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  • DE-03185 Peitz
  • 10/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-152588)

Projekt: Neubau des „SeeHafen Teichland“, Gemeinde Teichland Auftrag: Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilien-wirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“, Stand März 2009, Handlungsbereiche A bis E, Projektstufen 1 und 2; optional Projektstufen 3 bis 5 gem. §205


 
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    Entscheidung 15.10.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Tourismus, Gastronomie / Verkehr
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Teichland, Peitz (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1 sowie
    Die Gemeinde Teichland (Amt Peitz) besteht seit dem Gemeindezusammenschluss am 31.12.2000 aus den drei Ortsteilen Bärenbrück, Maust und Neuendorf und verfolgt seitdem eine gemeinsame Weiterentwicklung.
    Die Gemeinde wird in naher Zukunft durch den heranrückenden Bergbau betroffen und ein direkter Anlieger des „Cottbuser Ostsees“ sein. Dadurch werden sich die Randbedingungen für die Gemeindeentwicklung drastisch verändern. Insbesondere Entwicklungspotentiale auf dem touristischen Sektor werden die Entwicklung künftig bestimmen und sollen dem Gemeindeteil zu einem umfassenden Entwicklungsschub verhelfen.
    Schon heute ist eine positive Entwicklungstendenz im Bereich Tourismus mit der Entstehung des Erlebnisparks Teichland klar erkennbar. Die Infrastruktur für Freizeit und Tourismus soll in der Gemeinde Teichland in den nächsten Jahren ausgebaut werden.
    Entwicklungsziel der Gemeinde ist es, den so genannten „Seehafen Teichland“ zu realisieren und damit eine Arrondierung des Ortszentrums für Neuendorf am künftigen Cottbuser Ostsee zu erreichen. Für das ca. 24 ha große Planungsgebiet wurde 2012 ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt.
    Auf Grundlage eines Wettbewerbes erfolgt die Durcharbeitung der Planung im Leistungsbild Bebauungsplan (HOAI 2013 §19), Verkehrsanlagen (HOAI 2013 §47), Freianlagen (HOAI 2013 §39) und Ingenieurbauwerke (Anwendungsbereich Wasserbau, HOAI 2013 §43). Derzeit befindet sich die Planung in der Leistungsphase 2 gemäß HOAI.
    Der Gesamtplanungsraum umfasst eine städtebauliche Fläche inkl. eines ca. 1,5 ha großen Hafenbeckens von rd. 24 ha. Gegenstand der Projektsteuerungsleistungen sollen rd. 2,5 ha für den Hafen und die öffentliche Infrastruktur sein. Die geschätzten Gesamtbaukosten für den Hafen sowie die öffentlichen Infrastruktureinrichtungen betragen ca. 15 000 000 EUR netto (KGr 200-700).
    Im Ergebnis der öffentlichen und privaten Baumaßnahmen zum „Seehafen Teichland“ sollen zum einen optimale Wasserbauanlagen (Kanal-, Böschungs- und Hafenbauanlagen in enger Verbindung zum Erd- und Grundbau), eine verkehrstechnische Anbindung sowie Freianlagen zur Verfügung stehen, welche einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb eines modern Sport- und Freizeithafens ermöglichen.
    Die vorgesehene Vergabe umfasst folgende Leistungen gem. §205 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand März 2009):
    — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
    — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
    — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
    — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
    — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2.
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
    Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt.
    Zeitrahmen: 1. Beauftragung: voraussichtlich Februar 2014; 2. Realisierung der Baumaßnahmen ab 2016; 3. Fertigstellung: die Fertigstellung ist für Herbst 2018 geplant (Leistungszeitraum für wasserberührende Bauten 2014 bis 2018); 4. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Projektsteuerungsleistungen, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-03185 Peitz
    TED Dokumenten-Nr. 358917-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Gemeinde Teichland, vertreten durch das Amt Peitz
      Schulstr. 6
      Zu Händen von: Frau Schuppan
      03185
      Peitz
      DEUTSCHLAND
      +49 3560138163
      MTZtXWJvampbaDpqX2NudCheXw==
      +49 3560138172

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.peitz.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MjE1ZFZWWVJXVl8xYV1SX2ZfWGRcZl1lZmMfVVY=
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MTlqXFxfWF1cZTdnY1hlbGVeamJsY2tsaSVbXA==
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MTlqXFxfWF1cZTdnY1hlbGVeamJsY2tsaSVbXA==
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: Neubau des „SeeHafen Teichland“, Gemeinde Teichland Auftrag: Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilien-wirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“, Stand März 2009, Handlungsbereiche A bis E, Projektstufen 1 und 2; optional Projektstufen 3 bis 5 gem. §205.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland, Gemeinde Teichland.
      NUTS-Code DE427

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1 sowie
      Die Gemeinde Teichland (Amt Peitz) besteht seit dem Gemeindezusammenschluss am 31.12.2000 aus den drei Ortsteilen Bärenbrück, Maust und Neuendorf und verfolgt seitdem eine gemeinsame Weiterentwicklung.
      Die Gemeinde wird in naher Zukunft durch den heranrückenden Bergbau betroffen und ein direkter Anlieger des „Cottbuser Ostsees“ sein. Dadurch werden sich die Randbedingungen für die Gemeindeentwicklung drastisch verändern. Insbesondere Entwicklungspotentiale auf dem touristischen Sektor werden die Entwicklung künftig bestimmen und sollen dem Gemeindeteil zu einem umfassenden Entwicklungsschub verhelfen.
      Schon heute ist eine positive Entwicklungstendenz im Bereich Tourismus mit der Entstehung des Erlebnisparks Teichland klar erkennbar. Die Infrastruktur für Freizeit und Tourismus soll in der Gemeinde Teichland in den nächsten Jahren ausgebaut werden.
      Entwicklungsziel der Gemeinde ist es, den so genannten „Seehafen Teichland“ zu realisieren und damit eine Arrondierung des Ortszentrums für Neuendorf am künftigen Cottbuser Ostsee zu erreichen. Für das ca. 24 ha große Planungsgebiet wurde 2012 ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt.
      Auf Grundlage eines Wettbewerbes erfolgt die Durcharbeitung der Planung im Leistungsbild Bebauungsplan (HOAI 2013 §19), Verkehrsanlagen (HOAI 2013 §47), Freianlagen (HOAI 2013 §39) und Ingenieurbauwerke (Anwendungsbereich Wasserbau, HOAI 2013 §43). Derzeit befindet sich die Planung in der Leistungsphase 2 gemäß HOAI.
      Der Gesamtplanungsraum umfasst eine städtebauliche Fläche inkl. eines ca. 1,5 ha großen Hafenbeckens von rd. 24 ha. Gegenstand der Projektsteuerungsleistungen sollen rd. 2,5 ha für den Hafen und die öffentliche Infrastruktur sein. Die geschätzten Gesamtbaukosten für den Hafen sowie die öffentlichen Infrastruktureinrichtungen betragen ca. 15 000 000 EUR netto (KGr 200-700).
      Im Ergebnis der öffentlichen und privaten Baumaßnahmen zum „Seehafen Teichland“ sollen zum einen optimale Wasserbauanlagen (Kanal-, Böschungs- und Hafenbauanlagen in enger Verbindung zum Erd- und Grundbau), eine verkehrstechnische Anbindung sowie Freianlagen zur Verfügung stehen, welche einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb eines modern Sport- und Freizeithafens ermöglichen.
      Die vorgesehene Vergabe umfasst folgende Leistungen gem. §205 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand März 2009):
      — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
      — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
      — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
      — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2;
      — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): Grundleistungen Projektstufe 1, soweit erforderlich, sowie nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 2.
      Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
      Eine losweise Vergabe ist nicht beabsichtigt.
      Zeitrahmen: 1. Beauftragung: voraussichtlich Februar 2014; 2. Realisierung der Baumaßnahmen ab 2016; 3. Fertigstellung: die Fertigstellung ist für Herbst 2018 geplant (Leistungszeitraum für wasserberührende Bauten 2014 bis 2018); 4. Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71541000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Projektsteuerungsleistungen, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungen der Projektstufen 1 (Projektvorbereitung), Handlungsfelder A bis E, beauftragt.
      2. Stufe: Projektstufe 2 (Planung), Handlungsfelder A bis E.
      (2) Es besteht die Option auf die Vergabe folgender weiterer Leistungen:
      Projektstufen 3 bis 5: Handlungsfelder A bis E, nahezu alle Grundleistungen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 55 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5 000 000 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 2 000 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      (1) Schriftenreihe Nr. 9 des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e. V.; Stand: März 2009.
      (2) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).
      (3) Gesetze, Verordnungen und sonstige Vorschriften des Landes Brandenburg.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt).
      Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Die örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen,
      — Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
      a. keine Ausschlussgründe gem. VOF §4 (6) vorliegen;
      b. über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      c. sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      d. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      e. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
      f. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;
      g. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat;
      h. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      (4) Eigenerklärung zur beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1.
      (5) Beruft sich der Bewerber/ oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärungen nach §4 (2) VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und § 4 (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie die Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 (6) VOF vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2011, 2010) insgesamt und für Dienstleistungen im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.2.1 Unterpunkt 5 und Ziff. III.2.3 Unterpunkt 3 sind zu beachten).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2011, 2010) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) aufgeschlüsselt in
      — Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205,
      — Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen die Mitarbeiter des Nachunternehmers nur bezogen auf den Leistungsanteil hinzugerechnet werden.
      (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name; Akademischer Grad/Titel; Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205 insgesamt und in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205, Bearbeitung eines der Referenzprojekte (siehe Unterpunkt 4) in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter.
      (3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Nachunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.
      (4) Für das in Ziff. II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben mindestens zu 1 und max. zu 5 Referenzprojekten mit Projektkosten größer/gleich 5 000 000 EUR netto (Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 Neu) für Bauwerke/Anlagen im Bereich Freianlagen im Sinne HOAI 2013 §§38ff. und/oder Ingenieurbauwerke im Sinne HOAI 2013 §§41ff. für den Anwendungsbereich Wasserbau und/oder Verkehrsanlagen im Sinne HOAI 2013 §§45ff., die in den letzten 10 Jahren (10/2003 bis 09/2013) erfolgreich abgeschlossen wurden (Abschluss Projektstufe 5 im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §205 [mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber]) und die mit den in Ziff. II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten und/oder Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherrn einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten (einseitig) in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
      — Auftraggeber;
      — Bei Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmern zusätzlich: Auftragnehmer (Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer);
      — Datum Abschluss Projektstufe 5 im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §205 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber);
      — Projektkosten netto (Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 Neu) für Bauwerke/Anlagen im Bereich Freianlagen im Sinne HOAI 2013 §§38ff. und/oder Ingenieurbauwerke im Sinne HOAI 2013 §§41ff. für den Anwendungsbereich Wasserbau, und/oder Verkehrsanlagen im Sinne HOAI 2013 §§45ff.;
      — Fläche des bearbeiteten Gebietes in qm;
      — Projektbereiche (Freianlage im Sinne HOAI 2013 §§38ff./Ingenieurbauwerk im Sinne HOAI 2013 §§41ff. für den Anwendungsbereich Wasserbau/Verkehrsanlage im Sinne HOAI 2013 §§45ff.);
      — Art der Baumaßnahme (Neubau/Neuanlage/Erweiterungsbau, Umbau-/Modernisierungsmaßnahme, Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme im Sinne HOAI 2013 §2);
      — Bearbeitete Projektstufen und Handlungsbereiche im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §205;
      — Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §204).
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte):
      Projektspezifika: Sicherung von Tagebaugebieten und/oder Sanierungsmaßnahmen im Bereich von Bergbaufolgelandschaften; Erstellung von Spundwänden bzw. Böschungssicherungsmaßnahmen und/oder Kaianlagen o.ä.; Errichtung einer Hafenanlage und /oder Anlage einer Marina (Sport- und Freizeithafen); Herstellung öffentlicher Freiräume mit Uferpromenade; Herstellung von innerörtlichen Straßen und/oder Plätzen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.:
      (1) Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Projektsteuerung im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2009) §205 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten drei Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      (2) Für die mindestens 1 und max. 5 zu benennenden Referenzprojekte, welche die unter Ziff. III.2.3, Unterpunkt 4 (Referenzprojekte) genannten Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen:
      - mindestens 1 Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98;
      - mindestens ein Referenzprojekt mit Honorarzone größer/gleich III im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §204;
      - mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Freianlagen im Sinne HOAI 2013 §§38ff.;
      - mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Ingenieurbauwerke im Sinne HOAI 2013 §§41ff. für den Anwendungsbereich Wasserbau;
      - mindestens ein Referenzprojekt aus dem Bereich Verkehrsanlagen im Sinne HOAI 2013 §§45ff.;
      - mindestens ein Referenzprojekt, mit einer Fläche des bearbeiteten Gebietes von größer/gleich 17.000 qm;
      - durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Projektstufen 1 bis 5 in den Handlungsbereichen A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C (Kosten und Finanzierung), D (Termine, Kapazitäten und Logistik) und E (Verträge und Versicherungen) im Sinne AHO-Schriftenreihe Nr. 9 §205 mindestens einmal abgedeckt sein.
      Alle Mindestanforderungen müssen erfüllt sein; die Kombination ist dabei beliebig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (2) und (3)
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3. (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 1 880 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren unter Rechtsaufsicht bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, welche die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 7
      2. Herangehensweise (Projektorganisation [Organisation der Arbeitsabläufe / Koordination der beteiligten Fachplaner / Intervalle der geplanten örtlichen Präsenz) 3-fach; Einschätzung der spezifischen Problemstellungen/Projektanforderungen und Darstellung einer darauf abgestimmten Methodik der Steuerung 5-fach / Zusammenarbeit mit dem AG 2-fach). Gewichtung 10
      3. Fachtechnische Lösungsansätze (Qualitätssicherung 2-fach; Kostensicherungs-/-optimierungsmaßnahmen 2-fach; Terminsicherung 2-fach; Änderungsmanagement/Bewältigung von Leistungsstörungen 1-fach). Gewichtung 7
      4. Aus dem Gespräch gewonnene Eindrücke. Gewichtung 3
      5. Honorarangebot. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      13-PS-Seehafen

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.11.2013 - 10:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      21.11.2013 - 15:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Seehafen Teichland - VOF Projektsteuerung“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4 der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „Angebot VOF Projektsteuerung Seehafen Teichland –Aktenzeichen 13-PS-Seehafen – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziffer IV.3.4 genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Seehafen Teichland - VOF Projektsteuerung“ per Telefax an +49 3021751859 oder per E-Mail an MTlqXFxfWF1cZTdnY1hlbGVeamJsY2tsaSVbXA== zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten/Unterlagen (s. Ziff. II.1.5) werden im Falle der Einladung zur Verhandlung zur Verfügung gestellt. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Hinweis zu Ziff. IV.2.1 Zuschlagskriterien - Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende/plausible Aussagen); 5 Punkte: gut (überzeugende/projektspezifisch angemessene/innovative Aussagen). Es können maximal 185 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische Kapazitäten: erreicht 5 Punkte/Gewichtung 7/gewichtete Punkte 35.
      Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Potsdam
      Heinrich–Mann-Allee 107
      14473
      Potsdam
      DEUTSCHLAND
      +49 3318661617

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB): siehe § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4:
      — unverzüglich gegenüber dem Amt Peitz nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;
      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
      Siehe §101b Abs. 2 GWB:
      — 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss;
      — Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Gemeinde Teichland vertreten durch das Amt Peitz
      Schulstraße 6
      03185
      Peitz
      DEUTSCHLAND
      MTFyYmd0b29gbT9vZGhzeS1jZA==
      +49 3560138163
      +49 3560138172

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.10.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.10.2013
Ergebnis veröffentlicht 19.11.2014
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-152588 Status Kostenpflichtig
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