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  • DE-91301 Forchheim
  • 05/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-151155)

Sanierung und Erweiterung des Katharinenspitals (Alten- und Pflegeheim) in Forchheim, Objektplanung Architektur


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.05.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 9.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Forchheim, Forchheim (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Forchheim plant die Sanierung und Erweiterung des Katharinenspitals (Alten- und Pflegeheim) in Forchheim (Bamberger Straße 3-5) in 3 Bauabschnitten.
    Architektenleistungen (Objektplanung) unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
    — Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz,
    — Funktionalität,
    — Wirtschaftlichkeit,
    — Unterhaltskosten,
    — Brandschutzmaßnahmen,
    — Ensembleschutz,
    — energetische Optimierung des Neubaus und der Bestandsgebäude,
    — optische Aufwertung,
    — Barrierefreiheit,
    — Sanierung bei laufendem Betrieb.
    3-geschossiger Neubau zwischen Bamberger Straße 1 und 3:
    — ca. 850 m² BGF,
    — ca. 2 800 m³ BRI.
    Zu sanierendes Bestandsgebäude Bamberger Straße 3:
    — ca. 2 800 m² BGF,
    — ca. 8 100 m³ BRI.
    Ersatzneubau Bamberger Straße 5:
    — ca. 1 380 m² BGF,
    — ca. 3 800 m³ BRI.
    Derzeit bestehen 72 Pflegeplätze (Soll: 80 Pflegeplätze), Verwaltungsräume, Funktionsbereich einschl. Versorgungsküche.
    Gesamtkosten der Baumaßnahmen gem. Kostenschätzung: ca. 9,0 Mio. EUR brutto (KGR 200 – 700).
    Terminvorausschau:
    — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren Ende 2014,
    — Baubeginn 1. Bauabschnitt geplant Anfang 2015.
    Bauzeit ca. 3 Jahre (pro Jahr ein Bauabschnitt).
    Leistungsumfang
    Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1, § 34) mit Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9.
    Adresse des Bauherren DE-91301 Forchheim
    TED Dokumenten-Nr. 334550-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Forchheim, vertreten durch den Oberbürgermeister, Herrn Franz Stumpf
      Stadtbauamt, Birkenfelderstraße 4
      Zu Händen von: Frau Sigrun Wagner
      91301
      Forchheim
      DEUTSCHLAND
      +49 9191714247
      MjE0ZVtZZGdgIGlTWWBXZDJYYWRVWlpXW18gVlc=
      +49 919171411247

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.forchheim.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Guntau:Kunz, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Guntau
      97318
      Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      +49 93212672930
      MjE4VWNcYk9jLlVZG15gXVhTWWJbT1xPVVNbU1xiHFJT
      +49 932126729319
      http://www.gk-projektmanagement.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Guntau:Kunz, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Guntau
      97318
      Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      +49 93212672930
      MjE2V2VeZFFlMFdbHWBiX1pVW2RdUV5RV1VdVV5kHlRV
      +49 932126729319
      http://www.gk-projektmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Stadt Forchheim
      Stadtbauamt, Birkenfelderstraße 4
      Zu Händen von: Frau Sigrun Wagner
      91301
      Forchheim
      DEUTSCHLAND
      +49 9191714247
      MjE1ZFpYY2ZfH2hSWF9WYzFXYGNUWVlWWl4fVVY=
      +49 919171411247
      www.forchheim.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung und Erweiterung des Katharinenspitals (Alten- und Pflegeheim) in Forchheim, Objektplanung Architektur.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Forchheim.
      NUTS-Code DE248

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Forchheim plant die Sanierung und Erweiterung des Katharinenspitals (Alten- und Pflegeheim) in Forchheim (Bamberger Straße 3-5) in 3 Bauabschnitten.
      Architektenleistungen (Objektplanung) unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
      — Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz,
      — Funktionalität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Unterhaltskosten,
      — Brandschutzmaßnahmen,
      — Ensembleschutz,
      — energetische Optimierung des Neubaus und der Bestandsgebäude,
      — optische Aufwertung,
      — Barrierefreiheit,
      — Sanierung bei laufendem Betrieb.
      3-geschossiger Neubau zwischen Bamberger Straße 1 und 3:
      — ca. 850 m² BGF,
      — ca. 2 800 m³ BRI.
      Zu sanierendes Bestandsgebäude Bamberger Straße 3:
      — ca. 2 800 m² BGF,
      — ca. 8 100 m³ BRI.
      Ersatzneubau Bamberger Straße 5:
      — ca. 1 380 m² BGF,
      — ca. 3 800 m³ BRI.
      Derzeit bestehen 72 Pflegeplätze (Soll: 80 Pflegeplätze), Verwaltungsräume, Funktionsbereich einschl. Versorgungsküche.
      Gesamtkosten der Baumaßnahmen gem. Kostenschätzung: ca. 9,0 Mio. EUR brutto (KGR 200 – 700).
      Terminvorausschau:
      — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren Ende 2014,
      — Baubeginn 1. Bauabschnitt geplant Anfang 2015.
      Bauzeit ca. 3 Jahre (pro Jahr ein Bauabschnitt).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1, § 34) mit Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen (Angaben zur formalen Prüfung der Bewerbungsunterlagen, zu formalen Ausschlußgründen/Mindestkriterien und zur finanziellen Leistungsfähigkeit sind von allen ARGE-Mitgliedern zu machen).
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der jeweiligen Anforderung entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z. B. Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
      Analog gelten o. g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung (Ausschlusskriterium).
      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF vorliegen (Ausschlusskriterium).
      c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) und § 19 (1) VOF.
      d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen.
      e) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht (in Bayern bei Architektenleistungen Art. 61 BayBO).
      f) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen.
      g) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
      i) Erklärung zur Rechtsform gem. § 4 (4) VOF, Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung, Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied.
      j) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht wird.
      b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung in den letzten drei Geschäftsjahren.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3. a) Personelle Qualifikation:
      Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten 3 Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:
      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter),
      — sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne Auszubildende).
      Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten und Beispielreferenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
      — des Projektleiters (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. Architektur oder vergleichbar),
      — dessen Stellvertreter,
      — und von 2 weiteren Projektmitarbeitern.
      Für den Projektleiter und den Stellvertreter ist anzugeben, ob und in welchem Umfang er bei den unter III.2.3.b. genannten Referenzobjekten tätig war.
      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/Bilder).
      Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      III.2.3.b) Fachliche Qualifikation:
      Referenzobjekte:
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insgesamt maximal 2 mit den Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten, aufgeteilt nach:
      — Referenz 1, Sanierung und Umbau eines Pflegeheims oder vergleichbares Objekt,
      — Referenz 2, Neubau eines Pflegeheims oder vergleichbares Bauvorhaben,
      — Hinweis: vergleichbar sind beispielsweise alle Pflegebereiche von Krankenhäusern, Altenheime, Wohnheime für Behinderte, Hospize und Pallitivstationen.
      Je Referenzobjekt sind anzugeben:
      — Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer,
      — Angaben der Gesamtprojektkosten nach DIN 276 und der Einzelkosten in der 1. Ebene für die KGR 300 und 400,
      — Vergleich der Gesamtkosten der Kostenberechnung mit der Kostenfeststellung nach DIN 276 in EUR brutto mit Erläuterung bei Abweichungen,
      — Angaben zum Honorar (Honorarzone und -satz, Honorar in EUR brutto für die selbst erbrachten Leistungen,
      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit/als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
      —Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
      — Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277 ),
      — Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers (nicht älter als 2012/bei älteren Schreiben ist eine Eigenerklärung zur Bestätigung des Inhaltes ausreichend).
      Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
      Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2007, also ab dem 1.1.2008 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o. g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
      Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der 2 Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
      Die Vergleichbarkeit von Projekten hinsichtlich der Schwierigkeit/Projektgröße/Leistungsumfang ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.
      III.2.3. c) Besondere fachspezifische Kenntnisse:
      Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter III.2.3.b.) aufgeführten Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
      Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2008 gewertet.
      Die Vergleichbarkeit ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschreibung/Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      Je Kriterium sind 3 Referenzprojekte anzugeben:
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei Generalsanierungen im laufenden Betrieb,
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen für energetische Sanierung oder Ertüchtigung von Gebäuden,
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei der Erstellung von Brandschutznachweisen,
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen beim barrierefreien Bauen im Bestand,
      — Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene).
      III.2.3. d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß VOF § 19 (1) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
      Der Bewerber muß nachweisen, daß der Projektleiter und sein Stellvertreter gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt sind und die erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO besitzen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte). Personelle und Fachliche Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: 61 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte (maximal erreichbare Punktzahl: 88 Punkte). Besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: 45 Punkte). Technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 224 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      5.11.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: Guntau:Kunz Projektmanagement (siehe Kontaktadressen unter I.1.).
      b) Die Anforderung sollte per E-Mail erfolgen.
      c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
      d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
      e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (Stadt Forchheim, siehe auch Kontaktadresse unter I.1) einzureichen.
      Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber Stadt Forchheim eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
      f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
      h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
      i) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe 2.
      Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe einen Ausschreibungstext für die Stufe 2.
      In der Stufe 2 beabsichtigt der Auftraggeber, gem. VOF § 20 (3) Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe ausarbeiten zu lassen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511
      Ansbach
      DEUTSCHLAND
      +49 981530
      +49 98153206

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.10.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.10.2013
Ergebnis veröffentlicht 19.05.2014
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-151155 Status Kostenpflichtig
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