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  • DE-50667 Köln
  • 10/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-15070)

Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz - Leistungen der Bodenmechanik, des Erd- und Grundbaus


 
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    Entscheidung 10/2009 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Leistungen gemäß HOAI §§ 91ff. und insbesondere gemäß §§91, Absatz 2 Nr.1 und weiterführende Leistungen (z.B. erdstatische Nachweise, Aufschlussarbeiten, umwelttechnische Untersuchungen).


    Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1.300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, theaterspezifischen Werkstätten (u.a. Schlosserei, Schreinerei, Malersaal/Spritzkabinen, Plastiker/Tiefziehraum, Chemikalienlager mit Drucklufteinrichtungen, Späneabsaugung und -entsorgung, Schweißrauchanlagen sowie Hebezeugen etc.), Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten.

    Der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist einen Bruttorauminhalt der Gebäude von ca. 340 000 cbm auf, davon entfallen ca. 166 000 cbm auf den Neubau und ca. 174 000 cbm auf das bestehende Opernhaus. Bei dem neuen Haus für das Schauspiel handelt es sich gemäß Planungsstand aus dem Wettbewerb um einen 9-geschossigen Baukörper mit 2 Untergeschossen. Der Neubau wird über einen zweigeschossigen, unter der Platzfläche liegenden Baukörper für Werkstätten und den sogenannten Werkstatthof mit dem bestehenden Opernhaus verbunden.

    Die Neuerrichtung des Schauspielhauses und die Generalinstandsetzung respektive Umbaumaßnahmen der Oper erfordern, bedingt durch die jeweiligen projektbezogenen, planungsspezifischen Gesamtanforderungen sowie den jeweils sehr hohen architektonischen Anspruch, eine herausragende bautechnische Bearbeitung, und hier insbesondere eine technisch anspruchsvolle Gesamtbearbeitung in baugrundtechnischer Hinsicht gemäß HOAI §91 ff., die im besonderen Maße auch innovative Lösungsansätze in Bezug auf den eigentlichen Planungsprozess mit jeweiligen Variantenbetrachtungen und -entscheidungen, interstrukturelle Prozessabläufe der einzelnen baugrund- bzw. geotechnischen Fachdisziplinen sowie baubetriebliche Verfahrensabläufe zur Erzielung einer wirtschaftlichen Gesamttragwerkskonstruktion integriert und berücksichtigt. Insbesondere für den Bereich der Oper erfordern die aus den Umbaumaßnahmen und der Generalinstandsetzung resultierenden Planungsstatus und Bauzustände komplexe und herausragende, gründungsspezifische Gesamtlösungen unter besonderer Berücksichtigung von Boden-/Bauwerkswechelwirkungen und deren mittel- und unmittelbaren Auswirkungen hinsichtlich der globalen baukonstruktiven Durchbildung der Gesamtkonstruktion. Hierbei stellen ebenso Gebrauchstauglichkeitsaspekte mit besonderer Bewertung von bauteilbezogenen, im Detail zu spezifizierende Beschaffenheitssolls einen signifikanten Bestandteil der baugrund- bzw. geotechnischen Aufgabenstellungen dar.

    Ausgeschrieben sind Leistungen gemäß HOAI §§ 91ff. und insbesondere gemäß §91, Absatz 2 Nr.1, Leistungsphasen 1 bis 3. Außerdem sollen weiterführende Leistungen wie z.B. erdstatische Nachweise, Aufschlussarbeiten und umwelttechnische Untersuchungen vergeben werden. Nach den Baumaßnahmen soll im Ergebnis ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble mit technisch optimalen Anlagen zur Verfügung stehen, welches über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglicht.

    Folgender Zeitrahmen ist für die Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme festgehalten: Planung, Ausschreibung und Vergabe bis Oktober 2010, Baubeginn November 2010, Abschluss der Baumaßnahmen einschließlich Einzug in die Häuser bis Oktober 2013, Aufnahme des Spielbetriebs in den neuen Häusern Oktober 2013. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme betragen 231 000 000 EURO (Bruttogesamtbaukosten Kgr. 200 – 700 einschließlich 19 % MwSt.).
    Projektadresse Offenbachplatz
    DE-50667 Köln
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Köln: Bodenuntersuchungen

      2008/S 252-338350

      BEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister; Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Kontakt Peter Musiala, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 22 12 36 47. E-Mail: MjEyblliaGZVYFlnIWpZZltVVllVYWg0Z2hVWGghX2NZYGIiWFk=. Fax  (49-221) 22 12 62 72.

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de.

      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel.  (49-30) 21 75 19 20. E-Mail: MjIwZlVZWVFeLFxYTVphWlNfV2FYYGFeGlBR. Fax  (49-30) 21 75 18 59. URL: www.planungskultur.de.

      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel.  (49-30) 21 75 19 20. E-Mail: MTN3ZmpqYm89bWlea3JrZHBocmlxcm8rYWI=. Fax  (49-30) 21 75 18 59. URL: www.planungskultur.de.

      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister; Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Kontakt Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, z. Hd. von Frau Ramona Schnelle, D-50679 Köln. Tel.  (49-221) 221-32554. E-Mail: MjE2alVeZGJRXFVjHWZVYldRUlVRXWQwY2RRVGQdW19VXF4eVFU=. Fax  (49-221) 221-26272. URL: www.stadt-koeln.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Leistungen gemäß HOAI §§ 91ff. und insbesondere gemäß §§91, Absatz 2 Nr.1 und weiterführende Leistungen (z.B. erdstatische Nachweise, Aufschlussarbeiten, umwelttechnische Untersuchungen).

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

      Dienstleistung.
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12.
      Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Köln.

      NUTS-Code: DEA23 .

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

      Öffentlicher Auftrag.

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Siehe II.1.1 sowie: Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt 4 Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Werkstätten, Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter und Gastronomie für die Spielstätten. Der im Rahmen eines Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist einen Bruttorauminhalt der Gebäude von ca. 340 000 cbm auf, davon entfallen ca. 166 000 cbm auf den Neubau und ca. 174 000 cbm auf das bestehende Opernhaus. Bei dem neuen Haus für das Schauspiel handelt es sich gemäß Planungsstand aus dem Wettbewerb um einen 9-geschossigen Baukörper mit 2 Untergeschossen. Der Neubau wird über einen zweigeschossigen, unter der Platzfläche liegenden Baukörper für Werkstätten und den sogenannten Werkstatthof mit dem bestehenden Opernhaus verbunden. Die Neuerrichtung des Schauspielhauses und die Generalinstandsetzung respektive Umbaumaßnahmen der Oper erfordern, bedingt durch die jeweiligen projektbezogenen, planungsspezifischen Gesamtanforderungen sowie den jeweils sehr hohen architektonischen Anspruch, eine herausragende bautechnische Bearbeitung, und hier insbesondere eine technisch anspruchsvolle Gesamtbearbeitung in baugrundtechnischer Hinsicht gemäß HOAI §91 ff., die im besonderen Maße auch innovative Lösungsansätze in Bezug auf den eigentlichen Planungsprozess mit jeweiligen Variantenbetrachtungen und -entscheidungen, interstrukturelle Prozessabläufe der einzelnen baugrund- bzw. geotechnischen Fachdisziplinen sowie baubetriebliche Verfahrensabläufe zur Erzielung einer wirtschaftlichen Gesamttragwerkskonstruktion integriert und berücksichtigt. Insbesondere für den Bereich der Oper erfordern die aus den Umbaumaßnahmen und der Generalinstandsetzung resultierenden Planungsstatus und Bauzustände komplexe und herausragende, gründungsspezifische Gesamtlösungen unter besonderer Berücksichtigung von Boden-/Bauwerkswechelwirkungen und deren mittel- und unmittelbaren Auswirkungen hinsichtlich der globalen baukonstruktiven Durchbildung der Gesamtkonstruktion. Hierbei stellen ebenso Gebrauchstauglichkeitsaspekte mit besonderer Bewertung von bauteilbezogenen, im Detail zu spezifizierende Beschaffenheitssolls einen signifikanten Bestandteil der baugrund- bzw. geotechnischen Aufgabenstellungen dar. Neubau Schauspielhaus: Zur Gewährleistung der architektonisch angestrebten hohen Gebäudetransparenz sowie der nutzungsspezifischen Gebäudevariabilität definiert sich das Gesamttragwerk des Schauspielhauses über komplexe Tragwerksstrukturen in den Grund- und Aufrissebenen mit bereichsweise weitgespannten und auskragenden sowie über die einzelnen Geschossebenen stark differierenden Tragwerkssystemen. Aufgrund der zu erwartenden komplexen und stark differierenden Tragwerksstrukturen und darüber hinaus unter besonderer Berücksichtigung der aus der Objektplanung resultierenden, tragwerksspezifischen Schnittstellen zum angrenzenden Opernhaus sind die Boden-/Bauwerkswechselwirkungen im besonderen Maße im Planungsprozess zu erfassen und zu bewerten. Dieses gilt ebenso für die bautechnische Bearbeitung respektive baukonstruktive Durchbildung der notwendigen Baugrubensicherungen, insbesondere im Übergangsbereich zu bestehenden Nachbarbebauungen und unter besonderer Berücksichtigung der vorhandenen und denkmalgeschützten Bausubstanz des Opernhauses. Die zu erwartenden Bodendenkmale in den Aushub- und Gründungsbereichen werden hinsichtlich im Detail noch zu spezifizierender, denkmalspezifischer Belange im Rahmen des Planungsprozesses, der notwendigen Aufschlussarbeiten sowie Gründungsarbeiten einen wesentlichen Aspekt darstellen. Generalinstandsetzung, Umbaumaßnahme Oper: Die Generalinstandsetzung des denkmalgeschützten Opernhauses sowie vorgesehene Umbaumaßnahmen im Bereich der Oper, die unter anderem aus der Verbesserung von bühnentechnischen Verfahrensabläufen sowie aus grundsätzlichen Veränderungen der Grundriss- und Aufrissgeometrien resultieren, werden einen wesentlichen tragwerksplanerischen Eingriff in die bestehende Bausubstanz mit signifikanten Veränderungen hinsichtlich der singulären und globalen Lastabtragungssysteme sowie deren unmittelbaren Auswirkungen auf bestehende und neu herzustellende Gründungskörper erwarten lassen. Die aus der Objektplanung zu erwartenden Änderungen des Bestandes mit Rückbau von wesentlichen, horizontal und vertikal lastabtragenden Bauteilen und einer bereichsweisen Tieferlegung der Gründungsebene, stellen einen erheblichen Eingriff in die vorhandene Bausubstanz mit grundlegender Veränderung zum ursprünglichen, bauordnungsrechtlich genehmigten Zustand dar, die aus bautechnischer Sicht überaus komplex und aufwändig, und hier insbesondere aus baugrundtechnischer Sicht, wesentliche und technisch anspruchsvolle, setzungsarme Kompensations- und Abfangungsmaßnahmen erfordern. Unter Berücksichtigung der Gebäudestabilität und der Gewährleistung der Erdbebensicherheit gemäß DIN 4149 ist dieses in Hinblick auf den allgemeinen Lastabtrag unter besonderer Bewertung der gegenseitigen Beeinflussung von Baugrund, Gründungskörper und der aufstehenden Konstruktion sowie der gegenseitigen Beeinflussung von Einzelgründungskörpern zu beachten. Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus:
      1. Gebäudetyp: Kulturbau und Produktions-/Werkstattgebäude;
      2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung sowie Umbau in denkmalgeschützter Substanz, Neubau sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz;
      3. Größenordnung: rd. 67 000 qm BGF;
      4. Kosten Kostengruppe 300 und 400: je rd. 72 000 000 € netto (in KG 300 davon rd. 6 000 000 € netto für Hüllensanierung und in KG davon rd. 30 000 000 € netto für Bühnentechnik). Ausgeschrieben sind Leistungen gemäß HOAI §§ 91ff. und insbesondere gemäß §91, Absatz 2 Nr.1, Leistungsphasen 1 bis 3. Außerdem sollen weiterführende Leistungen wie z.B. erdstatische Nachweise, Aufschlussarbeiten und umwelttechnische Untersuchungen vergeben werden. Nach den Baumaßnahmen soll im Ergebnis ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble mit technisch optimalen Anlagen zur Verfügung stehen, welches über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglicht. Folgender Zeitrahmen ist für die Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme festgehalten: Planung, Ausschreibung und Vergabe bis Oktober 2010, Baubeginn November 2010, Abschluss der Baumaßnahmen einschließlich Einzug in die Häuser bis Oktober 2013, Aufnahme des Spielbetriebs in den neuen Häusern Oktober 2013. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme betragen 231 000 000 EURO (Bruttogesamtbaukosten Kgr. 200 – 700 einschließlich 19 % MwSt.).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71351500, 71332000, 71318000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

      Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose:

      Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

      Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

      Leistungen der Bodenmechanik, des Erd- und Grundbaus siehe II.1.5 ) Beschreibung/ Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Optionen:

      Nein.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

      Dauer in Monaten: 55 (ab Auftragsvergabe).

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      Der AN hat im Auftragsfall eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen von 5 000 000 € für Personenschäden, und von 5 000 000 € für Sach- und Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI. 3. der Bekanntmachung) abzugeben;
      — In der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — In der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — Dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — Dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklären (Bewerbungsformular Pkt. 4.), dass er/sie den/die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/werden, sofern anwendbar. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

      Ja.

      Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Für die Präsenz vor Ort ist eine personelle Kontinuität sicherzustellen. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      2. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
      - über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde,
      — sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
      — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat,
      — Angehörige der Geschäftsleitung in den letzten 2 Jahren nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens € 2 500 belegt worden sind,
      — er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt,
      — er Amtsträgern oder öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,
      — er bei Abgabe des Angebotes keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster Bewerber getroffen hat,
      — sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat,
      — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt;
      3. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005);
      2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) für diejenigen Dienstleistungen, die in Art und Umfang mit denen vergleichbar sind, die Gegenstand der Ausschreibung sind (1. Dienstleistungen im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau, Geologie und Umwelttechnik;
      2.1. Dienstleistungen im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, bezogen auf Hochbauprojekte (Leistungen gem. HOAI §92);
      2.2. Dienstleistung im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, bezogen auf Hochbauprojekte mit anrechenbaren Kosten von jeweils mindestens 12 500 000 € (Leistungen gem. HOAI §92);
      3. Dienstleistungen im Bereich Spezialtiefbau bezogen auf Hochbauprojekte;
      4. Dienstleistungen im Bereich Baugrundaufschlussarbeiten / Felduntersuchungen, Laboruntersuchungen sowie Prüf-/Messverfahren;
      5. Dienstleistungen im Bereich von Sachverständigentätigkeiten, Bereich Bodenmechanik, Erd- u. Grundbau). 3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2007, 2006, 2005) im Bereich der Dienstleistung Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau, Geologie und Umwelttechnik: Mindestanforderung größer/gleich 400 000 EURO,
      — Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2007, 2006, 2005) im Bereich der Dienstleistung Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, bezogen auf Hochbauprojekte (Leistung gem. HOAI §92): Mindestanforderung größer/gleich 125 000 EURO.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007, 2006, 2005) jahresdurchschnittlich beschäftigten freiberuflichen und fest angestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, festangestellte und freiberufliche beschäftigte Dipl.-Bauingenieure im Bereich Bodenmechanik/Erd- und Grundbau/Spezialtiefbau, festangestellte Dipl.-Bauingenieure im Bereich Bodenmechanik/Erd- und Grundbau/Spezialtiefbau mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre und größer/gleich 10 Jahre, festangestellte und freiberuflich beschäftigte Dipl-Bauingenieure / Dipl.-Geologen im Bereich Umwelttechnik/Hydrogeologie, festangestellte und freiberuflich beschäftigte Dipl-Bauingenieure / Dipl.-Geologen im Bereich Umwelttechnik/Hydrogeologie, festangestellte Dipl-Bauingenieure / Dipl.-Geologen im Bereich Umwelttechnik/Hydrogeologie mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre und größer/gleich 10 Jahre sowie sonstige Mitarbeiter;
      (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung;
      (3) Eigenerklärung zu Art und Anzahl von Veröffentlichungen/Publikationen/Forschung und Entwicklung/Fachvorträgen im Bereich Baugrund/Geotechnik in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren;
      (4) Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular) mindestens zu vier und maximal zu 10 mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten, die in den letzten 10 Jahren (11/1998 bis 11/2008) hinsichtlich der rohbaurelevanten Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen und mit der in Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss belegen, können beigefügt werden und gehen bei den mindestens geforderten Referenzprojekten (4) dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren einzuholen. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Bei den mindestens geforderten Referenzprojekten (4) müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden (Mindestbedingung für die Wertungsfähigkeit der Referenzen):
      a. Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens;
      b. Auftraggeber;
      c. Verfasser (sofern abweichend vom Bewerber/bevollmächtigten Vertreter der Bewerbergemeinschaft);
      d. Datum der Fertigstellung der rohbaurelevanten Baumaßnahmen;
      e. Bruttogrundfläche BGF in qm;
      f. anrechenbare Kosten für Bodenmechanik und den Erd- und Grundbau;
      g. bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, sofern anwendbar;
      h. Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neu- bzw. Altbau/Bestandbebauung, Kombination von Alt- und Neubausubstanz);
      i. Angaben zu baugrundtechnischen Besonderheiten (Darstellung der wesentlichen Gründungsvorschläge hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit respektive der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten unter besonderer Berücksichtigung der Boden-/Bauwerkswechselbeziehungen mit Globalbeschreibung der Gebäudehaupttragkonstruktion auf jeweils max 4 DIN-A4-Seiten, einseitig), sowie Angaben zu komplexen und technisch anspruchsvollen Baugrubensicherungen (Darstellung auf max. 2 DIN-A-4-Seiten einseitig) und zu komplexen und technisch anspruchsvollen Unterfangungsmaßnahmen (Darstellung auf max. 2 DIN-A-4-Seiten, einseitig). Für die mindestens geforderten Referenzprojekte (vier) gelten die unter der nachfolgenden Überschrift "Möglicherweise geforderte Mindeststandards" aufgeführten weiteren Anforderungen. Der Bewerber muss die mindest geforderten Referenzprojekte auf jeweils max 2 bzw. max. 4 DIN-A4-Seiten (einseitig, s. Bewerbungsformular) in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet;
      j. Zusätzlich können Angaben zum Nachweis der Erfahrung mit übergeordneten aufgabenpezifischen Aspekten gemacht werden.
      (1. Auswirkungen der rechnerischen Nachweisführung im Rahmen von Setzungsberechnungen hinsichtlich der baukonstruktiven Ausbildung der aufstehenden Gebäudehauptkonstruktion und der Gründungsbauteile;
      2. Besondere, baubegleitende Maßnahmen hinsichtlich Schwingungsmessungen und Erschütterungsüberwachungen;
      3. Umgesetzte, technisch notwendige und anspruchsvolle Nachgründungen unter besonderer Berücksichtigung von Gebrauchstauglichkeitsaspekten); dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Wenn diesbezüglich Angaben erfolgen, gehen diese zusätzlich in die Wertung ein. Dabei kann Bezug auf bereits benannte Referenzprojekte genommen werden, es können aber auch zusätzliche Referenzprojekte angeführt werden. Für die Wertungsfähigkeit zusätzlich angeführter Referenzprojekte sind die unter a) bis h) aufgeführten Angaben erforderlich;
      (5) Außerdem können Angaben zu aufgabenrelevanten Tätigkeitsbereichen/Leistungsspektra bzw. Erfahrungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft erfolgen (Hydrogeologie; Oberflächennahe und -tiefe Geothermie; Altlasten, Kontamination, Umwelttechnische Untersuchungen – LAGA; Abdichtungen, Injektionen; Beweissicherungen). Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Wenn diesbezüglich Angaben erfolgen, gehen diese in die Wertung ein;
      (6) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur beruflichen Befähigung; vgl. III.3.1;
      (7) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des Bevollmächtigten Vertreters, kann außerdem, sofern vorhanden, ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Anzahl der fest angestellten Dipl.-Bauingenieure im Leistungsbild Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie Spezialtiefbau im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 3;
      2. Anzahl der fest angestellten Dipl.-Bauingenieure im Leistungsbild Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie Spezialtiefbau mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2;
      3. Anzahl der fest angestellten Dipl.-Bauingenieure/Dipl.-Geologen im Leistungsbild Umwelttechnik und Hydrogeologie mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1;
      4. Für die mindestens geforderten Referenzprojekte (vier) gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen:
      a mind. 2 Referenzprojekte im Hochbau für den Bereich Neubau mit anrechenbaren Kosten für die Bodenmechanik und den Erd- und Grundbau von mind. 25 000 000 Euro netto;
      b mind. 2 Referenzprojekte im Hochbau für den Bereich Altbau/Bestandsbebauung mit umfangreichen und technisch anspruchsvollen Umbaumaßnahmen mit anrechenbaren Kosten für die Bodenmechanik und den Erd- und Grundbau von mind. 5 000 000 Euro netto;
      c. mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber;
      d. mind. ein Projekt, bei dem die Leistungen gem. HOAI § 92 durchgängig und vollständig erbracht wurden;
      5. Zusätzlich ist mind. eine Referenz zu benennen, die die Erfahrung des Bewerbers in der bautechnischen Bearbeitung von komplexen und technisch anspruchsvollen Baugrubensicherungen dokumentiert und mind. eine Referenz zu benennen, die die Erfahrung in der bautechnischen Bearbeitung von komplexen und technisch anspruchsvollen Unterfangungsmaßnahmen dokumentiert (der Nachweis kann anhand bereits benannter Referenzprojekte erfolgen oder durch zusätzliche Referenzprojekte); die Referenzen sind in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen auf maximal 2 DIN-A4-Seiten (einseitig) darzustellen, bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

      Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

      Ja.
      VOF §23 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure und Beratende Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden;
      2. Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehend Absatz benennen;
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

      Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart:

      Verhandlungsverfahren.
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Geplante Mindestzahl: 3. Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.2 und III.2.3.
      2. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max.Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl):
      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (insg. max. 335 Pkt):
      1.1. Umsatz im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau, Geologie, Umwelttechnik: max. 5 Pkt. / 10-fach / 50 Pkt.;
      1.2. Umsatz im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau bezogen auf Hochbauprojekte (gem. § 92 HOAI): max. 5 Pkt. / 15-fach / 75 Pkt.;
      1.3. Umsatz im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau bezogen auf Hochbauprojekte (gem. § 92 HOAI) mit anrechenbaren Kosten von jeweils mindst. 12,5 Mio. €: max. 5 Pkt. / 20-fach / 100 Pkt.;
      1.4. Umsatz im Bereich der Dienstleistung Spezialtiefbau bezogen auf Hochbauprojekte: max. 5 Pkt. / 10-fach / 50;
      1.5. Umsatz im Bereich Baugrundaufschlussarbeiten/Felduntersuchungen, Laboruntersuchungen sowie Prüf-/Messverfahren: max. 5 Pkt. / 5-fach / 25 Pkt.;
      1.6. Umsatz für Sachverständigentätigkeiten im Bereich Bodenmechanik, Erd- und Grundbau (ausgenommen hiervon Leistungen gem. § 92 HOAI): max. 5 Pkt. / 7-fach / 35 Pkt. 2. Technische Leistungsfähigkeit (insg. max. 1795 Pkt):
      2.1 Mitarbeiter / Personalstruktur / Unternehmen:
      2.1.1. Personelle Ausstattung: Dipl.-Bauingenieure (Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau): max. 5 Pkt / 15-fach / 75 Pkt.;
      2.1.2. Personelle Ausstattung: Dipl.Bauingenieure / Dipl.-Geologen (Umwelttechnik / Hydrogeologie): max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.;
      2.1.3 Personelle Ausstattung: Verhältnis freiberuflicher Dipl.-Bauingenieure / Dipl.-Geologen zu Dipl.-Bauingenieure / Dipl.-Geologen mit Festanstellung im Mittel der letzten 3 Jahre: max 5 Pkt. / 5-fach / 25 Pkt.;
      2.1.4. Personelle Ausstattung: Dipl.-Bauingeneure (Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau) mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre: max. 5 Pkt. / 10-fach / 50 Pkt.;
      2.1.5. Personelle Ausstattung: Dipl.-Bauingenieure / Dipl.-Geologen (Umwelttechnik / Hydrogeologie) mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre: max. 5 Pkt. / 5-fach / 25 Pkt.;
      2.1.6. Personelle Ausstattung: Dipl.-Bauingeneure (Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Spezialtiefbau) mit Berufserfahrung größer/gleich 10 Jahre: max. 5 Pkt. / 10-fach / 50 Pkt.;
      2.1.7 Personelle Ausstattung: Dipl.-Bauingenieure / Dipl.-Geologen (Umwelttechnik / Hydrogeologie) mit Berufserfahrung größer/gleich 10 Jahre: max. 5 Pkt. / 5-fach / 25 Pkt.;
      2.1.8. Veröffentlichungen / Publikationen und Fachvorträge im Bereich der Baugrund- / Geotechnik im Mittel der letzten 3 Jahre: 5 Pkt / 4-fach / 20 Pkt.;
      2.1.9. Existenzdauer des Büros: max. 5 Pkt / 2-fach / 10 Pkt.;
      2.1.10. Gewährleistung der internen Qualität (Zertifikat DIN EN ISO 9001): max. 5 Pkt / 1-fach / 5 Pkt.;
      2.2. Referenzprojektabhängige Kriterien:
      2.2.1. Referenzprojekt 1:
      2.2.1.1 Positives Referenzschreiben: max. 5 Pkt. / 5-fach / 15 Pkt.;
      2.2.1.2 Darstellung der wesentlichen Gründungsvorschläge hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit respektive der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten unter besonderer Berücksichtigung der Boden-/Bauwerkswechselbeziehungen mit Globalschreibung der Gebäudehaupttragkonstruktion: max. 5 Pkt. / 45-fach / 225 Pkt. ;
      2.2.2. Referenzprojekt 2:
      2.2.2.1 Positives Referenzschreiben: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.;
      2.2.2.2 Darstellung der wesentlichen Gründungsvorschläge hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit respektive der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten unter besonderer Berücksichtigung der Boden-/Bauwerkswechselbeziehungen mit Globalschreibung der Gebäudehaupttragkonstruktion: max. 5 Pkt. / 45-fach / 225 Pkt.;
      2.2.3. Referenzprojekt 3:
      2.2.3.1 Positives Referenzschreiben: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.;
      2.2.3.2 Darstellung der wesentlichen Gründungsvorschläge hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit respektive der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten unter besonderer Berücksichtigung der Boden-/Bauwerkswechselbeziehungen mit Globalbeschreibung der Gebäudehaupttragkonstruktion: max. 5 Pkt. / 45-fach / 225 Pkt.;
      2.2.4. Referenzprojekt 4:
      2.2.4.1 Positives Referenzschreiben: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.;
      2.2.4.2 Darstellung der wesentlichen Gründungsvorschläge hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit respektive der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten unter besonderer Berücksichtigung der Boden-/Bauwerkswechselbeziehungen mit Globalbeschreibung der Gebäudehaupttragkonstruktion: max. 5 Pkt. / 45-fach / 225 Pkt.;
      2.2.5 Referenzprojekt 5:
      2.2.5.1 Darstellung der Projektbesonderheiten in geo-/bautechnischer Hinsicht: max. 5 Pkt. / 30-fach / 150 Pkt.;
      2.2.6. Erfahrung in der bautechnischen Bearbeitung von komplexen und technisch anspruchsvollen Baugrubensicherungen mit Darstellung der wesentlichen projektbezogenen Verbauausführungsvarianten im Entwurfsstadium hinsichtlich der geotechnischen Notwendigkeit sowie der mittelbaren und unmittelbaren Einflussfaktoren auf die Baukosten: max. 5 Pkt. / 20-fach / 100 Pkt.;
      2.2.7. Erfahrung in der bautechnischen Bearbeitung von komplexen und technisch anspruchsvollen Unterfangungsmaßnahmen: max. 5 Pkt. / 20-fach / 100 Pkt.;
      2.2.8. Darstellung der Auswirkungen der rechnerischen Nachweisführung im Rahmen von Setzungsberechnungen hinsichtlich der baukonstruktiven Ausbildung der aufstehendee Gebäudekonstruktion und der Gründungsbauteile: max. 3 Pkt. / 10-fach / 30 Pkt.;
      2.2.9. Erfahrung in besonderen, baubegleitendenen Maßnahmen hinsichtlich Schwingungsmessungen und Erschütterungsüberwachungen: max. 3 Pkt. / 10-fach / 30 Pkt.;
      2.2.10. Darstellung von umgesetzten, technisch notwendigen und anspruchsvollen Nachgründungen unter besonderer Berücksichtigung von Gebrauchstauglichkeitsaspekten: max. 3 Pkt. / 10-fach / 30 Pkt.;
      2.2.11. Globale Abfrage hinsichtlich vorhandener Tätigkeitsbereich / Leistungsspektra bzw. Erfahrung:
      2.2.11.1. Hydrogeologie: max. 3 Pkt. / 6-fach / 18 Pkt.;
      2.2.11.2. oberflächennahe und –tiefe Geothermie: max. 3 Pkt. / 6-fach / 18 Pkt.;
      2.2.11.3. Altlasten, Kontamination, umwelttechnische Untersuchungen, LAGA: max. 3 Pkt. / 6-fach / 18 Pkt.;
      2.2.11.4. Abdichtungen, Injektionen: max. 3 Pkt. / 6-fach / 18 Pkt.;
      2.2.11.5. Beweissicherung: max 3 Pkt. / 6-fach / 18 Pkt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 2130 Punkte. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

      Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      2008/3538.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

      Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung:

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 29.1.2009.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

      29.1.2009 - 14:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      19.2.2009.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots:

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG:

      Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1. genannten Adresse schriftlich per Mail oder Fax unter Angabe der Projektbezeichnung "Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Bodenmechanik, Erd- und Grundbau – Vergabenummer 2008/3538" in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ ihrer Eignung auf die Ressourcen/ Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeiten auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft erklären(Bewerbungsformular Pkt. 4.1.3), das er/ sie den/ die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/ werden, sofern anwendbar. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage an die. unter Punkt 1.1 genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung "Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Bodenmechanik, Erd- und Grundbau – Vergabenummer 2008/3538" per Telefax an (49-30) 21 75 18 59 bzw. per Mail an MjEzbVxgYFhlM2NfVGFoYVpmXmhfZ2hlIVdY zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8 Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind. Weitergehende Informationen zum Projekt können unter http://www.neubau-buehnen-koeln.de und unter http://www.neubau.buehnenkoeln.de/home.html eingesehen werden.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße, Blumenthalstraße 33, D-50670 Köln. E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpN1lccWlcXiRiZlxjZSVlaW4lW1w=. Tel.  (49-221) 77 40-251. Fax  (49-221) 77 40-197.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      23.12.2008.

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 08.12.2009
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-15070 Status
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