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  • DE-52074 Aachen
  • 03/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-136782)

BLB AC/Aachen/RWTH Neubau NGP2/Projektsteuerungsleistungen 005-13-00357


 
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    Entscheidung 12.03.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Projektsteuerung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Bei dem geplanten Büro-, Labor- und Technikumsgebäude handelt es sich um einen 4-geschossigen Neubau, der in Massivbauweise auf dem Erweiterungsgelände "Campus Melaten" der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit dem BLB NRW, Niederlassung Aachen errichtet werden soll. Zukünftig sollen hier die sechs Lehrstühle der Aachener Verfahrenstechnik - AVT - unter einem Dach vereinigt werden. 160 - 180 Mitarbeiter sollen im NGP², dem Center for Next Generation Processes and Products, lehrstuhlübergreifend forschen.
    Das leicht gebogene Baugrundstück wird im Osten durch den Pariser Ring und im Westen durch die Forckenbeckstraße begrenzt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Sammelbau Chemie sowie das Universitätsklinikum, die das Grundstück derzeit noch als Parkspange mitbenutzen. Der ca. 35 m breite und etwa 120 m lange Neubau erstreckt sich annähernd in Nord Süd Richtung. Im östlichen Bereich, entlang des lärmintensiven Pariser Rings, sind mechanisch belüftete Labore, Technika und Werkstätten angeordnet, die zusammen mit einem dezentralen Schachtrücken einen Puffer zu den östlichen Bürobereichen bilden.
    Zwei gegeneinander versetzte Einschnitte im Baukörper - im Osten der Eingangshof, im Westen der Betriebshof - gliedern das Gebäude in zwei Bauteile - im Norden Bauteil A und im Süden Bauteil B - und ermöglichen trotz der rechtwinkligen Funktionalität die Krümmung der Straße aufzunehmen. Zwei eingeschnittene Innenhöfe ermöglichen die Belichtung und Belüftung der tiefen Gebäudeteile.
    Das Gebäude wird durch vier Kerne erschlossen. Im zentralen Eingangsbereich befindet sich der Zugang zum Haupttreppenhaus sowie der Personenaufzug und der Lastenaufzug. Ein Luftraum bildet eine erlebbare und angemessene vertikale Inszenierung. Da ca. 70 % der externen Besucher im Erdgeschoss mit zugeordneten Seminar- und Bibliotheksbereichen verbleiben, wird man vom Eingangsbereich nicht direkt nach oben geführt.
    Das Bauvorhaben wird behindertenfreundlich ausgeführt. Neben stufenlosen Hauptzugängen und behindertengerechten Aufzügen befindet sich in Abstimmung mit der SBV der RWTH entgegen DIN 18024 auf jeder Ebene ein Behinderten WC. Die Flure sind ausreichend breit oder ermöglichen das Ausweichen im Begegnungsfall. Rollstuhlfahrer haben zudem die Möglichkeit, sich selbst zu retten, indem sie in angrenzende Brandabschnitte flüchten können. Die Laborarbeitsplätze sind so geplant, dass Sie von Rollstühlen nicht unterfahren werden können, ausgenommen je ein Arbeitsplatz in den Praktikumslaboren im OG02. Ferner wurde gemäß RWTH Standards im Werkstattbereich auf die Behindertengerechtigkeit weniger Augenmerk gelegt.
    Die Grundlage des gesamten Entwurfes ist ein 1,25 m Raster, welches eine möglichst hohe Flexibilität sowohl im Labor- als auch im Bürobereich darstellt. In Abhängigkeit mit dem statischen Konzept werden die Trennwände in Leichtbauweise ausgeführt, um eine möglichst große Modularität zu erreichen. Sämtliche Bürogrößen sind flexibel darstellbar und mit den entsprechenden Anforderungen bzw. geplanten Expandierungen in Korrespondenz mit der Fassade wandelbar. Dies ermöglicht eine freie und flexible Einteilung im Bereich der Büros je nach Nutzerprofil. Lediglich im Bereich der Professorenbüros im Bauteil A werden leichte Trennwände aufgrund erhöhter Schallschutanforderungen auf den Rohboden geführt.
    Entsprechend beträgt die Rastergröße der einzelnen Labore 7,50 m. Die Laborgrößen sind weiterhin modular, nach Funktion frei unterteilbar und mit Technik dezentral über die Schachtwände ansteuerbar, Einschränkungen ergeben sich lediglich durch Unterzüge im Achsabstand 7,5 m sowie durch tragende Betonwände, die die Zusammenschaltbarkeit auf 3 Labore limitieren. Ferner ist sowohl in Bauteil A als auch Bauteil B ein zentraler Schacht zur Versorgung mit Zu- und Abluft der Technikzentralen im Untergeschoss über die gesamte Labortiefe angeordnet.
    Im Rahmen der LPH 3 wurde im Zuge der Kostenoptimierung das Gebäude um eine Laborachse gekürzt. Die Nutzfläche wurde in den Bereichen der Lüftungszentrale im 3. Obergeschoss untergebracht, die neuen Grundrisse wurden mit den zukünftigen Nutzern der AVT, der RWTH und dem BLB abgestimmt. Durch den sehr hohen Gründungsaufwand, der sich einerseits aus der Lage in der Erdbebenzone 3 und andererseits aus den schlechten Baugrundverhältnissen ergibt, wurde durch den Bodengutachter ein Kellergeschoss empfohlen. Der Entwurf folgt dieser Empfehlung, beide Lüftungszentralen werden nun im Untergeschoss untergebracht, der Keller konnte durch die Gebäudekürzung kostenneutral realisiert werden.
    Der Neubau wird in Bezug auf die tragenden Bauteile überwiegend in monolithischer Bauweise als Stahlbetonkonstruktion aus Deckenplatten, Wandscheiben, wandartigen Trägern, Unterzügen und Stützen geplant. Durch die Lage in Erdbebenzone 3 ist zwischen Bauteil A und Bauteil B in Achse J ein Bauteilfuge mit doppelter Wand auf gemeinsamen Fundament zwischen Achse 4 und 7 angeordnet.
    Die Fassade wird als tragende Schale ausgebildet, die Außenwandbekleidung erfolgt mit nichtsichtbar befestigten Metallelementen, welche durch Ihre reflektierende Oberflächenbeschaffenheit zum einen die Umgebung widerspiegeln und zum anderen durch die unterschiedlichen Farbchangierungen die inneren Prozesse der unterschiedlichen Fachbereiche nach außen abstrahieren. Sichtbetoninklusionen stellen die besondere Räume - wie Besprechung und Bibliothek, aber auch die zweigeschossige Halle der ?Bioraffinerie?, die gleichzeitig funktionale Ecksteine bilden, heraus.
    Leistungsumfang
    Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO für den Neubau des NGP². Die Baukosten liegen bei voraussichtlich ca. 31 000 000 EUR brutto. Es ist geplant, die Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO ab der Projektstufe 4 bis zur Projektstufe 5 sowie die Administration des Projektraumes ConjectPM zu vergeben.
    Adresse des Bauherren DE-52074 Aachen
    TED Dokumenten-Nr. 107780-2013
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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Telefon: E-Mail: BLB NRW Aachen
      Mies-van-der-Rohe-Straße 10
      52074
      Aachen
      DEUTSCHLAND
      +49 241435100
      MTNfcXMrXmA9X2lfK2tvdCthYg==

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.blb.nrw.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Internet-Adresse: Vergabemarktplatz NRW
      DEUTSCHLAND
      www.evergabe.nrw.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Internet-Adresse: Vergabemarktplatz NRW
      DEUTSCHLAND
      www.evergabe.nrw.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      BLB AC/Aachen/RWTH Neubau NGP2/Projektsteuerungsleistungen 005-13-00357.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und ReparaturHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Aachen.NUTS-Code DEA25

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Bei dem geplanten Büro-, Labor- und Technikumsgebäude handelt es sich um einen 4-geschossigen Neubau, der in Massivbauweise auf dem Erweiterungsgelände "Campus Melaten" der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit dem BLB NRW, Niederlassung Aachen errichtet werden soll. Zukünftig sollen hier die sechs Lehrstühle der Aachener Verfahrenstechnik - AVT - unter einem Dach vereinigt werden. 160 - 180 Mitarbeiter sollen im NGP², dem Center for Next Generation Processes and Products, lehrstuhlübergreifend forschen.Das leicht gebogene Baugrundstück wird im Osten durch den Pariser Ring und im Westen durch die Forckenbeckstraße begrenzt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Sammelbau Chemie sowie das Universitätsklinikum, die das Grundstück derzeit noch als Parkspange mitbenutzen. Der ca. 35 m breite und etwa 120 m lange Neubau erstreckt sich annähernd in Nord Süd Richtung. Im östlichen Bereich, entlang des lärmintensiven Pariser Rings, sind mechanisch belüftete Labore, Technika und Werkstätten angeordnet, die zusammen mit einem dezentralen Schachtrücken einen Puffer zu den östlichen Bürobereichen bilden.Zwei gegeneinander versetzte Einschnitte im Baukörper - im Osten der Eingangshof, im Westen der Betriebshof - gliedern das Gebäude in zwei Bauteile - im Norden Bauteil A und im Süden Bauteil B - und ermöglichen trotz der rechtwinkligen Funktionalität die Krümmung der Straße aufzunehmen. Zwei eingeschnittene Innenhöfe ermöglichen die Belichtung und Belüftung der tiefen Gebäudeteile.Das Gebäude wird durch vier Kerne erschlossen. Im zentralen Eingangsbereich befindet sich der Zugang zum Haupttreppenhaus sowie der Personenaufzug und der Lastenaufzug. Ein Luftraum bildet eine erlebbare und angemessene vertikale Inszenierung. Da ca. 70 % der externen Besucher im Erdgeschoss mit zugeordneten Seminar- und Bibliotheksbereichen verbleiben, wird man vom Eingangsbereich nicht direkt nach oben geführt.Das Bauvorhaben wird behindertenfreundlich ausgeführt. Neben stufenlosen Hauptzugängen und behindertengerechten Aufzügen befindet sich in Abstimmung mit der SBV der RWTH entgegen DIN 18024 auf jeder Ebene ein Behinderten WC. Die Flure sind ausreichend breit oder ermöglichen das Ausweichen im Begegnungsfall. Rollstuhlfahrer haben zudem die Möglichkeit, sich selbst zu retten, indem sie in angrenzende Brandabschnitte flüchten können. Die Laborarbeitsplätze sind so geplant, dass Sie von Rollstühlen nicht unterfahren werden können, ausgenommen je ein Arbeitsplatz in den Praktikumslaboren im OG02. Ferner wurde gemäß RWTH Standards im Werkstattbereich auf die Behindertengerechtigkeit weniger Augenmerk gelegt.Die Grundlage des gesamten Entwurfes ist ein 1,25 m Raster, welches eine möglichst hohe Flexibilität sowohl im Labor- als auch im Bürobereich darstellt. In Abhängigkeit mit dem statischen Konzept werden die Trennwände in Leichtbauweise ausgeführt, um eine möglichst große Modularität zu erreichen. Sämtliche Bürogrößen sind flexibel darstellbar und mit den entsprechenden Anforderungen bzw. geplanten Expandierungen in Korrespondenz mit der Fassade wandelbar. Dies ermöglicht eine freie und flexible Einteilung im Bereich der Büros je nach Nutzerprofil. Lediglich im Bereich der Professorenbüros im Bauteil A werden leichte Trennwände aufgrund erhöhter Schallschutanforderungen auf den Rohboden geführt.Entsprechend beträgt die Rastergröße der einzelnen Labore 7,50 m. Die Laborgrößen sind weiterhin modular, nach Funktion frei unterteilbar und mit Technik dezentral über die Schachtwände ansteuerbar, Einschränkungen ergeben sich lediglich durch Unterzüge im Achsabstand 7,5 m sowie durch tragende Betonwände, die die Zusammenschaltbarkeit auf 3 Labore limitieren. Ferner ist sowohl in Bauteil A als auch Bauteil B ein zentraler Schacht zur Versorgung mit Zu- und Abluft der Technikzentralen im Untergeschoss über die gesamte Labortiefe angeordnet.Im Rahmen der LPH 3 wurde im Zuge der Kostenoptimierung das Gebäude um eine Laborachse gekürzt. Die Nutzfläche wurde in den Bereichen der Lüftungszentrale im 3. Obergeschoss untergebracht, die neuen Grundrisse wurden mit den zukünftigen Nutzern der AVT, der RWTH und dem BLB abgestimmt. Durch den sehr hohen Gründungsaufwand, der sich einerseits aus der Lage in der Erdbebenzone 3 und andererseits aus den schlechten Baugrundverhältnissen ergibt, wurde durch den Bodengutachter ein Kellergeschoss empfohlen. Der Entwurf folgt dieser Empfehlung, beide Lüftungszentralen werden nun im Untergeschoss untergebracht, der Keller konnte durch die Gebäudekürzung kostenneutral realisiert werden.Der Neubau wird in Bezug auf die tragenden Bauteile überwiegend in monolithischer Bauweise als Stahlbetonkonstruktion aus Deckenplatten, Wandscheiben, wandartigen Trägern, Unterzügen und Stützen geplant. Durch die Lage in Erdbebenzone 3 ist zwischen Bauteil A und Bauteil B in Achse J ein Bauteilfuge mit doppelter Wand auf gemeinsamen Fundament zwischen Achse 4 und 7 angeordnet.Die Fassade wird als tragende Schale ausgebildet, die Außenwandbekleidung erfolgt mit nichtsichtbar befestigten Metallelementen, welche durch Ihre reflektierende Oberflächenbeschaffenheit zum einen die Umgebung widerspiegeln und zum anderen durch die unterschiedlichen Farbchangierungen die inneren Prozesse der unterschiedlichen Fachbereiche nach außen abstrahieren. Sichtbetoninklusionen stellen die besondere Räume - wie Besprechung und Bibliothek, aber auch die zweigeschossige Halle der ?Bioraffinerie?, die gleichzeitig funktionale Ecksteine bilden, heraus.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71541000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO für den Neubau des NGP². Die Baukosten liegen bei voraussichtlich ca. 31 000 000 EUR brutto. Es ist geplant, die Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO ab der Projektstufe 4 bis zur Projektstufe 5 sowie die Administration des Projektraumes ConjectPM zu vergeben.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft für Projektsteuerungsleistungen mit den Mindestdeckungssummen von 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und 3,0 Mio. Euro für sonstige Schäden. Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen garantiert werden. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden. Eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in die Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen. Mehrfachbeteiligungen von Unternehmen, die nicht Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft sind, als Nachunternehmer mehrerer Bieter bzw. Bietergemeinschaften, sind zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung der Formulare (Bewerberbogen) mit der Bewerbung einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerberbogens aufgeführten Reihenfolge einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt, sind auch für diese die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Fehlende Erklärungen und Nachweise können nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von sieben Kalendertagen nachgereicht werden.Folgende Nachweise und Erklärungen sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:— Organigramm gemäß Vorlage aller an der Bewerbung beteiligten Unternehmen(Bewerbungsteilnehmer);— Unterschriebener Teilnahmeantrag;— Anlage 1: Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur;— Anlage 2: Erklärung, zu § 4 (6) VOF (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß den Punkten a, b, c, d, e, f und g des § 4 (6) VOF vorliegen);— Anlage 3: Erklärung, zu § 4 (9) VOF (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß den Punkten a, b, c, d und e des § 4 (9) VOF vorliegen);— Anlage 4: Erklärung zu § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen);— Anlage 5: Erklärung zu § 4 (2), 1. TS VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen).— Anlage 6: Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung (TVgG),— Anlage 7A: Erklärung zu § 4 (2) 2.Spiegelstrich und §5(6) VOF (Zusammenarbeit mit anderen),— Anlage 7B: Erklärung zu § 4 (4) (Bildung einer Arbeitsgemeinschaft),— Anlage 8: Verpflichtungserklärung zur Berücksichtigung sozialer Kriterien (TVgG).Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anlage 9: Nachweis der Eignung nach § 5 (4)a VOF:Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Projektsteuerungsleistungen durch Bestätigung einer EU-Versicherungsgesellschaft mit den Mindestdeckungssummen von 3 000 000 EUR für Personenschäden sowie 3 000 000 EUR für sonstige Schäden. Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen garantiert werden.Anlage 10: Nachweis der Eignung nach § 5 (4)c VOF: Erklärung über den Gesamtumsatz Honorare des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft inkl. Nachunternehmer in den letzten 3 Jahren 2010-2012, Angaben gem. BewerberbogenÜber die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:— Anlage 11: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) e VOF;Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistung verfügen wird: BLB-Standards (CAD, GAEB, StLB-Bau, ConjectPM ), Einzelheiten siehe Bewerberbogen.— Anlage 12A: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) a VOF Nachweis über die berufliche Befähigung der für das Projekt vorgesehenen Projektleitung.Voraussetzung für die Wertung: Der Projektleiter muss Ingenieur sein. Der Projektleiter muss Erfahrung als Projektleiter in der Projektsteuerung haben. Der Projektleiter muss Basiskenntnisse in der Anwendung von Office-Produkten, in der Nutzung eines digitalen Projektraumes und in der Nutzung von AVA-Programmen haben, Angaben gem. Bewerberbogen bzw. im Beiblatt IT-Kompetenz;— Anlage 12B: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) a VOF Nachweis über die berufliche Befähigung der für das Projekt vorgesehenen Stellvertretenden Projektleitung.Voraussetzung für die Wertung: Der Stellvertretende Projektleiter muss Ingenieur sein. Der Stellvertretende Projektleiter muss Erfahrung als Stellvertretender Projektleiter / Projektleiter in der Projektsteuerung haben. Der Stellvertretende Projektleiter muss Basiskenntnisse in der Anwendung von Office-Produkten, in der Nutzung eines digitalen Projektraumes und in der Nutzung von AVA-Programmen haben, Angaben gem. Bewerberbogen bzw. im Beiblatt IT-Kompetenz;— Anlage 13: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) d VOFErklärung, aus der das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren fest angestellten Mitarbeiter des Bewerbers/ der Mitglieder Bewerbergemeinschaft / des Nachunternehmers hervorgeht, Angaben gem. Bewerberbogen.— Anlagen 14.0-14.3 Nachweis der Eignung nach § 5 (5) b VOF: Angaben zu Referenzen;— Anlage 14.1: Referenz 1, Voraussetzung für die Wertung: Eine Projektstufe wurde in dem Zeitraum 1.1.2006 bis 28.2.2013 begonnen und abgeschlossen, Angaben gem. Bewerberbogen;— Anlage 14.2: Referenz 2, Voraussetzung für die Wertung: Eine Projektstufe wurde in dem Zeitraum 1.1.2006 bis 28.2.2013 begonnen und abgeschlossen, Angaben gem. Bewerberbogen;— Anlage 14.3: Referenz 3, Voraussetzung für die Wertung: Eine Projektstufe wurde in dem Zeitraum 1.1.2006 bis 28.2.2013 begonnen und abgeschlossen, Angaben gem. Bewerberbogen.Alle Referenzen sind grundsätzlich durch eine Bescheinigung des Auftraggebers nachzuweisen, Angaben gem. Bewerberbogen.Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Referenzen bzw. Unterlagen werden nicht berücksichtigt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie 2005/36/EG: Anerkennung von Berufsqualifikationen berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland unter der vorgenannten Berufsbezeichnung tätig zu werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Folgende Kriterien werden im Rahmen einer Punktebewertung geprüft und gewichtet:Berufserfahrung Projektleiter: 30,0 %Qualifikation/Fachrichtung: 3,0 %, Gesamtberufserfahrung: 5,0 %, Erfahrung in der Projektsteuerung: 5,0 %,persönliche Referenz Erfahrung im Baustellenbetrieb:5,0 %, persönliche Referenz als Projektleiter in der Projektsteuerung, Art der Baumaßnahme: 5,0 % , persönliche Referenz als Projektleiter in der Projektsteuerung, Projektgröße in Baukosten nach DIN 276 in der Fassung von Dezember 2008 (Kostengruppe 200 bis 600): 3,0 %,Anzahl der seit 2006 als Projektleiter begonnene und bis 28.02.2013 abgeschlossenen Projekte, in denen die Projektstufen 4 und 5 bearbeitet wurden: 4,0 %Berufserfahrung Stellvertretender Projektleiter: 20,0 %Qualifikation/Fachrichtung: 3,0 %, Gesamtberufserfahrung: 2,0%, Erfahrung in der Projektsteuerung: 2,0 %,persönliche Referenz Erfahrung im Baustellenbetrieb:4,0 %, persönliche Referenz als Stellvertretender Projektleiter/ Projektleiter in der Projektsteuerung, Art der Baumaßnahme: 5,0 % , persönliche Referenz als Stellvertretender Projektleiter / Projektleiter in der Projektsteuerung, Projektgröße in Baukosten nach DIN 276 in der Fassung von Dezember 2008 (Kostengruppe 200 bis 600): 2,0 %, Anzahl der seit 2006 als Stellvertretender Projektleiter/ Projektleiter begonnene und bis 28.2.2013 abgeschlossenen Projekte, in denen die Projektstufen 4 und 5 bearbeitet wurden: 2,0 %Anzahl fest angestellte Beschäftigte (Hauptsitz inkl. Niederlassungen) insgesamt: 2,0 %Anzahl fest angestellte Beschäftigte (Hauptsitz inkl. Niederlassungen) im Bereich Projektsteuerung mit Ingenieurqualifikation Fachrichtung Fachplanung Technische Ausrüstung: 4,0 %Anzahl fest angestellte Beschäftigte (Hauptsitz inkl. Niederlassungen) im Bereich Projektsteuerung mit Ingenieurqualifikation Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen Hochbau: 4,0 %Gesamtumsatz (Honorare) netto im Mittel der letzten drei Jahre (Hauptsitz inkl. Niederlassungen): 5,0%Umsatz (Honorare Projektsteuerungsleistungen) netto im Mittel der letzten drei Jahre (Hauptsitz inkl. Niederlassungen): 5,0%Referenz 1 zum Leistungsbild Projektsteuerung: 10,0 %Auftraggeber: 3,0 %, Art der Baumaßnahme: 3,0 %, Einhaltung Bauzeit (Planung zu Beginn LPH 8): 1,0 %, Einhaltung Kosten:1,0 %, Baukosten nach DIN 276 in der Fassung von Dezember 2008 (Kostengruppe 200 bis 600): 2,0 %Referenz 2 zum Leistungsbild Projektsteuerung: 10,0 %Auftraggeber: 3,0 %, Art der Baumaßnahme: 3,0 %, Einhaltung Bauzeit (Planung zu Beginn LPH 8): 1,0 %, Einhaltung Kosten:1,0 %, Baukosten nach DIN 276 in der Fassung von Dezember 2008 (Kostengruppe 200 bis 600): 2,0 %Referenz 3 zum Leistungsbild Projektsteuerung: 10,0 %Auftraggeber: 3,0 %, Art der Baumaßnahme: 3,0 %, Einhaltung Bauzeit (Planung zu Beginn LPH 8): 1,0 %, Einhaltung Kosten:1,0 %, Baukosten nach DIN 276 in der Fassung von Dezember 2008 (Kostengruppe 200 bis 600): 2,0 %Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 5 Punkte je nach Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Bewerbers vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 500 Punkte.Die Wertungsmatrix kann unter http://www.evergabe.blb.nrw.de heruntergeladen werden. Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix werden mindestens drei und höchstens fünf Bewerber aufgefordert, ein Angebot einzureichen und an dem Verhandlungstermin teilzunehmen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      005-13-00357

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.4.2013 - 09:59Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      30.4.2013 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Der Bewerberbogen, Hinweise Bewerberbogen und Organigramm, die Wertungsmatrix Eignungskriterien sowie der Kennzettel für die Einsendung des Teilnahmeantrages können kostenlos heruntergeladen werden, Nachrichten der Vergabestelle eingesehen sowie Fragen zum Verfahren gestellt werden.Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Der Bewerberbogen ist auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag, der sich nicht ohne Beschädigung des Verschlusses öffnen lässt, an die genannte Vergabestelle zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.Der Umschlag ist mit dem Kennzettel zu versehen sowie mit dem Firmennamen und der Firmenanschrift zu beschriften.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
      Blumenthalstr. 33
      50670
      Köln
      DEUTSCHLAND

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28.3.2013
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.04.2013
Ergebnis veröffentlicht 19.03.2014
Zuletzt aktualisiert 02.10.2015
Wettbewerbs-ID 2-136782 Status Kostenpflichtig
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