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  • DE-50679 Köln, DE-50667 Köln
  • 10/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-138889)

Erweiterung und Generalinstandsetzung des Kölnischen Stadtmuseums


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.10.2013 Entscheidung
    Achtung Änderung am May 2, 2013
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 28
    Gesetzte Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 18.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Hilde Barz-Malfatti, Prof. Andreas Hild, Franz-Josef Höing, Prof. Wolfgang Lorch, Prof. Andreas Meck, Jürgen Minkus, Prof. Markus Neppl, Ralph Sterck, Prof. Heinz Tesar , Brigitta von Bülow, Dr. Ralph Elster, Michael Frenzel, Dr. Mario Kramp, Engelbert Rummel, NN
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 16/13)
    Aufgabe
    Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln vom 24.11.2011 sollen das Kölnische Stadtmuseum auf der westlich angrenzenden Grundstücksfläche erweitert (rund 1.800 qm Nutzfläche zzgl. sanitäre Einrichtungen) und die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude (rd. 40.000 cbm) umfassend saniert und aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Dabei sollen infrastrukturelle Defizite beseitigt sowie betriebliche und museale Abläufe optimiert werden.
    Das 1888 als Historisches Museum der Stadt Köln gegründete Kölnische Stadtmuseum besteht aus drei Gebäudeteilen: Dem Zeughaus von 1606 - wiederaufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg -, der Alten Wache aus dem Jahr 1841 - ebenfalls wiederaufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg - sowie einem Zwischenbau für Service- und Verteilerfunktionen, errichtet 1958. Zeughaus und Alte Wache stehen unter Denkmalschutz. Im Zeughaus befindet sich in der Hauptsache die Dauerausstellung des Museums, während in der Alten Wache Flächen für Sonderausstellungen zur Verfügung stehen. Sowohl als Teil der südlichen Hauswand des Zeughauses als auch freistehend entlang des Parkplatzes an der Zeughausstraße finden sich Reste der originalen ersten Stadtmauer Kölns, der römischen Stadtmauer. An keiner anderen Stelle in Köln befindet sich oberirdisch ein derart eindrucksvolles Konglomerat von erhaltenen historischen Bauten, stellvertretend für die bedeutendsten Phasen der 2000jährigen Geschichte der Stadt.
    Alle drei Bauteile des Museums entsprechen didaktisch und museumspädagogisch (räumliche Orientierung, Besucherführung etc.) sowie vom Erscheinungsbild (Ausstattung, Präsentation der Exponate) nicht mehr den Erfordernissen, die Besucher an ein zeitgemäßes Museum stellen. Die technische Ausstattung wird den Anforderungen an einen energieeffizienten, umweltgerechten und nutzerorientierten Museumsbetrieb nicht gerecht. Die Bodendenkmäler und aufgehenden historischen Befunde, wie zum Beispiel die Römermauer, sind nicht in das Museum und seine Konzeption einbezogen. Hinzu kommt eine Abschottung des Museums zur Stadtseite infolge der Baugeschichte.
    Der Wettbewerb wird als einphasiger, begrenzter Realisierungswettbewerb mit 30 28 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer NRW wirkt beratend mit. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden 16 Büros gesetzt und 14 12 Büros ausgelost.
    Gegenstand des Wettbewerbes ist insbesondere
    1. die hochbauliche Vorentwurfsplanung für den Neubau der Erweiterung,
    2. die städtebauliche Positionierung der Neubaumaßnahme(n), sowie
    3. die hochbauliche Vorentwurfsplanung für den Umbau von Zeughaus und Alter Wache (räumliche und funktionale Optimierung der Flächen, Verbindung Zeughaus/Alte Wache, Anbindung Bestand an Neubau).
    Die Entscheidung über den Umgang mit dem Zwischenbau ist Teil der Wettbewerbsaufgabe. Die Baumaßnahmen sollen dazu genutzt werden, das Erscheinungsbild, die Auffindbarkeit des Museums an der Zeughausstraße sowie die Wahrnehmung von Süden (Stadtseite) zu verbessern.
    Erst in den nachfolgenden Planungsschritten soll unter Einbeziehung der entsprechenden Fachplaner ein detailliertes Konzept für die grundlegende Sanierung der Bestandbauten erarbeitet werden (u.a. bauphysikalische und baukonstruktive Sanierung der Gebäudehülle, Erneuerung der gebäudetechnischen Anlagen, gebäudetechnische Maßnahmen zum Brandschutz).
    Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 Neu) sind mit rund 18,0 Millionen EURO (netto) angenommen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Bei der Neubaubebauung ist die Erreichung des Passivhausstandards unter wirtschaftlichen Aspekten das Ziel der Planung.
    Informationen

    Voraussichtliche Termine:
    - Bearbeitungszeitraum: 27.6. bis 16./23.9.2013 (Pläne/Modell).
    - Rückfragenkolloquium: 19.7.2013.
    - Preisgerichtssitzung: 18.10.2013

    Gesetzte Teilnehmer 1. Architekturbüro Böhm, Köln (D);
    2. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin (D);
    3. Caruso St. John Architects, London (GB);
    4. David Chipperfield Architects, London (GB);
    5. Heidenreich & Springer Architekten, Berlin (D);
    6. HPP Hentrich–Petschnigg & Partner, Düsseldorf (D);
    7. Architekturbüro Kottmaier, Köln (D);
    8. Kaspar Kraemer Architekten, Köln (D);
    9. Peter Kulka Architektur, Köln (D);
    10. LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei Architekten, Stuttgart (D);
    11. Souto Moura Arquitectos, Porto (PT);
    12. Raumzeit Architekten, Berlin (D);
    13. Nieto Sobejano Arquitectos, Madrid (ES);
    14. Staab Architekten, Berlin (D);
    15. Trint + Kreuder d.n.a., Köln (D);
    16. Valentyn Architekten, Köln (D).
    Adresse des Bauherren DE-50679 Köln
    Projektadresse Zeughausstr. 1-3
    DE-50667 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 139968-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 5.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 3.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Änderungen

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    • D-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      2013/S 085-143105

      Stadt Köln - 27/Zentrales Vergabeamt, Willy-Brandt-Platz 2, Zu Händen von: Frau Kreutz, Köln50679, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 22122126884. Fax: +49 22122126272. E-Mail: MTlxXGVraVhjXGokbVxpXlhZXFhkazdqa1hbayRiZlxjZSVbXA==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 27.4.2013, 2013/S 83-139968)

      Betr.:
      CPV:71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      Anstatt:
      II. 1.2 Kurze Beschreibung

      Der Wettbewerb wird als einphasiger, begrenzter Realisierungswettbewerb mit 30 28 teilnehmenden

      Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausgelobt.

      Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer NRW wirkt

      beratend mit. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden 16 Büros gesetzt und 14 12 Büros

      ausgelost

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer

      Neben maximal 16 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die Auswahl weiterer

      14 12 Teilnehmer

      IV 4.2) Bedingungen für Erhalt der Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      15.05.2013

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Wettbewerbsarbeiten bzw. der Anträge auf Teilnahme

      15.05.2013 (14:00)

      muss es heißen:
      II. 1.2 Kurze Beschreibung

      Der Wettbewerb wird als einphasiger, begrenzter Realisierungswettbewerb mit 28 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausgelobt.

      Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer NRW wirkt beratend mit. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden 16 Büros gesetzt und 12 Büros ausgelost

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer

      Neben maximal 16 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die Auswahl weiterer 12 Teilnehmer

      IV 4.2) Bedingungen für Erhalt der Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      03.06.2013

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Wettbewerbsarbeiten bzw. der Anträge auf Teilnahme

      03.06.2013 (14:00)

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Stadt Köln - 27/Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Submissionsdienst
      Frau Kreutz
      50679
      Köln
      DEUTSCHLAND
      +49 22122126884
      MjIwZlFaYF5NWFFfGWJRXlNNTlFNWWAsX2BNUGAZV1tRWFoaUFE=
      +49 22122126272

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Erweiterung und Generalinstandsetzung des Kölnischen Stadtmuseums, Zeughausstr. 1-3, 50667 Köln – Europaweiter einphasiger begrenzter Wettbewerb für Architekten mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln vom 24.11.2011 sollen das Kölnische Stadtmuseum auf der westlich angrenzenden Grundstücksfläche erweitert (rund 1.800 qm Nutzfläche zzgl. sanitäre Einrichtungen) und die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude (rd. 40.000 cbm) umfassend saniert und aktuellen Erfordernissen angepasst werden. Dabei sollen infrastrukturelle Defizite beseitigt sowie betriebliche und museale Abläufe optimiert werden.Das 1888 als Historisches Museum der Stadt Köln gegründete Kölnische Stadtmuseum besteht aus drei Gebäudeteilen: Dem Zeughaus von 1606 - wiederaufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg -, der Alten Wache aus dem Jahr 1841 - ebenfalls wiederaufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg - sowie einem Zwischenbau für Service- und Verteilerfunktionen, errichtet 1958. Zeughaus und Alte Wache stehen unter Denkmalschutz. Im Zeughaus befindet sich in der Hauptsache die Dauerausstellung des Museums, während in der Alten Wache Flächen für Sonderausstellungen zur Verfügung stehen. Sowohl als Teil der südlichen Hauswand des Zeughauses als auch freistehend entlang des Parkplatzes an der Zeughausstraße finden sich Reste der originalen ersten Stadtmauer Kölns, der römischen Stadtmauer. An keiner anderen Stelle in Köln befindet sich oberirdisch ein derart eindrucksvolles Konglomerat von erhaltenen historischen Bauten, stellvertretend für die bedeutendsten Phasen der 2000jährigen Geschichte der Stadt.Alle drei Bauteile des Museums entsprechen didaktisch und museumspädagogisch (räumliche Orientierung, Besucherführung etc.) sowie vom Erscheinungsbild (Ausstattung, Präsentation der Exponate) nicht mehr den Erfordernissen, die Besucher an ein zeitgemäßes Museum stellen. Die technische Ausstattung wird den Anforderungen an einen energieeffizienten, umweltgerechten und nutzerorientierten Museumsbetrieb nicht gerecht. Die Bodendenkmäler und aufgehenden historischen Befunde, wie zum Beispiel die Römermauer, sind nicht in das Museum und seine Konzeption einbezogen. Hinzu kommt eine Abschottung des Museums zur Stadtseite infolge der Baugeschichte.Der Wettbewerb wird als einphasiger, begrenzter Realisierungswettbewerb mit 30 28 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer NRW wirkt beratend mit. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden 16 Büros gesetzt und 14 12 Büros ausgelost.Gegenstand des Wettbewerbes ist insbesondere1. die hochbauliche Vorentwurfsplanung für den Neubau der Erweiterung,2. die städtebauliche Positionierung der Neubaumaßnahme(n), sowie3. die hochbauliche Vorentwurfsplanung für den Umbau von Zeughaus und Alter Wache (räumliche und funktionale Optimierung der Flächen, Verbindung Zeughaus/Alte Wache, Anbindung Bestand an Neubau).Die Entscheidung über den Umgang mit dem Zwischenbau ist Teil der Wettbewerbsaufgabe. Die Baumaßnahmen sollen dazu genutzt werden, das Erscheinungsbild, die Auffindbarkeit des Museums an der Zeughausstraße sowie die Wahrnehmung von Süden (Stadtseite) zu verbessern.Erst in den nachfolgenden Planungsschritten soll unter Einbeziehung der entsprechenden Fachplaner ein detailliertes Konzept für die grundlegende Sanierung der Bestandbauten erarbeitet werden (u.a. bauphysikalische und baukonstruktive Sanierung der Gebäudehülle, Erneuerung der gebäudetechnischen Anlagen, gebäudetechnische Maßnahmen zum Brandschutz).Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 Neu) sind mit rund 18,0 Millionen EURO (netto) angenommen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Bei der Neubaubebauung ist die Erreichung des Passivhausstandards unter wirtschaftlichen Aspekten das Ziel der Planung.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).Neben maximal 16 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die Auswahl weiterer 14 12 Teilnehmer.Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien:Folgende Unterlagen/Erklärungen müssen zur Bewerbung fristgerecht vorliegen:(1) Vollständig ausgefüllter und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbo¬gen mita) Eigenerklärung gemäß §4 Absatz (6) und (9) VOF Stand 2009 (Erklärung über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe).b) Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung (gemäß §5 Absatz (4) a VOF Stand 2009) im Auftragsfall mit Deckungssummen bei Personenschäden von 5,0 Millionen EURO und sonstigen Schäden von 3,0 Millionen EURO pro Jahr; die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das dreifache der Deckungssumme betragenc) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung/Teilnahmeberechtigung (siehe Ziffer III.2 dieser Bekanntmachung).d) im Fall einer Bewerbergemeinschaft zusätzlich: Vorlage einer von allen Mitgliedern unterzeichneten Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt).e) In allen übrigen Fällen, in denen ein bevollmächtigter Vertreter unterschreibt: Nachweis der Bevollmächtigung durch Vorlage einer Vollmachtserklärung.f) Bei Personengesellschaften und juristischen Personen ist ein Auszug aus dem Handelsregister beizufügen.Außerdem sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:a.) Referenzprojekte Neubau (genau 2 Projekte): Nachweis von zwei unter eigenem Namen geplanten Referenzprojekten (es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-5 im Sinne HOAI 2009 §33 durch den Bewerber/ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft durchgehend erbracht worden sein) mit der Zuordnung Neubau im Sinne HOAI 2009 §2 aus den letzten 10 Jahren (Abschluss Leistungsphase 5 im Sinne HOAI 2009 §33 im Zeitraum 04/2003 bis 03/2013). Es muss mindestens eines der beiden Referenzprojekte in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein (Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2009 §33 bis 03/2013).b.) Referenzprojekt Bauen im Bestand (genau 1 Projekt): Nachweis eines unter eigenem Namen geplanten (es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-5 im Sinne HOAI 2009 §33 durch den Bewerber/ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft durchgehend erbracht worden sein) und in den letzten 10 Jahren realisierten Referenzprojektes mit der Zuordnung Umbau und/oder Modernisierung im Sinne HOAI 2009 §2 aus den letzten 10 Jahren (Abschluss Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2009 §33 im Zeitraum 04/2003 bis 03/2013).Eine Referenz für den Bereich Neubau kann auch im Bereich Bauen im Bestand benannt werden, sofern beide Bereiche abgedeckt werden.Für die insgesamt drei zu benennenden Referenzprojekte [zwei Referenzprojekte im Bereich Neubau und ein Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand] gelten zusätzlich folgende weitere Mindestanforderungen:- es muss mindestens eines der drei Referenzprojekte der Honorarzone IV im Sinne HOAI 2009 §34 zuzuordnen sein und/oder ein Gebäude für kulturelle und musische Zwecke [d.h. Museumsgebäude, Ausstellungsgebäude, Bibliotheksgebäude, Veranstaltungsgebäude (Theater- bzw. Konzertgebäude) darstellen;- es muss mindestens eines der drei Referenzprojekte Baukosten (Kosten Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 3,5 Mio. Euro netto aufweisen.Die Referenzprojekte müssen im Falle von Bewerbergemeinschaften nicht von jedem Mitglied sondern von der Bewerbergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.Bei Bewerbergemeinschaften ist das Bewerbungsformular vom bevollmächtigten Vertreter der Bewerbergemeinschaft auszufüllen, zu unterschreiben und mit den entsprechenden Anlagen zu versehen.Alle Nachweise der Referenzprojekte erfolgen jeweils durch Ausfüllen des Bewerbungsformulars (Abschnitte 3.1 bis 3.3) mit folgenden Angaben (sofern im Bewerbungsformular abgefragt – die Abfragen sind nicht durchgehend identisch): Bezeichnung der Maßnahme; Ort / Land, Auftraggeber, bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich Auftragnehmer/Verfasser; Art der Baumaßnahme [Neubau bzw. Umbau-/Modernisierungsmaßnahme]; erbrachte Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009 §33; Datum Abschluss LPh 8 bzw. LPh 5 im Sinne HOAI 2009 §33; Baukosten (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276 Neu); Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI §34); Gebäudetypologie (Gebäude für kulturelle und musische Zwecke). Außerdem ist je Referenzprojekt ein Referenzblatt (Kurzbeschreibung/Bilddokumentation auf einem DIN A3 großen Blatt [Querformat], einseitig bedruckt) vorzulegen. Es sollen hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Auswahlkriterien aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden.Die Einsendung muss als Papierausdruck (Referenzblatt auf DIN A4 gefaltet) erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt.Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung (s. IV.5.2).Für die Bewerbung ist ausschließlich der Vordruck des Bewerbungsformulars und, sofern zutreffend, die Bewerbergemeinschaftserklärung zu verwenden. Zusätzlich sind Referenzblätter (Kurzbeschreibung/Bilddokumentation) zu erstellen. Das Bewerbungsformular kann bei der unter Ziffer I.1 ("Name, Adressen und Kontaktstelle(n)") genannten Adresse schriftlich per Telefax oder per E-Mail unter Angabe der Projektbezeichnung „Wettbewerb Kölnisches Stadtmuseum - Formblätter“ angefordert werden.Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend erforderlich, dass das vom Auslober vorgegebene Bewerbungsformular ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben im Original bis zu der in Ziff. IV.4.3 benannten Frist eingereicht wird und die Referenzprojekte und mögliche Nachweise beigefügt sind. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Unrichtige Angaben führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und gegebenenfalls ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.AUSLOSUNG:Falls mehr als 12 Bewerbungen die oben genannten Anforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren. Das Losverfahren erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer Person, die die Befähigung zum Richteramt hat. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt.Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen sowie missverständlichen Angaben behält sich die Ausloberin vor, diese gemäß §5 (3) VOF mit Fristsetzung nachzufordern. Der Ausschluss von der Teilnahme bleibt vorbehalten.Für diesen Fall werden Nachrücker in fester Reihenfolge festgelegt. Die gelosten Nachrücker rücken ebenfalls im Falle einer Absage von gesetzten Teilnehmern bis zum Zeitpunkt des Rückfragenkolloquiums nach.Die ausgelosten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung per E-Mail benachrichtigt. Parallel werden die zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Büros auf der Internetseite der Stadt Köln (http://www.stadt-koeln.de/1/verwaltung/vergaben/ausschreibungsservice/) veröffentlicht.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind Architekten (Fachrichtung Hochbau):1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung des Wettbewerbes im EU-Amtsblatt- nach geltendem Recht ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/in“ berechtigt sind und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben;- ist die Berufsbezeichnung im Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung des Wettbewerbes im EU-Amtsblatt folgende Voraussetzungen erfüllen:- Geschäftssitz im Zulassungsbereich;- zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen;- der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.3. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen.Wer am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung des Wettbewerbes im EU-Amtsblatt bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist, der in anderer Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen bzw. Filialen des selben Unternehmens oder einer Tochtergesellschaft sowie von mehreren Mitgliedern ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte).Eine Zusammenarbeit mit Fachplanern, Sachverständigen oder anderen Berufsgruppen für Fachbeiträge der Wettbewerbsarbeiten ist möglich. Die Benennung der weiteren beteiligten Fachplaner, Sachverständigen oder anderen Berufsgruppen erfolgt nach erfolgreicher Bewerbung und Zulassung zum Wettbewerbsverfahren in der Verfassererklärung. Fachplaner und Sachverständige, ebenso wie andere beteiligte Berufsgruppen dürfen nur einen Teilnehmer beraten und müssen in der Verfassererklärung aufgeführt sein. Verstöße gegen diesen Grundsatz führen automatisch zum Ausschluss.Hinweis: Die für die Erweiterung des Kölnischen Stadtmuseums und Generalsanierung erforderlichen weiteren (Fach-) Planungs- und Beratungs-/Gutachterleistungen werden separat vergeben.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung des Wettbewerbs im EU-Amtsblatt gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß Punkt 8. RAW 2004 und den Nachweis der Berufszulassung ab.
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 28

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. siehe Punkt VI.2 - Zusätzliche Angaben

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten sind:- Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms (betriebliche Belange);- räumliche Organisation und Funktionalität für Nutzer/Besucher (Erschließung, funktionale Zuordnung, räumliche Qualitäten, Raumzuschnitte [funktionale Belange]);- Einbindung der Neubebauung in das Denkmalensemble und Umgang mit der vorhandenen Substanz (denkmalpflegerische Belange);- stadträumliche Gestaltung, Zugänglichkeit / Adressbildung (städtebauliche Belange);- Baukörpergestaltung, Außenwirkung/Ablesbarkeit/Prägnanz/Materialität (architektonische Belange);- Energieeffizienz und Nachhaltigkeit;- Einhaltung planungs- und baurechtlicher Belange;- Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt (Realisierbarkeit).Das Preisgericht behält sich vor, die Kriterien zu ändern.Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung; im Detail siehe Auslobungstext.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      2013-0788-3

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 15.5.2013Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15.5.2013 - 14:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt 100.000,00 EUR (zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer). Vorgesehen ist folgende Aufteilung: 1. Preis: 35.000,00 EUR; 2. Preis: 25.000,00 EUR; 3. Preis: 15.000,00 EUR; 4. Preis: 10.000,00 EUR; 2 Anerkennungen á 7.500,00 EUR.Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes gem. RAW 2004 möglich.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. siehe Punkt VI.2 - Zusätzliche Angaben
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerberverfahren können nur schriftlich gestellt werden. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Wettbewerb Kölnisches Stadtmuseum - Rückfragen“ per Telefax oder per E-Mail an die unter Ziffer 1.1 „Name, Adressen und Kontaktstelle(n)“ der Bekanntmachung genannte Adresse zu senden. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber sechs Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann. Die Fragen sind so zu for-mulieren, dass eine klare Antwort möglich ist.Voraussichtliche Termine:- Bearbeitungszeitraum: 27.6. bis 16./23.9.2013 (Pläne/Modell).- Rückfragenkolloquium: 19.7.2013.- Preisgerichtssitzung: 18.10.2013.IV. 2.) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:Folgende Büros sind angefragt:1. Architekturbüro Böhm, Köln (D);2. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin (D);3. Caruso St. John Architects, London (GB);4. David Chipperfield Architects, London (GB);5. Heidenreich & Springer Architekten, Berlin (D);6. HPP Hentrich–Petschnigg & Partner, Düsseldorf (D);7. Architekturbüro Kottmaier, Köln (D);8. Kaspar Kraemer Architekten, Köln (D);9. Peter Kulka Architektur, Köln (D);10. LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei Architekten, Stuttgart (D);11. Souto Moura Arquitectos, Porto (PT);12. Raumzeit Architekten, Berlin (D);13. Nieto Sobejano Arquitectos, Madrid (ES);14. Staab Architekten, Berlin (D);15. Trint + Kreuder d.n.a., Köln (D);16. Valentyn Architekten, Köln (D).Sollte/n eines/mehrere der angefragten Büros für eine Wettbewerbsteilnahme nicht zur Verfügung stehen, wird in dem offenen Bewerbungsverfahren die entsprechende Anzahl Teilnehmer ausgewähltIV.5.3 Folgeaufträge:Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe und die weitere Beauftragung ab. Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einem der Preisträger die für die weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Hierzu beabsichtigt die Ausloberin unter Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts mit allen Preisträgern ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren nach VOF durchzuführen.Die Beauftragung erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 2-5 HOAI §33 beauftragt. Die Ausloberin behält sich zudem vor, die Leistungen der Leistungsphasen 6 bis 8 und optional die Leistungen der Leistungsphase 9 nach §33 HOAI zu vergeben. Die Befähigung zu diesen Leistungen soll im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nach VOF durch die Preisträger plausibel dargestellt werden.Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 70 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 30 % werden aus unterschiedlich gewichteten Auftragskriterien ermittelt. Diese Auftragskriterien sind (Listung stellt keine Rangfolge bzgl. der Gewichtung dar):- Plausibilisierung der Wettbewerbsentwürfe hinsichtlich Einhaltung der Kostenobergrenze.- Plausibilisierung der Wettbewerbsentwürfe hinsichtlich Umsetzung des energetischen Standards Neubau.- Personaleinsatzkonzept.- Strukturelle Herangehensweise:- Projektorganisation inkl. Baustellenorganisation/Sicherstellung der Vor-Ort-Präsenz;- Bearbeitungsmethodik inkl. Konzept zur Koordination der Fachingenieure/Sicherstellung des Informationsflusses zwischen den Projektbeteiligten/Zusammenarbeit mit dem AG;- Darstellung von Besonderen Leistungen, die zur Verbesserung des Projektablaufs führen können;- Termin- und Kostensteuerung.- Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen anhand von durchgeführten Bauprojekten:- im Bereich Bauen im Bestand: Sanierung denkmalgeschützter Substanz;- im Bereich Bauen im Bestand: Gestalterische Veränderung eines einzelnen Bauteils (z.B. Fenster/Türen), sodass es neuen Anforderungen in technischer Hinsicht gerecht wird, z.B. im Bereich Wärmeschutz, Brandschutz;- Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätssicherung in der Bauausführung.- Honorar (Den ausgewählten Teilnehmern wird mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch der Vertragsentwurf zugesandt. Hier sind Honorarsatz, Nebenkosten und gegebenenfalls erforderliche Besondere Leistungen zu ergänzen. Der Vertrag ist vor der Verhandlung an das Zentrale Vergabeamt zu übersenden, damit vorab das Honorar ermittelt werden kann.).Die Ausloberin behält sich vor, die Bauaufgabe in mehreren Abschnitten bzw. räumlich definierten Teilbereichen zu realisieren und die Beauftragung entsprechend vorzunehmen.Im Auftragsfall ist eine Erklärung nach §1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des/der Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.IV.5.5. Namen der Mitglieder des PreisgerichtsDie Zusammensetzung des Preisgerichtes erfolgt nach den Regeln der RAW 2004, stimmberechtigt beteiligt sind:1. Prof. Hilde Barz-Malfatti, Architektin, Weimar (D);2. Brigitta von Bülow, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Köln (D).3. Dr. Ralph Elster, Mitglied der CDU-Fraktion, Köln (D);4. Michael Frenzel, Mitglied der SPD-Fraktion, Köln (D);5. Andreas Hild, Architekt, München;6. Franz-Josef Höing, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr der Stadt Köln, Köln;7. Dr. Mario Kramp, Leiter Kölnisches Stadtmuseum, Köln (D);8. Prof. Wolfgang Lorch, Architekt, Saarbrücken (D);9. Prof. Andreas Meck, Architekt, München (D);10. Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat der Stadt Köln, Architekt, Köln (D);11. Prof. Markus Neppl, Architekt, Karlsruhe/Köln;12. Engelbert Rummel, geschäftsführender Betriebsleiter Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Köln (D);13. Ralph Sterck, Mitglied der FDP-Fraktion, Köln (D);14. Heinz Tesar, Architekt, Wien;15. NN, Dezernent für Kunst und Kultur der Stadt Köln, Köln (D);Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den Ausschreibungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe vollständig namentlich aufgeführt.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Fax: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln / Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße
      Zeughausstr. 2-10
      50667
      Köln
      DEUTSCHLAND
      MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO11gdW1gYihmamBnaSlpbXIpX2A=
      +49 2211473116
      +49 2211472859

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: siehe § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB:- unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln der Rüge nicht abhelfen zu wollen.siehe § 101b Abs. 2 GWB:- 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss;- Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26.4.2013
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.04.2013
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-138889 Status
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