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  • DE-10557 Berlin
  • 03/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-143708)

„Haus der Kulturen der Welt“ - 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung


 
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    Entscheidung 19.03.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Bewerber: 47
    Tatsächliche Teilnehmer: 5 (= 11% der Bewerber)
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 24.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 8.500.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH (KKB), Berlin (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Torsten Krüger, Prof. Jens Metz, Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten , Prof. Dr. Bernd M. Scherer, Ingo Mix
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Architektenkammer Berlin Büroprofil
    Aufgabe
    Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel zwischen der John-Foster-Dulles-Allee und dem Südufer der Spree, gegenüber dem Kanzlergarten. Das HKW dient derzeit als Ort für Ausstellungen, Symposien und Workshops sowie für Theater- und Musikaufführungen, Konzerte und Festivals. Aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW's und die in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, besteht die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
    Um auch in Zukunft den sicherheitstechnischen und veranstaltungstechnischen Anforderungen sowie dem politischen Auftrag gerecht zu werden, ist eine 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung geplant. Im Jahr 2006/2007 konnte das Haus in einigen Bereichen instandgesetzt werden. Schwerpunktmäßig erfolgte die Sanierung der Technischen Ausrüstung und Versorgungsleitungen (Heizungstechnik, Elektrotechnik, Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und Gebäudeleittechnik). Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurden energetische Maßnahmen umgesetzt (u. a. energ. Sanierung der Glasfassade, Ertüchtigung der Verglasung an der Südfassade). In der 2. Teilinstandsetzung soll als erster Schritt eine Gesamtbetrachtung des Sanierungsbedarfs des Hauses vorgenommen werden (Erbringung LP 1-2 nach HOAI) um daraus eine Prioritätenliste zu erarbeiten, die eine Umsetzung von akuten und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen in Höhe von 8,5 Mio. EUR festlegt. Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276) liegt bei 8,5 Mio. EUR brutto. Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es, einen geeigneten Architekten und ein Vorentwurfskonzept insbesondere für die Neugestaltung des Theatersaals und des Auditoriums zu finden.
    Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb nach § 3 (3) RPW 2013 (vgl. Bekanntmachung der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) vom: 31.1.2013, im Bundesanzeiger (BAnz AT) vom 22.2.2013) und den übergeordneten Regelungen der VOF 2009 durchgeführt. Aufgrund der unter III.1) B. genannten Auswahlkriterien sollen aus dem Kreis der Bewerber bis zu 5 Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt werden.
    Informationen

    Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse der KBB, www.kbb.eu, unter der Rubrik Ausschreibungen, heruntergeladen werden.

    Alternativ können sie elektronisch über die Anschrift MjE0PTQ0IDRbVlZbYFkyXVRUIFdn unter Angabe der E-Mail-Adresse angefordert werden. Bitte beachten Sie, dass die Angabe im Betreff der E-Mail ausschließlich folgende Angabe enthält: 01213HKW.

    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden vom

    02.04.2014 bis 10.04.2014 sowie
    15.04.2014 bis 27.04.2014

    im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles Allee 10, 10557 Berlin,
    Montag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr ausgestellt.
    Projektadresse DE-10557 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 214933-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 250.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH/Haus der Kulturen der Welt
      Zentrales Vergabemanagement
      10963
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3026397560
      MjEzXlVVIVVcV1dcYVozXlVVIVho
      +49 3026397566

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://kbb.eu
      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Juristische Person des privaten Rechts

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      2. Teilinstandsetzung und Modernisierung „Haus der Kulturen der Welt“ für die Kulturverantsaltungen des Bundes in Berlin GmbH, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Architektenwettbewerb nach RPW.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel zwischen der John-Foster-Dulles-Allee und dem Südufer der Spree, gegenüber dem Kanzlergarten. Das HKW dient derzeit als Ort für Ausstellungen, Symposien und Workshops sowie für Theater- und Musikaufführungen, Konzerte und Festivals. Aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW's und die in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, besteht die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
      Um auch in Zukunft den sicherheitstechnischen und veranstaltungstechnischen Anforderungen sowie dem politischen Auftrag gerecht zu werden, ist eine 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung geplant. Im Jahr 2006/2007 konnte das Haus in einigen Bereichen instandgesetzt werden. Schwerpunktmäßig erfolgte die Sanierung der Technischen Ausrüstung und Versorgungsleitungen (Heizungstechnik, Elektrotechnik, Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und Gebäudeleittechnik). Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurden energetische Maßnahmen umgesetzt (u. a. energ. Sanierung der Glasfassade, Ertüchtigung der Verglasung an der Südfassade). In der 2. Teilinstandsetzung soll als erster Schritt eine Gesamtbetrachtung des Sanierungsbedarfs des Hauses vorgenommen werden (Erbringung LP 1-2 nach HOAI) um daraus eine Prioritätenliste zu erarbeiten, die eine Umsetzung von akuten und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen in Höhe von 8,5 Mio. EUR festlegt. Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 200 bis 700 (nach DIN 276) liegt bei 8,5 Mio. EUR brutto. Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es, einen geeigneten Architekten und ein Vorentwurfskonzept insbesondere für die Neugestaltung des Theatersaals und des Auditoriums zu finden.
      Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb nach § 3 (3) RPW 2013 (vgl. Bekanntmachung der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) vom: 31.1.2013, im Bundesanzeiger (BAnz AT) vom 22.2.2013) und den übergeordneten Regelungen der VOF 2009 durchgeführt. Aufgrund der unter III.1) B. genannten Auswahlkriterien sollen aus dem Kreis der Bewerber bis zu 5 Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III 1.1.)
      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch:
      A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen, frist- und formgerechtes Vorliegen folgender Unterlagen:
      1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem /den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur eine Bewerbung zugelassen;
      2. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ z. B. durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer oder Angabe der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. 2005/36/EG;
      3. Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen (durch die Vorlage eines Registerauszuges; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den Unterzeichnenden Bevollmächtigen, hierfür kann die Anlage 2 zum Bewerbungsbogen verwandt werden);
      4. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 4 Absatz (2) VOF soweit nach § 4 Absatz (6) und (9) VOF, Anlage 1 des Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist im Falle einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.
      III.1.2) Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
      1. Jahresumsatz mit Planungsleistungen der LP 2-8 nach § 33 HOAI oder vergleichbar (Vorentwurf bis Bauüberwachung) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens ≥ 250 000,00 EUR.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h. die Umsatzzahlen sind zu addieren.
      2. Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss (Architektur) muss im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4 betragen;
      3. Zwei Projekte (P1 und P2) mit Leistungsphase 2-8 nach HOAI § 33 (oder vergleichbar) im Zeitraum der letzten 7 Jahre (mit Angaben zu: Art und Typ der Baumaßnahme, Auftraggeber etc., mit Baukosten von mindestens 2,5 Mio. EUR in den KG 200-500 nach DIN 276 oder vergleichbar. Ein realisiertes, d. h. fertig gestelltes und an den Nutzer innerhalb der letzten 7 Jahre zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens übergebenes Projekt (P1) muss gleichzeitig auch als Referenzprojekt P1 (siehe Auswahlkriterien) vorgelegt werden.
      Das Fehlen dieser Angaben oder der Unterschriften auf dem Bewerbungsbogen führt zum Ausschluss.
      B. Auswahlkriterien
      Bewertet werden: 2 unter eigenem Namen gefertigten Referenzprojekte ( P1 und P2), von denen mind. eines im Zeitraum der letzten 7 Jahre realisiert und an den Nutzer übergeben sein muss. (2,5 Mio. EUR KG 200-500) LP 2-8.
      Bewertet wird:
      — die gestalterische Qualität der Referenzobjekte P1 und P2 (Qualität des Gestaltungskonzeptes sowie [Qualität der (stadt-, frei-, innen-) räumlichen Durcharbeitung, Konstruktion, Material, Detail, Farbkonzept (mit max. 40 Punkten pro Projekt)],
      — die Vorlage je eines Referenzschreibens (nicht älter als 7 Jahre) zu den eingereichten Projekten P1 und P2 (mit max. 5 Punkten/Projekt),
      — zusätzlich wird die Vergleichbarkeit von Referenzprojekt P1 mit der Bauaufgabe Kulturbau/Bauen im Bestand/denkmalgeschützten Bestand mit max. 20 Punkten bewertet.
      Die Darstellung der Referenzprojekte, die eine Beurteilung gemäß vorstehend genannter Kriterien ermöglicht, ist auf jeweils ein DIN A 3 großes Blatt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung der Bewerbung nicht herangezogen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend den Regelungen ihres Herkunftslandes berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise als Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG vom 14.5.2001 und der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.9.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates
      gewährleistet ist;
      2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen der Fachrichtung Architektur gehören, sofern einer der Gesellschafter und/oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen;
      3. Bei Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen Personen muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 3. /Höchstzahl 5

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die im Wettbewerb eingereichten Projekte werden nach folgenden Kriterien bewertet:
      — Entwurfsidee,
      — architektonisches Gestaltungskonzept,
      — Funktionalität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Nachhaltigkeit.
      Die Reihenfolge stellt keine Wichtung der Kriterien dar. Die Unterkriterien werden in der Auslobung zum Wettbewerb
      genannt.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      01213HKW

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26.7.2013 - 14:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für den 1. Preis sollen 14 000,00 Euro (netto) und für den 2. Preis 5 000,00 Euro (netto) ausgezahlt werden.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Jeder ausgewählte Wettbewerbsteilnehmer erhält für den eingereichten Wettbewerbsbeitrag ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 1 000,00 Euro (netto).
      Die Wettbewerbssumme beträgt somit insgesamt 24 000,00 EUR netto. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme soll wie Folgt erfolgen: Für den 1. Preis sollen 14 000,00 Euro (netto) und für den 2. Preis 5 000,00 Euro (netto) ausgezahlt werden, nachdem jeder der max. 5 Teilnehmer bereits für die Einreichung seines Wettbewerbsbeitrags pauschal 1 000,00 Euro (netto) erhalten soll.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Frau Petra Vondenhof-Anderhalten
      2. Herr Torsten Krüger
      3. Herr Andreas Hilt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse der KBB, www.kbb.eu, unter der Rubrik Ausschreibungen, heruntergeladen werden.
      Alternativ können sie elektronisch über die Anschrift MTdEOzsnO2JdXWJnYDlkW1snXm4= unter Angabe der E-Mail-Adresse angefordert werden. Bitte beachten Sie, dass die Angabe im Betreff der E-Mail ausschließlich folgende Angabe enthält: 01213HKW.
      Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
      Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen muss zusammen mit den geforderten Nachweisen bis zum Ablauf des unter Ziff. IV.4.3) genannten Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein bei folgender Adresse:
      KBB GmbH, Schöneberger Straße 15, 10963 Berlin,
      Kennwort: Auswahlverfahren 2. Teilinstandsetzung Haus der Kulturen der Welt, Vergabe-Nr. 01213HKW,
      Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“.
      Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der o. g. Frist zu den üblichen Geschäftszeiten zwischen 09.00 bis 16.00 Uhr erfolgen.
      Der Bewerbungsbogen ist nebst Anlage innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
      Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen, Nachweise und Angaben (Pkt.: III.1) bis III. 2)) nicht beiliegen, sind diese
      auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen und Angaben nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig und wirkt am Inhalt der Auslobung beratend mit. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekanntgegeben.
      Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Der Auslober beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, mindestens Leistungsphase 2 bis 5 nach HOAI § 33 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Sollte er aus wichtigen Gründen davon abweichen wollen (RPW 2013, 8 (2)) wird er mit allen Preisträgern Verhandlungen nach § 3 Abs. 4 b) VOF aufnehmen mit dem Ziel, die vorstehend genannten Leistungen an einen der Preisträger zu vergeben. Der Auslober behält sich eine abschnittsweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor.
      Es wird angestrebt, die Auslobungsunterlagen an die Wettbewerbsteilnehmer im Laufe des Monats Juli/August 2013 zu übermitteln.
      Zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten soll eine angemessene Frist von ca. 6 bis 8 Wochen gesetzt werden. Der präzisierte Termin- und Zeitplan wird mit den Auslobungsunterlagen mitgeteilt.
      2012/S 130-216008

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 22894990
      http://www.bundeskartellamt.de
      +49 2289499163

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften müssen unverzüglich bei der unter Ziff. I.1) genannten Kontaktstelle gerügt werden.
      Eine Rüge ist nicht mehr unverzüglich, wenn sie erst nach Ablauf von 8 Kalendertagen, nach dem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, gerügt wird.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus dem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt werden, § 107 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 107 Abs. 3 GWB vorliegen.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH
      Schöneberger Strasse 15
      10963
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3026397560
      +49 3026397566

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26.6.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.07.2013
Ergebnis veröffentlicht 27.03.2014
Zuletzt aktualisiert 01.09.2021
Wettbewerbs-ID 2-143708 Status
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