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  • DE-45470 Mülheim an der Ruhr
  • 01/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-148036)

Teilneubau am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 31.01.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Baukosten 25.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., München (DE)
    Betreuer NIEMANN + STEEGE+ Gesellschaft für Stadtentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf (DE), Wismar (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dieter Grömling, Markus Hammes [Vorsitz], Prof. Manfred Hegger, Prof. Joachim Andreas Joedicke , Heinrich Micus
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 34/13)
    Aufgabe
    Gegenstand der zu vergebenden Architektenleistungen sind Leistungsphasen (LP) nach § 34 HOAI 2013 für den Teilneubau am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim a.d. Ruhr. Mit dem gesuchten Auftragnehmer soll zunächst ein Vertrag über die LP 2–4 geschlossen werden. Der Vertrag beinhaltet die Option des Auftraggebers, nach seiner Entscheidung, dem Auftragnehmer der LP 2–4 auch die LP 5–9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer LP vorgesehen. Die Honorierung erfolgt nach HOAI 2013.
    Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist ein Teilneubau im Zuge einer Umwandlung des Max-Planck-Instituts für bioanorganische Chemie hin zum neuen Forschungsschwerpunkt chemische Energiekonversion (CEC) und den sich damit verändernden baulichen und technischen Anforderungen.
    Hierfür sollen die Bestandsgebäude auf dem gemeinsam mit dem MPI für Kohlenforschung (rechtsfähige Stiftung) genutzten Gelände in Mülheim an der Ruhr genutzt und um Neubauten erweitert werden. Aufgrund des speziellen Forschungsgebiets des neuen Instituts kommt dem Thema Nachhaltigkeit eine besondere Bedeutung zu. Die honorarfähigen Herstellkosten liegen bei voraussichtlich ca. 25,0 Mio. EUR (netto), die NF der Neubauten beträgt ca. 4 750 m², der Leistungszeitraum ist voraussichtliche Frühjahr 2014 bis Herbst 2017.
    Die vorhandenen Gebäude wurden 1958 und später errichtet. Sie entsprechen nur teilweise den Anforderungen des neuen Instituts. Das Gebäude „Sonderbau“ erscheint für die Weiternutzung grundsätzlich geeignet, andere Bestandsgebäude hingegen nicht. Sie sollen abgebrochen werden.
    Ergänzend zum ehemaligen Bestand des MPI für bioanorganische Chemie werden weitere, teilweise bebaute Flächen des MPI für Kohlenforschung in das Gesamtkonzept einbezogen. Die Baumaßnahme umfasst insbesondere Laborflächen und spezielle Experimentierflächen. Bei den Experimentierflächen handelt es sich um einen Clusterrechner, einen Bereich für Elektronenmikroskopie, einen Bereich für einen chemischen Reaktor und einen Bereich für Synthese.
    Das Ergebnis des Wettbewerbs wird Grundlage für den zukünftigen Bebauungsplan.
    Es wird angestrebt für die Maßnahme eine Sonderförderung des Bundes für Nachhaltigkeitsmaßnahmen beim Bauen zu erlangen.
    Ausstellung Die Ausstellung findet in den Räumen der „wertstadt Mülheim an der Ruhr“ im Zeitraum vom 07.02. bis 21.02.2014 statt. Die Eröffnung ist am 07.02. um 15.30 Uhr.
    Projektadresse DE-45470 Mülheim an der Ruhr
    TED Dokumenten-Nr. 281632-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 5.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 3.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Ja
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Ja
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., Generalverwaltung
      Hofgartenstraße 8
      Zu Händen von: Stefan Baier
      80539
      München
      DEUTSCHLAND
      MTVdZGBvYG1hbVxiYGk7YnEpaGtiKV9g
      +49 8921081344

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.mpg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      http://www.mpg.de/einkauf/bewerbungsunterlagen/vof
      - Alle weitern geforderten Unterlagen sind durch den Bewerber zu erstellen-
      80539
      München
      DEUTSCHLAND
      MjEzVVxYZ1hlWWVUWlhhM1ppIWBjWiFXWA==
      http://www.mpg.de/einkauf/bewerbungsunterlagen/vof

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Einrichtung des privaten Rechts

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Grundlagenforschung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nichtoffener Wettbewerb: Teilneubau am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim a. d. Ruhr.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Gegenstand der zu vergebenden Architektenleistungen sind Leistungsphasen (LP) nach § 34 HOAI 2013 für den Teilneubau am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim a.d. Ruhr. Mit dem gesuchten Auftragnehmer soll zunächst ein Vertrag über die LP 2–4 geschlossen werden. Der Vertrag beinhaltet die Option des Auftraggebers, nach seiner Entscheidung, dem Auftragnehmer der LP 2–4 auch die LP 5–9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer LP vorgesehen. Die Honorierung erfolgt nach HOAI 2013.
      Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist ein Teilneubau im Zuge einer Umwandlung des Max-Planck-Instituts für bioanorganische Chemie hin zum neuen Forschungsschwerpunkt chemische Energiekonversion (CEC) und den sich damit verändernden baulichen und technischen Anforderungen.
      Hierfür sollen die Bestandsgebäude auf dem gemeinsam mit dem MPI für Kohlenforschung (rechtsfähige Stiftung) genutzten Gelände in Mülheim an der Ruhr genutzt und um Neubauten erweitert werden. Aufgrund des speziellen Forschungsgebiets des neuen Instituts kommt dem Thema Nachhaltigkeit eine besondere Bedeutung zu. Die honorarfähigen Herstellkosten liegen bei voraussichtlich ca. 25,0 Mio. EUR (netto), die NF der Neubauten beträgt ca. 4 750 m², der Leistungszeitraum ist voraussichtliche Frühjahr 2014 bis Herbst 2017.
      Die vorhandenen Gebäude wurden 1958 und später errichtet. Sie entsprechen nur teilweise den Anforderungen des neuen Instituts. Das Gebäude „Sonderbau“ erscheint für die Weiternutzung grundsätzlich geeignet, andere Bestandsgebäude hingegen nicht. Sie sollen abgebrochen werden.
      Ergänzend zum ehemaligen Bestand des MPI für bioanorganische Chemie werden weitere, teilweise bebaute Flächen des MPI für Kohlenforschung in das Gesamtkonzept einbezogen. Die Baumaßnahme umfasst insbesondere Laborflächen und spezielle Experimentierflächen. Bei den Experimentierflächen handelt es sich um einen Clusterrechner, einen Bereich für Elektronenmikroskopie, einen Bereich für einen chemischen Reaktor und einen Bereich für Synthese.
      Das Ergebnis des Wettbewerbs wird Grundlage für den zukünftigen Bebauungsplan.
      Es wird angestrebt für die Maßnahme eine Sonderförderung des Bundes für Nachhaltigkeitsmaßnahmen beim Bauen zu erlangen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      1. Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen vorlegen. (hinsichtlich Bewerbergemeinschaften siehe (2)):
      Fehlen geforderte Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, soweit vorgesehen (siehe hierzu Hinweis zur Nachforderung), eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung (6 Kalendertage). Werden die fehlenden Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen nicht vollständig, ordnungsgemäß und fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
      (1) Ein vollständig ausgefüllter MPG-VOF Bewerbungsbogen inklusive Anlagen, mit Unterschrift und Firmenstempel. (Formulare sind von den Bewerbern unter: http://www.mpg.de/einkauf/bewerbungsunterlagen/vof von der MPG-Homepage herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden).
      (2) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. (Diese Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „Bewerbungsbogen“, ebenso unter http://www.mpg.de/einkauf/bewerbungsunterlagen/vofvon der MPG-Homepage herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden).
      Benennung von Referenzen:
      (3) Benennung eines nach 2005 fertiggestellten oder noch im Bau befindlichen Referenzprojektes bei dem die LP 2–8 betreut wurde/ wird (Instituts-/Forschungsgebäude mit Schwerpunkt chemische Laboratorien entsprechend der Beschreibung unter II.1.2) mit einer Mindestgröße von 3 000 m² NF), unter Angabe der Daten gemäß Bewerbungsbogen Nr. 3.7., sowie zusätzlich formlos als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen:
      (a) Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes (bautypologische Beschreibung);
      (b) Lageplan und Grundrisspläne;
      (c) Bilder (Fotos, Computeranimation etc.);
      (d) beauftragte/erbrachte Leistungsphasen;
      (e) Leistungszeitraum (insgesamt und gesondert für Leistungsphasen);
      (f) Baukosten (netto);
      (g) verantwortlicher Projektleiter des Referenzobjektes mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der jeweiligen Betriebszugehörigkeit, einschließlich Berufserfahrung in Jahren;
      (h) bei noch laufenden Projekten Angabe des Projektstandes;
      (i) Ansprechpartner des Auftraggebers (Name, Adresse, Telefonnummer).
      (4) Benennung eines nach 2005 fertiggestellten Referenzprojektes, das nach DGNB, BNB oder LEED zertifiziert wurden und bei dem die LP 2–8 betreut wurde, unter Angabe der Daten gemäß Bewerbungsbogen Nr. 3.7., sowie zusätzlich formlos als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen:
      (a) Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes (bautypologische Beschreibung);
      (b) Lageplan und Grundrisspläne;
      (c) Bilder (Fotos, Computeranimation etc.);
      (d) beauftragte/erbrachte Leistungsphasen;
      (e) Leistungszeitraum (insgesamt und gesondert für Leistungsphasen);
      (f) Baukosten (netto);
      (g) verantwortlicher Projektleiter des Referenzobjektes mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der jeweiligen Betriebszugehörigkeit, einschließlich Berufserfahrung in Jahren;
      (h) bei noch laufenden Projekten Angabe des Projektstandes;
      (i) Ansprechpartner des Auftraggebers (Name, Adresse, Telefonnummer).
      Mindestbedingung ist jeweils, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ein, im genannten Zeitrahmen fertiggestelltes wie unter II. 1.2) beschriebenes Referenzprojekt über den Neubau eines Institutsgebäudes mit chemischen oder chemischen und physikalischen Laboratorien [ Ziffer III.1) 1 .(3)] und ein im genannten Zeitrahmen fertiggestelltes Gebäude, das nach DGNB, BNB oder LEED zertifiziert wurde [ Ziffer III.1) 1 .(4)], vorweisen kann. Dabei müssen jeweils die Leistungsphasen 2–8 erbracht worden sein (nicht zwingend innerhalb eines Projektes). Detailliert aufzuzeigen ist, inwieweit und wofür Subunternehmer in die Leistungserbringung integriert waren.
      (5) Angabe von nach 2007 abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekten, bei denen Leistungen der Leistungsphasen 6 und 7 nach HOAI für öffentliche Auftraggeber erbracht wurden und Vergabeverfahren nach den Vorschriften der VOB/A zum Gegenstand hatten, mindestens unter Angabe der Daten gemäß Bewerbungsbogen Nr. 3.7, sowie zusätzlich formlos als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen
      (a) ob eine europaweite Ausschreibung nach VOB/A stattgefunden hat;
      (b) ob eine Gesamtvergabe oder eine losweise Vergabe erfolgt ist;
      (c) den Gesamtauftragswert des Bauauftrages/der Bauaufträge;
      (d) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters,
      (e) Auftraggeber,
      (f) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
      Mindestbedingung [Ziffer III.1) 1. (5)] ist, dass der Bewerber ein eigenes Referenzprojekt nach 2007 für öffentliche Auftraggeber benennen kann, bei denen europaweite Vergabeverfahren nach den Vorschriften der VOB/A durchgeführt wurden.
      Entscheidend bei den benannten Referenzen ist vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist hinsichtlich der Referenzprojekte bei Referenzen zu (3) und (4) jeweils ein Referenzprojekt einzureichen und wertbar. Bei Referenzen zu (5) sind maximal ( d.h. sofern vorhanden) drei Referenzprojekte einzureichen und wertbar.
      (6) Erklärung aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist und Angabe des aktuellen Personalbestandes (siehe Nr. 3.2 im MPG Bewerbungsbogen);
      (7) Benennung des für die Leistungserbringung verbindlich vorgesehenen Projektleiters und dessen Stellvertreter, jeweils unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation / Berufszulassung und Angabe persönlicher Referenzprojekte mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der jeweiligen Betriebszugehörigkeit (siehe Nr. 3.3 im MPG Bewerbungsbogen);
      (8) Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der verbindlich mindestens vorgesehenen Personen, gegliedert nach Berufsgruppen und des jeweiligen Aufgabenbereiches (möglichst in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen; die namentliche Benennung aller Projektmitglieder bereits jetzt ist nicht vorausgesetzt, siehe Nr. 3.4 im MPG-Bewerbungsbogen);
      (9) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung (VOF 2009 § 5 Abs. 5 f) (siehe Nr. 3.5 im MPG-Bewerbungsbogen).
      Hinweis zu Referenzen:
      Referenzen können “mehrfach“ verwendet werden, d.h. wenn eine Referenz z.B. zu III.1) 1. (3) auch die Anforderungen für die Referenz/en zu III.1) 1. (4) und/oder III.1) 1. (5) erfüllt, kann diese auch hierfür verwendet werden. Die Referenzen sind in solchen Fällen jeweils neu für die vorgesehene Referenzkategorie zu benennen, damit die Einhaltung vorgesehener Mindeststandards überprüft werden kann und eine Bewertung in dieser Referenzkategorie möglich ist.
      Hinweis zur Nachforderung fehlender Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen:
      Sind die unter III.1) 1. (1) sowie (3) – (9) geforderten Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, soweit es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen.
      Das Fehlen jeglicher Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen hierzu führt zum Ausschluss vom Wettbewerb. Ebenso die Nichterfüllung genannter Mindeststandards/-anforderungen.
      2. Die Auswertung der Bewerbungen/ Auswahl der Bewerber erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
      (1) Auf der ersten Stufe wird zunächst die Vollständigkeit der geforderten Erklärungen und Unterlagen geprüft.
      Soweit vorgesehen, werden fehlende Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen einmalig unter Setzung einer Frist (6 Kalendertage) nachgefordert. Liegen bei Ablauf dieser Frist die Angaben/Nachweise/Erklärungen/Unterlagen weiterhin nicht bzw. nicht vollständig vor, so wird der Bewerber auf dieser Stufe ausgeschlossen.
      (2) Soweit auf der ersten Stufe kein Ausschluss des jeweiligen Bewerbers erfolgt, wird auf der zweiten Stufe anhand der vorgelegten Angaben und Unterlagen geprüft, ob der jeweilige Bewerber die angegebenen Mindestbedingungen erfüllt und auch im Übrigen über die grundsätzliche Eignung für die Durchführung des Projektes verfügt. Bei Nichterfüllung wird der Bewerber auf dieser Stufe ausgeschlossen.
      (3) Verbleibt nach der ersten und zweiten Stufe mehr als die unter IV.1 angegebene Anzahl geeigneter Bewerber, so erfolgt auf der dritten Stufe die Bewerberauswahl unter Berücksichtigung folgender Auswahlkriterien:
      (a) Soziokulturelle, funktionale und fachliche Qualität der unter III.1) 1. (3) zu benennenden Referenzprojekte:
      — Städtebau und Außenraumqualität, Gewichtung: 10 %,
      — Funktion und Innenraumqualität, Gewichtung: 15 %,
      — Flächeneffizienz und entwurfsbezogene Energieeffizienz, Gewichtung: 15 %.
      (b) Nachhaltigkeitskriterien der unter III.1) 1. (4) zu benennenden Referenzprojekte:
      — Einsatz nachhaltiger Baustoffe, Gewichtung: 5 %,
      — Gestaltung nachhaltiger Gebäudestrukturen hinsichtlich Energieeinsatz und Funktionalität, Gewichtung: 10 %,
      — Einsatz nachhaltiger Technik, Gewichtung: 5 %.
      (c) Referenzen unter III.1) 1. (5) für europaweite Bauauftragsvergaben für öffentliche Auftraggeber, Gewichtung: 10 %
      Hier können für jede Referenz max. 5 Punkte erreicht werden (Punktestufen siehe unten). Die erreichten Punkte ( max. 15 bei max. 3 wertbaren Referenzen ) werden aufsummiert, gedrittelt und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
      (d) Qualifikation und Referenzprojekte des verbindlich vorgesehenen Projektleiters, Gewichtung: 15 %.
      Die Beurteilung der Referenzen des vorgesehen Projektleiters erfolgt unter Berücksichtigung der gleichen Kriterien die auch bei der Beurteilung der unter (3) bis (5) aufgeführten Referenzen herangezogen werden,
      (e) Gewährleistung der Qualität der Dienstleistungen des Bewerbers, Gewichtung 5 %,
      (f) Struktur des Projektteams, Gewichtung 5 %,
      (g) Beschäftigte und Führungskräfte in den letzten 3 Jahren und heute, Gewichtung 5 %.
      Es können bei jedem Kriterium zwischen 0 und 5 Punkten erreicht werden (5 = sehr gut, 4 = gut, 3 = befriedigend, 2 = ausreichend, 1 = mangelhaft, 0 = ungenügend). Die jeweils erreichte Punktzahl wird mit dem Gewichtsfaktor multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem Gesamtwert summiert.
      Zum Wettbewerb werden die 8 Bewerber mit dem höchsten Gesamtwert eingeladen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Architekten gem. § 19 Abs. 1 VOF 2009.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 8

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      — Städtebau und Außenraumgestaltung,
      — Funktion und Innenraumgestaltung,
      — Nachhaltigkeit von Bauwerk und Betrieb,
      — Realisierbarkeit.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      00616_VOF_CEC

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20.9.2013 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Siehe Auslobung.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Für die Bewerbungen werden keine Kosten erstattet. Für die Teilnahme am Wettbewerb siehe Auslobung.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Siehe Auslobung

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die Bewerbung ist in Papierform unter Einschluss der vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Folgende Formulare sind unter „http://www.mpg.de/einkauf/bewerbungsunterlagen/vof“ von der MPG-Homepage herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
      — Bewerbungsbogen VOF,
      — Anlage 1 Bewerbergemeinschaftserklärung.
      Weitere Vertrags- und ergänzenden Unterlagen werden für den Teilnahmeantrag nicht bereitgestellt.
      Hinsichtlich der geforderten Angaben sind die diesbezüglichen, mit dem Teilnahmeantrag geforderten Angaben/Nachweise/ Erklärungen/Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Sofern die unter Ziffer 3.7.1-3.7.5 auszufüllenden Seiten des MPG-Bewerbungsbogens nicht ausreichen, sind diese in Eigenregie zu vervielfältigen und einzureichen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurück geschickt.
      Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag und die äußerste Umverpackung mit der Kennzeichnung: „Teilnahmeantrag für den Teilneubau am MPI für chemische Energiekonversion, Ref. Nr. 00616_VOF_CEC nichtoffener Wettbewerb“, an folgende Empfangsadresse zu richten (siehe auch unter I.1 Name, Adresse und Kontaktstelle)
      Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft e. V.
      Vergabemanagement
      Hofgartenstr. 8
      80539 München.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaCRpa1taWFdvW2hkNmhbXSNlWCRYV29baGQkWls=

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tagen nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 101a GWB).
      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 Nr. 1–3).

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.8.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.08.2013
Ergebnis veröffentlicht 05.02.2014
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-148036 Status
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