loading
Perspektive Marienplatz Perspektive Marienplatz

  • DE-85560 Ebersberg
  • 09/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-155031)

Neugestaltung Marienplatz und Ideen für den Schlossplatz und Flächen im Stadtzentrum


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 25.09.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Dec 12, 2013
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 13
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 54.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Ebersberg, Ebersberg (DE)
    Betreuer kellerer und kellerer, München (DE)
    Preisrichter Prof. Hermann Brenner [Vorsitz], Tobias de la Ossa, Jörg Franke, Ina Laux, Florian Riesinger, Eva Steinkirchner , Walter Brilmayer, Toni Ried, Elisabeth Patzer, Rosemarie Will, Martin Schedo
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Bayerische Architektenkammer
    Aufgabe
    Die im Stadtzentrum gelegenen Plätze, der Marienplatz (ca. 0,35 ha) und der Schlossplatz (ca. 0,55 ha) sind die wichtigsten Plätze der Stadt Ebersberg und sollen im Zuge der integrierten Stadtentwicklung eine deutliche Aufwertung erfahren. Hierzu ist eine neue Gestaltung erforderlich. Der Schlossplatz ist nicht im Eigentum der Stadt Ebersberg und nicht Teil des Realisierungsteiles des Wettbewerbes.
    Im Ideenteil des Wettbewerbes sollen in diesem Zusammenhang auch Vorschläge im städtebaulichen Maßstab für jene angrenzenden Straßenräume, die in ihrer Gestaltung und Funktionalität heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, ausgearbeitet werden (ca. 0,9 ha) sowie für andere, private Flächen (ca. 1,5 ha) Baumassen- und Freianlagenstudien für private Flächen, für die langfristig ein Planungsbedarf vorhersehbar ist, ausgearbeitet werden.
    Als Variante zum Hauptvorschlag der Wettbewerbsarbeit soll ein möglicher Standort für eine evtl. langfristig notwendige Tiefgaragenzufahrt für eine in der Größe noch nicht feststehende eingeschossige Tiefgarage dargelegt werden.
    Für den Realisierungsteil des Wettbewerbes werden folgende Ziele gesehen:
    — Der Marienplatz soll als Identifikationspunkt für die Bürger gestärkt werden,
    — Sicherung der Rahmenbedingungen für den Einzelhandel wie auch für den Wochenmarkt,
    — Gewährleistung des Verkehrsflusses auf den Straßen, die dem überörtlichen Verkehr dienen,
    — Herstellung von Flächen für den Aufenthalt, die nicht dem Verkehr direkt zugewandt sind,
    — Verbesserung der Barrierefreiheit und Altersgerechtheit soweit möglich,
    — Zusätzliche Nutzungsmöglichkeit der Gewerbeflächen durch evtl. vorgelagerte Freiflächen,
    — Ausweisung von Stellplätzen nur in der notwendigen Anzahl und bessere Verteilung.
    Als Ziele für die Flächen im ldeenteil des Wettbewerbes werden gesehen:
    — Entwicklung einer planerischen Grundlage für die weitere städtische Bauleitplanung,
    — Stärkung des Stadtbildes und Erhalt der Konkurrenzfähigkeit der Stadt als Freizeit- und Tourismusstandort,
    — Optimierung der Verkehrsfunktionalität.
    Die Neugestaltungen sind ergänzend und im Zusammenhang mit den umfangreichen Gestaltungs- und Neubaumaßnahmen im Bereich der Altstadtpassage (E-Einz, Klosterbauhof, Stadtsaal) zu sehen. Der Stadtrat der Stadt Ebersberg hat deshalb in seiner Sitzung am 14.10.2012 beschlossen, einen Ideen- und Realisierungswettbewerb für diesen Bereich auszuloben.
    Eine Zusammenfassung der Bürgerbeteiligungen im Vorfeld ist Grundlage des Wettbewerbes und wird in die Auslobung eingearbeitet.
    Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen Preisträger mit den für die Umsetzung des Realisierungsteiles des Wettbewerbes notwendigen weiteren Planungsleistungen, mind. die Objektplanung Freianlagen für den Marienplatz gem. HOAI § 39 LPH 2 bis LPH 5 stufenweise zu beauftragen. In der Zusicherung des Auftrages nicht enthalten ist die Fahrverkehrsfläche der Staatsstraße St 2080. Sofern die Planung auch für die Fläche der Staatsstraße beauftragt wird, sind die Anforderungen des Freistaates Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, an die Planung der Staatsstraße voll zu erfüllen.
    Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
    Informationen

    Voraussichtliche Termine:
    Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. Mitte 1.2014.
    Abgabe der Pläne: ca. Mitte 3.2014

    Projektadresse DE-85560 Ebersberg
    TED Dokumenten-Nr. 399931-2013
      Ergebnis anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Deutschland-Ebersberg: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      2013/S 241-419371

      Stadt Ebersberg, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Herrn Walter Brilmayer, Marienplatz 1, Zu Händen von: Herrn Bumann, Ebersberg85560, DEUTSCHLAND. Fax: +49 809282559055

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 27.11.2013, 2013/S 230-399931)

      Betr.:
      CPV:71400000, 71200000Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt:
      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Im Ideenteil des Wettbewerbes sollen in diesem Zusammenhang auch Vorschläge im städtebaulichen Maßstabfür jene angrenzenden Straßenräume, die in ihrer Gestaltung und Funktionalität heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, ausgearbeitet werden (ca. 0,9 ha) sowie für andere, private Flächen (ca. 1,5 ha) Baumassen- und Freianlagenstudien für private Flächen, für die langfristig ein Planungsbedarf vorhersehbar ist, ausgearbeitet werden.

      Als Variante zum Hauptvorschlag der Wettbewerbsarbeit soll ein möglicher Standort für eine evtl. langfristig notwendige Tiefgaragenzufahrt für eine in der Größe noch nicht feststehende eingeschossige Tiefgarage dargelegt werden.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen Preisträger mit den für die Umsetzung des Realisierungsteiles des Wettbewerbesnotwendigen weiteren Planungsleistungen, mind. die Objektplanung Freianlagen für den Marienplatz gem. HOAI § 39 LPH 2 bis LPH 5 stufenweise zu beauftragen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:

      — natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in, Stadtplaner/in oder Landschaftsarchitekt/ -in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Zur Bearbeitung des Wettbewerbes sind zwingend Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Architekten/-innen oder alternativ Stadtplaner/-innen mit Landschaftsarchitekten/-innen zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in (natürliche Person oder bevollmächtigte(r) Vertreter/-in und Verfasser/-in einer Gesellschaft) nicht selbst sowohl Architekt/-in bzw. Stadtplaner/-in als auch Landschaftsarchitekt/-in ist.

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:

      Die Auslobungssumme beträgt 45 000 EUR zzgl. Mwst.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:

      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. Mitte 01.2014.

      Abgabe der Pläne: ca. Mitte 03.2014.

      muss es heißen:
      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Im Ideenteil des Wettbewerbes sollen in diesem Zusammenhang auch Vorschläge im städtebaulichen Maßstabfür jene angrenzenden Straßenräume, die in ihrer Gestaltung und Funktionalität heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, ausgearbeitet werden (ca. 0,9 ha) sowie für andere, private Flächen (ca. 2 ha) Baumassen- und Freianlagenstudien für private Flächen, für die langfristig ein Planungsbedarf vorhersehbar ist, ausgearbeitet werden.

      Zudem sollen Ideen bzw. Vorschläge für Tiefgaragenoptionen auf mehreren Teilflächen ausgearbeitet dargelegt werden.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen Preisträger mit den für die Umsetzung des Realisierungsteiles des Wettbewerbesnotwendigen weiteren Planungsleistungen, mind. die Objektplanung Freianlagen für den Marienplatz gem. HOAI § 39 LPH 2 bis LPH 5 stufenweise zu beauftragen. Sofern eine Tiefgarage unter dem Realsierungsteil des Wettbewerbes realisiert wird, werden auch die Leistungen der Objektplanung HOAI § 34 LPH LPH 5 stufenweise 2 bis für die Tiefgarage beim Preisträger beauftragt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:

      — natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in, zudem Stadtplaner/in und zudem Landschaftsarchitekt/ -in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Zur Bearbeitung des Wettbewerbes sind zwingend Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Architekten/-innen mit Stadtplaner/-innen und zudem Landschaftsarchitekten/-innen zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in (natürliche Person oder bevollmächtigte(r) Vertreter/-in und Verfasser/-in einer Gesellschaft) nicht selbst sowohl Architekt/-in, Stadtplaner/-in als auch Landschaftsarchitekt/-in ist.

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:

      Die Auslobungssumme beträgt mindestens 54 000 EUR zzgl. Mwst.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:

      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. Februar 2014.

      Abgabe der Pläne: ca. April 2014.

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Ebersberg, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Herrn Walter Brilmayer
      Marienplatz 1
      Zu Händen von: Herrn Bumann
      85560
      Ebersberg
      DEUTSCHLAND
      +49 809282559055

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.ebersberg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Kellerer und Kellerer
      Franziskanerstr. 26
      Zu Händen von: Frau Blaschke
      81669
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8945911770
      MjEzaWJZM15YXlghV1g=
      http://www.keke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Kellerer und Kellerer
      Franziskanerstr. 26
      Website www.keke.de, Rubrik -aktuelles- zum Eigendownload des Bewerbungsbogens nach Registrierung
      Zu Händen von: Frau Blaschke
      81669
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8945911770
      MjIwYltSLFdRV1EaUFE=
      http://www.keke.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Realisierungswettbewerb Neugestaltung Marienplatz Ebersberg und Ideen für den Schlossplatz und Flächen im Stadtzentrum (RPW 2013).

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die im Stadtzentrum gelegenen Plätze, der Marienplatz (ca. 0,35 ha) und der Schlossplatz (ca. 0,55 ha) sind die wichtigsten Plätze der Stadt Ebersberg und sollen im Zuge der integrierten Stadtentwicklung eine deutliche Aufwertung erfahren. Hierzu ist eine neue Gestaltung erforderlich. Der Schlossplatz ist nicht im Eigentum der Stadt Ebersberg und nicht Teil des Realisierungsteiles des Wettbewerbes.
      Im Ideenteil des Wettbewerbes sollen in diesem Zusammenhang auch Vorschläge im städtebaulichen Maßstab für jene angrenzenden Straßenräume, die in ihrer Gestaltung und Funktionalität heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, ausgearbeitet werden (ca. 0,9 ha) sowie für andere, private Flächen (ca. 1,5 ha) Baumassen- und Freianlagenstudien für private Flächen, für die langfristig ein Planungsbedarf vorhersehbar ist, ausgearbeitet werden.
      Als Variante zum Hauptvorschlag der Wettbewerbsarbeit soll ein möglicher Standort für eine evtl. langfristig notwendige Tiefgaragenzufahrt für eine in der Größe noch nicht feststehende eingeschossige Tiefgarage dargelegt werden.
      Für den Realisierungsteil des Wettbewerbes werden folgende Ziele gesehen:
      — Der Marienplatz soll als Identifikationspunkt für die Bürger gestärkt werden,
      — Sicherung der Rahmenbedingungen für den Einzelhandel wie auch für den Wochenmarkt,
      — Gewährleistung des Verkehrsflusses auf den Straßen, die dem überörtlichen Verkehr dienen,
      — Herstellung von Flächen für den Aufenthalt, die nicht dem Verkehr direkt zugewandt sind,
      — Verbesserung der Barrierefreiheit und Altersgerechtheit soweit möglich,
      — Zusätzliche Nutzungsmöglichkeit der Gewerbeflächen durch evtl. vorgelagerte Freiflächen,
      — Ausweisung von Stellplätzen nur in der notwendigen Anzahl und bessere Verteilung.
      Als Ziele für die Flächen im ldeenteil des Wettbewerbes werden gesehen:
      — Entwicklung einer planerischen Grundlage für die weitere städtische Bauleitplanung,
      — Stärkung des Stadtbildes und Erhalt der Konkurrenzfähigkeit der Stadt als Freizeit- und Tourismusstandort,
      — Optimierung der Verkehrsfunktionalität.
      Die Neugestaltungen sind ergänzend und im Zusammenhang mit den umfangreichen Gestaltungs- und Neubaumaßnahmen im Bereich der Altstadtpassage (E-Einz, Klosterbauhof, Stadtsaal) zu sehen. Der Stadtrat der Stadt Ebersberg hat deshalb in seiner Sitzung am 14.10.2012 beschlossen, einen Ideen- und Realisierungswettbewerb für diesen Bereich auszuloben.
      Eine Zusammenfassung der Bürgerbeteiligungen im Vorfeld ist Grundlage des Wettbewerbes und wird in die Auslobung eingearbeitet.
      Der Auslober verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird und unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen Preisträger mit den für die Umsetzung des Realisierungsteiles des Wettbewerbes notwendigen weiteren Planungsleistungen, mind. die Objektplanung Freianlagen für den Marienplatz gem. HOAI § 39 LPH 2 bis LPH 5 stufenweise zu beauftragen. In der Zusicherung des Auftrages nicht enthalten ist die Fahrverkehrsfläche der Staatsstraße St 2080. Sofern die Planung auch für die Fläche der Staatsstraße beauftragt wird, sind die Anforderungen des Freistaates Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, an die Planung der Staatsstraße voll zu erfüllen.
      Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71400000, 71200000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb wird mit 11 bis maximal 13 Teilnehmern durchgeführt, die sowohl Architekten bzw. Stadtplaner als auch Landschaftsarchitekten sind bzw. mit Arbeitsgemeinschaften aus diesen.
      Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Bewerbungen am besten erfüllen. Zudem werden Nachrücker ausgewählt. Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt mit Hinzuziehung eines empfehlenden Gremiums, dem neben Vertretern des Auslobers auch unabhängige Fachleute (Architekten) angehören.
      Die Bewertung der eingereichten Referenzobjekte erfolgt nach folgenden Kriterien, Unterkriterien sind gleichgewichtet:
      a) Projekte vergleichbarer Komplexität, insbesondere in der Qualität der Gestaltung zentraler, öffentlicher Plätze mit Flächen für den Aufenthalt, ausgeführte Objekte oder Wettbewerbserfolge, 2 Referenzprojekte (Auswahlkriterien sind Qualität der Gestaltung, Umfang unterschiedlicher Nutzungen, Integration der Lichtplanung), vierfach gewichtet.
      b) Projekte vergleichbarer Komplexität, insbesondere in der Qualität der Planung und Gestaltung von Plätzen im Zusammenhang mit öffentlichen Straßenverkehrsflächen, ausgeführte Objekte oder Wettbewerbserfolge, 2 Referenzprojekte (Auswahlkriterien sind Qualität der Gestaltung, Umfang der verkehrlichen Anforderungen, Intensität des Fahrverkehrs), zweifach gewichtet.
      c) Projekte vergleichbarer Komplexität, insbesondere in der verbindlichen Bauleitplanung im Bereich von Mischgebieten (MI) oder Kerngebieten (MK) oder vergleichbar komplexen Nutzungsfestsetzungen, 2 Referenzprojekte (Auswahlkriterien sind Umfang der Planungsleistung gem. HOAI Teil 2, Umfang unterschiedlicher Nutzungen, Integration von Verkehrsaspekten), einfach gewichtet.
      d) Projekte vergleichbarer Komplexität, insbesondere öffentliche Plätze und Freiflächen im Bereich von Denkmalensembles, 1 Referenzprojekt (Auswahlkriterien sind Umfang der Planungsleistung HOAI § 39, Umfang des Denkmalensembles, Umfang der Nutzung der Freiflächen), einfach gewichtet.
      Die Urheberschaft der Referenzprojekte muss beim Bewerber liegen. Bei Planungsleistung, die gemeinsam mit Architekten, Stadtplanern oder Landschaftsarchitekten erbracht wurden, die nicht Teil der sich bewerbenden Arbeitsgemeinschaft sind, erfolgt hierfür beim jeweiligen Referenzprojekt ein Abschlag in der Bewertung.
      Falls zu einem der Kriterien a) bis d) keine Referenzprojekte benannt werden können, führt dies nicht zum Ausschluß. Referenzprojekte können zum Nachweis der Erfüllung mehrerer Kriterien aus a) bis d) herangezogen werdne. Es werden Leistungen gewertet, die seit 1.1.2007 erbracht worden sind.
      Der Auslober behält sich den Losentscheid zur Auswahl unter einer Gruppe von nach obigen Kriterien gleichbewerteten Bewerbungen vor.
      Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
      — vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten, insbesondere Bezeichnung des Projektes, der Auftraggeber, Nutzungen der Freianlagen, alle mit Planungsleistungen HOAI Teil 2 Abschnitte 1 und 2, HOAI § 39 und HOAI Teil 3 Abschnitt 4 Beauftragten und deren Leistungsanteile, Datum der letzten, erbrachten Leistung, Angaben zum berücksichtigten Denkmalschutz, Angaben zur Lichtplanung, Angaben zur beblanten Verkehrssituation
      — Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekt.
      — Erklärung zur Bereitschaft zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 500 000 EUR für Personen- und 500 000 EUR für sonstige Schäden.
      — je Referenzprojekt zu Kriterium a), b) c) und d) je 2 Projektblätter DIN A3, einseitig bedruckt, ungebunden, pinnbar sowie eine pdf-Datei max. 3 MB auf Datenträger mit dem Inhalt der Projektblätter DIN A3.
      — bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluß von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
      Der Teilnahmeantrag ist erhältlch auf der Website: www.keke.de nach erfolgter Registrierung in der Rubrik -aktuelles-.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
      — natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in, Stadtplaner/in oder Landschaftsarchitekt/ -in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach dereinschlägigen EG-Richtlinie,
      — juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtetist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Zur Bearbeitung des Wettbewerbes sind zwingend Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Architekten/-innen oder alternativ Stadtplaner/-innen mit Landschaftsarchitekten/-innen zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in (natürliche Person oder bevollmächtigte(r) Vertreter/-in und Verfasser/-in einer Gesellschaft) nicht selbst sowohl Architekt/-in bzw. Stadtplaner/-in als auch Landschaftsarchitekt/-in ist.
      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 13

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung festgelegt.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.12.2013

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27.12.2013 - 09:30

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Auslobungssumme beträgt 45 000 EUR zzgl. Mwst. Die Aufteilung in Preise und Anerkennungen erfolgt gem. RPW 2013. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise und Anerkennungen beschließen, als in der Auslobung bekanntgemacht.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Andrea Gebhard, Landschaftsarchitektin
      2. Prof. Hermann Brenner, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner
      3. Jörg Franke, Architekt, Stadtplaner
      4. Eva Steinkirchner, Architektin
      5. Tobias de la Ossa, Architekt, Stadtplaner
      6. Ina Laux, Architektin, Stadtplanerin

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      1) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an den Bewerber zurückgesandt.
      2) Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
      3) Voraussichtliche Termine:
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. Mitte 1.2014.
      Abgabe der Pläne: ca. Mitte 3.2014.
      4) Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bei der unter I.1 genannten Kontaktstelle eingegangen sind.
      5) Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail.
      6) Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1 genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlag ist mit einem roten Aufkleber im Format DIN A 5 zu versehen, der als Vordruckdatei mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist.
      7) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstr. 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8921762411
      +49 8921762847

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe VI.3.1

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.11.2013

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.11.2013
Ergebnis veröffentlicht 08.10.2014
Zuletzt aktualisiert 28.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-155031 Status
Seitenaufrufe 4703