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  • DE-35390 Gießen
  • 07/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-129838)

Ausbau für die Fachbereiche MNI und KMUB des Labor- und Technologiezentrums der Technischen Hochschule Mittelhessen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.07.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 142.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 29.200.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Land Hessen, Wiesbaden (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Manfred Balg, Stefan Behnisch, Ulrike Berendsen-Manderscheid, Guido Brennert, Thomas Fischer [Stellvertreter], Sabina Freienstein, Prof. Dörte Gatermann [Vorsitz], Prof. Dr. Günther Grabatin, Inge Laste, Prof. Irene Lohaus, Prof. Dirk Metzger, Christian Pelzeter, Philipp Schiffer , Dietlind Grabe-Bolz, Prof. Dr. Martin Fiebich
    Aufgabe
    Im Zuge der Neustrukturierung des gesamten Hochschulstandorts plant die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA des Landes Hessen ein Labor- und Technologiezentrum (LTZ) in Gießen.
    Verbindliche Grundlage der Planung ist der städtebauliche Masterplan für die THM am Standort Gießen. Der Neubau des LTZ verfolgt das Ziel, den Fachbereich KMUB (Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt und Biotechnologie) an einem Standort zu bündeln und den naturwissenschaftlichen Bereich (Chemie und Physik) des Fachbereiches MNI (Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik) ebenfalls am Campusbereich Gutfleischstraße anzusiedeln. Das Raum- und Funktionsprogramm ist in insgesamt drei Gebäuden nachzuweisen. Es ist von einem hohen Technikanteil auszugehen, da Labore einen wesentlichen Bestandteil des Raumprogramms ausmachen. Unter Einbeziehung der Erdgeschosszonen ist auf Grundlage der Gestaltungsprinzipien des Masterplanes der Außenraum freiraumplanerisch zu entwickeln.

    Insgesamt umfassen die zu planenden Gebäude ca. 4.200 qm Nutzfläche NF 1-6 und die Außenanlagen.
    Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten in Höhe von ca. 29,2 Mio. Euro (Kostengruppen 200 - 500) festgelegt. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und den Anforderungen an den staatlichen Hochbau zur CO2-neutralen Landesverwaltung wird die Teilnahme von Planungsbüros mit Erfahrungen im energieeffizienten Bauen begrüßt.

    Die Vergabe der Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten, gemäß § 33 HOAI (2009) sowie Freianlagen gemäß § 38 HOAI (2009) soll im Rahmen eines nicht-offenen hochbaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbes gemäß RPW 2008 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 12.09.2008 herausgegebenen Fassung und den mit Einführungserlass vom 23.12.2009 des Hessischen Ministeriums der Finanzen bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen erfolgen. Der Wettbewerb ist Bestandteil eines Verhandlungsverfahrens nach § 3 Abs. 1 VOF (2009).
    An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbes hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbe der Architekten- und Stadtplanerkammer beratend mitgewirkt.
    Projektadresse Gutfleischstraße
    DE-35390 Gießen
    TED Dokumenten-Nr. 14091-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 4 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) frei wählbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 39/4277

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Diese Bekanntmachung fällt unter
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
      Land Hessen vertreten durch Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Mitte, CC Vergabe und Vertragswesen Friedberg
      Schützenrain 5 - 7
      61169 Friedberg/Hessen
      Deutschland
      Telefon: +49 60311670
      Fax: +49 6031167126
      E-Mail: MTdCZ19oJ29oXyZfW2A5YVtmJ2FebGxeZyddXg==
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers (URL):

      Weitere Auskünfte erteilen :
      die oben genannten Kontaktstellen

      Weitere Unterlagen verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein
      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs/Beschreibung des Projekts
      II.1) Beschreibung
      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber :
      Technische Hochschule Mittelhessen - Labor- und Technologiezentrum (LTZ), Gutfleischstraße in Gießen - Ausbau für die Fachbereiche MNI (Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik) und KMUB (Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt und Biotechnologie)
      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Im Zuge der Neustrukturierung des gesamten Hochschulstandorts plant die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) im Rahmen des Hochschulbauinvestitionsprogramms HEUREKA des Landes Hessen ein Labor- und Technologiezentrum (LTZ) in Gießen.
      Verbindliche Grundlage der Planung ist der städtebauliche Masterplan für die THM am Standort Gießen. Der Neubau des LTZ verfolgt das Ziel, den Fachbereich KMUB (Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt und Biotechnologie) an einem Standort zu bündeln und den naturwissenschaftlichen Bereich (Chemie und Physik) des Fachbereiches MNI (Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik) ebenfalls am Campusbereich Gutfleischstraße anzusiedeln. Das Raum- und Funktionsprogramm ist in insgesamt drei Gebäuden nachzuweisen. Es ist von einem hohen Technikanteil auszugehen, da Labore einen wesentlichen Bestandteil des Raumprogramms ausmachen. Unter Einbeziehung der Erdgeschosszonen ist auf Grundlage der Gestaltungsprinzipien des Masterplanes der Außenraum freiraumplanerisch zu entwickeln.

      Insgesamt umfassen die zu planenden Gebäude ca. 4.200 qm Nutzfläche NF 1-6 und die Außenanlagen.
      Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten in Höhe von ca. 29,2 Mio. Euro (Kostengruppen 200 - 500) festgelegt. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und den Anforderungen an den staatlichen Hochbau zur CO2-neutralen Landesverwaltung wird die Teilnahme von Planungsbüros mit Erfahrungen im energieeffizienten Bauen begrüßt.

      Die Vergabe der Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten, gemäß § 33 HOAI (2009) sowie Freianlagen gemäß § 38 HOAI (2009) soll im Rahmen eines nicht-offenen hochbaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbes gemäß RPW 2008 in der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung am 12.09.2008 herausgegebenen Fassung und den mit Einführungserlass vom 23.12.2009 des Hessischen Ministeriums der Finanzen bekannt gemachten Änderungen und Hinweisen erfolgen. Der Wettbewerb ist Bestandteil eines Verhandlungsverfahrens nach § 3 Abs. 1 VOF (2009).
      An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbes hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbe der Architekten- und Stadtplanerkammer beratend mitgewirkt.
      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      Hauptgegenstand:
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      Ergänzende Gegenstände:
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen
      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
      Dem hochbaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb ist ein Teilnahmewettbewerb gemäß § 3 Abs. 1 VOF vorgeschaltet. Für die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gesucht, deren Mitglieder über einschlägige Erfahrungen bei der Planung von Gebäuden und Freianlagen für Hochschuleinrichtungen verfügen. Die Federführung liegt beim Architekturbüro. Insgesamt sollen 30 Arbeitsgemeinschaften (20 arrivierte, 10 Arbeitsgemeinschaften "junger Büros") ausgewählt werden.
      Die Auswahl erfolgt aus der Gruppe der Bewerber, die die Mindestkriterien erfüllen (III.1.1), durch Losentscheid.
      Die Bewerber können sich in zwei Kategorien bewerben:

      1. Kategorie "Junge Büros": sämtliche Inhaber der Büros der Arbeitsgemeinschaft sind Geburtsjahrgang 1973 oder jünger
      2. Kategorie "Arrivierte Büros": keine Altersbegrenzung.

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich auf der Basis von formellen, quantitativen und qualitativen Mindestkriterien. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen.

      Eine Bewerbung ist nur mit den vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsunterlagen möglich.
      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt über ein Losverfahren. Zum Losverfahren wird nur zugelassen, wer diese Formulare verwendet und fristgerecht in Papierform unterschrieben bei der unter I.1) genannten Adresse eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Die Formulare sind jeweils von den bevollmächtigten ARGE Partnern auszufüllen und zu unterschreiben.

      1. Formelle Kriterien (Mindestkriterien - Nichterfüllung führt zum Ausschluss)
      Die Kriterien sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft gleichermaßen zu erfüllen. Die Kriterien sind:
      a) Die geforderten Unterlagen (s. u. "Geforderte Unterlagen") sind vollständig einzureichen.
      b) Der Bewerber hat die Anforderungen an die berufliche Qualifikation zu erfüllen (s. u. III.1.2).
      c) Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) liegen nicht vor.
      d) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 VOF Abs. 6 und 9 liegen nicht vor.
      e) Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
      f) Für die Bewerbung sind die vorgegebenen Formulare (Anlagen 1-6) auszufüllen.
      g) Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach - einmal als Ausdruck unterschrieben und einmal in digitaler Form (im PDF-Format auf CD-ROM) - abzugeben; der Ausdruck ist als Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift/-en einzureichen.
      h) Die Bewerbung hat in deutscher Sprache zu erfolgen.
      i) Der Bewerber bestätigt die Richtigkeit der geforderten Erklärungen mit seiner Unterschrift.

      2. Geforderte Unterlagen
      Folgende Unterlagen sind einzureichen:
      A) Bewerbererklärung (Anlagen 1.1 und 1.2)

      B) Erklärung über die wirtschaftliche Unabhängigkeit Freiberuflich Tätiger (Anlagen 2.1 und 2.2)

      C) Bewerbungsbogen (Anlagen 3.1 und 3.2)

      D) Nachweis der beruflichen Qualifikation: Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes (Kammereintrag aller Büroinhaber) durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde.

      E) Vorlage einer Erklärung (Eigenerklärung) über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Falle einer späteren Beauftragung (Mindesthöhe: Personenschäden 2.000.000 EUR; Sachschäden 500.000 EUR)

      F) Erklärung über den Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren (2009-2011)

      G) Liste der wesentlichen seit 2002 erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes (Baukosten), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Anlagen 5.1 und 5.2)

      H) Für Bewerber der Kategorie "Junge Büros": Nachweis der Erfüllung der Altersvorgaben durch Kopie des/der Personalausweise(s) sämtlicher Inhaber der Büros der Arbeitsgemeinschaft (Geburtsjahrgang 1973 oder jünger)

      I) Mindestreferenzen (Anlage 4.1 bzw. Anlage 4.2)
      Mindestreferenzen des Architekturbüros (2 Referenzen) und des Landschaftsarchitekturbüros (2 Referenzen) aus den letzten zehn Jahren (Stichtag 01.01.2002) unter Angabe
      - des Rechnungswertes (Baukosten),
      - der Leistungszeit,
      - des Auftraggebers (inkl. Nennung des Ansprechpartners) und
      - der erbrachten Leistungsphasen

      Folgende Mindestanforderungen werden an die Referenzen gestellt:
      - Architekturbüro:
      Referenz 1: Neubau im Bereich einer Bildungs- und / oder Forschungseinrichtung sowie im Bereich Krankenhausbau für einen öffentlichen Auftraggeber; Baukosten mind. 10 Mio. EUR netto (KG 300 + 400); Leistungsphasen mind. 2-5
      Referenz 2: Neubau in einem beliebigen Bereich; Baukosten mind. 5 Mio. EUR netto (KG 300 + 400), Leistungsphasen mind. 6-8
      Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenzen sind diese zusätzlich zur Anlage 4.1 auf max. 2 DIN A4 Seiten darzustellen.

      - Landschaftsarchitekturbüro:
      Referenz 1: Neubau von Freianlagen im Bereich öffentlicher Stadtraum (Straßen, Plätze, Promenaden, Stadtparks); Baukosten mind. 150.000 EUR netto (KG 500); Leistungsphasen mind. 2-5
      Referenz 2: Neubau in einem beliebigen Bereich; Baukosten mind. 150.000 EUR netto (KG 500); Leistungsphasen mind. 6-8
      Zur Plausibilisierung und Erläuterung der Referenzen sind diese zusätzlich zur Anlage 4.2 auf max. 2 DIN A4 Seiten darzustellen.

      Hinweis: Bei den Referenzen 1 und 2 von Architekten / Landschaftsarchitekten darf es sich auch um das gleiche Referenzprojekt handeln, wenn die Baukosten über 10 Mio. EUR netto (KG 300 + 400) (bei Architekten) lagen.
      Es sind nur Referenzen zulässig, die durch das Bewerberbüro geplant und begleitet wurden.
      Alle Arbeitsgemeinschaften, die die Mindestkriterien erfüllen und ihre Bewerbungsunterlagen fristgerecht eingereicht haben und deren Unterlagen vollständig vorliegen, sind für die Teilnahme am Wettbewerb geeignet und nehmen am Losverfahren teil. Der Auslober behält sich vor, im Falle zu geringer Bewerberzahlen für eine Bewerber-Kategorie unbesetzte Teilnehmerstellen mit Bewerbungen aus der jeweils anderen Kategorie durch Zulosung zu besetzen.

      J) ausgefüllte Übersicht über sonstige Anlagen (Anlagen 6.1 und 6.2)

      3. Abgabe der Bewerbungen
      Die Unterlagen sind einmal als Ausdruck im Original unterschrieben und einmal digital im PDF-Format auf CD-ROM (Anlage 7) per Post abzuliefern (Adressen s. Anhang A, III). Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt.

      Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist der 11.02.2013 (12:00 Uhr). Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Auslosung der Teilnehmer erfolgt durch einen Notar. Die ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer werden voraussichtlich bis zum 19.02.2013 benachrichtigt und müssen bis zum 22.02.2013 ihre Teilnahme verbindlich erklären. Die nicht ausgewählten Bewerber werden voraussichtlich bis zum 26.02.2013 benachrichtigt.
      III.2) Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten : (X) Ja ( ) Nein
      Wenn ja, welchem :
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt / Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten ist zwingend vorgeschrieben, sofern ein Büro die fachlichen Anforderungen (Teilnahmeberechtigung) für Architekten UND Landschaftsarchitekten nicht erfüllt. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Die Federführung liegt beim Architekturbüro. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.

      Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4 (2) beschriebenen Teilnahmehindernisse.

      Die Konsultation von beratenden Fachplanern (Labor- und Gebäudetechniker) sowie von Energieplanern wird dringend empfohlen. Berater, Fachplaner, Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.

      Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter/-innen mit Vor- und Zuname zu benennen. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.
      Abschnitt IV: Verfahren
      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffener Wettbewerb
      Genaue Zahl der Teilnehmer: 30
      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte
      Bei den Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge werden den Wettbewerbsteilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden den zur Verhandlung eingeladenen Teilnehmern / Preisträgern gemäß § 11 Abs. 2 mit der Einladung zur Verhandlung genannt.
      IV.4) Verwaltungsinformationen
      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      A.0421.120506
      IV.4.2) Bedingungen für Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      Tag : 08.02.2013 Uhrzeit 12:00
      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme
      11.02.2013 Uhrzeit 12:00
      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber
      Voraussichtlich 19.02.2013
      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können
      Deutsch (DE)
      IV.5) Preise und Preisgericht
      IV.5.1) Es werden Preise vergeben : (X) Ja ( ) Nein
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise
      Für den Wettbewerb nach RPW 2008 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 142.000 EUR (ohne MwSt.) zur Verfügung. Folgende Verteilung der Preis- und Anerkennungssummen (ohne MwSt.) sind vorgesehen:

      1. Preis: 55.000 EUR
      2. Preis: 35.000 EUR
      3. Preis: 22.000 EUR
      4. Preis: 12.000 EUR
      5. Preis: 9.000 EUR
      Anerkennung: 9.000 EUR

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss jeweils andere Aufteilungen der Preis- und Anerkennungssummen zu beschließen.
      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
      IV.5.3) Folgeaufträge: Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben : (X) Ja ( ) Nein
      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend : ( ) Ja (X) Nein
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dörte Gatermann, Freie Architektin, Köln
      2. Christian Pelzeter, Freier Architekt, Berlin
      3. Stefan Behnisch, Freier Architekt, Stuttgart
      4. Prof. Dirk Metzger, Freier Architekt, Gießen
      5. Prof. Irene Lohaus, Freie Landschaftsarchitektin, Hannover
      6. Inge Laste, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden
      7. Sabina Freienstein, Hessisches Baumanagement Zentrale, Frankfurt/Main
      8. Irene Bauerfeind-Roßmann, Hess. Min. für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
      9. Guido Brennert, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden
      10. Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin Universitätsstadt Gießen
      Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen
      VI.1) Wettbewerb in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird : ( ) Ja (X) Nein
      VI.2) Zusätzliche Angaben
      zu IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
      11. Prof. Dr. Günther Grabatin, Technische Hochschule Mittelhessen
      12. Prof. Dr. Martin Fiebig, Technische Hochschule Mittelhessen
      13. Thomas Platte, Hessisches Baumanagement Zentrale, Frankfurt/Main

      Namen der stellvertretenden Preisrichter:
      1. Monika Bader, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden
      2. Friedhelm Dorndorf, Hessisches Baumanagement, RNL Mitte, Gießen
      3. Thomas Fischer, freier Architekt, Kassel
      4. Philipp Schiffer, Freier Architekt, Darmstadt
      5. Johannes B. Böttger, Freier Landschaftsarchitekt, Köln
      6. Manfred Balg, Hess. Min. für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
      7. Norbert Kugelstadt, Hess. Min. der Finanzen, Wiesbaden
      8. Gerda Weigel-Greilich, Bürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen
      9. Prof. Dr. Frank Runkel, Technische Hochschule Mittelhessen
      10. Prof. Dr. Axel Schumann, Technische Hochschule Mittelhessen
      11. Ulrike Berendsen-Manderscheid, Hessisches Baumanagement Zentrale, Frankfurt/Main

      Sonstige Informationen:
      a) Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2008 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere der Preisträger oder Preisträgergemeinschaften mit der Bearbeitung der für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen Objektplanungsleistungen und Leistungen der Freianlagenplanung LPH 2-8 § 33 bzw. § 38 HOAI stufenweise beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht.

      Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. 4 b VOF ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Dabei geht das Wettbewerbsergebnis zu 30 % in die Gewichtung ein.

      Art und Umfang der Beauftragung müssen sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird. Planungsleistungen werden in der Regel bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung beauftragt.

      Bei Beauftragung wird ein Kostenziel formuliert, das in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist und Grundlage der anrechenbaren Kosten nach § 32 der HOAI darstellt. Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen.
      Die Auftragnehmer, die Planungs- bzw. Überwachungsaufträge für die Durchführung des Projektes erhalten, verpflichten sich, die Gesamtheit der übertragenen Planungsleistungen persönlich und durch eigene Mitarbeiter zu übernehmen.

      Die Leistungsfähigkeit des zu beauftragenden Teilnehmers für die Weiterbearbeitung ist grundsätzlich an die Anforderungen des Projektes anzupassen.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmer die Regularien und Termine des Wettbewerbs an.

      b) Hinweis zu IV.5.5):
      Das Preisgericht wird aus 13 stimmberechtigten Preisrichterinnen und Preisrichtern bestehen. Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung feststehende Besetzung des Preisgerichts: unter IV.5.5).

      c) Voraussichtliche Termine des Verfahrens:
      11.01.2013 Bekanntmachung, Beginn VOF-Auswahlverfahren
      11.02.2013 Bewerbungsfrist VOF-Auswahlverfahren
      19.02.2013 Auslosung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
      22.02.2013 Frist zur Bestätigung der Teilnahme
      04.03.2013 Versand der Auslobungsunterlagen
      15.03.2013 Frist für schriftliche Rückfragen und zur Bestätigung der Teilnahme am Rückfragenkolloquium
      21.03.2013 Rückfragenkolloquium
      13.05.2013 Abgabe der Arbeiten
      01./02.07.2013 Preisgerichtssitzung
      anschließend Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 04.02.2013, 12:00 Uhr, schriftlich per E-Mail an die im Anhang A I genannte Kontaktadresse zu richten.

      Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.


      nachr. HAD-Ref. : 39/4277
      nachr. V-Nr/AKZ : A.0421.120506
      VI.4) Datum der Versendung der Bekanntmachung:
      11.01.2013 

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.01.2013
Ergebnis veröffentlicht 26.07.2013
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-129838 Status
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