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  • CH-4052 Basel‎
  • 12/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-15731)

Kunstmuseum Basel, Erweiterungsbau „Burghof“


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12/2009 Entscheidung
    Verfahren Anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
    Berufsgruppen Generalplaner/Gesamtleiter
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Zulassungsbereich Welthandelsorganisation WTO, Schweiz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 350.000 CHF zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Kanton Basel-Stadt, Basel (CH)
    Betreuer Beatrice Bayer Architekten, Basel (CH)
    Preisrichter Pierre de Meuron, Prof. Hannelore Deubzer, Prof. Dorothee Huber, Christian Kerez, Massimo Laffranchi, Prof. Regula Lüscher, Christian Mehlisch, Fritz Schumacher [Vorsitz], Thomas Weisskopf
    Aufgabe
    Das Kunstmuseum Basel gilt als eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Es ist ein traditionsreiches Haus mit einer Sammlung auf höchstem künstlerischem Niveau. Dieser öffentlichen Kunstsammlung Basel stehen nicht genügend Ausstellungsflächen zur Verfügung. Für die Durchführung von Sonderausstellungen müssen jeweils grössere Teile der permanenten Ausstellung mit grossem Aufwand geräumt und eingelagert werden. Wirkung und Ausstrahlung des Kunstmuseums könnten mit zusätzlichen, attraktiven und gut bespielbaren Räumen ungleich grösser sein. Aufgrund einer Schenkung an den Kanton Basel-Stadt bietet sich nun die Möglichkeit, auf der benachbarten Parzelle "Burghof" die dafür notwendige räumliche Erweiterung in einem Neubau zu realisieren. Aufgrund der Nutzungsanforderungen ist dabei von einem Raumbedarf von etwa 10 000 - 11 000 m2 (Geschossfläche GF SIA 416) für den Erweiterungsbau auszugehen.

    Der Erweiterungsbau soll vor allem ein Ausstellungshaus sein; neben seiner Hauptfunktion als Ort der Sonderausstellungen soll die Erweiterung durch zusätzliche Ausstellungsflächen aber auch unterschiedlich grosse, temporäre Sammlungspräsentationen erlauben. Das Raumprogramm verlangt Oberlichträume sowie Seitenlichträume und reine Kunstlichträume. Die erwünschte flexible Nutzung soll mit verschieden grossen, kombinierbaren Raummodulen erreicht werden. Das neue Ausstellungshaus soll durch das Haupthaus erschlossen werden. Die Verbindung zwischen Haupthaus und Neubau ist als grosszügig wirkendes Gebäudeelement und als Teil des Ausstellungskonzeptes gedacht. Das neue Gebäude soll architektonisch profiliert sein und städtebaulich ein Zeichen setzen, dabei im Innern mit optimalen Lichtverhältnissen, Proportionen und Raumhöhen der Kunst den Vortritt lassen.
    Ausstellung 8.-20. Dezember 2009, Mo-Fr 17-20 Uhr, Sa+So 14-18 Uhr
    Eröffnung der Ausstellung: 7. Dezember 2009, 18-21 Uhr
    Ort: Hochbau- und Planungsamt Basel-Stadt, Maiengasse 7-11, 4056 Basel
    Projektadresse Dufourstrasse / St. Alban-Vorstadt
    CH-4052 Basel‎
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Klassifikation

      Auftragsart: Wettbewerb

      Verfahrensart: selektives

      Dem WTO-Abkommen unterstellt: Ja

      1. Vergabestelle
      1.1 Vergabestelle:
      Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
      Organisator/-in des Beschaffungsverfahrens
      Organisator/-in:
      Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt,
      Submissionen
      beauftragt durch das
      Hochbau- und Planungsamt, Hochbau
      Ansprechperson: –
      Adresse: Münsterplatz 11
      Postleitzahl: 4001
      Ort: Basel
      Land: Schweiz
      Fax: 061 267 91 78
      E-mail (Ansprechperson): MTFhdWNydGE/YXItYmc=
      Internet-Adresse: www.submissionen-bs.ch

      1.2 Art der Vergabestelle: Kanton

      2. Beschaffungsobjekt

      2.1 Name des Projekts: Kunstmuseum Basel, Erweiterungsbau Burghof, Architektur- und Generalplanerleistungen

      2.2 Art der WettbewerbsLeistung: Andere:

      Art der DienstLeistung: – Anderes:
      Architektur- und Generalplanerleistungen

      2.3 Referenz des Dossiers: 20090403

      2.5 Kurzbeschrieb der Wettbewerbsaufgabe:
      Projektwettbewerb: Ausgangslage, Ziel
      Das Kunstmuseum Basel gilt als eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Der öffentlichen Kunstsammlung stehen nicht genügend Ausstellungsflächen zur Verfügung. Wirkung und Ausstrahlung des Kunstmuseums könnten mit zus. attraktiven und gut bespielbaren Räumen grösser sein. Aufgrund einer Schenkung an den Kanton Basel-Stadt bietet sich nun die Möglichkeit, auf der benachbarten Parzelle «Burghof» die dafür notwendige räumliche Erweiterung in einem Neubau zu realisieren. Aufgrund der Nutzungsanforderungen ist dabei von einem Raumbedarf von etwa 10–11'000 m2 (Geschossfläche SIA 416) für den Erweiterungsbau auszugehen.

      Aufgabe
      Der Erweiterungsbau soll v.a. ein Ausstellungshaus sein; neben seiner Hauptfunktion als Ort der Sonderausstellungen soll die Erweiterung durch zus. Ausstellungsflächen unterschiedlich grosse, temporäre Sammlungspräsentationen erlauben. Das Raumprogramm verlangt Oberlichträume sowie Seitenlichträume und reine Kunstlichträume. Eine flexible Nutzung soll mit verschieden grossen, kombinierbaren Raummodulen erreicht werden. Das neue Ausstellungshaus soll durch das Haupthaus erschlossen werden. Die Verbindung zwischen Haupthaus und Neubau ist als grosszügig wirkendes Gebäudeelement und als Teil des Ausstellungskonzeptes gedacht. Das neue Gebäude soll architektonisch profiliert sein und städtebaulich ein Zeichen setzen, dabei im Innern mit optimalen Lichtverhältnissen, Proportionen u. Raumhöhen der Kunst den Vortritt lassen.

      2.6 Projektrealisierungsort:
      Parzelle Liegenschaft Burghof, Ecke Dufourstrasse / St. Alban-Vorstadt in Basel

      2.7 Projektrealisierungstermin
      Angaben:
      Ende 2015. Voraussichtliche Eröffnung Erweiterungsbau

      2.8 Beschaffung(en): Eine Beschaffung ohne Lose

      3. Bedingungen
      3.1 Generelle Teilnahmebedingungen:
      a) Zur Teilnahme berechtigt sind Bewerberinnen und Bewerber mit Wohn-und Geschäftssitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des GATT/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt. Gesucht sind Fachleute mit grosser Kompetenz im Bereich der Aufgabenstellung.

      b) Bereitschaft zur Vorlage von Bankauskünften/-erklärungen und Angaben zum Umsatz der Unternehmung bezogen auf die ausgeschriebene Arbeitsleistung.

      3.3 Eignungskriterien und Selektionskriterien:
      Gemäss den unten erwähnten Kriterien:
      – Kompetenzen und Potenzial in Projektierung und Ausführung (Referenzprojekte, Formular Referenzprojekte Architekturbüro) Gesucht wird ein Team, das hohe architektonische und städtebauliche Qualität sowie eine funktionale, wirtschaftliche und ökologisch nachhaltige Lösung gewährleistet. Für die Bewertung ist der Bereich Museums- oder Kulturbau besonders relevant.
      Ergänzend: Nachweis der Qualifikation über Auszeichnungen in Konkurrenzverfahren (Wettbewerbe, Studienaufträge) oder Prämierungen.
      – Projektmanagement (Selbstdeklaration Architekturbüro, Generalplaner/Gesamtleiter) Gesucht wird ein Generalplaner/Gesamtleiter, der die Führung, Organisation und Abwicklung von komplexen Aufgaben und die Leitung grösserer Teams, in Komplexität der Aufgabe entsprechend, gewährleistet.

      3.5 Entscheidskriterien:
      gemäss Kriterien in den Ausschreibungsunterlagen

      3.6 Projektgemeinschaften:
      entsprechend der Vorgaben der Ausschreibungsunterlagen

      3.8 Bewerbungsunterlagen
      Die Bewerbungsunterlagen umfassen folgende Dokumente:
      1. Selbstdeklaration Architekt, Generalplaner/Gesamtleiter
      2. Formular Referenzprojekte Architekt, Generalplaner/Gesamtleiter
      3. Referenzprojekte Architektur (Dokumentation von 2 realisierten Projekten (Nachwuchsteams: 2 Projekten) gem. Vorgaben

      Bezugsquelle für die Wettbewerbsunterlagen sind erhältlich bei folgender Adresse:
      Name: www.bvd.bs.ch
      Adresse: –
      Postleitzahl: –
      Ort: –
      Land: –
      E-mail: –

      Die Wettbewerbsunterlagen sind verfügbar ab: 21/02/2009

      Die Wettbewerbsunterlagen sind auf www.simap.ch verfügbar: Nein
      Bemerkung:
      Die Unterlagen für die Teilnahme am Wettbewerb können unter www.bvd.bs.ch online heruntergeladen werden:
      a) Programm Präqualification (pdf-File)
      b) Bewerbungsformular (Excel-File)

      3.9 Adresse für die Einreichung des Bewerbungsdossiers: Name:
      Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Submissionen
      Adresse: Münsterplatz 11
      Postleitzahl: 4001
      Ort: Basel
      Land: Schweiz
      E-mail: –

      Frist für die Abgabe der Bewerbungsunterlagen: 03/04/2009
      Uhrzeit: 15.00
      Formvorschriften für die Abgabe:
      Die Bewerbungsunterlagen zum Wettbewerb sind im verschlossenen Umschlag, versehen mit der Aufschrift «PQ Kunstmuseum Basel Erweiterungsbau Burghof», einzureichen.

      3.11 Anzahl der Teilnehmenden, die ein Angebot einreichen können: zirka 20

      3.13 Terminplan des Wettbewerbs: Ende April 2009. Präselektion Teilnehmer

      Mitte Mai 2009. Beginn Projektwettbewerb
      Mitte Juni 2009. Fragenbeantwortung Projektwettbewerb
      Ende September 2009. Abgabe Projektwettbewerb
      Anfang Dezember 2009. Entscheid

      3.14 Sprache(n) der Wettbewerbsunterlagen: Deutsch

      3.15 Akzeptierte Sprachen(n) für Bewerbungsunterlagen, Projektbeitrag und Projektausführung: Deutsch

      4. Weitere Informationen
      4.1 Name der Mitglieder der Jury sowie allfälliger Experten:
      Für die Beurteilung der eingereichten Unterlagen setzt der Auftraggeber für beide Stufen (Präqualifikation und Projektwettbewerb) folgendes Preisgericht ein:
      Sachpreisrichter, Sachpreisrichterinnen:
      Dr. Guy Morin Regierungspräsident,
      Vorsteher Präsidialdepartement Basel-Stadt
      Dr. Hans-Peter Wessels Regierungsrat,
      Vorsteher Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
      Michael Koechlin Leiter Abteilung Kultur,
      Präsidialdepartement Basel-Stadt
      Dr. Bernhard Mendes Bürgi, Direktor Kunstmuseum Basel
      Dr. Peter Mosimann, Präsident der Kommission der Öffentlichen Kunstsammlung Basel
      Dr. Rolf Fehlbaum, Verwaltungsratsvorsitzender Vitra, Birsfelden
      Dr. Theodora Vischer, Direktorin Schaulager, Münchenstein

      Fachpreisrichter, Fachpreisrichterinnen:
      Fritz Schumacher (Vorsitz) Architekt, Kantonsbaumeister Basel-Stadt
      Christian Mehlisch Architekt, Portfoliomanager Immobilien Basel-Stadt, Finanzdepartement Basel-Stadt
      Pierre de Meuron Architekt, Herzog & de Meuron, Basel
      Regula Lüscher Architektin, Senatsbaudirektorin Berlin
      Hannelore Deubzer Architektin, Deubzer König Architekten, Mitglied Stadtbildkommission Basel-Stadt
      Christian Kerez Architekt, Professor ETH Zürich
      Dorothee Huber Kunsthistorikerin, Dozentin Architektur und Städtebau, Fachhochschule Nordwestschweiz
      Thomas Weisskopf Energieingenieur, Weisskopf Partner GmbH, Bau Energie Umwelt, Zürich
      Dr. Massimo Laffranchi Bauingenieur, Professor Accademia di architettura, Mendrisio

      4.2 Verbindlichkeit des Entscheides der Jury: Ja

      4.3 Gesamtpreissumme:
      Für Preise im Rahmen des Projektwettbewerbs steht dem Preisgericht eine Summe von CHF 350 000 exklusive Mehrwertsteuer zur Verfügung. Jedem im Rahmen des Projektwettbewerbs zur Beurteilung zugelassenen Projekt wird vom Gesamtbetrag eine feste Entschädigung in der Höhe von CHF 10 000 exklusive Mehrwertsteuer zugesprochen.

      4.4 Anspruch auf eine feste Entschädigung: Nein

      4.5 Regeln bezüglich Anonymität:
      Die Eingabe der Wettbewerbsbeiträge erfolgt anonym.
      Alle Bestandteile der Beiträge sind mit dem Vermerk PQ Kunstmuseum Basel Erweiterungsbau Burghof und einem Projektkennwort zu bezeichnen. Der Eingabe des Wettbewerbes ist ein neutrales, verschlossenes mit dem Projektkennwort versehenes Couvert beizulegen, welches den Namen der Projektverfassers/der Projektverfasserin und die im Wettbewerbsprogramm verlangten Angaben enthält.

      4.6 Art und Umfang der gemäss Wettbewerbsprogramm zu vergebenden weiteren planerischen Auträge oder Zuschläge: entsprechend der Vorgaben der Ausschreibungsunterlagen

      4.8 Besondere Bedingungen des Wettbewerbsverfahrens:
      Für das Verfahren gilt das Gesetz über öffentliche Beschaffungen (BeG) vom 20. Mai 1999 und die Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB) vom 11. April 2000 sowie subsidiär die SIA-Ordnung 142 (Ausgabe 1998).

      4.9 Offizielles Publikationsorgan: Kantonsblatt Basel-Stadt, Nr. 14/2009
      www.kantonsblatt.ch

      4.10 Andere Angaben:
      – Es werden die zirka 20 bestgeeignete Bewerberinnen/Bewerber zur Ausarbeitung des Projektwettbewerbs eingeladen.
      – Im Sinne der Nachwuchsförderung können maximal vier Bewerbungen für den Projektwettbewerb zugelassen werden. Bei diesen Bewerbungen wird das nachgewiesene Potential gegenüber dem Leistungsausweis von realisierten Projekten höher gewichtet.
      – Das federführende Architekturbüro ist bei Projektgemeinschaften zu benennen.
      – Die Bewerberinnen/Bewerber werden schriftlich benachrichtigt, ob sie zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind (anfechtbare Verfügungen mit Rechtsmittelbelehrung).

      4.11 Rechtsmittelbelehrung:
      Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, vom Publikationsdatum dieser Ausgabe des Kantonsblattes an gerechnet, beim Verwaltungsgericht Basel-Stadt, Bäumleingasse 1, 4051 Basel, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift ist in dreifacher Ausfertigung einzureichen. Sie muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.


      Zusatzinformationen
        Anmeldung bis 03.04.2009
        Quelle Kantonsblatt Kt. Basel-Stadt, Nr. 14, 21.02.2009
        Bemerkung Begutachtung des Programms durch SIA: Programm wurde geprüft, entspricht der Ordnung SIA 142

      http://www.sia.ch/cf/wettbewsuchen.cfm

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 14.12.2009
Zuletzt aktualisiert 22.10.2014
Wettbewerbs-ID 2-15731 Status
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