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  • DE-10407 Berlin
  • 08/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-136464)

Projekt: Energetische Sanierung und Umbau Schulgebäude (Plattenbau Typ SK-Berlin) sowie Neubau Sporthalle mit drei Hallenteilen, Schulstandort Kissingenstraße / Borkumstraße (Rosa-Luxemburg-Oberschule), Berlin Pankow Auftrag: Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §33


 
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    Entscheidung 16.08.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Pankow von Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1 sowie
    Die seit 1994 nach Rosa Luxemburg benannte Rosa-Luxemburg-Oberschule ist auf mehrere Grundstücke im Berliner Bezirk Pankow, Ortsteil Pankow, verteilt untergebracht. Der Schulkomplex besteht aus dem 5-geschossigen Hauptgebäude, einer „Villa“ (ehem. Rektorenwohnhaus) und der Mensa (ehem. Turnhalle) auf dem Grundstück Kissingenstraße 12, welche 1907 erbaut wurden (Architekt: Wilhelm Johow), sowie dem in den 70er Jahren errichteten Nebengebäude (Plattenbau Typ SK-Berlin) auf dem Grundstück Borkumstr. 13, und der großen Turnhalle. Das Hauptgebäude, die Villa und das Gebäude der Mensa stehen unter Denkmalschutz.
    Das Nebengebäude (Plattenbau) wurde als Grundschule gebaut. Die Räume werden heute als Unterrichtsräume für den Sprachbereich der Sekundarstufe II und als Musik- und Kunsträume genutzt. Baumängel an dem Plattenbau, die durch Alterung und einen reduzierten Bauunterhalt entstanden sind, erfordern eine umfassende Sanierung des Gebäudes. Die zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes geltenden Wärmeschutzanforderungen an die Gebäudehülle und die installierte Anlagentechnik entsprechen nicht annähernd heutigen Anforderungen. Für den Sportunterricht steht nach dem Umbau der 1907 errichteten kleinen Turmhalle zur Mensa derzeit nur die schuleigene Turnhalle auf dem Grundstück Borkumstraße 13 zur Verfügung. Daneben werden Sportstätten der benachbarten Grundschule sowie einer Grundschule am Bahnhof Pankow für den Sportunterricht genutzt.
    Die hier zu vergebenden Planungsleistungen betreffen folgende Maßnahmen:
    1. Fünfgeschossiger Plattenbau mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 3 630 qm: Grundinstandsetzung und energetische Optimierung sowie Erneuerung der haustechnischen Anlagen und barrierefreier Ausbau (Einbau Aufzug). Die Sanierung des Anfang der 70er Jahre in Stahlbeton-Skelettbauweise errichteten Schulgebäudes, Bautyp SK Berlin, wird sowohl Grundrissveränderungen als auch eine Fassadenerneuerung beinhalten. Die geschätzten Baukosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu) betragen 5,5 Mio. EUR brutto. Bestandteil der Objektplanung soll auch die Planung der Ausstattung und die Wiederherstellung der Freiflächen im unmittelbaren Umfeld des Gebäudes sein.
    2. Neubau einer Sporthalle mit drei Hallenteilen (27 x 45 m), bevorzugt in Massivbauweise. Aus Platzgründen werden die Nebenräume voraussichtlich einseitig gestapelt unterzubringen sein. Die geschätzten Gesamtbaukosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu) betragen 5,0 Mio. EUR brutto. Die Planung erfolgt auf der Grundlage des „Planungshandbuchs Schulsporthallen“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Berlin 2012. Bestandteil der Objektplanung soll auch die Planung der Ausstattung und die Wiederherstellung der Freiflächen im unmittelbaren Umfeld des Gebäudes sein.
    Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. HOAI §33 für die vorstehend beschriebenen Baumaßnahmen:
    Leistungsbereich A - Umbau und Sanierung Bestandsgebäude: nahezu alle Leistungen Leistungsphasen 2-9 (Einschränkungen s. Ziff. III.1.2).
    Leistungsbereich B - Neubau Sporthalle: nahezu alle Leistungen Leistungsphasen 2-9 (Einschränkungen s. Ziff. III.1.2).
    Außerdem sollen ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden: LP 2: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen ausgewählter Bauteile; LP 5: Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter nicht an der Planung fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen; Planung Schließanlage und Beschilderung; optional Durchführung des Beweissicherungsverfahrens (nur Neubau); LP 8: Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben von differenzierten Zeit-, Kosten- oder Kapazitätsplänen; LP 9: optional Erstellen von Bestandsplänen nach Pflichtenheft BIM; optional Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen; Aufbereiten des Zahlenmaterials für eine Objektdatei; Leistungen bei Umbauten/Modernisierungen: Planen und Überwachen von Maßnahmen zum Schutz von vorhandener Substanz.
    Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen architektonisch hochwertige Gebäude sowie technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach gültiger EnEV.
    Die in die Objektplanung zu integrierenden Fachplanungs-/ Beraterleistungen werden separat beauftragt.
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
    Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Aktueller Projektstand: Folgende Unterlagen liegen vor und können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden: Bewilligtes Raum- und Bedarfsprogramm; Baugrundgutachten (Neubau); Schadstoffuntersuchung (Altbau).
    Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich Herbst 2013; 2. Vorlage VPU: bis April 2014; 3. Vorlage BPU: bis März 2015; 4. Realisierung: Ende 2015 bis Ende 2017; 4. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-10407 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 102502-2013
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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Bezirksamt Pankow von Berlin - Abteilung Jugend und Facility Management, Fachbereich Hochbau-
      Storkower Straße 97
      Herrn Volker Grapentin
      10407
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30902954177
      MjIwYltYV1FeGlNeTVxRWmBVWixOTRlcTVpXW2MaYlFeY01YYBlOUV5YVVoaUFE=
      +49 30902954115

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlin.de/ba-pankow/
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Frau Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MjEwcF9jY1toNmZiV2RrZF1pYWtiamtoJFpb
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Frau Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MjEzbVxgYFhlM2NfVGFoYVpmXmhfZ2hlIVdY
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Frau Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MjEzbVxgYFhlM2NfVGFoYVpmXmhfZ2hlIVdY
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: Energetische Sanierung und Umbau Schulgebäude (Plattenbau Typ SK-Berlin) sowie Neubau Sporthalle mit drei Hallenteilen, Schulstandort Kissingenstraße / Borkumstraße (Rosa-Luxemburg-Oberschule), Berlin Pankow Auftrag: Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI §33.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1 sowieDie seit 1994 nach Rosa Luxemburg benannte Rosa-Luxemburg-Oberschule ist auf mehrere Grundstücke im Berliner Bezirk Pankow, Ortsteil Pankow, verteilt untergebracht. Der Schulkomplex besteht aus dem 5-geschossigen Hauptgebäude, einer „Villa“ (ehem. Rektorenwohnhaus) und der Mensa (ehem. Turnhalle) auf dem Grundstück Kissingenstraße 12, welche 1907 erbaut wurden (Architekt: Wilhelm Johow), sowie dem in den 70er Jahren errichteten Nebengebäude (Plattenbau Typ SK-Berlin) auf dem Grundstück Borkumstr. 13, und der großen Turnhalle. Das Hauptgebäude, die Villa und das Gebäude der Mensa stehen unter Denkmalschutz.Das Nebengebäude (Plattenbau) wurde als Grundschule gebaut. Die Räume werden heute als Unterrichtsräume für den Sprachbereich der Sekundarstufe II und als Musik- und Kunsträume genutzt. Baumängel an dem Plattenbau, die durch Alterung und einen reduzierten Bauunterhalt entstanden sind, erfordern eine umfassende Sanierung des Gebäudes. Die zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes geltenden Wärmeschutzanforderungen an die Gebäudehülle und die installierte Anlagentechnik entsprechen nicht annähernd heutigen Anforderungen. Für den Sportunterricht steht nach dem Umbau der 1907 errichteten kleinen Turmhalle zur Mensa derzeit nur die schuleigene Turnhalle auf dem Grundstück Borkumstraße 13 zur Verfügung. Daneben werden Sportstätten der benachbarten Grundschule sowie einer Grundschule am Bahnhof Pankow für den Sportunterricht genutzt.Die hier zu vergebenden Planungsleistungen betreffen folgende Maßnahmen:1. Fünfgeschossiger Plattenbau mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 3 630 qm: Grundinstandsetzung und energetische Optimierung sowie Erneuerung der haustechnischen Anlagen und barrierefreier Ausbau (Einbau Aufzug). Die Sanierung des Anfang der 70er Jahre in Stahlbeton-Skelettbauweise errichteten Schulgebäudes, Bautyp SK Berlin, wird sowohl Grundrissveränderungen als auch eine Fassadenerneuerung beinhalten. Die geschätzten Baukosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu) betragen 5,5 Mio. EUR brutto. Bestandteil der Objektplanung soll auch die Planung der Ausstattung und die Wiederherstellung der Freiflächen im unmittelbaren Umfeld des Gebäudes sein.2. Neubau einer Sporthalle mit drei Hallenteilen (27 x 45 m), bevorzugt in Massivbauweise. Aus Platzgründen werden die Nebenräume voraussichtlich einseitig gestapelt unterzubringen sein. Die geschätzten Gesamtbaukosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu) betragen 5,0 Mio. EUR brutto. Die Planung erfolgt auf der Grundlage des „Planungshandbuchs Schulsporthallen“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Berlin 2012. Bestandteil der Objektplanung soll auch die Planung der Ausstattung und die Wiederherstellung der Freiflächen im unmittelbaren Umfeld des Gebäudes sein.Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. HOAI §33 für die vorstehend beschriebenen Baumaßnahmen:Leistungsbereich A - Umbau und Sanierung Bestandsgebäude: nahezu alle Leistungen Leistungsphasen 2-9 (Einschränkungen s. Ziff. III.1.2).Leistungsbereich B - Neubau Sporthalle: nahezu alle Leistungen Leistungsphasen 2-9 (Einschränkungen s. Ziff. III.1.2).Außerdem sollen ausgewählte Besondere Leistungen beauftragt werden: LP 2: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen ausgewählter Bauteile; LP 5: Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter nicht an der Planung fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen; Planung Schließanlage und Beschilderung; optional Durchführung des Beweissicherungsverfahrens (nur Neubau); LP 8: Aufstellen, Überwachen und Fortschreiben von differenzierten Zeit-, Kosten- oder Kapazitätsplänen; LP 9: optional Erstellen von Bestandsplänen nach Pflichtenheft BIM; optional Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen; Aufbereiten des Zahlenmaterials für eine Objektdatei; Leistungen bei Umbauten/Modernisierungen: Planen und Überwachen von Maßnahmen zum Schutz von vorhandener Substanz.Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen architektonisch hochwertige Gebäude sowie technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach gültiger EnEV.Die in die Objektplanung zu integrierenden Fachplanungs-/ Beraterleistungen werden separat beauftragt.Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.Aktueller Projektstand: Folgende Unterlagen liegen vor und können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden: Bewilligtes Raum- und Bedarfsprogramm; Baugrundgutachten (Neubau); Schadstoffuntersuchung (Altbau).Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich Herbst 2013; 2. Vorlage VPU: bis April 2014; 3. Vorlage BPU: bis März 2015; 4. Realisierung: Ende 2015 bis Ende 2017; 4. Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: jaBeschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages wird lediglich die Leistungsphase 2 gem. HOAI §33 (Vertragsstufe A1 entspr. ABau) beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5 Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Die weiteren Stufen entsprechend ABau werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.— Stufe A2: Leistungsphase 3-5 gem. §33 HOAI;— Stufe B: Leistungsphase 6-9 gem. §33 HOAI.Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen (I-Planung). Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.(2) Optionen: Vergabe folgender Besonderer Leistungen: Durchführung des Beweissicherungsverfahrens (nur Neubau); Erstellen von Bestandsplänen nach Pflichtenheft BIM; Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 53 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 0,5 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      1. Vertrag2. Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich Tätige;3. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI; Stand: Juni 2009;4. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);5. Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin (siehe http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/bauen.shtml), u.a. ABau, LHO Berlin, BauOBln, Liste der Technischen Baubestimmungen (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und Regeln (z.B. Rundschreiben SenStadtUm VI A Nr. 08/2012 – Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt; Rundschreiben SenStadtUm VI A Nr. 09/2012 – Barrierefreies Bauen; Unfallverhütungsvorschrift der Unfallkasse Berlin; Musterraumprogramm für ein 5-zügiges Gymnasium mit Ganztagsbetreuung; Planungshandbuch Schulsporthallen SenBJS Berlin 2012; Schreiben SenGesUmV Berlin vom 21.4.09 mit Hinweisen zur Raumluftqualität).6. Festlegungen des AG: Objektplanung HOAI §34 (Sanierung und Neubau): Honorarzone 3 Mindestsatz.7. Die prozentuale Bewertung der (Grund-) Leistungen HOAI §33 ist teilweise abweichend von den Vorgaben der HOAI. Dies trägt dem Umstand Rechnung, dass der Bauherr Teilleistungen übernimmt und/ oder an Leistungen mitwirkt (LPh 7, 8, 9) und entspricht den Vorgaben der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (ABau).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung abzugeben,— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt).Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: jaDarlegung der besonderen Bedingungen: — Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG).— Der Bewerber muss bereit sein, im Falle der Angebotsabgabe eine Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Förderung von Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Frauenförderverordnung - FFV) abzugeben (wird den Angebotsunterlagen beigefügt).— Der Bewerber (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen(EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.— Die örtliche Präsenz in Berlin während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.— Es ist beabsichtigt, die Baumaßnahmen im Leistungsbereich A (Umbau und Sanierung Bestandsgebäude) und Leistungsbereich B (Neubau Sporthalle) zeitgleich durchzuführen.— Pflichtenheft der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM): 1. im Bestand: Rückgabe der Daten nach Bauabschluss entsprechend Pflichtenheft inkl. verbale Dokumentation der Veränderungen; 2. im Neubaubereich: Erstellen der Bestandspläne (LPh 9 HOAI §33) entsprechend Pflichtenheft.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.(2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dassa. keine Ausschlussgründe gem. VOF § 4 (6) vorliegen;b. über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;c. sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;d. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;e. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;f. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;g. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat;h. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.(3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.(4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1.(5) Beruft sich der Bewerber/ oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmern), sind in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) für den Nachunternehmer die Erklärungen nach §4 (2) VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und §4 (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie – sofern nicht bereits mit der Bewerbung erfolgt (s. Ziff. III.2.3 Unterpkt. 3) - die Verpflichtungserklärung nach VOF §5 (6) VOF vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2011, 2010) insgesamt sowie für Leistungen der Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 gesamt und für Leistungen der Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 im Bereich Bauen im Bestand (Umbau- / Modernisierungs- / Instandhaltungs- / Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne §2 HOAI).Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. (Ziff. III.2.1 Unterpunkt 5 und Ziff. III.2.3 Unterpunkt 3 sind zu beachten).Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Netto-Jahresumsatz für Objektplanungsleistungen im Sinne HOAI 2009 §33 gesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 225 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2011, 2010) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in:— Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 gesamt,— Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung.Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.(2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung / Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI §33 insgesamt und in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter, Bearbeitung eines der benannten Referenzprojekte (Abschnitt 5 des Bewerbungsformulars) in der Position als Planer im Leistungsbild Objektplanung und/oder in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter.(3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Nachunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.(4) Für den in Ziffer II.1.5 aufgeführten Leistungsbereich A Angaben mindestens zu 1 und maximal zu 2 Referenzprojekten aus dem Bereich Bauen im Bestand (Umbau-/Modernisierungs- und/oder Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne HOAI 2009 §2) mit Projektkosten (KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 1,5 Mio. Euro netto und für den in Ziffer II.1.5 aufgeführten Leistungsbereich B Angaben mindestens zu 1 und maximal zu 2 Referenzprojekten aus dem Bereich Neubau (Neubauten im Sinne HOAI 2009 §2) mit Projektkosten (KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 1,4 Mio. Euro netto, die in den letzten 5 Jahren (04/2008 bis 03/2013) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurden (Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2009 §33) und bei denen Architekten- und Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Ziff. II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten, Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:— Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;— Auftraggeber;— Bei Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmern: Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers);— Datum der Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2009 §33;— Projektkosten (KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) netto;— Bruttogrundfläche BGF;— Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009 §33;— Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2009 §34).— Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungsmaßnahme und/oder Instandhaltungs-/ Instandsetzungsmaßnahme bzw. Neubau im Sinne HOAI 2009 §2);— Gebäudetypologie (Bildungsbauten (Schulen [d.h. allgemeinbildende Schulen, Berufliche Schulen, Sonderschulen und/oder Weiterbildungseinrichtungen], Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung [d.h. Hörsaal- bzw. Institutsgebäude]); Sportbauten (Sporthallen, Schwimmhallen); Gebäude mit vergleichbarer Tragwerksstruktur; Sonstige).Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu den Referenzprojekten zu tätigen, sofern im Bewerbungsformular abgefragt (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte – die Abfragen im Bereich Bauen im Bestand bzw. im Bereich Neubau sind nicht durchgehend identisch):Leistungsbereich A - Bereich Bauen im Bestand: Plattenbauweise; Typenschulbau in Plattenbauweise; (Ertüchtigungs-) Maßnahmen zur Gewährleistung der Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz; Planung/Überwachung von Sanierungsarbeiten für schadstoffhaltige Baustoffe bzw. Bauteile; Planung/ Überwachung von Sanierungsarbeiten für PAK und/oder KMF und/oder asbesthaltige Baustoffe bzw. Bauteile; Planung/Realisierung der Einpassung von Personenaufzugsanlagen; Innenraumsanierung; Erstellung Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen; Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter nicht an der Planung fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen; Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau; Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen; Führung Bautagebuch.Leistungsbereich B - Bereich Neubau: 2- oder 3-Feld-Sporthalle; Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen; Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau; Prüfen und Anerkennen von Plänen Dritter nicht an der Planung fachlich Beteiligter auf Übereinstimmung mit den Ausführungsplänen; Planung Schließanlage und Beschilderung; Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen; Führung Bautagebuch.(5) Zusätzlich können, sofern vorhanden, maximal 2 Wettbewerbserfolge im Bereich Hochbau (formalisierte Wettbewerbsverfahren nach RPW/GRW/RAW oder gleichwertig, nur Preise und Ankäufe/Anerkennungen) aus den letzten drei Jahren (Preisgerichtssitzung im Zeitraum 04/2010 bis 03/2013) dargestellt werden. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden: Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens; Auslober/Bauherr; bei Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmern: Verfasser (Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer); Datum der Preisgerichtssitzung; Platzierung (Preis/Preisgruppe bzw. Ankauf/Anerkennung).Die Angaben zu den Wettbewerbserfolgen sind für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen; Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.(6) Zusätzlich können, sofern vorhanden, maximal 2 Architekturauszeichnungen (s. Bewerbungsformular) aus den letzten drei Jahren (Datum der Preisverleihung zwischen 04/2010 bis 03/2013) dargestellt werden. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Für die Wertungsfähigkeit der Auszeichnung müssen jeweils folgende Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden: Projektbezeichnung und Ort, Auslober, Datum der Preisverleihung und Bezeichnung/Name der erfolgten Auszeichnung und ggf. Kategorie und Rang. Der Nachweis kann anhand eines bereits benannten Referenzprojektes (Abschnitt 5 des Bewerbungsformulars) erfolgen, sofern die entsprechende Preisverleihung im Zeitraum 04/2010 bis 03/2013 stattgefunden hat, oder durch zusätzliche Referenzprojekte. Die Angaben zu den Architekturauszeichnungen sind für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen; Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:(1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer /gleich 4.(2) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung im Sinne HOAI 2009 §33 mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer /gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.(3) Für die Gesamtheit der zu benennenden Referenzprojekte im Leistungsbereich A und B (mindestens 2 und maximal 4 Referenzprojekte), welche die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden Mindestanforderungen:— Mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98;— Mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Bildungsbauten (Schulen [d.h. allgemeinbildende Schulen, Berufliche Schulen, Sonderschulen und/oder Weiterbildungseinrichtungen] oder Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung [d.h. Hörsaal- bzw. Institutsgebäude]) zuzurechnen ist.(4) Für die mindestens 1 und maximal 2 zu benennenden Referenzprojekte im Leistungsbereich A (Bauen im Bestand), die die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten zusätzlich folgende weitere Mindestanforderungen:— Mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 2,5 Mio. EUR netto;— Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2009 §33 durchgängig erbracht wurden.(5) Für die mindestens 1 und maximal 2 zu benennenden Referenzprojekte im Leistungsbereich B (Neubau), die die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten zusätzlich folgende weitere Mindestanforderungen:— Mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Sportbauten (Sporthalle oder Schwimmhalle) zuzuordnen ist oder ein Gebäude mit vergleichbarer Tragwerksstruktur darstellt;— Mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (KGr 300 und 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 2,0 Mio. EUR netto;— Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2009 §33 durchgängig erbracht wurden.Alle Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten (max. 2 je Leistungsbereich) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (2) und (3)Teilnahmeberechtigt sind Architekten:1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind.2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3.(2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 1 350 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.(3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 72. Herangehensweise (Projektorganisation 2-fach / Bearbeitungsmethodik 4-fach / Konzepte zur Termin- und Kostensteuerung 3-fach). Gewichtung 93. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen (energetische Hüllensanierung bzw. Hüllenerneuerung, bevorzugt bei Bauten aus den 70er Jahren und bevorzugt bei Stahlbeton-Skelettbauten 3-fach; Sanierungskonzeptes für schadstoffbelastete Bauteile, bevorzugt PAK- und/oder KMF-, Asbest-Belastung 2-fach; Gebäudeklimakonzept zur Ermittlung wirtschaftlich sinnvoller Energieeinsparungsmaßnahmen, bevorzugt am Beispiel von großen Hallen 2-fach; Ausgestaltung einer Sporthalle 1-fach; Instrumente zur Qualitätssicherung in der Bauausführung und Führung Bautagebuch 3-fach). Gewichtung 114. Präsentation/aus dem Gespräch gewonnene Eindrücke. Gewichtung 35. Honorarangebot. Gewichtung 7

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      RLO-Objektplanung - 01/13 öeu VOF

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 24.4.2013 - 10:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      24.4.2013 - 15:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung und Umbau Schulgebäude sowie Neubau Sporthalle RLO, VOF Objektplanung“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4 der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „RLO-Objektplanung - 01/13 öeu VOF – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziffer IV.3.4 genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung und Umbau Schulgebäude sowie Neubau Sporthalle RLO, VOF Objektplanung“ per Telefax an +49 3021751859 oder per E-Mail an MTZ0Y2dnX2w6amZbaG9oYW1lb2Zub2woXl8= zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften werden die anonymisierten Anfragen mit den Antworten im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht.Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens bis 16.4.2013 um 14:00 Uhr eingegangen sind.Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Unterlagen (s.a. Ziff. II.1.5) können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie des Schulstandorts einschließlich der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. Vor Angebotsabgabe kann nach Voranmeldung außerdem eine geführte Besichtigung des Plattenbaus erfolgen.Hinweis zu Ziff. IV.2.1 Zuschlagskriterien - Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende / plausible Aussagen); 5 Punkte: gut (überzeugende / projektspezifisch angemessene / innovative Aussagen). Es können maximal 185 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische Kapazitäten: erreicht 5 Punkte / Gewichtung 7 / gewichtete Punkte 35.Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MjE5XVxgYWBhUllZUi1gUltkYVMbT1JfWVZbG1FS
      +49 3090138316
      http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: siehe § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB:— unverzüglich gegenüber dem Land Berlin nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Landes Berlin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.siehe § 101b Abs. 2 GWB:— 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss;— Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MjEyZGNnaGdoWWBgWTRnWWJraFoiVllmYF1iIlhZ
      +49 3090138316
      http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      +49 3090137613

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.3.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.03.2013
Ergebnis veröffentlicht 26.08.2013
Zuletzt aktualisiert 09.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-136464 Status Kostenpflichtig
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