HAD-Referenz-Nr.: 39/4266
Wettbewerbsbekanntmachung
Diese Bekanntmachung fällt unter
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
Land Hessen vertreten durch Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabe und Vertragswesen Friedberg
Schützenrain 5 - 7
61169 Friedberg/Hessen
Deutschland
Telefon: +49 60311670
Fax: +49 6031167126
E-Mail: MjE5NltTXBtjXFMaU09ULVVPWhtVUmBgUlsbUVI=
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers (URL):
Weitere Auskünfte erteilen :
die oben genannten Kontaktstellen
Weitere Unterlagen verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3) Haupttätigkeit(en)
Bildung
I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs/Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber :
Neubau Theaterwissenschaft; Theaterlabor für das Institut der angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
II.1.2) Kurze Beschreibung
Die Justus-Liebig-Universität plant im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA am Campus Universitätszentrum den Neubau eines Theaterlabors für das Institut für angewandte Theaterwissenschaft.
Im Rahmen des nichtoffenen, interdisziplinären, einstufigen, hochbaulichen Realisierungswettbewerbs mit freiraumplanerischem Ideenteil sind die städtebauliche Einfügung des Neubaus sowie die freiraumplanerische Gestaltung der Außenanlagen im unmittelbaren Umfeld mit zu entwickeln. Weiterhin ist auch für das Gesamtareal Universitätszentrum ein städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept zu entwickeln, welches den Außenbereich baulich-gestalterisch aufwertet und ihm ein neues Gesicht gibt.
Der Neubau hat eine Nutzfläche (NF 1-6) von ca. 580 m². Die Kostenobergrenze liegt bei 3,9 Mio. € brutto (KG 200-500).
Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 33 HOAI (2009) sowie Freianlagen gemäß § 38 HOAI (2009) soll im Rahmen eines nichtoffenen Wettbewerbs gemäß RPW 2008 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 12.09.2008 herausgegebenen Fassung und den mit Einführungserlass vom 23.12.2009 des Hessischen Ministeriums der Finanzen bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen erfolgen. Der Wettbewerb ist Bestandteil eines Verhandlungsverfahrens nach § 3 Abs. 1 VOF (2009).
An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbe der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
Hauptgegenstand:
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Ergänzende Gegenstände:
71220000 Architekturentwurf
71420000 Landschaftsgestaltung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Dem hochbaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb ist ein Teilnahmewettbewerb gemäß § 3 Abs. 1 VOF vorgeschaltet. Zur Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert sind Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten (siehe III.1.2). Insgesamt sollen 15 bis 20 Teilnehmer ausgewählt werden.
Liegen keine Ausschlusskriterien vor und werden die Mindestkriterien erfüllt, erfolgt die Auswahl ausschließlich per Los.
Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober weitgehend auf Eigenerklärungen.
Sollte sich im Lauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber unabhängig vom Stand des Verfahrens von diesem ausgeschlossen. Der Auslober behält sich vor, gemäß § 5 Abs. 3 VOF Nachweise zu fordern.
Eine Bewerbung ist nur mit den vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsformularen möglich. Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Arge sind die Formulare jeweils von allen Arge-Partnern auszufüllen und rechtsverbindlich im Original zu unterschreiben. Die Bewerbungsunterlagen sind 2-fach einzureichen: 1. Ausfertigung Papier, rechtsverbindlich im Original unterschrieben, 2. Ausfertigung als CD-ROM (PDF-Dateien). Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Folgende Kriterien sind zu erfüllen, um zum Auswahlverfahren zugelassen zu werden (Ausschluss- / Mindestkriterien):
1.1 - fristgerechter Eingang der Bewerbungsunterlagen bestehend aus der Bewerbererklärung (Anlage 1), der Erklärung zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit freiberuflich Tätiger (Anlage 2), dem Bewerbungsbogen (Anlage 3.1 und 3.2) sowie den ausgefüllten Referenzbögen (Anlage 4.1 und 4.3 sowie erforderlichenfalls 4.2 und 4.4)
1.2 - rechtsverbindliche Unterschrift der Bewerbungsformulare
1.3 - Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung 'Architekt' und 'Landschaftsarchitekt' des Bewerbers (Eigenerklärung, siehe auch III.1.2),
1.4 - Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 4 Abs. 6, 9 VOF 2009 nicht bestehen (Eigenerklärung),
1.5 - verbindliche Erklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 16 Abs. 2 VOF vorliegen (Eigenerklärung),
1.6 - Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4 VOF (Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 2.000.000 € und für sonstige Schäden in Höhe von mindestens 500.000 €, jeweils 2-fach maximiert); Alternativ kann eine Erklärung abgegeben werden, dass im Auftragsfall die Berufshaftpflichtversicherung eine Aufstockung auf die zuvor genannten Konditionen erfolgt. (Bescheinigung); die Bescheinigung darf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung nicht älter als 3 Monate sein.
1.7 - Handelsregisterauszug (in Abhängigkeit von der Rechtsform des Bewerbers)
1.8 - Angabe des Auftragsanteils, für den der Bewerber im Fall einer Auftragserteilung Unteraufträge gemäß § 5 Abs. 5 h VOF zu erteilen beabsichtigt.
1.9 - verbindliche Eigenerklärung gemäß § 5 Abs. 4 c VOF, dass bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre im jährlichen Mittel mindestens 250.000 € (Leistungen gemäß § 33 HOAI) bzw. 100.000 € (Leistungen gemäß § 38 HOAI) für Planungsleistungen erzielt wurden (Eigenerklärung in Anlage 3)
1.10 - verbindliche Eigenerklärung gemäß § 5 Abs. 5 d VOF, aus der hervorgeht, dass die Anzahl der festangestellten Beschäftigten (Architekten / Dipl.-Ing. bzw. Master Architektur / Landschaftsarchitekten / Dipl.-Ing bzw. Master Landschaftsarchitektur) inkl. Büroinhaber / Geschäftsführer im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens 3 (Leistungen gemäß § 33 HOAI) bzw. mindestens 2 (Leistungen gemäß § 38 HOAI) betrug (Eigenerklärung in Anlage 3)
1.11 - Als Mindesteignung für die Objektplanung Gebäude sind folgende Referenzen nachzuweisen:
Referenz 1 (Anlage 4.1):
Nachweis von einem realisierten Referenzprojekt (Neubau) mit einer nutzungsbezogenen Vergleichbarkeit. Vergleichbare Nutzungen sind: Theater, Museum, Ausstellung, Konzerthalle, Stadthalle, Besucherzentrum, Kultur- und Veranstaltungszentrum, Kongresszentrum, Hochschule (Versammlung / Veranstaltung), Aula und Hörsaal (hauptsächlich ebene Hörsäle). Nicht vergleichbare Nutzungen sind: Kino, Sporthalle, Disco, Bürgerhaus, Messe, Mehrzweckhalle, Bibliothek, Seminar, Mensa und Schule.
mit einer Größe von mind. 500 m² NF der letzten 8 Jahre (Fertigstellung nach dem 01.01.2005), mind. 2,5 Mio. € netto (KG 300+400), es müssen mind. die Leistungsphasen 2-5 durch den Bewerber selber erbracht worden sein. Sofern es sich beim Auftraggeber um einen öffentlichen Auftraggeber handelt, ist eine Bescheinigung des Auftraggebers über Art und Umfang der erbrachten Leistungen beizufügen.
Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenz ist diese zusätzlich zur Anlage 4.1 auf maximal 2 Seiten DIN A 4 darzustellen.
Referenz 2 (Anlage 4.2, optional):
Nachweis von einem realisierten Referenzprojekt (Neubau, Umbau, Sanierung) für einen öffentlichen Auftraggeber mit einer Größe von mind. 500 m² NF der letzten 8 Jahre (Fertigstellung nach dem 01.01.2005), mind. 2,5 Mio. € netto (KG 300+400), es müssen mind. die Leistungsphasen 2-5 durch den Bewerber erbracht worden sein. Es ist eine Bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers über Art und Umfang der erbrachten Leistungen beizufügen. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend. Falls Referenz 1 für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde, ist von der Vorlage einer 2. Referenz abzusehen.
Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenz ist diese zusätzlich zur Anlage 4.2 auf maximal 2 Seiten DIN A 4 darzustellen.
1.12 - Als Mindesteignung für die Objektplanung Freianlagen sind folgende Referenzen nachzuweisen:
Referenz 1 (Anlage 4.3):
Nachweis von einem realisierten Referenzprojekt einer öffentlichen Freifläche mit einer nutzungsbezogenen Vergleichbarkeit (keine Sportanlagen, keine reinen Verkehrsflächen / Stellplätze) mit einer Größe von mind. 2.000 m², der letzten 8 Jahre (Fertigstellung nach dem 01.01.2005), mind. 200.000 € netto (KG 500), es müssen mind. die Leistungsphasen 2-5 durch den Bewerber selber erbracht worden sein. Sofern es sich beim Auftraggeber um einen öffentlichen Auftraggeber handelt, ist eine Bescheinigung des Auftraggebers über Art und Umfang der erbrachten Leistungen beizufügen.
Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenz ist diese zusätzlich zur Anlage 4.3 auf maximal 2 Seiten DIN A 4 darzustellen.
Referenz 2 (Anlage 4.4, optional):
Nachweis von einem realisierten Referenzprojekt mit Leistungen der Freianlagenplanung für einen öffentlichen Auftraggeber mit einer Größe von mind. 2.000 m² der letzten 8 Jahre (Fertigstellung nach dem 01.01.2005), mind. 200.000 € netto (KG 500), es müssen mind. die Leistungsphasen 2-5 durch den Bewerber erbracht worden sein. Es ist eine Bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers über Art und Umfang der erbrachten Leistungen beizufügen. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend. Falls Referenz 1 für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde, ist von der Vorlage einer 2. Referenz abzusehen.
Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenz ist diese zusätzlich zur Anlage 4.4 auf maximal 2 Seiten DIN A 4 darzustellen.
Hinweis:
Referenzen, die als verantwortlicher Projektleiter / Projektleiterin in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Zwei Bewerbungen, die sich entsprechend dem vorstehend formulierten Sachverhalt mit demselben Referenzprojekt bewerben, sind zulässig.
III.2) Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten : (X) Ja ( ) Nein
Wenn ja, welchem :
Wenn ja, welchem:
Teilnahmeberechtigt sind 'Architekten' in bindender Arbeitsgemeinschaft mit 'Landschaftsarchitekten'.
Sofern in einem Büro in die Architektenkammer eingetragene Architekten und Landschaftsarchitekten beschäftigt sind, kann sich dieses Büro auch alleine bewerben, jedoch sind auch in diesem Fall die Bewerbungsbögen für beide Disziplinen auszufüllen.
Aufgrund der besonderen technischen Anforderungen an die Objektplanung wird die Zusammenarbeit mit Fachplanern der Technischen Ausrüstung, insbesondere auch aus dem Bereich Bühnentechnik dringend empfohlen. Sachverständige Berater / Fachplaner unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen, welche die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung 'Architekt' bzw. 'Landschaftsarchitekt' zu führen.
Ist in dem jeweiligen Herkunftsmitgliedstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen des Architekten, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet sind und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entsprechen.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt; dabei muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt sein.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistung erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen mit Vor- und Zuname zu benennen. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffener Wettbewerb
Mindestens 15 Teilnehmer / Höchstens 20 Teilnehmer
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte
Die Auswahl erfolgt per Losverfahren. In den Lostopf kommen alle Bewerber / Arbeitsgemeinschaften, die die Mindesteignung erfüllen.
Die Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge werden den Wettbewerbsteilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden den zur Verhandlung eingeladenen Teilnehmern gemäß § 11 Abs. 2 VOF mit der Einladung zur Verhandlung genannt.
IV.4) Verwaltungsinformationen
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
A.0421.120508
IV.4.2) Bedingungen für Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
Tag : 22.01.2013 Uhrzeit 12:00
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme
23.01.2013 Uhrzeit 10:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber
Voraussichtlich
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können
Deutsch (DE)
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Es werden Preise vergeben : (X) Ja ( ) Nein
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise
1. Preis 15.000 Euro netto
2. Preis 12.000 Euro netto
3. Preis 9.000 Euro netto
4. Preis 6.000 Euro netto
sowie für Anerkennungen insgesamt 6.000 Euro netto
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.5.3) Folgeaufträge: Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben : (X) Ja ( ) Nein
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend : ( ) Ja (X) Nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Markus Gnuechtel, Landschaftsarchitekt
2. Prof. Markus Neppl, Architekt
3. Prof. Zvonko Turkali, Architekt
4. Prof. Dorothea Voitländer, Architektin
5. NN, Architekt / Architektin
6. Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen
7. Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen
8. Irene Bauerfeind-Rossmann, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
9. Prof. Heiner Goebbels, Justus-Liebig-Universität
10. Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident Justus-Liebig-Universität
Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen
VI.1) Wettbewerb in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird : ( ) Ja (X) Nein
VI.2) Zusätzliche Angaben
zu IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
11. Sabina Freienstein, Hessisches Baumanagement
12. Thomas Platte, Hessisches Baumanagement
13. Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin Gießen
Sonstige Informationen:
1. Voraussichtliche Termine:
Information der nichtberücksichtigten Bewerber: 01.03.2013
Versand der Wettbewerbsunterlagen: 06.03.2013
Kolloquium: 20.03.2013
Abgabetermin Pläne: 17.05.2013
Abgabetermin Modell: 27.05.2013
Preisgerichtssitzung: Juni 2013
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten: 01. bis 08.07.2013
Erstellung ES-Bau bis Ende 2013
Übergabe Mitte 2016
2. Weitere Beauftragung:
Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2008 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere der Preisträger oder Preisträgergemeinschaften mit der Bearbeitung der für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen Objektplanungsleistungen und Leistungen der Freianlagenplanung LPH 2-8 § 33 bzw. § 38 HOAI stufenweise beauftragen,
- sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
- soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. 4 b VOF ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Dabei geht das Wettbewerbsergebnis zu 30 % in die Gewichtung ein.
Die Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 17.01.2013, 12:00 Uhr schriftlich per E-Mail an die im Anhang A I genannte Kontaktadresse zu richten.
- Ein kostenfreier Download der Bewerbungsunterlagen besteht auf:
http://www.had.de/langfassung (mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen).
Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
nachr. HAD-Ref. : 39/4266
nachr. V-Nr/AKZ : A.0421.120508
VI.4) Datum der Versendung der Bekanntmachung:
19.12.2012