/Modernisierung, bestehend aus allen
Fachplanungen. Dabei kann der Bewerber mit den gleichen
Fachplanern/Fachplanungsbüros wie in der zu erstellenden Bewerbung oder
mit anderen Fachplanern/Fachplanungsbüros zusammen gearbeitet haben. Mit
jeweiliger Kurzbeschreibung des Projektes und den nachfolgend aufgeführten
ergänzenden Informationen: a_Objekt (Bezeichnung, Anschrift), b_Angaben
zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten),
c_Hauptnutzfläche und Gesamtbaukosten: Kostengruppen (KG) 200 bis 700 nach
DIN 276 ohne MwSt., sowie Herstellungskosten KG 300 und 400 ohne MwSt.,
d_Versorgungsstufe/Bettenanzahl, e_Leistungsumfang als Generalplaner mit
erbrachten Leistungsphasen und Leistungsbildern (dabei sind
Nachauftragnehmerleistungen eindeutig auszuweisen), ggf. besondere
Leistungen nach HOAI und Projektleiter/-in, f_Planungs- und
Ausführungszeitraum, jeweils Soll und Ist, g_Benennung des Projektleiters
und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro) sowie der beteiligten
Fachplaner. Die Darstellung der Referenz ist auf 2 Seiten DIN A 3 zzgl.
eine Seite Formblatt mit Angaben zu a) bis g) begrenzt. Details zu den
Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung ergeben sich aus Punkt
IV.1.2). 3
Referenz nach § 5 Abs. 5b VOF von in den letzten 5 Jahren,
10/2012-10/2007, erbrachten Leistungen (Leistungsphase 8 nach § 33 HOAI
muss abgeschlossen sein) für Gebäudeplanungsleistungen eines öffentlich
genutzten Gebäudes adäquat zu Honorarzone IV (kein Wohnungsbau), Umbau
inkl. Erweiterung oder Modernisierung unter Berücksichtigung
denkmalpflegerischer Belange, integrieren aller Fachplanungen. Mit
jeweiliger Kurzbeschreibung des Projektes und den nachfolgend aufgeführten
ergänzenden Informationen: a_Objekt (Bezeichnung, Anschrift), b_Angaben
zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten),
c_Hauptnutzfläche und Gesamtbaukosten: Kostengruppen (KG) 200 bis 700 nach
DIN 276 ohne MwSt. sowie Herstellungskosten KG 300 und 400 ohne MwSt.,
d_Leistungsumfang als Generalplaner mit erbrachten Leistungsphasen und
Leistungsbildern (dabei sind Nachauftragnehmerleistungen eindeutig
auszuweisen), ggf. besondere Leistungen nach HOAI und Projektleiter/-in,
e_Planungs- und Ausführungszeitraum, jeweils Soll und Ist, f_Benennung des
Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro) sowie der
beteiligten Fachplaner. Die Darstellung der Referenz ist auf 2 Seiten DIN
A 3 zzgl. eine Seite Formblatt mit Angaben zu a) bis g) begrenzt. Details
zu den Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung ergeben sich aus Punkt
IV.1.2). Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der
Auftraggeber nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass die Bewerber mehr als
drei Referenzen einreichen. Die einzureichenden Referenzen dienen nicht
nur dazu, die Eignung der Bewerber zu überprüfen. Vielmehr muss der
Auftraggeber auch eine Reihenfolge unter den Bewerbern bilden, wenn mehr
Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, als zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden sollen (Auswahlentscheidung im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs). Bei dieser Auswahlentscheidung berücksichtigt der
Auftraggeber u. a. die inhaltliche Qualität der Referenzen gemäß der
bekanntgegebenen Auswahlkriterien. Für den Fall, dass der Bewerber mehr
als 3 Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche 3 Referenzen der
Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt
keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 3 eingereichten Referenzen
seiner Auswahl zu Grunde legen.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf
des Architekten gemäß § 19 Abs. 1 VOF nachweisen können. Bei juristischen
Personen ist der Nachweis für den bevollmächtigten Vertreter oder für den
Verfasser der Planungsleistung vorzulegen. Bei Bewerbergemeinschaften ist
der Nachweis für den bevollmächtigten Vertreter oder für den Verfasser der
Planungsleistung vorzulegen.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei
der unter I.1 (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen)
genannten Stelle stehen folgende Formulare und Informationen zur
Verfügung: 1_Formblätter zur Bewerbung für Einzelbewerber, 2_Formblätter
zur Bewerbung für Bewerbergemeinschaften, 3_Prüfmatrix Phase 1,
4_Kennzettel für Teilnahmeantrag. Nach Prüfung der Einhaltung der formalen
Zulassungsvoraussetzungen gem.
III.2.1) 1 bis 6 und
III.2.2) 1 erfolgt die
Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern an Hand einer fachlichen
Bewertung: Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
Leistungsfähigkeit: Angaben bzgl. der Punkte
III.2.2) 2, 3 und 4 mit einer
Wichtung von 18 % (Hierzu werden folgende Kriterien für die Punktvergabe
herangezogen: 2_Erklärung über den Gesamtumsatz Umsätze in EUR inkl. MwSt.
gemäß § 5 (4c) (12 Punkte); Ergeben sich aus: 2009 =0,00 Punkte; 1 000 000,00 EUR - 2 000 000,00 EUR = 1,00 Punkt; > 2 000
000,00 EUR = 2,00 Punkte; 2010 000,00 EUR - 2 000 000,00 EUR =1,00 Punkt; > 2 000 000,00 EUR = 2,00
Punkte; 2011 000,00 EUR = 1,00 Punkt; > 2 000 000,00 EUR = 2,00 Punkte und über den
Umsatz entspr. Dienstleistungen: 2009/Architektenleistung HOAI Teil 3,
Abschnitt 1 Punkte; > 1 000 000,00 EUR = 1 Punkt; 2010/Architektenleistung HOAI Teil
3, Abschnitt 1 Punkte; > 1 000 000,00 EUR = 1 Punkt; 2011/Architektenleistung HOAI Teil
3, Abschnitt 1 Punkte; > 1 000 000,00 EUR = 1 Punkt; 2009/Tragwerksplanungsleistungen
HOAI Teil 4, Abs. 1 Punkte; > 100 000 EUR = 0,50 Punkte; 2010/Tragwerksplanungsleistungen HOAI
Teil 4, Abs. 1
100 000 EUR = 0,50 Punkte; 2011/Tragwerksplanungsleistungen HOAI Teil 4,
Abs. 1 100 000
EUR = 0,50 Punkte; 2009/TGA-Planungsleistungen HOAI Teil 4, Abs. 2 000 EUR = 0 Punkte; 500 - 900 000 EUR = 0,25 Punkte; > 900 000 EUR = 0,50
Punkte; 2010/TGA-Planungsleistungen HOAI Teil 4, Abs. 2 Punkte; 500 - 900 000 EUR = 0,25 Punkte; > 900 000 EUR = 0,50 Punkte;
2011/TGA-Planungsleistungen HOAI Teil 4, Abs. 2 500 - 900 000 EUR = 0,25 Punkte; > 900 000 EUR = 0,50 Punkte; 3_Erklärung
Anzahl Beschäftigte nach Berufsgruppen (Führungskräfte, Arch., Ing., TM)
gemäß § 5 (5d) (4,5 Punkte); Ergeben sich aus: 2009/Architekt Punkte; 8 bis 15 = 0,5 Punkte; >15= 0,75 Punkte; 2010/Architekt Punkte; 8 bis 15 = 0,5 Punkte; >15= 0,75 Punkte; 2011/Architekt Punkte; 8 bis 15 = 0,5 Punkte; >15= 0,75 Punkte; 2009/Tragwerk Punkte; >=2 = 0,25 Punkte; 2010/Tragwerk =2 = 0,25
Punkte; 2011/Tragwerk =2 = 0,25 Punkte; 2009/TGA Punkte; 5 bis 10 = 0,25 Punkte; >10 =0,5 Punkte; 2010/TGA bis 10= 0,25 Punkte; >10 =0,5 Punkte; 2011 / TGA 0,25 Punkte; >10 =0,5 Punkte; 4_ Angabe von Maßnahmen zur
Qualitätssicherung gemäß § 5 (7) nach Bewertung 0,0 Punkte = keine Angabe;
1,5 Punkte = Angabe ist vorhanden; Bewertung der technischen
Leistungsfähigkeit bezgl.
III.2.3) 1, 2 und 3 an Hand der Kriterien der
Prüfmatrix Phase 1: III.2.3 Referenz unter 1: Wichtung 29 % (Hierzu werden
folgende Kriterien für die Punktvergabe herangezogen: 1. Referenz: Gesamt
29:; 1.1_ Architekturqualität (9 Punkte); Punkte möglich 0 – 3,
Punktvergabe für 1.1 nach Bewertung 0,0 = schlecht; 1,0 = akzeptabel; 2,0
= gut; 3,0 = sehr gut; 1_Architekturhaltung mögliche Punkte 3;
2_konzeptioneller Ansatz mögliche Punkte 3; 3_Gestaltungsmittel mögliche
Punkte 3; 1.2_ Funktionalität/Nutzungsqualität (9 Punkte); Punkte je
Unterkriterium möglich 0 - 3; Punktvergabe für 1.2 nach Bewertung 0,0 =
schlecht; 1,0 = akzeptabel; 2,0 = gut; 3,0 = sehr gut; 1_Ordnung der
Funktionsbereiche mögliche Punkte 3; 2_Berücksichtigung nutzerspezifischer
Belange mögliche Punkte 3; 3_Orientierung/innere Erschließung mögliche
Punkte 3; 1.3_ Gestalterische und räumliche Qualität (6 Punkte); Punkte je
Unterkriterium möglich 0 – 2; Punktvergabe für 1.3 nach Bewertung 0,0 =
schlecht; 1,0 = gut; 2,0 = sehr gut; 1_Innenräumliche Gestaltung mögliche
Punkte 2; 2_Materialeinsatz/Nachhaltigkeit mögliche Punkte 2;
3_Integration technischer Anlagen mögliche Punkte 2; 1.4_ Baukosten KG
300-400 (2 Punkte); 000 EUR = 1 Punkt; > 6 500 000 EUR = 2 Punkte; 1.5_ Hauptnutzfläche m2 (2
Punkte); 3 000 m2 = 2
Punkte; 1.6_ Zusatzpunkt: OP-Bereich 1 Punkt möglich;); III.2.3 Referenz
unter 2: Wichtung 29 % (Hierzu werden folgende Kriterien für die
Punktvergabe herangezogen: 2. Referenz Gesamt 29; 2.1_ Architekturqualität
(9 Punkte); Punkte möglich 0 – 3, Punktvergabe für 2.1 nach Bewertung 0,0
= schlecht; 1,0 = akzeptabel; 2,0 = gut; 3,0 = sehr gut;
1_Architekturhaltung mögliche Punkte 3; 2_konzeptioneller Ansatz mögliche
Punkte 3; 3_Gestaltungsmittel mögliche Punkte 3; 2.2_
Funktionalität/Nutzungsqualität (9 Punkte); Punkte je Unterkriterium
möglich 0 - 3; Punktvergabe für 2.2 nach Bewertung 0,0 = schlecht; 1,0 =
akzeptabel; 2,0 = gut; 3,0 = sehr gut; 1_Ordnung der Funktionsbereiche
mögliche Punkte 3; 2_Berücksichtigung nutzerspezifischer Belange mögliche
Punkte 3; 3_Orientierung/innere Erschließung mögliche Punkte 3;
2.3_Gestalterische und räumliche Qualität (6 Punkte); Punkte je
Unterkriterium möglich 0 – 2; Punktvergabe für 2.3 nach Bewertung 0,0 =
schlecht; 1,0 = gut; 2,0 = sehr gut; 1_Innenräumliche Gestaltung mögliche
Punkte 2; 2_Materialeinsatz/Nachhaltigkeit mögliche Punkte 2;
3_Integration technischer Anlagen mögliche Punkte 2; 2.4_ Baukosten KG
300-400 (2 Punkte); 000 EUR = 1 Punkt; > 10 000 000 EUR = 2 Punkte; 2.5_ Hauptnutzfläche m2 (2
Punkte); 6 500 m2 = 2
Punkte; 2.6_ Zusatzpunkt: OP-Bereich 1 Punkt möglich;) III.2.3 Referenz
unter 3: Wichtung 24 % (Hierzu werden folgende Kriterien für die
Punktvergabe herangezogen: 3. Referenz Gesamt 24; 3.1_ Architekturqualität
(6 Punkte); Punkte möglich 0 – 2, Punktvergabe für 3.1 nach Bewertung 0,0
= schlecht; 1,0 = gut; 2,0 = sehr gut; 1_Architekturhaltung mögliche
Punkte 2; 2_konzeptioneller Ansatz/Umgang mit Denkmal mögliche Punkte 2;
3_Gestaltungsmittel mögliche Punkte 2; 3.2_
Funktionalität/Nutzungsqualität (6 Punkte); Punkte je Unterkriterium
möglich 0 - 2; Punktvergabe für 3.2 nach Bewertung 0,0 = schlecht; 1,0 =
gut; 2,0 = sehr gut; 1_Ordnung der Funktionsbereiche mögliche Punkte 2;
2_Berücksichtigung nutzerspezifischer Belange mögliche Punkte 2;
3_Orientierung/innere Erschließung mögliche Punkte 2; 3.3_Gestalterische
und räumliche Qualität (6 Punkte); Punkte je Unterkriterium möglich 0 – 2;
Punktvergabe für 3.3 nach Bewertung 0,0 = schlecht; 1,0 = gut; 2,0 = sehr
gut, 1_Innenräumliche Gestaltung mögliche Punkte 2;
2_Materialeinsatz/Nachhaltigkeit mögliche Punkte 2; 3_Integration
technischer Anlagen mögliche Punkte 2; 3.4_Baukosten KG 300-400 (2
Punkte), Punkt; > 2 000 000 EUR = 2 Punkte; 3.5_Hauptnutzfläche m2 (2 Punkte); 900 m2 = 0 Punkte; 900 – 1 000 m2 = 1 Punkt; > 1 000 m2 = 2 Punkte; 3.6_
Zusatzpunkt: Referenz mit Bezug zum Thema Krankenhaus 2 Punkte möglich;).
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der benannten Bewertungsmatrix.
Die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich
nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es werden maximal die 5
Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen.
Ist nach der fachlichen Wertung eine objektive Auswahl nach qualitativen
Kriterien nicht mehr möglich, entscheidet das Los gem. § 10 (3) VOF. Die
zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bewerber erhalten zu dem unter
Punkt
IV.3.5) genannten Termin eine Einladung zur Vergabeverhandlung mit
folgenden Angaben: a) Beschreibung des vorgesehenen weiteren Projektlaufs,
b) detaillierte Beschreibung der Aufgabe inkl. Raum- und
Funktionsprogramm, c) Vertragsmuster zur Erstellung eines Angebotes für
die Generalplanung. Die Vergabeverhandlungen finden voraussichtlich am
28.1.2013 statt. Zuschlagkriterien s.
IV.2.1).
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
Kriterien
1. Darstellung der Vorstellung des Teams und des Projektleiters.
Gewichtung 10 %
2. Organisation Planung/Bauprozess. Gewichtung 10 %
3. Objektüberwachung. Gewichtung 10 %
4. Qualitäts- und Änderungsmanagement. Gewichtung 10 %
5. Mittel und Methoden der Kosten- und Terminkontrolle. Gewichtung 10 %
6. Summe der Grundleistungen Architekt, La-Architekt, Tragwerkspl., TGA.
Gewichtung 8 %
7. Umbauzuschlag. Gewichtung 12 %
8. Beratungsleistungen. Gewichtung 12 %
9. Nebenkosten. Gewichtung 12 %
10. Stundensätze. Gewichtung 6 %
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
A0011/12
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
20.12.2012 - 09:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
11.1.2013
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge sowie die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind bis
zum 20.12.2012, 9:00 Uhr, schriftlich und original unterschieben in
verschlossenem Umschlag mit der äußerlichen Kennzeichnung "Ausschreibung
Planungsleistungen Sanierung, Umbau und Brandschutz - Haus N, Bitte nicht
öffnen!" an die unter III) im Anhang A genannte Stelle zu übersenden. Die
Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF wird vorbehalten
und erfolgt ggf. bis 29.12.2012, 14:00 Uhr. Ggf. nachgeforderte Unterlagen
müssen der im Anhang A unter I) genannten Stelle bis 3.1.2013, 16:00 Uhr,
vorliegen. Jeder Bewerber bleibt für den Nachweis seiner Eignung und die
Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich. Die
weitere Eignungsprüfung erfolgt entsprechend den unter Ziffer
IV.1.2)
geschilderten Schritten.
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:
Beginn der Bauarbeiten: voraussichtl. 3.2013. Abschluss der Bauarbeiten:
ca. 6.2015. (Projektzeitraum).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
PF 101364
04013 Leipzig
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3419771040
Internet-Adresse: ldl.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 (3) Nr. 4 GWB
unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen und Liegenschaften,
Zentrales Vergabebüro
PF 120020
01001 Dresden
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjEwQUNXaHBraVleNlpoW2laW2QkWls=
Telefon: +49 3514883776
Internet-Adresse: www.dresden.de
Fax: +49 3514883799
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19.11.2012
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Ausschreibung veröffentlicht | 03.12.2012 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 09.04.2013 | ||
Zuletzt aktualisiert | 09.04.2013 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-126656 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 1483 |
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