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  • DE-20144 Hamburg
  • 13.01.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-156313)

Stadtraumerneuerung Osterstraße


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 14.01.2014, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Dec 12, 2013
    Schlusstermin für Unterlagen 13.01.2014, 14:00
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Baukosten 7.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg | Bezirksamt Eimsbüttel, Hamburg (DE), D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Bezirk Eimsbüttel plant die Umgestaltung der Osterstraße. Auf einer Strecke von ca. 1 100 m Länge (ca. 35 000 m² Grundfläche) soll der Abschnitt zwischen Methfesselstraße und Schulweg baulich umgestaltet und aufgewertet werden. Als prioritäre Zielsetzung kann dabei die Förderung des Radverkehrs angesehen werden.
    Den gesamtstädtischen Zielsetzungen zur Förderung des Radverkehrs folgend, soll der Radverkehr durch die Anlage von Schutz- oder Fahrradstreifen von den Nebenflächen auf die Straße verlagert werden. Die bestehende Straßenbegrenzungslinie und die Fahrbahnführungen sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben. Durch diese Maßnahmen werden sich in einzelnen Knoten Fahrstreifenreduzierungen für Kfz ergeben. Zudem werden im Rahmen der geplanten Umgestaltung umfassende Überlegungen zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs erforderlich sein; auch eine komplexe Betrachtung der künftigen Abwicklung des ÖPNV wird in die planerischen Betrachtungen einfließen müssen. Durch die Verlagerungen entsteht ein Flächengewinn in den Nebenflächen, der zu einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität führen soll. Dabei wird auch dem Baumerhalt eine große Bedeutung zugeschrieben.
    Neben der Förderung des Radverkehrs soll die Maßnahme zudem einer deutlichen Stärkung der Osterstraße als Einkaufs- und Nahversorgungsbereich Rechnung tragen.
    Zur Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen soll ein Team aus Verkehrsplanern (ggfs. als Team mit Schwerpunkten in Planung und baulicher Umsetzung/ Bauleitung im Bereich der Stadtstraßen und im Bereich der Umsetzung von Radverkehrskonzepten) und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Das Team kann als Arbeitsgemeinschaft, als Auftragnehmer mit Unterauftragnehmer (Verkehrsplaner mit Landschaftsarchitekten) oder als Generalplaner organisiert werden.
    Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden. Der Planungsbeginn der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2014 vorgesehen, die Fertigstellung des 1.BA ist für Anfang 2016 (1. Quartal), die Fertigstellung des 2.BA für Mitte 2017 (3. Quartal) geplant.
    Für die Gesamtmaßnahme ist gem. Kostenschätzung vom 10.4.2013 ein Investitionsvolumen von ca. 7 000 000 EUR (brutto, inkl. NK) vorgegeben. Hiervon entfallen ca. 2,76 Mio. EUR auf den 1.BA und ca. 4,24 Mio. EUR auf den 2.BA.
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen gem. §47 HOAI auf ca. 285 000 EUR inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt. Das Honorar für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §39 HOAI wird auf ca. 180 000 EUR inklusive Nebenkosten geschätzt.
    Adresse des Bauherren DE-20144 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 417553-2013

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Hamburg: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      2013/S 241-419354

      Bezirksamt Eimsbüttel – Fachamt: Management des öffentlichen Raums, Grindelberg 62-66, Hamburg20144, DEUTSCHLAND

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 11.12.2013, 2013/S 240-417553)

      Betr.:
      CPV:71322500, 71222000Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      Anstatt:
      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Stadtraumerneuerung Osterstraße.

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Der Bezirk Eimsbüttel plant die Umgestaltung der Osterstraße. Auf einer Strecke von ca. 1 100 m Länge (ca. 35 000 m² Grundfläche) soll der Abschnitt zwischen Methfesselstraße und Schulweg baulich umgestaltet und aufgewertet werden. Als prioritäre Zielsetzung kann dabei die Förderung des Radverkehrs angesehen werden.

      Den gesamtstädtischen Zielsetzungen zur Förderung des Radverkehrs folgend, soll der Radverkehr durch die Anlage von Schutz- oder Fahrradstreifen von den Nebenflächen auf die Straße verlagert werden. Die bestehende Straßenbegrenzungslinie und die Fahrbahnführungen sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben. Durch diese Maßnahmen werden sich in einzelnen Knoten Fahrstreifenreduzierungen für Kfz ergeben. Zudem werden im Rahmen der geplanten Umgestaltung umfassende Überlegungen zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs erforderlich sein; auch eine komplexe Betrachtung der künftigen Abwicklung des ÖPNV wird in die planerischen Betrachtungen einfließen müssen. Durch die Verlagerungen entsteht ein Flächengewinn in den Nebenflächen, der zu einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität führen soll. Dabei wird auch dem Baumerhalt eine große Bedeutung zugeschrieben.

      Neben der Förderung des Radverkehrs soll die Maßnahme zudem einer deutlichen Stärkung der Osterstraße als Einkaufs- und Nahversorgungsbereich Rechnung tragen.

      Zur Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen soll ein Team aus Verkehrsplanern (ggfs. als Team mit Schwerpunkten in Planung und baulicher Umsetzung/ Bauleitung im Bereich der Stadtstraßen und im Bereich der Umsetzung von Radverkehrskonzepten) und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Das Team kann als Arbeitsgemeinschaft, als Auftragnehmer mit Unterauftragnehmer (Verkehrsplaner mit Landschaftsarchitekten) oder als Generalplaner organisiert werden.

      Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden. Der Planungsbeginn der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2014 vorgesehen, die Fertigstellung des 1.BA ist für Anfang 2016 (1. Quartal), die Fertigstellung des 2.BA für Mitte 2017 (3. Quartal) geplant.

      Für die Gesamtmaßnahme ist gem. Kostenschätzung vom 10.4.2013 ein Investitionsvolumen von ca. 7 000 000 EUR (brutto, inkl. NK) vorgegeben. Hiervon entfallen ca. 2,76 Mio. EUR auf den 1.BA und ca. 4,24 Mio. EUR auf den 2.BA.

      muss es heißen:
      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Stadtraumerneuerung Osterstraße

      — Verkehrsplanung gem. § 47 HOAI

      — Freianlagen gem. § 39 HOAI

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Der Bezirk Eimsbüttel plant die Umgestaltung der Osterstraße. Auf einer Strecke von ca. 1 100 m Länge (ca. 35 000 m² Grundfläche) soll der Abschnitt zwischen Methfesselstraße und Schulweg baulich umgestaltet und aufgewertet werden. Als prioritäre Zielsetzung kann dabei die Förderung des Radverkehrs angesehen werden.

      Den gesamtstädtischen Zielsetzungen zur Förderung des Radverkehrs folgend, soll der Radverkehr durch die Anlage von Schutz- oder Fahrradstreifen von den Nebenflächen auf die Straße verlagert werden. Die bestehende Straßenbegrenzungslinie und die Fahrbahnführungen sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben. Durch diese Maßnahmen werden sich in einzelnen Knoten Fahrstreifenreduzierungen für Kfz ergeben. Zudem werden im Rahmen der geplanten Umgestaltung umfassende Überlegungen zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs erforderlich sein; auch eine komplexe Betrachtung der künftigen Abwicklung des ÖPNV wird in die planerischen Betrachtungen einfließen müssen. Durch die Verlagerungen entsteht ein Flächengewinn in den Nebenflächen, der zu einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität führen soll. Dabei wird auch dem Baumerhalt eine große Bedeutung zugeschrieben.

      Neben der Förderung des Radverkehrs soll die Maßnahme zudem einer deutlichen Stärkung der Osterstraße als Einkaufs- und Nahversorgungsbereich Rechnung tragen.

      Zur Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen soll ein Team aus Verkehrsplanern (ggfs. als Team mit Schwerpunkten in Planung und baulicher Umsetzung/ Bauleitung im Bereich der Stadtstraßen und im Bereich der Umsetzung von Radverkehrskonzepten) und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Das Team kann als Arbeitsgemeinschaft, als Auftragnehmer mit Unterauftragnehmer (Verkehrsplaner mit Landschaftsarchitekten) oder als Generalplaner organisiert werden.

      Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden. Der Planungsbeginn der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2014 vorgesehen, die Fertigstellung des 1.BA ist für Anfang 2016 (1. Quartal), die Fertigstellung des 2.BA für Mitte 2017 (3. Quartal) geplant.

      Für die Gesamtmaßnahme ist gem. Kostenschätzung vom 10.4.2013 ein Investitionsvolumen von ca. 7 000 000 EUR (brutto, inkl. NK) vorgegeben. Hiervon entfallen ca. 2,76 Mio. EUR auf den 1.BA und ca. 4,24 Mio. EUR auf den 2.BA.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. §47 HOAI (Verkehrsanlagen)

      — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. §39 HOAI (Freianlagen)

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Bezirksamt Eimsbüttel – Fachamt: Management des öffentlichen Raums
      Grindelberg 62-66
      20144
      Hamburg
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Christoph Barthel
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098426
      MTlaJVlYaWtfXGM3W2lmamskWmZlamxjayVbXA==
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Christoph Barthel
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098426
      MTNgK19eb3FlYmk9YW9scHEqYGxrcHJpcSthYg==
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Christoph Barthel
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098426
      MjEzViFVVGVnW1hfM1dlYmZnIFZiYWZoX2chV1g=
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Stadtraumerneuerung Osterstraße.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg.
      NUTS-Code DE600

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Bezirk Eimsbüttel plant die Umgestaltung der Osterstraße. Auf einer Strecke von ca. 1 100 m Länge (ca. 35 000 m² Grundfläche) soll der Abschnitt zwischen Methfesselstraße und Schulweg baulich umgestaltet und aufgewertet werden. Als prioritäre Zielsetzung kann dabei die Förderung des Radverkehrs angesehen werden.
      Den gesamtstädtischen Zielsetzungen zur Förderung des Radverkehrs folgend, soll der Radverkehr durch die Anlage von Schutz- oder Fahrradstreifen von den Nebenflächen auf die Straße verlagert werden. Die bestehende Straßenbegrenzungslinie und die Fahrbahnführungen sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben. Durch diese Maßnahmen werden sich in einzelnen Knoten Fahrstreifenreduzierungen für Kfz ergeben. Zudem werden im Rahmen der geplanten Umgestaltung umfassende Überlegungen zur Neuordnung des ruhenden Verkehrs erforderlich sein; auch eine komplexe Betrachtung der künftigen Abwicklung des ÖPNV wird in die planerischen Betrachtungen einfließen müssen. Durch die Verlagerungen entsteht ein Flächengewinn in den Nebenflächen, der zu einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität führen soll. Dabei wird auch dem Baumerhalt eine große Bedeutung zugeschrieben.
      Neben der Förderung des Radverkehrs soll die Maßnahme zudem einer deutlichen Stärkung der Osterstraße als Einkaufs- und Nahversorgungsbereich Rechnung tragen.
      Zur Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen soll ein Team aus Verkehrsplanern (ggfs. als Team mit Schwerpunkten in Planung und baulicher Umsetzung/ Bauleitung im Bereich der Stadtstraßen und im Bereich der Umsetzung von Radverkehrskonzepten) und Landschaftsarchitekten gebildet werden. Das Team kann als Arbeitsgemeinschaft, als Auftragnehmer mit Unterauftragnehmer (Verkehrsplaner mit Landschaftsarchitekten) oder als Generalplaner organisiert werden.
      Die Baumaßnahme soll in 2 Bauabschnitten durchgeführt werden. Der Planungsbeginn der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2014 vorgesehen, die Fertigstellung des 1.BA ist für Anfang 2016 (1. Quartal), die Fertigstellung des 2.BA für Mitte 2017 (3. Quartal) geplant.
      Für die Gesamtmaßnahme ist gem. Kostenschätzung vom 10.4.2013 ein Investitionsvolumen von ca. 7 000 000 EUR (brutto, inkl. NK) vorgegeben. Hiervon entfallen ca. 2,76 Mio. EUR auf den 1.BA und ca. 4,24 Mio. EUR auf den 2.BA.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71322500, 71222000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen gem. §47 HOAI auf ca. 285 000 EUR inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt. Das Honorar für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §39 HOAI wird auf ca. 180 000 EUR inklusive Nebenkosten geschätzt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 38 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein ist als Nachweis ausreichend.)

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen:
      (A) Es muss eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorliegen, dass die Bietergemeinschaft im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.
      (B) Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist.
      (C) Es ist durch eine Eigenerklärung sicherzustellen, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft während der gesamten Projektlaufzeit die Oberaufsicht über die Bietergemeinschaft inne hat und direkter Ansprechpartner für alle Belange des Auftraggebers ist.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2), (3); §4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. §2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — Spezifisches Anschreiben (formlos);
      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Erklärungen darüber, dass keiner der in §4 Abs. 6 a) bis g) sowie §4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck);
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
      — Anlage 1E: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1G: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck);
      — Anlage 1H: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß §3 Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
      — Anlage 1 I: Eigenerklärung über die geleisteten Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Vordruck); die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot abgefordert.
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen. Die Seiten bitte durchgehend nummerieren.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der Email MTlaJVlYaWtfXGM3W2lmamskWmZlamxjayVbXA== anzufordern.
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden).
      (B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen gem. §47 HOAI sowie für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §39 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2010, 2011; 2012).
      Der durchschnittliche Jahresteilumsatz für den Leistungsbereich §47 HOAI Verkehrsanlagen muss mindestens 280 000 EUR (netto) erreichen.
      Der durchschnittliche Jahresteilumsatz für den Leistungsbereich §39 HOAI Freianlagen muss mindestens 180 000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern für einzelne Leistungsbereiche in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z.B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z.B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier:
      — Ingenieur/-in für die Leistung gem. §47 HOAI Verkehrsplanung,
      — Ingenieur/-in für die Leistung gem. §39 HOAI Landschaftsarchitektur.
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den Leistungsbereich gem. §47 HOAI. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2008) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 200-500 gem. DIN 276), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen. Die vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine 1) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern,
      2) Verkehrsplanung im innerstädtischen Bereich und 3) Bauen im Bestand nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten 3 Jahre. Hiervon sind im Bereich der Verkehrsplanung gem. §47 HOAI mind. 3 Ingenieure/innen und für den Leistungsbereich Landschaftsarchitektur gem. §39 HOAI mind. 2 Ingenieure/innen im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 VOF.
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §47 HOAI (Verkehrsanlagen) sowie der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §39 HOAI (Landschaftsarchitektur) gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen gem. §47 HOAI jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-1 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden. Der dabei verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt bzw. zugänglich gemacht. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 20
      2. Qualität. Gewichtung 30
      3. Umwelteigenschaften. Gewichtung 10
      4. Kundendienst. Gewichtung 10
      5. Ausführungszeitraum. Gewichtung 15
      6. Preis/Honorar. Gewichtung 15

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.1.2014 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      14.1.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 06. KW 2014; Einreichung der Honorarangebote 09. KW 2014; Verhandlungsgespräche 11. KW 2014.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      21109 Hamburg
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 40428402039

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      21109
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 40428402039

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.12.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.12.2013
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-156313 Status Kostenpflichtig
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