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  • DE Berlin
  • 03/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-149333)

VfA Studentenwettbewerb 2013 - MED in Germany


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.03.2014 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten)
    Berufsgruppen Student*in Architektur, Student*in Innenarchitektur, Student*in Stadtplanung, Student*in Bauingenieurwesen, Student*in Landschaftsarchitektur
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 8.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr VfA Vereinigung freischaffender Architekten Deutschlands e.V., Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ruth Berktold M.SC., Dirk Bonnkirch-Reineau, Frank Brünsing, Prof. Dr. Horst Hahn, Matthias Irmscher, Helmut-Horst Schmidt, Michael Schuster, Hermann Thoma, Prof. Ariane Waegner [Vorsitz]
    Aufgabe
    Gesucht wird ein architektonischer Entwurf der die Sterilität eines Krankenhauses/ Gesundheitszentrums aufhebt und das Denken der Menschen über dieses zum Positiven wendet. Es wird eine Planung gesucht, die losgelöst von alten Formen entsteht und somit die herkömmliche Idee eines reinen Krankenhauses ablöst. Es soll für Offenheit, Geborgenheit, Sicherheit, Entspannung und eine bestmögliche Versorgung des Patienten stehen.
    Informationen

    Der Wettbewerb wurde unterstützt von:

                   
    Albrecht Jung GmbH & Co. KG

    Sto AG

    Vitra GmbH

    Marazzi Group

    Schüco Internaational KG

    USM U. Schärer Söhne GmbH

    Ausstellung Die Preisverleihung findet im Rahmen des VFA-Architektursalons am 07.05.2014 um 16.30 Uhr in der Bundesgeschäftsstelle der Vereinigung Freischaffender Architekten statt.
    Adresse des Bauherren DE-Berlin
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • _AUFGABENSTELLUNG

      Eine ausreichende medizinische Versorgung der Bevölkerung ist eine unverzichtbare Bedingung für eine befriedigende wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Deutschland. Die Situation ist aber in den vergangenen Jahren deutlich schwieriger geworden. Beginnend in Teilen der neuen Bundesländer und in peripheren Regionen der alten Bundesländer leiden zunehmend mehr Landkreise in Deutschland unter einer nicht mehr akzeptablen Ausdünnung medizinischer Angebote.

      Die Krankenhausdichte und Erreichbarkeit stationärer medizinischer Versorgung ist schon jetzt in Deutschland sehr unterschiedlich. Zunehmend schwieriger wird es, Notfallpatienten zügig in ein für die Aufnahme geeignetes Krankenhaus zu bringen. Dies liegt zum einen an einer fortschreitenden Schließung von Krankenhausstandorten insgesamt, aber auch der Schließung von Notaufnahmen und Intensivstationen.

      Die langfristige Versorgungssicherheit der Bevölkerung wie auch der Bestand der medizinischen Infrastruktur ist zu gewährleisten. Von zunehmender Bedeutung ist dabei die Vernetzung stationärer medizinischer Einheiten. Gesucht wird ein architektonischer Entwurf der die Sterilität eines Krankenhauses/Gesundheitszentrums  aufhebt und das Denken der Menschen über dieses zum Positiven wendet.

      Es wird eine Planung gesucht, die losgelöst von alten Formen entsteht und somit die herkömmliche Idee eines reinen Krankenhauses ablöst. Es soll für Offenheit, Geborgenheit, Sicherheit, Entspannung und eine bestmögliche Versorgung des Patienten stehen.

       

      Des Weiteren soll ein großer Wert auf die Kopplung von Familie/Freunde – Patient – Krankenhaus gelegt werden. Für in einem Krankenhaus liegenden Menschen können die Familie und Freunde ein starker Halt sein. Somit sollten Möglichkeiten für die Angehörigen vorhanden sein, sich über mehrere Tage im Umfeld des Patienten aufzuhalten.

      Der Entwurf sollte die Flexibilität und Vielfalt der heutigen Zeit wiederspiegeln. So sind z.B. mit Polikliniken oder „rollenden Gesundheitszentren“ schon gute Ansätze vorhanden, doch auch hier sind Weiterentwicklungsmöglichkeiten und  erfrischende Ideen gefragt. 

      Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Entwurfsort oder ein Raumprogramm vor. Die Wettbewerbsteilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen, der den eigenen Intentionen und Zielen entspricht und der überzeugenden Präsentation ihrer Ideen und Lösungen dient. Wettbewerbsbeiträge können von Objekten, Möbeln, Gebäudeentwürfen aller Art und architektonischen Details bis hin zu stadt- und landschaftsplanerischen Projekten reichen.

      Die Wettbewerbsteilnehmer / Wettbewerbsteilnehmerinnen sind aufgefordert, ihre Projektideen in geeigneter Art und Weise zu präsentieren. Entscheidend sind die überzeugende Darstellung der Überlegungen und deren gestalterische Umsetzung.

      Der Wettbewerb soll den teilnehmenden Studenten Gelegenheit geben, eine realitätsbezogene, überschaubare Entwurfsaufgabe unter Beachtung städtebaulicher, kostengünstiger und ökologischer Erfordernisse zu lösen.

      Wesentliche Kriterien der Jurierung sind Qualität, Innovation und Prägnanz bzw. Relevanz der eingereichten Arbeiten bezüglich

       

      - Themenwahl/Recherche

      - Gestaltung/Visualisierung

      - Vermittlung/Dialektik

       

      Im Folgenden werden vor allem solche Kriterien genannt, die für das Planungsstadium des Wettbewerbs von Bedeutung sind

      - Maßstäbliche Einfügung in die stadträumliche Umgebung. Stadtgestalterische und architektonische Qualität
      - Energiesparende Gebäudeorientierung und –zonierung
      - Verringerung interner Verkehrsflächen durch Planung multifunktionaler Bereiche und Nutzungsüberlagerungen
      - Beschränkung der Elementvielfalt auf möglichst wenige, gestalterisch aber variabel kombinierbare Teile
      - Innovative energetische Lösungen unter Verwendung regenerativer Energien

      Für die Bewältigung der Aufgaben können alle visuellen Darstellungstechniken und Bildmedien herangezogen werden, es soll aber ein in der Auswahl, Transformation und Präsentation der Information schlüssiges Gesamtkonzept erkennbar werden.

      _TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      Zugelassen sind Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung,  Gestaltung und verwandter Disziplinen einer Hochschule in Deutschland. Es können Einzelpersonen und Teams Arbeiten einreichen. Teams können interdisziplinär und bis zu einem Maximum von 3 Personen gebildet werden.

      Der Studenten-Wettbewerb wird als online-Wettbewerb auf competitionline durchgeführt:

      Bewerbung

      Der Studenten-Wettbewerb wird ausgelobt als offener Ideenwettbewerb.

      Abgabeleistung

      Es werden keine Vorschriften hinsichtlich der Inhalte der einzureichenden Präsentationen gemacht. Diese können Texte, Skizzen, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Isometrien, Renderings oder Fotografien sein. Entscheidend sind die überzeugende Darstellung der Überlegungen und deren gestalterischen Umsetzung. Die Abgabe erfolgt digital

      Abgabeleistung:    Zwei Plakate als JPG Datei.

      (Diese werden der Jury in einer Screenpräsentation vorgeführt, weshalb Sie für die Abgabe nur eine geringe Auflösung benötigen.)

      Formatierung der Plakate:
      JPG-Format
      1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch
      Auflösung 72 DPI
      Dateigröße max. 500 KB.

      (Bitte die Hinweise in der Rubrik Leitfaden beachten!)

      Die Plakate müssen horizontal gelayoutet und mit den Ziffern „1“ und „2“ nummeriert sein.    Zeichnungen sind vermaßt und beschriftet einzureichen.

      Die Wettbewerbsbeiträge sind in deutscher Sprache einzureichen.

      Die Gewinner werden gebeten, den Auslobern nach Bekanntgabe der Jurysitzung Ihre Dateien der Plakate in einer hohen Druckauflösung (ca. A1-Format) zur Verfügung zu stellen.

      Die Arbeiten werden anonym bewertet.

      Die Wettbewerbsbeiträge müssen mit allen erforderlichen Unterlagen bis spätestens 31.01.2014eingereicht sein = vollständige online Abgabe. Es erscheint der Hinweis Wettbewerbsabgabe vollständig!

      Das Urheberrecht verbleibt beim Entwurfsverfasser/ bei der Entwurfsverfasserin. Mit Zusendung der Unterlagen räumt der Teilnehmer / die Teilnehmerin dem Auslober für alle zur Verfügung gestellten Wettbewerbsbeiträge das unentgeltliche sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzungszurecht zur Veröffentlichung in Druckwerken, im Internet, in Ausstellungen und Präsentationen, auf Datenträgern sowie in der auf den Wettbewerb bezogenen Werbung ein.

      Dieselben Rechte zur Publikation liegen bei den Teilnehmern des Wettbewerbs. Urheberrecht, Copyrights oder geistiges Eigentum  bleiben das Eigentum aller Teilnehmer als Gesamtgruppe. Ohne die schriftliche Zustimmung des Auslobers kann keine Einzelperson und kein Unternehmen Recht an den Ereignissen des Wettbewerbs geltend machen.

      Die Entscheidungen der Jury sind endgültig. Die Jury ermittelt bis zu drei Preisträger und kann nach eigenem Ermessen Rangfolgen unter Ausschluss des Rechtswegs aussprechen. Zusätzlich kann die Jury andere Wettbewerbsbeiträge lobend erwähnen. Das Auswahlverfahren findet anonym statt. Die Teilnehmer sind gehalten, ihre Projekte nicht

      öffentlich zu kommunizieren, bevor die Juryergebnisse veröffentlicht wurden.

      Alle Preisträger und Anerkennungen werden unter www.vfa-architekten.depubliziert. Darüber hinaus erfolgt die Publikation im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der VFA Deutschland e.V.

      Für den Wettbewerb wird ein Preisgeld bis zu einem Maximum von 8.000 EUR ausgeschrieben. Das Preisgeld wird unter den Gewinnern aufgeteilt und spätestens innerhalb von 30 Tagen ausgezahlt, nachdem die Jury die Ergebnisse veröffentlicht hat.

      Die Publikation aller Wettbewerbsbeiträge erfolgt im Rahmen der Messe- und Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung freischaffender Architekten in Form eines Jahrbuches.

      _INFORMATIONEN ZUM WETTBEWERB

      Teilnehmer                                                                 Für den Wettbewerb werden

      Studierende der                                                            folgende Preise vergeben:

      Fachbereiche Architektur, Innen-                                    1 .Preis  3.000,- €

      architektur, Bauingenieurwesen,                                     2. Preis  2.000,- €

      Städtebau und Stadtplanung und                                   3. Preis  1.000,- €

      Landschaftsarchitektur an den

      Universitäten und Hochschulen

      in Deutschland.                                                             Vier Anerkennungen zu je 500,- €

       

      Wettbewerbsbetreuung                                                          

      Die Wettbewerbsbetreuung erfolgt durch den jeweiligen Lehrstuhl des sich bewerbenden Teilnehmers.

      Jury

      Matthias Irmscher / Karlsruhe / Architekt / VFA Präsident
      Prof. Ariane Waegner, Berlin
      Prof. Horst Hahn, Weimar
      Helmut Schmidt, Darmstadt / Architekt
      Matthias Burkhart, Stuttgart / Architekt
      Frank Brünsing, Krefeld / Architekt

      Wettbewerbsverfahren

      Der Wettbewerb wird einstufig durchgeführt.                                                             

      Das Preisgericht setzt sich jeweils aus Hochschulprofessoren,                                       

      und freien Architekten zusammen.    

      Auslober

      Vereinigung freischaffender Architekten Deutschlands e.V.
      Kurfürstenstraße 130
      10785 Berlin

      T – 030 - 39 49 40 19
      F
       – 030 - 39 49 40 39

      e-mail: MjE1Wl9XYDFnV1IeUmNUWVplVlxlVl8fVVY=                                     

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.09.2013
Ergebnis veröffentlicht 04.04.2014
Zuletzt aktualisiert 15.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-149333 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
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