Werkstattverfahren Dresden-Mickten: Wohnbebauung zwischen Stadttor, Achse und Elbraum

Gut fünfzehn Jahre nach dem Beschluss der Satzung über den Bebauungsplan und zehn Jahre Rechtskraft soll deshalb die Frage nach der weiteren Entwicklung des Stadterweiterungsgebietes gestellt werden. Als erster Schritt, die Ergebnisse des Runden Tisches vom Oktober 2011 zu konkretisieren und ggf. anzupassen, soll der östliche Bereich, der sich in besonderer Weise für Wohnungsbau eignet, städtebaulich näher untersucht werden. Um ein möglichst breites Spektrum an Lösungen zu erhalten, soll dies in einem Werkstattverfahren, in Form einer Parallelbeauftragung erfolgen.

Erwartet wird ein Strukturkonzept, das die besonderen Qualitäten des Standortes herausar-beitet und durch gezielte Maßnahmen Verbesserung gegenüber der vorhandenen Situation erreicht. Die konkrete Bebauung der Quartiere wird eine gewissen Flexibilität aufweisen. Es sollten deshalb einzelne typologische Beispiele für die Bebauung der Quartiere erarbeitet werden.

Die Planbearbeitung soll nach Möglichkeit interdisziplinär, z. B. in einer ARGE mit Landschaftsplanern, erfolgen. Im einzelnen sollen folgende Leistungen erbracht werden:

- Städtebauliches Konzept M 1 : 2.000 als Lageplan und räumliche Darstellung (Perspektive)
- mind. 2 Detaildarstellungen im M 1 : 500
- Erläuterungstext
- Teilnahme an den 3 Konsultationen