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  • DE-50667 Köln
  • 10/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-14146)

Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten Offenbachplatz, Technische Gebäudeausrüstung


 
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    Entscheidung 10/2009 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 6
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 5 gemäß HOAI §§ 68 ff mit Ausnahme der Leistungen für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik die separat vergeben werden.

    Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1.300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, theaterspezifischen Werkstätten (u.a. Schlosserei, Schreinerei, Malersaal/Spritzkabinen, Plastiker/Tiefziehraum, Chemikalienlager mit Drucklufteinrichtungen, Späneabsaugung und -entsorgung, Schweißrauchanlagen sowie Hebezeugen etc.), Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten.

    Der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist einen Bruttorauminhalt der Gebäude von ca. 340 000 cbm auf, davon entfallen ca. 174 000 cbm auf das bestehende Opernhaus. Ein besonderer Schwerpunkt im geplanten Neubau werden die Teilklimatisierung unterirdisch konzipierter Werkstätten, die Konzeption von Beschallungsanlagen für große Veranstaltungsräume, die Vollklimatisierung großer Säle (1 350, 650 bzw. 200 Personen) sowie die Klimatisierung des großen mehrgeschossig zusammenhängend geplanten Schauspielfoyers sein.

    Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus:
    1. Gebäudetyp: Kulturbau und Produktions-/Werkstattgebäude (theaterspezifische Produktionsstätten wie Schreinerei, Schlosserei, Maler- und Plastikerwerkstatt);
    2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, Neubau sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz;
    3. Größenordnung: rd. 67 000 qm BGF;
    4. geschätzte Kosten der Kostengruppe 400: rd. 72 000 000 EUR netto (davon rd. 30 000 000 EUR netto Bühnentechnik).

    Ausgeschrieben sind Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß HOAI § 73, umfassend die Anlagengruppen 1 bis 5 nach HOAI § 68: 1 Gas-, Wasser- und Abwassertechnik (GWA); 2 Wärmeversorgungs-, Brauchwassererwärmungs- und Raumlufttechnik (WBR); 3. Elektrotechnik ELT (inkl. Nachrichtentechnik NT, Medientechnik MT, Sicherheitstechnik ST); 4. Aufzugs-, Förder- und Lagertechnik (AFL); 5. Küchen-, Wäscherei- und chemische Reinigungstechnik (KWR); sowie Leistungen zur Planung der Gebäudeleittechnik (GLT) und Leistungen zur Planung der Meß-, Steuer-/Regeltechnik (MSR).
    Projektadresse Offenbachplatz
    DE-50667 Köln
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Köln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2008/S 200-265966

      BEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Kontakt Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, z. Hd. von Peter Musiala, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 22 12 36 47. E-Mail: MjE3aVRdY2FQW1RiHGVUYVZQUVRQXGMvYmNQU2McWl5UW10dU1Q=. Fax  (49-221) 22 12 62 72.

      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de.

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.

      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel.  (49-30) 21 75 19 20. E-Mail: MTdzYmZmXms5aWVaZ25nYGxkbmVtbmsnXV4=. Fax  (49-30) 21 75 18 59. URL: www.planungskultur.de.

      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Zimmer-Nr. 10-A-06, Kontakt Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, z. Hd. von Frau Ramona Schnelle, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 22 13 25 54. E-Mail: MTlxXGVraVhjXGokbVxpXlhZXFhkazdqa1hbayRiZlxjZSVbXA==. Fax  (49-221) 22 12 62 72. URL: www.stadt-koeln.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 5 gemäß HOAI §§ 68 ff mit Ausnahme der Leistungen für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik die separat vergeben werden.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

      Dienstleistung.
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12.
      Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Köln.

      NUTS-Code: DEA23 .

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

      Öffentlicher Auftrag.

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Siehe II.1.1 sowie: Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, theaterspezifischen Werkstätten (u.a. Schlosserei, Schreinerei, Malersaal/Spritzkabinen, Plastiker/Tiefziehraum, Chemikalienlager mit Drucklufteinrichtungen, Späneabsaugung und –entsorgung, Schweißrauchanlagen sowie Hebezeugen etc.), Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten. Der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist einen Bruttorauminhalt der Gebäude von ca. 340 000 cbm auf, davon entfallen ca. 174 000 cbm auf das bestehende Opernhaus. Ein besonderer Schwerpunkt im geplanten Neubau werden die Teilklimatisierung unterirdisch konzipierter Werkstätten, die Konzeption von Beschallungsanlagen für große Veranstaltungsräume, die Vollklimatisierung großer Säle (1 350, 650 bzw. 200 Personen) sowie die Klimatisierung des großen mehrgeschossig zusammenhängend geplanten Schauspielfoyers sein. Für die Wärme- und Kälteversorgung sowie die Raumlufttechnik sind u.a. vorgesehen die Nutzung von geothermischen Potentialen, Thermische Bauteilaktivierung, Solarthermische Nutzung zur Kühlung, Wärmerückgewinnung der RLT-Anlagen, Sorptionsgestützte Klimatisierung, Einbindung des Sprinklervorratsbehälters als Energiespeicher, Kältemaschinen mit Freikühleinrichtung zur Versorgung der Verbraucher mit niedrigen Kaltwassertemperaturen zur Spitzenlastabdeckung. Das Opernhaus weist erhebliche technische Mängel auf, die Installationen sind völlig überaltert, so dass der Spielbetrieb deutlich erschwert und nur mit personellem Mehreinsatz aufrechtzuerhalten ist. Das denkmalgeschützte Gebäude muss im Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Die Fassade soll unter Beachtung der denkmalpflegerischen Prämissen mit deutlich verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden. Die Verwendung erneuerbarer Energien bei der technischen Installation ist ausdrücklich erwünscht. Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau und Produktions-/Werkstattgebäude (theaterspezifische Produktionsstätten wie Schreinerei, Schlosserei, Maler- und Plastikerwerkstatt); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, Neubau sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz; 3. Größenordnung: rd. 67 000 qm BGF; 4. geschätzte Kosten der Kostengruppe 400: rd. 72 000 000 EUR netto (davon rd. 30 000 000 EUR netto Bühnentechnik). Ausgeschrieben sind Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß HOAI § 73, umfassend die Anlagengruppen 1 bis 5 nach HOAI § 68: 1 Gas-, Wasser- und Abwassertechnik (GWA); 2 Wärmeversorgungs-, Brauchwassererwärmungs- und Raumlufttechnik (WBR); 3. Elektrotechnik ELT (inkl. Nachrichtentechnik NT, Medientechnik MT, Sicherheitstechnik ST); 4. Aufzugs-, Förder- und Lagertechnik (AFL); 5. Küchen-, Wäscherei- und chemische Reinigungstechnik (KWR); sowie Leistungen zur Planung der Gebäudeleittechnik (GLT) und Leistungen zur Planung der Meß-, Steuer-/Regeltechnik (MSR). Der Bewerber muss Erfahrung in der Planung und Objektüberwachung komplexer technischer Gebäudeausrüstungen in Kulturbauten, bevorzugt in Theater- und Opernhäusern nachweisen. Er muss in der Lage sein, seine Leistungen auf das komplexe Anforderungsprofil von Versammlungsstätten abzustimmen und zu koordinieren (Architektur, Akustik, Tragwerksplanung, Bauphysik, Theatertechnik, Brandschutz, Theaterbetrieb, Unterhaltsaufwand). Er muss weiterhin in der Lage sein, im Dialog mit den anderen Beteiligten, vorrangig auch des Brandschutzes, wirtschaftliche, tragfähige Lösungen auszuarbeiten. Eine losweise Vergabe ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht vorgesehen. Die vorgesehene Vergabe umfasst die Leistungsphasen 1-4 gem. § 73 HOAI sowie Teile der Leistungsphasen 5-9 gem. HOAI § 73, da voraussichtlich ein GU eingesetzt wird, sowie eine Option auf die Leistungsphasen 5-9, sofern der Rat der Stadt Köln eine GU-Vergabe ablehnt bzw. die Leistungsphasen 5-9 nicht durch den GU erbracht werden. Die Planungsleistungen für die Theater- und Veranstaltungstechnik werden gesondert vergeben. Nach den Baumaßnahmen sollen im Ergebnis technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Die Anforderungen an die energieeffiziente Bauweise und technische Qualität sind in den “Energieleitlinien der Stadt Köln” verbindlich beschrieben und sind bei der Planung einzuhalten. Folgender Zeitrahmen ist für die Planung der Architekten und Fachplaner sowie die Realisierung der Gesamtmaßnahme festgehalten: Planung, Ausschreibung und Vergabe bis Oktober 2010, Baubeginn November 2010, Abschluss der Baumaßnahmen einschließlich Einzug in die Häuser bis Oktober 2013, Aufnahme des Spielbetriebs in den neuen Häusern Oktober 2013. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme betragen 231 000 000 EUR (Bruttogesamtbaukosten Kgr. 200-700 einschließlich 19 % MwSt.).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71240000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

      Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose:

      Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

      Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

      Leistungen der Technischen Ausrüstung siehe II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags. Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.

      II.2.2) Optionen:

      Ja.
      Beschreibung der Optionen: Vergabe der Leistungsphasen 5-9 gem. HOAI §73, sofern nicht ein GU beauftragt wird bzw. sofern die Leistungsphasen 5-9 gem. HOAI §73 in Teilen nicht durch den GU erbracht werden.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

      Dauer in Monaten: 57 (ab Auftragsvergabe).

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      Der AN hat im Auftragsfall eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 5 000 000 EUR für Personenschäden, und von 5 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI. 3. der Bekanntmachung) abzugeben: (1) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist; (2) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist; (3) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt; (4) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklären (Bewerbungsformular Pkt. 4.1.3), dass er/sie den/die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/werden, sofern anwendbar. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

      Ja.

      Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist durchgehend sicherzustellen. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass: (a) über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, (b) sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet, (c) er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, (d) Angehörige der Geschäftsleitung in den letzten zwei Jahren nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500,00 EUR belegt worden sind, (e) er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, (f) er Amtsträgern oder öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat, (g) er bei Abgabe des Angebotes keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster Bewerber getroffen hat, (h) sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, (i) er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005);
      (2) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) für diejenigen Dienstleistungen, die in Art und Umfang mit denen vergleichbar sind, die Gegenstand der Ausschreibung sind;
      (3) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: - Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2007, 2006, 2005): Mindestanforderung größer/gleich 1 500 000 EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, Architekten und Ingenieure, Ingenieure im Leistungsbild TGA, Ingenieure im Leistungsbild TGA mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, Ingenieure im Leistungsbild TGA mit Zertifizierung gem. DIN 14675 für Planung von Brandmeldeanlagen sowie sonstige Mitarbeiter. (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung. (3) Für das in II.1.5) aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular) mindestens zu einem und maximal zu sechs mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten größer/gleich 20 000 qm BGF, die in den letzten 10 Jahren (10/1998 bis 10/2008) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen und mit der in Abschnitt II.1.5) beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss belegen, können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren einzuholen. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind zugelassen; hierbei ist eine Nennung des verantwortlichen Projektleiters notwendig, ebenso eine Aussage dazu, seit wann dieser im Bewerberbüro tätig ist. Bei dem mindestens geforderten Referenzprojekt müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden (Mindestbedingung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung): (a) Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens; (b) Auftraggeber; (c) Datum der Fertigstellung LPH 8; (d) Bruttogrundfläche BGF in qm (e) bearbeitete Leistungsphasen und bearbeitete Anlagengruppen nach HOAI (f) Honorarzone (g) Projektkosten KGr. 400 netto (nach DIN 276 neu) (h) Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neu- bzw. Altbau bzw. Kombination von Alt- und Neubausubstanz, Bauen in denkmalgeschützter Substanz, Generalsanierung); (i) Angaben zur Gebäudetypologie; (j) Angaben zu spezifischen Aspekten der Gebäudetechnik (technische Gebäudeausrüstung für Veranstaltungsräume größer/gleich 400 Sitzplätze; techn. Gebäudeausrüstung für Räume größer/gleich 4 000 cbm; Vollklimatisierung für unterirdische Räume größer/gleich 4 000 cbm; Planung und Ausstattung von Großküchen gem. VDI 2052; Beschallungsanlagen für Räume ≥ 400 Sitzplätze; mechanische Be-/Entlüftung von Arbeitsstätten; Alarmierungseinrichtungen/BUS-Systemen; regenerative Technologien; energieeffiziente Gebäudetechnik; Bewältigung von Kühllasten ≥ 70 kW; Geothermie; Thermische Bauteilaktivierung; solarunterstützte Gebäudeklimatisierung; Wärmerückgewinnung in RLT- Anlagen; Erfahrung mit Gefahrstofflagern). Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden Baumaßnahme vergleichbar sind. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. (4) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung; vgl. III.3.1). (5) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das für die Übernahme der Federführung vorgesehene Mitglied, sollen außerdem ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (1) Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Ingenieure im Leistungsbild TGA insgesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 20. (2) Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Ingenieure im Leistungsbild TGA mit Zertifizierung gem. DIN 14675 für Planung von Brandmeldeanlagen: Mindestanforderung: größer/gleich 1. (3) Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Ingenieure im Leistungsbild TGA mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 8. (4) Für die Referenzprojekte gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen: (a) mind. ein Referenzprojekt mit einer BGF größer/gleich 40 000 qm; (b) mind. ein Referenzprojekt mit Kosten der Kostengruppe 400 größer/gleich 20 000 000 EUR netto (excl. Bühnentechnik, sofern zutreffend); (c) mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber; (d) mind. ein Referenzprojekt, das die Kombination von Alt- und Neubausubstanz aufweist; (e) mind. ein Projekt Bauen in denkmalgeschützter Substanz; (f) mind. ein Projekt, das eine Generalsanierung beinhaltete; (g) mind. ein Projekt, das der Gebäudetypologie Kulturbauten (insb. Theater, Oper, Philharmonie, Konzertsaal u.ä.) zuzuordnen ist; (h) mind. ein Projekt, bei dem die Leistungsphasen 2-4 gem. HOAI § 73 für die Anlagengruppen 1-4 durchgehend und vollständig erbracht wurden; (i) mind. ein Projekt mit einem Veranstaltungsraum mit größer/gleich 400 Sitzplätzen; (j) mind. ein Projekt, das der Gebäudetypologie Produktions- bzw. Werkstattgebäude (insbesondere theaterspezifische Produktionsstätten wie Schreinerei, Schlosserei, Maler- und Plastikerwerkstatt) zuzuordnen ist; (k) durch die Referenzprojekte müssen für die Anlagengruppen 1-5 sowie für die Planung für die Gebäudeleittechnik (GLT) und für die Planung für die Meß-, Steuer- Regeltechnik (MSR) jeweils in der Summe die Leistungen der Leistungsphasen 1-8 des § 73 HOAI mindestens einmal abgedeckt sein. Alle Mindestkriterien müssen erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

      Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

      Ja.
      VOF §23 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure und Beratende Ingenieure:
      (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden;
      (2) Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehend Absatz benennen;
      (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

      Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart:

      Verhandlungsverfahren.
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Geplante Mindestzahl: 4. Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3). (2) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max.Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl): 1.0 Referenzprojektunabhängige Wertungskriterien (insg. max. 780 Pkt) 1.1 Umsatz insg.: max. 5 Pkt/30-fach/150 Pkt.; 1.2 Umsatz für vergleichbare Leistungen: max. 5 Pkt/36-fach/180 Pkt.; 1.3 Personelle Ausstattung: Fachingenieure TGA: max. 5 Pkt/42-fach/210 Pkt.; 1.4 Fachingenieure TGA mit Berufserfahrung ≥5 Jahre: max. 5 Pkt/24-fach/120 Pkt.; 1.5 Existenzdauer des Büros: max. 5 Pkt / 12-fach / 60 Pkt.; 1.6 Gewährleistung der internen Qualität (Zertifikat DIN EN ISO 9001): max. 5 Pkt / 12-fach/60 Pkt.; 2.0 Wertungskriterien für Referenzprojekte (insg. max. 560 Pkt pro Referenzprojekt) 2.1 Positive Referenzschreiben: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.2 Vergleichbarkeit bzgl. BGF (Größenordnung): max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.3 Vergleichbarkeit bzgl. Kostengruppe 400 DIN 276 neu (Größenordnung): max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.4 Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber: max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.5 Schwierigkeitsgrad (Honorarzone): max. 5 Pkt/6-fach/30Pkt.; 2.6 Kombination Alt-/Neubau: max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.7 Erfahrung mit denkmalgeschützter Substanz: max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.8 Erfahrung mit Generalsanierung: max. 5 Pkt/6-fach/30 Pkt.; 2.9 Erfahrung mit Gebäudetypologie Kulturbau: max. 5 Pkt/8-fach/40 Pkt.; 2.10 Erfahrung mit Gebäudetypologie Produktions-/Werkstattgebäude: max. 5 Pkt/12-fach/60 Pkt.; 2.11 Erfahrung mit Anlagengruppen 1-5 sowie GLT u. MSR in den LP 2-8: max. 5 Pkt/12-fach/60 Pkt.; 2.12 Erfahrung mit Techn. Gebäudeausrüstung für Veranstaltungsräume ≥ 400 Sitzplätze: max. 5 Pkt/4-fach/20 Pkt.; 2.13 Erfahrung mit Techn. Gebäudeausrüstung für Räume ≥ 4 000 cbm: max. 5 Pkt/4-fach/20 Pkt.; 2.14 Erfahrung mit Vollklimatisierung unterirdischer Räume ≥ 4.000 cbm: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.15 Planung und Ausstattung von Großküchen gem. VDI 2052: max. 5 Pkt/4-fach/20 Pkt.; 2.16 Konzeption von Beschallungsanlagen in Veranstaltungsräumen ≥ 400 Sitzplätze: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.17 Erfahrung mit der mechanischen Be- und Entlüftung von Arbeitsstätten: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.18 Alarmierungseinrichtungen zu Steuerung von Sonnenschutz, Licht etc. durch BUS-System: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.19 Regenerative Energien: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.20 Energieeffiziente Gebäudetechnik: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.21 Bewältigung von Kühllasten ≥ 70 kW: max. 5 Pkt / 2-fach/10 Pkt.; 2.22 Nutzung geothermischer Potentiale: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.23 Thermische Bauteilaktivierung: max. 5 Pkt / 2-fach/10 Pkt.; 2.24 solarunterstützte Gebäudeklimatisierung: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.; 2.25 Wärmerückgewinnung in RLT-Anlagen: max. 5 Pkt/2-fach / 10 Pkt.; 2.26 Erfahrung mit Gefahrstofflagern: max. 5 Pkt/2-fach/10 Pkt.. Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 4.140 Punkte. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

      Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      2008/2785.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

      Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung:

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 6.11.2008 - 14:00.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

      10.11.2008 - 14:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      27.11.2008.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots:

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG:

      Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Zu Punkt IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 10.11.2008; Uhrzeit: 14:00 Uhr; Personen die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein. Die in III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1) genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Technische Gebäudeausrüstung – Vergabenummer 2008/2785“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit derr Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklären (Bewerbungsformular Pkt. 4.1.3), dass er/sie den/die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/werden, sofern anwendbar. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage an die. unter Punkt 1.1 genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Technische Gebäudeausrüstung – Vergabenummer 2008/2785“ per Telefax an +49-221-22126272 zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Weitergehende Informationen zum Projekt können unter http://www.neubau-buehnen-koeln.de und unter http://www.neubau.buehnenkoeln.de/home.html eingesehen werden.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße:, Blumenthalstraße 33, D-50670 Köln. E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOUWZeUVMZV1tRWFoaWl5jGlBR. Tel.  (49-221) 774 02 51. Fax  (49-221) 774 01 97.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      10.10.2008.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 08.12.2009
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-14146 Status
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