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Einer von 31 Entwürfen: Grundstück Briesestraße 19 (Neukölln) - Augustin und Frank Architekten Einer von 31 Entwürfen: Grundstück Briesestraße 19 (Neukölln) - Augustin und Frank Architekten

  • DE-10179 Berlin
  • 02/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-146957)

Urban Living / Neue Formen des städtischen Wohnens


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 17.02.2014 Entscheidung
    Verfahren Ideenkonkurrenz als Workshop-Verfahren
    Berufsgruppen Architekt/-in oder Stadtplaner, Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 35
    Bewerber: 200
    Tatsächliche Teilnehmer: 31 (= 16% der Bewerber)
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Betreuer adrian-prozessnavigation, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Arno Brandlhuber, Prof. Finn Geipel, Ephraim Gothe, Prof. Francine M. J. Houben, Barbara Hutter, Prof. Regula Lüscher, Peter Ostendorff, Prof. Katja-Annika Pahl, Prof. Muck Petzet, Grit Schade, Ingrid Spengler, Peter Stubbe, Jean Philippe Vassal , Vertreter/-innen der Wohnungsbaugesellschaften, Vertreter/-innen der Bezirke, Vertreter/-innen des Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG
    Aufgabe
    Berlin braucht als wachsende Metropole zusätzlichen Wohnungsbau. Ziel ist deshalb, dass in der laufenden Legislaturperiode 30.000 neue Wohnungen gebaut werden, was einem jährlichen Zuwachs von 6.000 Wohnungen entspricht. Dabei setzt Berlin vor allem auf Innenentwicklung. Eine Nachverdichtung soll nicht nur attraktiven Wohnraum hervorbringen, sondern auch dazu beitragen, die spezifischen Qualitäten von Quartieren in Wert zu setzen, Freiräume aufzuwerten und Monostrukturen zu lebendigen, urbanen Räumen weiterzuentwickeln.

    Im Zusammenhang mit dem stadtentwicklungspolitischen Schwerpunkt „Wohnen“ des Landes Berlin soll also eine Auseinandersetzung mit dem zukunftsfähigen Wohnen in der gemischten Stadt stattfinden. In allen Bereichen der Stadt, innen wie außen, sollen attraktive Wohnbedingungen entstehen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, welche Qualitäten und Einrichtungen in „gefühlt peripheren“ Lagen jeweils hinzugefügt werden müssen, um sie zu urbanisieren. Vorhandene Qualitäten sollen herausgearbeitet und gestärkt sowie Fehlendes ergänzt werden. Damit kann dem Auseinanderdriften von inneren und äußeren Wohnlagen begegnet und der soziale Zusammenhalt in der Stadt Berlin gestärkt werden.

    Auch wenn Wohnen kein neues Thema ist und schon vieles erprobt wurde, so hat doch jede Epoche neue Anforderungen an den Wohnungsbau und an die Gestaltung der Haustypologien und der Wohnungsgrundrisse. Im Vordergrund stehen als neue Herausforderung die Vorbereitung auf den demografischen Wandel und die Anpassung an den und die Abmilderung des Klimawandel(s). Bestehen bleibt die Anforderung, Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich zu halten.
    Leistungsumfang
    Es werden voraussichtlich sieben Einzelgrundstücke (Grundstücksfläche zwischen 1.000 und 3.000 qm) in unterschiedlichen stadträumlichen Situationen zur Verfügung gestellt, für die exemplarisch jeweils eine Planung für ein oder zwei Gebäude mit den im Folgenden genannten Schwerpunktthemen erarbeitet werden soll. Die aufgeführten Einzelaspekte können in allen Schwerpunktthemen einbezogen werden.

    - Schwerpunkt „Nachverdichtung“: Gezeigt werden soll, wie Nachverdichtung (Ergänzungsbauten, Anbau, Aufbau, Dachgeschossausbau) zeitgemäß erfolgen und in den Bestand eingebettet werden kann. Ziel muss es sein, mit Projekten auch das bestehende Umfeld aufzuwerten. Aspekte können dabei zum Beispiel sein:
    - Nutzungsmischung, Nutzungsergänzungen von monofunktionalen Gebieten
    - Wohnungsmix (soziale Vielfalt)
    - Flächensparende Bauweise (z.B. Lösungen für kleine Grundstücke)
    - Aufwertung von Freiräumen zur Kompensation der Nachverdichtung

    - Schwerpunkt „Kostengünstiger Wohnungsbau“: Die Teilnehmenden sind gefordert zu zeigen, wie zukunftsfähiger, attraktiver Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar zu bauen ist. Aspekte können zum Beispiel sein:
    - Überprüfung von Standards (Wohnungsgrößen, Ausbaustandards etc.)
    - Ansätze zur seriellen Produktion von Wohnbauten
    - Innovativer Einsatz von Baumaterialien/Baustoffen, neue Konstruktionsformen

    - Schwerpunkt „Besondere Wohnformen“: Es ist zu zeigen, inwieweit besondere Wohnformen auf die Veränderung der Gesellschaft und zielgruppenspezifische Bedürfnisse reagieren können. Aspekte können dabei sein:
    - Wohnen in Gemeinschaft (Balance zwischen Gemeinschaft und Individualität)
    - Generationenübergreifendes Wohnen,
    - Studentisches Wohnen,
    - Hybrides Wohnen (z.B. Mischung von Wohnen und Arbeiten, flexibel umgestaltbare Grundrisse).

    Darüber hinaus werden folgende Aspekte in die allgemeine Aufgabenstellung einbezogen:
    - Nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen
    - Barrierefreies Wohnen
    - Umgang mit ruhendem Verkehr (PKW/ Fahrräder), E-Mobility.
    Ziel des Verfahrens ist es, Beispiele für innovative Lösungen zu den unterschiedlichen Aspekten zu bekommen, die bei den vielfältigen geplanten Neubauprojekten als Inspiration wirksam werden können. Es ist beabsichtigt, die Ergebnisse des Verfahrens in einer Broschüre zu veröffentlichen.
    Informationen

    In einem zweitägigen öffentlichen Schlusskolloquium, das insgesamt von über 200 Zuschauern besucht wurde, hatte eine international besetzte Jury die Arbeiten geprüft, diskutiert und einer kritischen Bewertung unterzogen. Dabei ging es nicht um die Auswahl von Siegerentwürfen, sondern um die Diskussion von städtebaulichen Lösungsansätzen der Nachverdichtung, um kostengünstigen Wohnungsbau und neue Wohnformen.

    Mit dem Schlusskolloquium ist das Projekt Urban Living nicht beendet. Die vorgeschlagenen Lösungen werden nun gemeinsam mit den Wohnungsbaugesellschaften ausgewertet. Dabei ist es nicht nur interessant, die Entwürfe auf ihre Realisierungsmöglichkeiten an den jeweiligen Orten zu untersuchen, sondern sie auch als Prototypen für andere Wohnungsbaustandorte in Betracht zu ziehen.

    Ausstellung Die eingereichten Entwürfe werden vom 6. bis zum 26. März 2014 im "HO" am U- und S-Bahnhof Jannowitzbrücke, Holzmarktstraße 66, 10179 Berlin ausgestellt. In der Zeit vom 5. März bis zum 5. April 2014 können darüber hinaus alle Arbeiten im Internet unter www.urbanliving.berlin.de eingesehen, kommentiert und diskutiert werden.
    Adresse des Bauherren DE-10179 Berlin
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    • Verfahrensbekanntmachung

      1. Auftraggeber:
      Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

      Verfahrenskoordination / Kontaktstelle:
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
      Joachim Günther
      Am Köllnischen Park 3
      10179 Berlin
      Tel.: 030-9025 1515
      Fax: 030-9025 1547

      Beauftragt mit der Koordination:
      adrian-prozessnavigation
      Josetti Höfe
      Rungestraße 22-24
      10179 Berlin
      030-2758 1520
      Fax. 030-2758 15
      E-Mail: MjE1UlVjWlJfMVJVY1pSXx5hY2BrVmRkX1JnWlhSZVpgXx9VVg==


      2. Beschreibung des Vorhabens:
      Berlin braucht als wachsende Metropole zusätzlichen Wohnungsbau. Ziel ist deshalb, dass in der laufenden Legislaturperiode 30.000 neue Wohnungen gebaut werden, was einem jährlichen Zuwachs von 6.000 Wohnungen entspricht. Dabei setzt Berlin vor allem auf Innenentwicklung. Eine Nachverdichtung soll nicht nur attraktiven Wohnraum hervorbringen, sondern auch dazu beitragen, die spezifischen Qualitäten von Quartieren in Wert zu setzen, Freiräume aufzuwerten und Monostrukturen zu lebendigen, urbanen Räumen weiterzuentwickeln.

      Im Zusammenhang mit dem stadtentwicklungspolitischen Schwerpunkt „Wohnen“ des Landes Berlin soll also eine Auseinandersetzung mit dem zukunftsfähigen Wohnen in der gemischten Stadt stattfinden. In allen Bereichen der Stadt, innen wie außen, sollen attraktive Wohnbedingungen entstehen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, welche Qualitäten und Einrichtungen in „gefühlt peripheren“ Lagen jeweils hinzugefügt werden müssen, um sie zu urbanisieren. Vorhandene Qualitäten sollen herausgearbeitet und gestärkt sowie Fehlendes ergänzt werden. Damit kann dem Auseinanderdriften von inneren und äußeren Wohnlagen begegnet und der soziale Zusammenhalt in der Stadt Berlin gestärkt werden.

      Auch wenn Wohnen kein neues Thema ist und schon vieles erprobt wurde, so hat doch jede Epoche neue Anforderungen an den Wohnungsbau und an die Gestaltung der Haustypologien und der Wohnungsgrundrisse. Im Vordergrund stehen als neue Herausforderung die Vorbereitung auf den demografischen Wandel und die Anpassung an den und die Abmilderung des Klimawandel(s). Bestehen bleibt die Anforderung, Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich zu halten.

      2.1 Aufgabenstellung
      Es werden voraussichtlich sieben Einzelgrundstücke (Grundstücksfläche zwischen 1.000 und 3.000 qm) in unterschiedlichen stadträumlichen Situationen zur Verfügung gestellt, für die exemplarisch jeweils eine Planung für ein oder zwei Gebäude mit den im Folgenden genannten Schwerpunktthemen erarbeitet werden soll. Die aufgeführten Einzelaspekte können in allen Schwerpunktthemen einbezogen werden.

      - Schwerpunkt „Nachverdichtung“: Gezeigt werden soll, wie Nachverdichtung (Ergänzungsbauten, Anbau, Aufbau, Dachgeschossausbau) zeitgemäß erfolgen und in den Bestand eingebettet werden kann. Ziel muss es sein, mit Projekten auch das bestehende Umfeld aufzuwerten. Aspekte können dabei zum Beispiel sein:
       - Nutzungsmischung, Nutzungsergänzungen von monofunktionalen Gebieten
       - Wohnungsmix (soziale Vielfalt)
       - Flächensparende Bauweise (z.B. Lösungen für kleine Grundstücke)
       - Aufwertung von Freiräumen zur Kompensation der Nachverdichtung

      - Schwerpunkt „Kostengünstiger Wohnungsbau“: Die Teilnehmenden sind gefordert zu zeigen, wie zukunftsfähiger, attraktiver Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar zu bauen ist. Aspekte können zum Beispiel sein:
       - Überprüfung von Standards (Wohnungsgrößen, Ausbaustandards etc.)
       - Ansätze zur seriellen Produktion von Wohnbauten
       - Innovativer Einsatz von Baumaterialien/Baustoffen, neue Konstruktionsformen

      - Schwerpunkt „Besondere Wohnformen“: Es ist zu zeigen, inwieweit besondere Wohnformen auf die Veränderung der Gesellschaft und zielgruppenspezifische Bedürfnisse reagieren können. Aspekte können dabei sein:
       - Wohnen in Gemeinschaft (Balance zwischen Gemeinschaft und Individualität)
       - Generationenübergreifendes Wohnen,
       - Studentisches Wohnen,
       - Hybrides Wohnen (z.B. Mischung von Wohnen und Arbeiten, flexibel umgestaltbare Grundrisse).

      Darüber hinaus werden folgende Aspekte in die allgemeine Aufgabenstellung einbezogen:
      - Nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen
      - Barrierefreies Wohnen
      - Umgang mit ruhendem Verkehr (PKW/ Fahrräder), E-Mobility.
      Ziel des Verfahrens ist es, Beispiele für innovative Lösungen zu den unterschiedlichen Aspekten zu bekommen, die bei den vielfältigen geplanten Neubauprojekten als Inspiration wirksam werden können. Es ist beabsichtigt, die Ergebnisse des Verfahrens in einer Broschüre zu veröffentlichen.


      3. Art des Verfahrens:
      Es handelt sich um ein Verfahren mit vergleichenden Planungen, das mit einem vorgeschalteten offenen Teilnehmerauswahlverfahren durchgeführt wird. Jeder Teilnehmende erhält ein Honorar zwischen 12.000 Euro und 17.000 Euro. Ein Beurteilungsgremium wird besonders innovative Beiträge ohne Dotierung auszeichnen. Die Verfahrenssprache ist Deutsch.


      4. Termine des Verfahrens:

      Bewerbungsfrist für die Teilnahme: 20. August 2013, 18:00 Uhr
      Auswahl der Teilnehmenden: 26. August 2013
      Ausgabekolloquium: 16. September 2013, 16:30 Uhr
      Zwischenkolloquium: 11./12. Oktober 2013
      Abgabe der Entwürfe: 3. Dezember 2013
      Jurysitzung Februar 2014

      5. Teilnahme:

      5.1 Beabsichtigte Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
      Ca. 25 – 35 (3-5 Teams pro Grundstück)

      5.2 Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
      Es werden Architekten/-innen gesucht, die ein hohes funktionales und gestalterisches Innovationspotential mit entwurflicher Qualität verbinden und in geeigneter Form darstellen können.

      5.3 Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand:
      Zur Teilnahme am Verfahren zugelassen sind natürliche Personen, die entsprechend den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/-in oder Stadtplaner/-in zu tragen. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/- innen wird empfohlen. Je nach Aufgabenstellung können auch weitere Fachleute beteiligt werden. Dies muss jedoch nicht in der Bewerbungsphase erfolgen.

      Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser des Verfahrensbeitrags muss die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind wie folgt geregelt: Ausgeschlossen von der Teilnahme am Verfahren sind Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Ausschreibung oder Durchführung des Verfahrens bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung der Jury nehmen können. Das Gleiche gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können.

      5.4 Abgabe bzw. Eingang von Bewerbungsunterlagen
      Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 20.8.2013, 18:00 Uhr bei der
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
      Referat II D Wettbewerbe und Auswahlverfahren
      Brückenstraße 6, Raum 4026
      10179 Berlin
      eingetroffen sein.
      Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      5.5 Formale Kriterien:

      5.5.1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Bewerbungsformular mit folgenden Angaben:
      Nennung der Teilnehmenden (Architekt/-in, ggf. weitere Beteiligte): Büroname;
      Ansprechpartner/-in; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-
      Adresse; Namen der Büroinhaber/-innen und –partner/-innen. Bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder namentlich aufzuführen.
      Das Bewerbungsformular ist unter dem folgenden Link herunterzuladen:
      http:www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe

      5.5.2. Referenzen
      Mindestens 3, maximal 8 Din A 3 Blätter mit Projekten, die das geforderte Profil erkennen lassen. Es können auch Studienarbeiten und ähnliches oder Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Die Projekte müssen also nicht realisiert sein. Abbildungen und Zeichnungen oder Fotos sollen eine ausreichende Größe aufweisen, sodass der Inhalt leicht zu erkennen ist.
      Die Unterlagen werden nicht zurück geschickt.

      5.5.3. Die zu bearbeitenden Grundstücke werden Anfang August 2013 ausgewählt. Eine Übersicht steht unter dem folgenden Link ab 10.08.2013 zur Verfügung:
      http:www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe
      Bewerber/-innen können in ihrer Bewerbung eine Präferenz für die Bearbeitung eines
      Grundstücks angeben, die vom Auswahlgremium nach Möglichkeit berücksichtigt wird.

      5.5.4. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
      Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.

      5.6 Kriterien für den Auswahlprozess:
      - Konzeptioneller Beitrag, Innovation der eingereichten Referenzen
      - Gestalterische Qualität
      - Adaptierbarkeit für Umsetzungen

      5.7 Auswahlgremium für den Teilnehmerwettbewerb
      Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet durch ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie zwei externe Architekten/- innen statt (fünf Stimmen).
      Das Auswahlgremium ordnet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Grundstücken zu.


      6. Workshopverfahren:

      6.1 Zielsetzung
      Von den ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden innovative, qualitätsvolle Konzepte erwartet, welche die Aufgabe gestalterisch und funktional erfüllen und Anregungen für vergleichbare Projekte geben können.

      6.2 Beurteilungsgremium
      Im Februar 2014 wird das Beurteilungsgremium Beiträge auszeichnen, die in besonderer Weise Impulse für die Wohnungsbauoffensive in Berlin geben können.

      Zusammensetzung des Beurteilungsgremiums:
      Die Zusammensetzung des Beurteilungsgremiums erfolgt in Anlehnung an die Regeln der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013. Die Mitglieder werden in den Auslobungsunterlagen namentlich aufgeführt, soweit sie nicht bereits hier genannt werden.
      - Jean-Philippe Vassal, Architekt, F-Paris
      - Francine Houben, Architektin, NL-Delft
      - Ingrid Spengler, Architektin, Hamburg
      - Muck Petzet, Architekt, München
      - Arno Brandlhuber, Architekt, Berlin
      - NN

      - Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
      - Ephraim Gothe, Staatssekretär Bauen und Wohnen
      - Peter Stubbe, GEWOBA Bremen
      - Vertreter/-innen der Wohnungsbaugesellschaften
      - Vertreter/-innen der Bezirke

      7. Art und Umfang der Bindung der Auftraggeberin:
      Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht nach Abschluss des Verfahrens kein Anspruch auf eine weitere Beauftragung. 

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.08.2013
Ergebnis veröffentlicht 18.02.2014
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-146957 Status
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