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  • DE-50667 Köln
  • 10/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-14472)

Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten Köln, Offenbachplatz- Planungsleistungen für Brandschutz


 
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    Entscheidung 10/2009 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Brandschutzplanung
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, theaterspezifischen Werkstätten (u.a. Schlosserei, Schreinerei, Malersaal/Spritzkabinen, Plastiker/Tiefziehraum, Chemikalienlager mit Drucklufteinrichtungen , Schweißrauchanlagen, Gefahrstofflager etc.), Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten.

    Zur Unterstützung des Objektplaners und der Fachplaner sind Planungsleistungen für Brandschutz in Anlehnung an das vom AHO-Arbeitskreis Brandschutz aufgestellte Leistungsbild zu erbringen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um alle Grundleistungen des Leistungsbildes, die eine kontinuierliche fachtechnische Begleitung des Brandschutzes in allen Leistungsphasen der Planung und Ausführung sicherstellen. Des Weiteren sind optional projektspezifische Besondere Leistungen, wie z.B. Prüfen von Ausführungsplänen und Leistungsverzeichnissen auf Einhaltung des zu erstellenden Brandschutzkonzeptes, Mitwirken bei der Ausführungsplanung, Mitwirken bei VOB-Abnahmen und Erstellen oder Prüfen von Fluchtweg- und Rettungsplänen zu erbringen. Die Leistungen sind in enger Zusammenarbeit mit den anderen fachlich Beteiligten zu erbringen. Eine losweise Vergabe ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht vorgesehen. Die vorgesehene Vergabe umfasst die Leistungsphasen 1-9 gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz.
    Projektadresse Offenbachplatz
    DE-50667 Köln
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Köln: Beratung im Bereich Brand- und Explosionsschutz und -überwachung

      2008/S 222-295948

      BEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Kontakt Peter Musiala, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 22 12 36 47. E-Mail: MjE4aFNcYmBPWlNhG2RTYFVPUFNPW2IuYWJPUmIbWV1TWlwcUlM=. Fax  (49-221) 22 12 62 72.

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de.

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.

      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel.  (49-30) 21 75 19 20. E-Mail: MTlxYGRkXGk3Z2NYZWxlXmpibGNrbGklW1w=. Fax  (49-30) 21 75 18 59. URL: www.planungskultur.de.

      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Zimmer-Nr. 10-A-06, Kontakt Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, z. Hd. von Frau Ramona Schnelle, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 22 13 25 54. E-Mail: MjE3aVRdY2FQW1RiHGVUYVZQUVRQXGMvYmNQU2McWl5UW10dU1Q=. Fax  (49-221) 22 12 62 72. URL: www.stadt-koeln.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.


      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG
      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
      Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Planungsleistungen für Brandschutz.
      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:
      Dienstleistung.
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12.
      Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Köln.

      NUTS-Code: DEA23 .

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:
      Öffentlicher Auftrag.
      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
      Siehe II.1.1) sowie: Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, theaterspezifischen Werkstätten (u.a. Schlosserei, Schreinerei, Malersaal/Spritzkabinen, Plastiker/Tiefziehraum, Chemikalienlager mit Drucklufteinrichtungen , Schweißrauchanlagen, Gefahrstofflager etc.), Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten. Der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist einen Bruttorauminhalt der Gebäude von ca. 340 000 cbm auf, davon entfallen ca. 166 000 cbm auf den Neubau und ca. 174 000 cbm auf das bestehende Opernhaus. Bei dem neuen Haus für das Schauspiel handelt es sich gemäß Planungsstand aus dem Wettbewerb um einen 9-geschossigen Baukörper mit zwei Untergeschossen. Der Neubau wird über einen zweigeschossigen unter der Platzfläche liegenden Baukörper für Werkstätten und den sogenannten Werkstatthof mit dem bestehenden Opernhaus verbunden. Im Bestandsgebäude sind sowohl innerhalb als auch unter- und oberhalb der bestehenden Raum- und Tragwerkstrukturen teilweise massive Veränderungen geplant Das denkmalgeschützte Gebäude muss im Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Die Fassade soll unter Beachtung der denkmalpflegerischen Prämissen mit verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften ersetzt werden. Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau (Theater und Oper) und Produktions-/Werkstattgebäude (theaterspezifische Produktionsstätten); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, Neubau sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz; 3. Größenordnung: rd. 67 000 qm BGF; 4. geschätzte Kosten Kostengruppe 300 von rd. 72 000 000 EUR netto und Kostengruppe 400 von rd. 72 000 000 EUR netto (davon rd. 30 000 000 EUR netto für Bühnentechnik). Zur Unterstützung des Objektplaners und der Fachplaner sind Planungsleistungen für Brandschutz in Anlehnung an das vom AHO-Arbeitskreis Brandschutz aufgestellte Leistungsbild zu erbringen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um alle Grundleistungen des Leistungsbildes, die eine kontinuierliche fachtechnische Begleitung des Brandschutzes in allen Leistungsphasen der Planung und Ausführung sicherstellen. Des Weiteren sind optional projektspezifische Besondere Leistungen, wie z.B. Prüfen von Ausführungsplänen und Leistungsverzeichnissen auf Einhaltung des zu erstellenden Brandschutzkonzeptes, Mitwirken bei der Ausführungsplanung, Mitwirken bei VOB-Abnahmen und Erstellen oder Prüfen von Fluchtweg- und Rettungsplänen zu erbringen. Die Leistungen sind in enger Zusammenarbeit mit den anderen fachlich Beteiligten zu erbringen. Eine losweise Vergabe ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht vorgesehen. Die vorgesehene Vergabe umfasst die Leistungsphasen 1-9 gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz. Nach den Baumaßnahmen soll im Ergebnis ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble mit technisch optimalen Anlagen zur Verfügung stehen, welches über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen Die baulichen Maßnahmen, Baustoffe, Bauteile sowie Fluchtwegplanung zum vorbeugenden Brandschutz sowie die gebäudetechnischen Anlagen zum vorbeugenden Brandschutz sollen sich optimal ergänzen und ein wirtschaftliches und ressourcenschonendes Gesamtkonzept zum vorbeugenden Brandschutz darstellen, das die aktuellen bauordnungsrechtlichen Anforderungen durchgängig umsetzt und das architektonische Konzept optimal unterstützt. Folgender Zeitrahmen ist für die Planung der Architekten und Fachplaner sowie die Realisierung der Gesamtmaßnahme festgehalten: Planung, Ausschreibung und Vergabe bis Oktober 2010, Baubeginn November 2010, Abschluss der Baumaßnahmen einschließlich Einzug in die Häuser bis Oktober 2013, Aufnahme des Spielbetriebs in den neuen Häusern Oktober 2013. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme betragen 231 000 000 EUR (Bruttogesamtbaukosten Kgr. 200-700 einschließlich 19 % MwSt.).
      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71317100.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja.
      II.1.8) Aufteilung in Lose:
      Nein.
      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein.
      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2) Optionen:
      Ja.
      Beschreibung der Optionen: Vergabe von projektspezifischen Besonderen Leistungen, wie z.B. Prüfen von Ausführungsplänen und Leistungsverzeichnissen auf Einhaltung des zu erstellenden Brandschutzkonzeptes, Mitwirken bei der Ausführungsplanung, Mitwirken bei VOB-Abnahmen und Erstellen oder Prüfen von Fluchtweg- und Rettungsplänen.
      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:
      Dauer in Monaten: 56 (ab Auftragsvergabe).


      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der AN hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 000 000 EUR für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).
      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):
      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.
      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:
      Ja.

      (1) Im Falle einer Beauftragung ist gem. Landesbauordnung NRW (§58, Abs. 3) für die Erstellung von Brandschutzkonzepten für „große Sonderbauten“ ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Bereich Brandschutz/vorbeugender Brandschutz bzw. staatlich anerkannter Sachverständiger (Gewerbeordnung § 36) hinzu zu ziehen. Neben den vorgenannten Sachverständigen kommen gemäß Verwaltungsvorschrift zur Landesbauordnung NRW (s. - VV BauO NRW - RdErl. d. Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport v. 12.10.2000 - MBl. NRW. S.1432/SMBl. NRW. 23210) im Einzelfall jedoch auch weitere Personen in Betracht, deren Brandschutzkonzepte von den Bauaufsichtsbehörden akzeptiert werden. (2) Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen nach Erfordernis sicherzustellen. (3) Für die Präsenz vor Ort ist eine personelle Kontinuität sicherzustellen. (4) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. (5) Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass - über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, - sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet, - er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, - Angehörige der Geschäftsleitung in den letzten zwei Jahren nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500,00 EUR belegt worden sind, - er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, - er Amtsträgern oder öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat, - er bei Abgabe des Angebotes keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster Bewerber getroffen hat, - sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, - er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1) der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005). (2) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) für diejenigen Dienstleistungen, die in Art und Umfang mit denen vergleichbar sind, die Gegenstand der Ausschreibung sind. (3) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Netto-Jahresumsatz für Leistungen im Bereich Brandschutz/vorbeugender Brandschutz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2007, 2006, 2005): Mindestanforderung größer/gleich 300 .000,00 EUR.
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, Architekten und Ingenieure, Architekten/Ingenieure im Leistungsbild Brandschutz, Architekten/Ingenieure im Leistungsbild Brandschutz mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, öffentlich bestellte vereidigte Sachverständige für den Bereich Brandschutz/vorbeugender Brandschutz sowie sonstige Mitarbeiter (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung. (3) Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular) mindestens zu einem und maximal zu fünf mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten größer/gleich 20 000 qm BGF, die in den letzten 10 Jahren (10/1998 bis 10/2008) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen und mit der in Abschnitt II.1.5) beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss belegen, können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren einzuholen. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt zu machen. Bei dem mindestens geforderten Referenzprojekt müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden (Mindestbedingung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung): - Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens; - Auftraggeber; - Datum der Fertigstellung LPH 8; - Bruttogrundfläche BGF in qm; - bearbeitete Leistungsphasen gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz (Pkt. 1.3); - Schwierigkeitsbeiwert (si) gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz; - Projektkosten KGr. 300 und 400 netto (nach DIN 276 neu); - Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neu- bzw. Altbau bzw. Kombination von Alt- und Neubausubstanz, Bauen in denkmalgeschützter Substanz, Generalsanierung); - Angaben zur Gebäudetypologie; - Projektspezifische Angaben zur Leistung des Brandschutzes/vorbeugenden Brandschutzes (Mitwirken bei der Ausführungsplanung; Prüfen von Ausführungsplänen/Leistungsbeschreibungen hinsichtlich der Einhaltung des Brandschutzkonzeptes; Mitwirken bei VOB-Abnahmen für Sonderbauteile; Erstellen oder Prüfen von Fluchtweg- und Rettungsplänen; Genehmigung nach deutschem Baurecht; Fehlen von bauaufsichtlichen Bezugsregelungen; Brandschutzmaßnahmen für Anlagen zur Lagerung feuergefährlicher Stoffe; Brandschutzmaßnahmen für Anlagen, die unter das BlmSchG fallen; Maßnahmen im Bereich des Explosionsschutzes, Maßnahmen zur Vermeidung von Staubexplosionen) Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden Baumaßnahme vergleichbar sind. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. (4) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung, vgl. III.3.1) (5) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten Vertreters, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: (1) Anzahl der dauerhaft beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten/Ingenieure im Bereich vorbeugender Brandschutz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 3. (2) Anzahl der dauerhaft beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten/Ingenieure im Bereich vorbeugender Brandschutz mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2. (3) Für die Referenzprojekte gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen: - mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber; - mind. ein nach deutschem Baurecht geplantes Referenzprojekt; - mind. ein Referenzprojekt, das die Kombination von Alt- und Neubausubstanz aufweist; - mind. ein Projekt Bauen in denkmalgeschützter Substanz; - mind. ein Projekt, das eine Generalsanierung beinhaltete; - mind. ein Projekt, das der Gebäudetypologie Kulturbauten (insb. Theater, Oper, Philharmonie, Konzertsaal u.ä.) zuzuordnen ist; - mind. ein Projekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 4 gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz (Pkt. 1.3) durchgehend und vollständig erbracht wurden; - mind. ein Projekt mit einem Veranstaltungsraum mit größer/gleich 600 Sitzplätzen; - mind. ein Projekt, das der Gebäudetypologie Produktions- bzw. Werkstattgebäude zuzuordnen ist; - durch die Referenzprojekte müssen in der Summe die Leistungen der Leistungsphasen 1-8 gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz mindestens einmal abgedeckt sein. Alle Mindestkriterien müssen erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:
      Nein.
      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
      Ja.
      VOF §23 (2) und (3) Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure: (1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien (85/384/EWG und 89/48/EWG) berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. (2) Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. (3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:
      Ja.


      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART
      IV.1.1) Verfahrensart:
      Verhandlungsverfahren.
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.
      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:
      Geplante Mindestzahl: 3. Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3). (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max.Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl): Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max.Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl): 1.0 Referenzunabhängige Wertungskriterien (insg. max. 790 Pkt): 1.1 Umsatz insg.: max. 5 Pkt / 20-fach / 100 Pkt.; 1.2 Umsatz für vergleichbare Leistungen: max. 5 Pkt / 30-fach / 150 Pkt.; 1.3 Personelle Ausstattung: Architekten/Ingenieure insg.: max. 5 Pkt / 20-fach / 100 Pkt.; 1.4 Personelle Ausstattung: Architekten/Ingenieure für Brandschutz/vorbeugenden Brandschutz: max. 5 Pkt / 40-fach / 200 Pkt.; 1.5 Personelle Ausstattung: Architekten/Ingenieure für Brandschutz/vorbeugenden Brandschutz mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre: max. 5 Pkt / 24-fach / 120 Pkt.; 1.6 Existenzdauer des Büros: max. 5 Pkt / 12-fach / 60 Pkt.; 1.7 Gewährleistung der internen Qualität (Zertifikat DIN EN ISO 9001): max. 5 Pkt / 12-fach / 60 Pkt.; 2.0 Wertungskriterien für Referenzprojekte (insg. max. 610 Pkt. pro Referenzprojekt): 2.1 allgemeine Kriterien: 2.1.1 Positive Referenzschreiben: max. 5 Pkt / 2-fach / 10 Pkt.; 2.1.2 Vergleichbarkeit bzgl. BGF (Größenordnung): max. 5 Pkt / 4-fach / 20 Pkt.; 2.1.3 Schwierigkeitsbeiwert (si) gem. AHO-Arbeitskreis Brandschutz: max. 5 Pkt / 12-fach / 60 Pkt.; 2.1.4 Vergleichbarkeit bzgl. KG 300 bis 400: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.1.5 Erbrachte Leistungsphasen: max. 5 Pkt / 8-fach / 40 Pkt.; 2.1.6 Erfahrung mit Kombination Alt-/Neubau: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.1.7 Erfahrung mit denkmalgeschützter Substanz: max. 5 Pkt / 4-fach / 20 Pkt.; 2.1.8 Erfahrung mit Generalsanierung: max. 5 Pkt / 12-fach / 60 Pkt.; 2.1.9 Erfahrung mit Gebäudekategorie Hochhaus: max. 5 Pkt / 8-fach / 40 Pkt.; 2.1.10 Erfahrung mit Gebäudetypologie Kulturbau: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.1.11 Erfahrung mit Großbühnen: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.1.12 Erfahrung mit Veranstaltungsräumen größer/gleich 600 Sitzplätze: max. 5 Pkt / 8-fach / 40 Pkt.; 2.1.13 Erfahrung mit der Gebäudetypologie Produktions-/Werkstätten: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.1.14 Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber: max. 5 Pkt / 4-fach / 20 Pkt.; 2.1.15 Erfahrung mit Genehmigungen nach deutschem Baurecht: max. 5 Pkt / 6-fach / 30 Pkt.; 2.2 besondere Leistungen/Anforderungen: 2.2.1 Mitwirkung bei VOB-Abnahmen für Sonderbauteile: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.2 Erfahrung beim Fehlen von bauaufsichtlichen Bezugsregelungen: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.3 Erfahrung im Prüfen von Ausführungsplänen hinsichtlich Brandschutz: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.4 Erfahrungen beim Prüfen von Leistungsbeschreibungen hinsichtlich Brandschutz: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.5 Erfahrung bzgl. Mitwirkung bei der Ausführungsplanung: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.6 Erfahrung mit Erstellen oder Prüfen von Fluchtweg-/Rettungsplänen: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.7 Erfahrung mit Brandschutzmaßnahmen für Anlagen zur Lagerung feuergefährlicher Stoffe: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.8 Erfahrung mit Brandschutzmaßnahmen für Anlagen, die unter das BlmSchG fallen: max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.9 Erfahrung mit Maßnahmen im Bereich des Explosionsschutzes (EX-Schutz im Werkstattbereich): max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.10 Erfahrung mit Maßnahmen zur Vermeidung von Staubexplosionen (Werkstattbereich): max. 5 Pkt / 3-fach / 15 Pkt.. Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 3.840 Punkte. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.
      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
      IV.2.1) Zuschlagskriterien:
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.
      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:
      Nein.
      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      2008/3079.
      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:
      Nein.
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung:
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:
      12.12.2008 - 10:00.
      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:
      23.12.2008.
      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch.
      IV.3.7) Bindefrist des Angebots:
      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:


      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG:
      Nein.
      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
      Nein.
      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Die in III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1) genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Brandschutz – Vergabenummer 2008/3079“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit derr Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage an die. unter Punkt 1.1) genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Brandschutz – Vergabenummer 2008/3079“ per Telefax an (49-221) 22 12 62 72 zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8 Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind. Weitergehende Informationen zum Projekt können unter http://www.neubau-buehnen-koeln.de und unter http://www.neubau.buehnenkoeln.de/home.html eingesehen werden.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße:, Blumenthalstraße 33, D-50670 Köln. E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpN1lccWlcXiRiZlxjZSVlaW4lW1w=. Tel.  (49-221) 774 02 51. Fax  (49-221) 774 01 97.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      12.11.2008.
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 08.12.2009
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-14472 Status
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