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  • DE-10707 Berlin
  • 04/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-133991)

Ersatzneubau der Salvador – Allende – Brücke über die Müggelspree im Bezirk Treptow - Köpenick von Berlin


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.04.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Auftragsgegenstand sind Planungsleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI (Ausgabe 2009) § 42 (Objektplanung Ingenieurbauwerke) und § 49 (Tragwerksplanung) für den Ersatzneubau einer ca. 136 m langen mehrfeldrigen Straßenbrücke inklusive der anschließenden Rampenbereiche mit darin enthaltenen Stützwänden über die Müggelspree im Ortsteil Köpenick von Berlin unter bauzeitlicher Aufrechterhaltung des Verkehrs. Im Leistungsumfang ist auch die Planung eines geeigneten Abbruchkonzepts für den Rückbau der Bestandsbauwerke enthalten.
    Die Beauftragung der Leistungen nach Anlage 12 der HOAI 2009 erfolgt für die Leistungsphase (Lph) 1-3 vollständig, für die Lph 4 und 7 teilweise und für die Lph 5-6 optional. Zeitgleich werden die Leistungen gemäß Anlage 13 für die Lph 2-3 vollständig und die Lph 6 optional beauftragt.
    Der Auftragnehmer hat ebenfalls die Besonderen Leistungen zur Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit, zur Koordinierung der Sicherung und Umverlegung von Versorgungsleitungen im Rahmen der Baumaßnahme und zur Beplanung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes nach den Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen RAB 30, für die Entwurfsphase zu erbringen.
    In einer optionalen Stufe zur Bauausführung erfolgt die Beauftragung der Leistungen für die konstruktive Prüfung und für das Planmanagement bei der Prüfung und Freigabe der Ausführungspläne.
    Der Leistungszeitraum wird durch den Planungs- und Bauablauf bestimmt. Als Baubeginn ist das Jahr 2015 vorgesehen.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrags ist die Planung des Abbruchs einer ca.136 m langen 4-feldrigen Spannbetonbrücke mit zwei getrennten Überbauten (jeder etwa 14,35 m breit) und nördlich anschließenden Stützwänden von ca. 113 m und 60 m Länge sowie die Planung der Ersatzneubauten
    Informationen
    Downloads 133991_Bekanntmachung.pdf
    Adresse des Bauherren DE-10707 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 80076-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
      Württembergische Straße 6
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – X E 3 -
      Frau Bartl
      10707
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30901393575
      MjEyZ2lWYV1nZ11jYmdnaFlgYFkiaF1ZWlZVaTRnWWJnaFVYaGlhIlZZZmBdYiJYWQ==
      +49 30901393576

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.stadtentwicklung-berlin.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen:http://www.vergabeplattform.berlin.de/Bekanntmachungen.118.0.html
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Stadtentwicklung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Ersatzneubau der Salvador – Allende – Brücke über die Müggelspree im Bezirk Treptow - Köpenick von Berlin.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Auftragsgegenstand sind Planungsleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI (Ausgabe 2009) § 42 (Objektplanung Ingenieurbauwerke) und § 49 (Tragwerksplanung) für den Ersatzneubau einer ca. 136 m langen mehrfeldrigen Straßenbrücke inklusive der anschließenden Rampenbereiche mit darin enthaltenen Stützwänden über die Müggelspree im Ortsteil Köpenick von Berlin unter bauzeitlicher Aufrechterhaltung des Verkehrs. Im Leistungsumfang ist auch die Planung eines geeigneten Abbruchkonzepts für den Rückbau der Bestandsbauwerke enthalten.Die Beauftragung der Leistungen nach Anlage 12 der HOAI 2009 erfolgt für die Leistungsphase (Lph) 1-3 vollständig, für die Lph 4 und 7 teilweise und für die Lph 5-6 optional. Zeitgleich werden die Leistungen gemäß Anlage 13 für die Lph 2-3 vollständig und die Lph 6 optional beauftragt.Der Auftragnehmer hat ebenfalls die Besonderen Leistungen zur Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit, zur Koordinierung der Sicherung und Umverlegung von Versorgungsleitungen im Rahmen der Baumaßnahme und zur Beplanung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes nach den Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen RAB 30, für die Entwurfsphase zu erbringen. In einer optionalen Stufe zur Bauausführung erfolgt die Beauftragung der Leistungen für die konstruktive Prüfung und für das Planmanagement bei der Prüfung und Freigabe der Ausführungspläne.Der Leistungszeitraum wird durch den Planungs- und Bauablauf bestimmt. Als Baubeginn ist das Jahr 2015 vorgesehen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71311220, 71317200, 71320000, 71322300, 71322500, 71324000, 71325000, 71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gegenstand des Auftrags ist die Planung des Abbruchs einer ca. 136 m langen 4-feldrigen Spannbetonbrücke mit 2 getrennten Überbauten (jeder etwa 14,35 m breit) und nördlich anschließenden Stützwänden von ca. 113 m und 60 m Länge sowie die Planung der Ersatzneubauten.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: jaBeschreibung der Optionen: — § 42 HOAI 2009 (Ingenieurbauwerke Objektplanung): Lph 4 (teilweise), Lph 5 und 6 und Lph 7 (teilweise);— § 49 HOAI 2009 (Tragwerksplanung): Lph 6;— Sonstige Leistungen: konstruktive Prüfung und Planmanagement.Die optionalen Bearbeitungsschritte werden erst beauftragt, wenn ein positiver Fortgang des Verfahrens erkennbar ist. Die Dauer des Vertrages beinhaltet die Bearbeitungsschritte der genannten Optionen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 50 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens:— Für Personenschäden: 1 500 000,00 EUR und — für sonstige Schäden: 1 500 000,00 EUR.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Bau-, Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin sowie ggf. der Bundesrepublik Deutschland.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: jaDarlegung der besonderen Bedingungen: Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz vom 8.7.2010 (GVBl. für Berlin vom 22.7.2010, S. 399 i.d.F. des Ersten Änderungsgesetzes vom 5.6.2012 GVBl. S. 159).

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter III.2.1) bis III.2.3) verlangten Erklärungen, Nachweise und Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Der Vordruck für den Teilnahmeantrag mit den dazugehörigen Anlagen sowie die „Bewerbungsbedingungen Teilnahmewettbewerb für die Vergabe von freiberuflichen Dienstleistungen“ unterhttp://www.vergabeplattform.berlin.de/Bekanntmachungen.118.0.html gemäß „12/140 -Teilnahmeantrag mit Anlagen“ sind Grundlage des Verfahrens und zwingend zu verwenden sowie vollständig auszufüllen, anderenfalls wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind unerwünscht und werden nicht berücksichtigt. Der Teilnahmeantrag und die dazugehörige Erklärung muss an der entsprechenden Stelle des Vordruckes rechtswirksam und unter Hinzufügung des Namens in Blockschrift unterschrieben sein.Der Bewerber hat bei Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft eine entsprechende Erklärung zur Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft seinem Antrag beizulegen.Der Bewerber hat Auskünfte und Erklärungen in Bezug auf § 4 Absatz 2 VOF (2009) sowie entsprechend Vordruck „Eigenerklärung zur Eignung“ abzugeben.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweise und Erklärungen gemäß:§ 5 (4) a) VOF 2009:Der Nachweis über das Bestehen einer Berufhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens:für Personenschäden: 1 500 000,00 EUR sowiefür sonstige Schäden: 1 500 000,00 EUR ist— durch Vorlage einer Kopie des Versicherungsscheins oder— durch eine unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsgebers über den Abschluss der Versicherung mit dem Bewerber in mindestens dem geforderten Umfang im Auftragsfall einzureichen.Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Berufshaftpflichtversicherung jedes Bewerbers der Bewerbergemeinschaft maßgebend§ 5 (4) c) VOF 2009:Das Honorar für Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke ist für den Zeitraum der letzten 3 Geschäftsjahre (2010-2012) durch Erklärung des Bewerbers im Teilnahmeantrag darzulegen. Es sind nur die Honorare anzusetzen, welche der Bewerber mit eigenem Personal (keine anderen Unternehmer bzw. Nachunternehmer) erwirtschaftet hat.Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nachweise und Erklärungen gemäß:§ 5 (4) a) VOF 2009:Der Nachweis über das Bestehen einer Berufhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens:für Personenschäden: 1 500 000,00 EUR sowiefür sonstige Schäden: 1 500 000,00 EUR ist— durch Vorlage einer Kopie des Versicherungsscheins oder— durch eine unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsgebers über den Abschluss der Versicherung mit dem Bewerber in mindestens dem geforderten Umfang im Auftragsfall einzureichen.Mindeststandard für Nachweise und Erklärungen gemäß § 5 (4) c) VOF 2009:Das Honorar für entsprechende Dienstleistungen des Bewerbers muss 200 000 EUR netto (das Doppelte des Honorars für die entsprechende Dienstleistung) übersteigen (Mindeststandard).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:— Erklärung gemäß § 1 Absatz 2 der Frauenförderverordnung vom 23.8.1999 i.d.F. vom 19.7.2011 (GVBl. für Berlin S. 362)§ 5 (5) a) VOF 2009:Berufliche Befähigung der für die Leistung vorgesehenen Personen:Nachweise und Eigenerklärungen aus denen die Qualifikation der für die Erbringung der Dienstleistung vorgesehenen Mitarbeiter hervorgeht.Der Nachweis zur beruflichen Befähigung der vorgesehenen Mitarbeiter und deren Vertreter, welche zur Erbringung der unter II.1.5 und II.2.1 benannten Leistungen erforderlich ist, erfolgt durch Übergabe der Kopie zum Berufsstand nach § 19(2) und (3) VOF 2009.Der Nachweis zur Qualifikation der erforderlichen Mitarbeiter zum Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen nach RAB 30, Anlagen B und C ist von mindestens einem für die Ausführung geplanten Mitarbeiter sowie seines Vertreters, durch Übergabe einer Kopie der Qualifikationsbescheinigung zu erbringen.Die Leistungsfähigkeit der für die Planung vorgesehenen Mitarbeiter ist durch die Einreichung von geeigneten Referenzen in Form von Kopien von Referenzbescheinigungen darzulegen.Es werden insgesamt maximal 20 verschiedene Referenzprojekte berücksichtigt. Werden durch den Bewerber mehr Referenzbescheinigungen eingereicht, erfolgt die Berücksichtigung entsprechend der Reihung im Teilnahmeantrag Die Kopie der Referenzbescheinigung muss bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch die zuständige Behörde ausgestellt oder beglaubigt sein. Bei Leistungen für private Auftraggeber ist ebenfalls eine Kopie der, vom Auftraggeber ausgestellten oder bestätigten Referenzbescheinigung beizustellen. Sollte eine Referenzbescheinigung des privaten Auftraggebers nicht beigestellt werden können, so ist eine Referenzunterlage vorzulegen, aus der eine Erklärung des Bewerbers zu den getroffenen Angaben in der Referenzunterlage sowie die Kennzeichnung als privater Auftraggeber hervorgeht. Die Adresse und der Ansprechpartner des privaten Auftraggebers sind in der Erklärung mit anzugeben.§ 5 (5) e) VOF 2009 Bestätigung über die Verwendung von ARRIBA oder einer gleichwertigen AVA-Software durch Erklärung.§ 5 (5) h) VOF 2009 Der Bewerber hat durch Erklärung im Teilnahmeantrag den Einsatz von Unterauftragnehmern oder bei nicht vorgesehenen Einsatz eine Negativanzeige zu erklären.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:— Erklärung gemäß § 1 Absatz 2 der Frauenförderverordnung vom 23.8.1999 i.d.F. vom 19.7.2011 (GVBl. für Berlin S. 362)Mindeststandard für Nachweise und Erklärungen gemäߧ 5 (5) a) VOF 2009:Der Nachweis zur Qualifikation der erforderlichen Mitarbeiter zum Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen nach RAB 30, Anlagen B und C ist von mindestens einem für die Ausführung geplanten Mitarbeiter sowie seines Vertreters, durch Übergabe einer Kopie der Qualifikationsbescheinigung zu erbringen.Die Referenzen müssen abgeschlossene Leistungen bzw. Teilleistungen aus den letzten 4 Jahren (2009 bis 2012) bescheinigen.Die eingereichten Referenzen der vorgesehenen Mitarbeiter müssen in der Summe die zu bearbeitenden Leistungsbereiche 1 bis 3 abdecken.Voraussetzung für die Referenzprojekte zu den vergleichbaren Leistungen zu Punkt 1:Für Leistungen nach § 42 HOAI 2009 (Objektplanung) werden Referenzen gewertet, die mindestens den folgenden fachlichen Voraussetzung unter Beachtung der benannten Mindeststandards entsprechen:— Mindestens ein Nachweis für jede der Leistungsphasen 2,3,5 und 6.Voraussetzung für die Referenzprojekte zu den vergleichbaren Leistungen zu Punkt 2:Für die Leistungen gemäß § 49 HOAI 2009 (Tragwerksplanung) werden Referenzen gewertet, die mindestens der nachfolgenden fachlichen Voraussetzung unter Beachtung der benannten Mindeststandards genügen:— Eine geeignete Referenz für Tragwerksplanungsleistungen (HOAI 2009§ 49 Lph 3 und 6 oder 5)Voraussetzung für die Referenzprojekte zu den vergleichbaren Leistungen zu Punkt 3:Für die Besonderen Leistungen werden Referenzen gewertet, die mindestens eine der folgenden fachlichen Voraussetzungen unter Beachtung der benannten Mindeststandards erfüllen:— Eine Referenz für Leistungen bei der Leitungskoordination— Eine Referenz zu Planungsleistungen für ein bauphasenabhängiges Verkehrsführungskonzept Es werden nur solche Referenzprojekte gewertet, welche die jeweilige Voraussetzung erfüllt und mindestens eine der zugehörigen in den folgenden Punkten 1 bis 3 aufgeführten vergleichbaren Leistungen beinhalten:1 Leistungsbereich Objektplanung der Ingenieurbauwerke §42 HOAI 2009, Leistungsphasen 2, 3,5 und 6 gemäß Anlage 12. Die Leistungsphasen 2, 3,5 und 6 sowie die Vorgaben der nachfolgend aufgeführten Kriterien können in verschiedenen Referenzprojekten erbracht worden sein.Es werden Referenzprojekte gewertet, die eine der folgenden fachlichen Voraussetzungen unter Beachtung der o. g. Mindestvoraussetzungen erfüllen:1.1 Innerstädtische Brückenneubaumaßnahme mit bauzeitlicher Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs auf dem Bauwerk1.2 Brückenbaumaßnahme mit einer Zuordnung in die Honorarzone IV oder höher1.3 Brückenbaumaßnahme über eine Bundeswasserstraße1.4 Brückenbaumaßnahmen mit Baukosten über 7 Mio. EUR (brutto)1.5 Durchgängige Bearbeitung eines Projekts über mehrere HOAI-Leistungsphasen2 Leistungsbereich Tragwerksplanung von Ingenieurbauwerken §49 HOAI 2009, Leistungsphasen 2, 3 und 6 gemäß Anlage 13 für eine mehrfeldrige Stahlverbund- oder Spannbetonbrücke mit Einzelstützweiten > 30 m im Zuge von Verkehrswegen ab Regelquerschnitt RQ 7,5Alternativ können die Referenzen zur Tragwerksplanungsleistung auch in der Lph 5 für einen oben beschriebenen Neubau bei gemeinsamer Beplanung von Gründung, Widerlagern und Überbau erbracht worden sein.3 Leistungsbereich der Besonderen Leistungen sind folgende Leistungsbestandteile:3.1 Planungen zur Leitungskoordination im Baustellenbereich mit mindestens drei beteiligten Leitungsbetreibern und mindestens einer Umverlegung zwischen den Bauphasen3.2 Erarbeitung von bauphasenweisen Verkehrsführungslageplänen mit verkehrstechnischen Unterlagen für die Signalisierungszustände von Lichtsignalanlagen inklusive Kostenberechnungen§ 5 (5) e) VOF 2009 Bestätigung über die Verwendung von ARRIBA oder einer gleichwertigen AVA-Software durch Erklärung im Teilnahmeantrag.§ 5 (5) h): VOF 2009Der Bewerber hat durch Erklärung im Teilnahmeantrag in Anlage 5 den Einsatz von Unterauftragnehmern oder bei nicht vorgesehenen Einsatz eine Negativanzeige zu erklären.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure nach § 19(2) und (3) VOF 2009; bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die gem. Ziff III. 2.3) vorzulegenden Unterlagen und Angaben werden wie folgt gewichtet:§ 5 (5) a) VOF: Berufliche Befähigung der für die Leistung vorgesehenen Personen [100 %]Referenzen und Nachweise, aus denen die fachliche Eignung des Bewerbers für die Leistungserbringung und die berufliche Befähigung der einzelnen Mitarbeiter hervorgeht.— Objektplanung; HOAI 2009§ 42 (vgl. Ziffer III.2.3) — [50 %],— Tragwerksplanung; HOAI 2009§ 49 (vgl. Ziffer III.2.3) — [30 %],— Besondere Leistungen; (vgl. Ziffer III.2.3) — [20 %].

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe-Nr.: 12/140

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      8.4.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Der Bewerber hat eine verbindliche E-Mail-Adresse für die Informationsübermittlung gemäß § 8 Absatz 1 VOF schriftlich mitzuteilen. Der Auftraggeber übermittelt Informationen per E-Mail, Fax und Post. Da Informationen an Bewerber und Bieter auch per E-Mail übermittelt werden, gehen Zeitverzögerungen wegen fehlender EMail-Adresse und daraus resultierendem Fax- oder Postversands nicht zu Lasten des Auftraggebers. Sie werden gebeten, die ausgefüllten Anträge auf Teilnahme am Verfahren und Angebote mit Vergabenummer 12/140 gekennzeichnet in Ordnern / Mappen im verschlossenem Umschlag zum Schlusstermin (siehe Ziffer IV.3.4)) an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit dem Namen des Bewerbers (Firma), der Anschrift und der deutlich hervorgehobenen Bezeichnung „Teilnahmeantrag für: Vergabe Nr. 12/140 – bitte nicht öffnen“ zu versehen. Mehrfachbewerbungen und -beteiligungen von Bewerbern bzgl. der Gesamtleistung sind nicht zugelassen. Auf den Ausschluss aller Mitglieder der Bewerbung wird vorsorglich hingewiesen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung / Beteiligung unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers bzw. Bewerbers mit gleicher / teilweise gleicher Leitung.Bis zum 26.03.2013 können Bewerber Fragen stellen. Diese sowie die dazugehörigen Antworten stehen als Download unterhttp://www.vergabeplattform.berlin.de/Bekanntmachungen.118.0.html bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge bereit. Der Bewerber hat eigenverantwortlich die Informationen regelmäßig abzurufen. Der Download wird dem jeweils aktuellen Stand angepasst.Der Bewerber hat auf Aufforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen Nachweise zu seinen Erklärungen aus dem Teilnahmeantrag (Download) vorzulegen.Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz vom 8.7.2010 (GVBl. für Berlin vom 22.07.2010, S. 399 i.d.F. des Ersten Änderungsgesetzes vom 5.6.2012 GVBl. S. 159).Weiteres siehe Vergabeunterlagen. Gemäß Frauenförderung (FFV) müssen die Bieter eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist. Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Absatz 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Telefon: Fax: Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Straße 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Frist für einen Nachprüfungsantrag bei Rügen außerhalb der Fristen für die Bieterinformation (§ 101a GWB): Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB beträgt die Frist 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers der Rüge nicht abhelfen zu wollen.Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 197 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – X E 3
      Württembergische Straße 6
      10707
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MjE4YWNQW1dhYVddXGFhYlNaWlMcYldTVFBPYy5hU1xhYk9SYmNbHFBTYFpXXBxSUw==
      +49 30901393575
      www.stadtentwicklung.berlin.de
      +49 30901393576

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27.2.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.02.2013
Ergebnis veröffentlicht 07.05.2014
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-133991 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1524