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  • DE-20355 Hamburg
  • 12/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-158260)

Sanierung Haus 3 der Ida-Ehre-Schule am Standort Bogenstraße 34/36 in Hamburg - Objektplanung gem. §34 HOAI und Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11.12.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.436.883 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg | Finanzbehörde, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
    In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, die Sanierung des Hauses 3 der Ida-Ehre-Schule am Standort Bogenstraße 34/36 durchzuführen.
    Der Standort:
    Bei der Ida-Ehre-Schule in Hamburg-Eimsbüttel handelt es sich um eine Stadtteilschule, die zu den gelisteten Schulen mit dem Schwerpunkt Inklusion gehört.
    Die Ida-Ehre-Schule befindet sich an zwei Standorten: Lehmweg 14 und Bogenstraße 34/36. Der Schulstandort der Ida-Ehre-Schule in der Bogenstraße 34/36 befindet sich westlich der „Gustav-Falke-Straße“, nördlich der „Bogenstraße“ sowie östlich der „Schlankreye“ im Stadtteil Eimsbüttel. Auf dem Schulgelände befinden sich drei Schulgebäude:
    1. Haus 01 ist das denkmalgeschützte Haupthaus an der Bogenstraße, das als ehemalige Jahnschule, jetzt Ida-Ehre-Gesamtschule, zwischen 1929 und 1933 nach Plänen von Fritz Schumacher errichtet wurde. Das geschützte Ensemble besteht aus dem benannten Haus 01 sowie einer alten Schulhofsmauer.
    2. Haus 02 und Haus 03 sind zu späteren Zeitpunkten als Ergänzungen entstanden und fallen nicht unter den Denkmalschutz.
    3. Haus 03 ist in Fertigteilbauweise Anfang der 80er Jahre errichtet worden. Zum aktuellen Zeitpunkt sind hier auf vier Geschossen Klassen, Fachklassen (Schwerpunkt Naturwissenschaften) sowie Gemeinschaftsräume untergebracht.
    Die Baumaßnahme:
    Das Oberstufengebäude (Haus 03) entspricht nicht den heutigen energetischen Anforderungen und Nutzeranforderungen. Ziel der Baumaßnahme ist die Grundsanierung des Gebäudes mit umfassender Erneuerung der Haustechnik. Das Gebäude ist in einen nutzbaren und den geltenden Richtlinien und Vorschriften entsprechenden Zustand zu versetzen. Ferner müssen die Nutzeranforderungen in die Planung einbezogen werden. Des Weiteren sind die Belange des Denkmalschutzes bereits in den ersten Leistungsphasen zu beachten und entsprechende Vorgaben in Abstimmung mit dem Bauherrn umzusetzen. Die Maßnahme umfasst die Sanierung von ca. 2.936 qm NGF. Haus 01 und 02 sind nicht Bestandteil der Baumaßnahme.
    Dieses VOF-Verfahren beinhaltet die Sanierung des derzeitigen Oberstufengebäudes (Haus 03).
    Auftragsgegenstand:
    Bei der Planung ist sowohl auf das pädagogische Konzept der Schule als auch auf die Charakteristika der Schulanlage (Ensemblewirkung und Denkmalschutz) einzugehen. Die Schule ist in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in die Planung einzubeziehen, um die nutzerspezifischen Anforderungen optimal umsetzen zu können. Im Zuge der Grundlagenermittlung soll als besondere Leistung ein Gebäudepass erstellt werden, der die Gebäudezustandsklasse als Grundlage zur Beurteilung der auszuführenden Sanierungsarbeiten festlegt.
    Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist ein Budget von ca. 4.436.883 Euro (brutto) gem. DIN 276 Kostengruppen 200 – 700 vorgesehen.
    Die genannten Maßnahmen sind unter Einhaltung des Budgets sowie unter der Prämisse der standortspezifischen Anforderungen im Rahmen eines Gesamtkonzepts zu entwickeln. Es werden planerische Vorschläge erwartet, die ein optimales Verhältnis zwischen nachhaltigen Materialien, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten, anspruchsvoller Gestaltung im Kontext des Denkmalensembles, multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten und wirtschaftlicher Erstellung vorweisen.
    Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden. Der Termin der Übergabe und somit der Nutzung ist für Juli 2016 vorgesehen. Die Baumaßnahme erfolgt bei laufendem Schulbetrieb. Dies erfordert eine gut abgestimmte Baustellenlogistik, die Rücksicht auf die besonderen Anforderungen des Schulbetriebes nimmt.
    Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus:
    Los 1:
    — Lph 1-3 Objektplanung gem. §34 HOAI
    — Lph 4-9 Objektplanung gem. §34 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
    Los 2:
    — Lph 1-3 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
    — Lph 4-9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf
    — ca. 320.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 1 (Objektplanung) und
    — ca. 293.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 2 (Technische Ausrüstung) geschätzt.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 613 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-20355 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 2826-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
      U 40 Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1
      Zu Händen von: Kirsten Spann
      20355
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 40428236268
      MTJ0Y3BlX2BjcXJjampjcWBmPnFgZixkYCxmX2tgc3BlLGJj
      +49 40427310143

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hamburg.de/schulbau/
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung Haus 3 der Ida-Ehre-Schule am Standort Bogenstraße 34/36 in Hamburg - Objektplanung gem. §34 HOAI und Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg.
      NUTS-Code DE600

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
      In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, die Sanierung des Hauses 3 der Ida-Ehre-Schule am Standort Bogenstraße 34/36 durchzuführen.
      Der Standort:
      Bei der Ida-Ehre-Schule in Hamburg-Eimsbüttel handelt es sich um eine Stadtteilschule, die zu den gelisteten Schulen mit dem Schwerpunkt Inklusion gehört.
      Die Ida-Ehre-Schule befindet sich an zwei Standorten: Lehmweg 14 und Bogenstraße 34/36. Der Schulstandort der Ida-Ehre-Schule in der Bogenstraße 34/36 befindet sich westlich der „Gustav-Falke-Straße“, nördlich der „Bogenstraße“ sowie östlich der „Schlankreye“ im Stadtteil Eimsbüttel. Auf dem Schulgelände befinden sich drei Schulgebäude:
      1. Haus 01 ist das denkmalgeschützte Haupthaus an der Bogenstraße, das als ehemalige Jahnschule, jetzt Ida-Ehre-Gesamtschule, zwischen 1929 und 1933 nach Plänen von Fritz Schumacher errichtet wurde. Das geschützte Ensemble besteht aus dem benannten Haus 01 sowie einer alten Schulhofsmauer.
      2. Haus 02 und Haus 03 sind zu späteren Zeitpunkten als Ergänzungen entstanden und fallen nicht unter den Denkmalschutz.
      3. Haus 03 ist in Fertigteilbauweise Anfang der 80er Jahre errichtet worden. Zum aktuellen Zeitpunkt sind hier auf vier Geschossen Klassen, Fachklassen (Schwerpunkt Naturwissenschaften) sowie Gemeinschaftsräume untergebracht.
      Die Baumaßnahme:
      Das Oberstufengebäude (Haus 03) entspricht nicht den heutigen energetischen Anforderungen und Nutzeranforderungen. Ziel der Baumaßnahme ist die Grundsanierung des Gebäudes mit umfassender Erneuerung der Haustechnik. Das Gebäude ist in einen nutzbaren und den geltenden Richtlinien und Vorschriften entsprechenden Zustand zu versetzen. Ferner müssen die Nutzeranforderungen in die Planung einbezogen werden. Des Weiteren sind die Belange des Denkmalschutzes bereits in den ersten Leistungsphasen zu beachten und entsprechende Vorgaben in Abstimmung mit dem Bauherrn umzusetzen. Die Maßnahme umfasst die Sanierung von ca. 2.936 qm NGF. Haus 01 und 02 sind nicht Bestandteil der Baumaßnahme.
      Dieses VOF-Verfahren beinhaltet die Sanierung des derzeitigen Oberstufengebäudes (Haus 03).
      Auftragsgegenstand:
      Bei der Planung ist sowohl auf das pädagogische Konzept der Schule als auch auf die Charakteristika der Schulanlage (Ensemblewirkung und Denkmalschutz) einzugehen. Die Schule ist in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in die Planung einzubeziehen, um die nutzerspezifischen Anforderungen optimal umsetzen zu können. Im Zuge der Grundlagenermittlung soll als besondere Leistung ein Gebäudepass erstellt werden, der die Gebäudezustandsklasse als Grundlage zur Beurteilung der auszuführenden Sanierungsarbeiten festlegt.
      Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist ein Budget von ca. 4.436.883 Euro (brutto) gem. DIN 276 Kostengruppen 200 – 700 vorgesehen.
      Die genannten Maßnahmen sind unter Einhaltung des Budgets sowie unter der Prämisse der standortspezifischen Anforderungen im Rahmen eines Gesamtkonzepts zu entwickeln. Es werden planerische Vorschläge erwartet, die ein optimales Verhältnis zwischen nachhaltigen Materialien, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten, anspruchsvoller Gestaltung im Kontext des Denkmalensembles, multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten und wirtschaftlicher Erstellung vorweisen.
      Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden. Der Termin der Übergabe und somit der Nutzung ist für Juli 2016 vorgesehen. Die Baumaßnahme erfolgt bei laufendem Schulbetrieb. Dies erfordert eine gut abgestimmte Baustellenlogistik, die Rücksicht auf die besonderen Anforderungen des Schulbetriebes nimmt.
      Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      — Lph 1-3 Objektplanung gem. §34 HOAI
      — Lph 4-9 Objektplanung gem. §34 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Los 2:
      — Lph 1-3 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
      — Lph 4-9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf
      — ca. 320.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 1 (Objektplanung) und
      — ca. 293.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 2 (Technische Ausrüstung) geschätzt.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 613 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Los 1:
      — Lph 4-9 Objektplanung gem. §34 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
      Los 2:
      — Lph 4-9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: Objektplanung gem. §34 HOAI

      1) Kurze Beschreibung
      Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      — Lph 1-3 Objektplanung gem. §34 HOAI
      — Lph 4-9 Objektplanung gem. §34 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 320.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 1 (Objektplanung) geschätzt.

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Die Angebotsabgabe ist möglich für ein oder zwei Lose. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag für ein oder zwei Lose zu erteilen, sofern ein Angebot für beide Lose unterbreitet wird.

      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI

      1) Kurze Beschreibung
      Los 2:
      — Lph 1-3 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
      — Lph 4-9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als Option, stufenweise durch Bestimmungen des AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 293.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten für LOS 2 (Technische Ausrüstung und Entwässerung) geschätzt.

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Die Angebotsabgabe ist möglich für ein oder zwei Lose. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag für ein oder zwei Lose zu erteilen, sofern ein Angebot für beide Lose unterbreitet wird.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1.500.000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 500.000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist pro Los der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der jeweilige Auftragnehmer pro LOS sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für den Teilnahmeantrag ist pro Los ein Bewerbungsbogen inkl. sämtlicher Vordrucke auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der E-Mail MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhb15kPG9eZCpiXipkXWlecW5jKmBh anzufordern. Es wird bei der Anforderung der Unterlagen darum gebeten, die Losnummer anzugeben für deren Leistung die Bewerbungsunterlagen benötigt werden. Die Bewerbung ist für ein oder zwei Lose möglich. Die Nachweise und Erklärungen sind für jedes Los separat einzureichen.
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
      Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich, die Bieter müssen bereit sein, bei Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die geforderten Angaben, Unterlagen, Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
      Mit dem Teilnahmeantrag sind pro Los folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben:
      — vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular inkl. folgender Erklärungen und Nachweise:
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Erklärung darüber, dass keiner der in § 4 Abs. 6 a) bis g) sowie §4 Abs. 9 a) bis e) BVOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck);
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
      — Anlage 1E: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1G: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck);
      — Anlage 1H: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck);
      — Anlage 1I: Eigenerklärung über geleistete Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Vordruck), die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot abgefordert;
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) und die schriftliche Erklärung der Bereitschaft einer etwaigen Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung aller Büroinhaber und der für die Leistung vorgesehenen Personen (Anlage: 3A-1) (in Kopie);
      — Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Los 1 und Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Los 2 (siehe III.2.3 sowie IV.1.2).
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), d.h. nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvor-schriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Da die Amtssprache für dieses Verfahren Deutsch ist, sind alle fremdsprachige Urkunden oder Nachweise zu übersetzen. Eine eigenverantwortliche Übersetzung ist ausreichend. Etwaige Übersetzungskosten trägt der Bewerber selbst.
      Das Format der Unterlagen soll DIN A4 nicht überschreiten. Lediglich die Illustrationen der Referenzen sollen im Format DIN A3 erfolgen. Die einzureichenden Unterlagen sind deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsformular vorgegebenen Reihenfolge zu kennzeichnen. Die Seiten werden bitte durchgehend nummeriert.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Die Bewerbung ist für ein oder zwei Lose möglich. Die Nachweise und Erklärungen sind für jedes LOS separat einzureichen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen.
      Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Pro LOS ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1,5 Mio. EURO für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. EURO für sonstige Schäden) vgl. III.1.1
      b) Für LOS 1: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich gem. §34 HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2010, 2011, 2012) (§ 5 Abs. 4 c VOF).
      Geforderter Mindeststandard: Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen.
      Für LOS 2: Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich gem. §55 HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2010, 2011, 2012).
      Geforderter Mindeststandard: Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht §5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z.B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z.B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier für Los 1:
      — Architekt/in für die Leistung Objektplanung gem. §34 HOAI
      Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier für Los 2:
      — Ingenieur/in für die Leistung Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI (HLS, Anlagengruppen 1-3),
      — Ingenieur/in für die Leistung Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI (ELT, Anlagengruppen 4+5),
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für Los 1 und zwei Projekte für Los 2.
      Für Los 1 sind zwei Projekte für den Leistungsbereich gem. §34 HOAI nachzuweisen.
      Für Los 2 sind zwei Projekte für den Leistungsbereich gem. §55 HOAI (HLS/ELT) nachzuweisen.
      Die Projekte für Los 1 müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2008) und die Projekte für Los 2 müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2009) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von
      Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 300 und 400 gem. DIN 276 bei Los 1; KG 400 gem. DIN 276 bei Los 2), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ ARGE-Partner, der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung (siehe III.2.1 sowie IV.1.2) des Bauherrn einzureichen.
      Die zwei vergleichbaren Referenzprojekte für Los 1 und Los 2 sind jeweils pro Referenz auf maximal einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
      Mit den Referenzen für Los 1 ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      Mit den Referenzen für Los 2 ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (2011, 2012, 2013).
      Hiervon sind für Los 1 im Bereich Objektplanung gem. §34 HOAI mind. 3 Ingenieure/innen, für Los 2 sind im Bereich Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI (HLS, Anlagegruppen 1-3) mind. 2 Ingenieure/innen, im Bereich Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI (ELT, Anlagengruppen 4+5) mind. 2 Ingenieure/innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre (je Jahr; 2011, 2012, 2013) nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. §19 VOF.
      Als Berufsqualifikation werden für LOS 1 der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. §34 HOAI, für LOS 2 der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §55 HLS und §55 ELT gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die geplanten Mindest- und Höchstzahlen gelten jeweils für Los 1 und Los 2. Die Bewerbung ist für ein oder zwei Lose möglich. Der Auftraggeber behält sich vor, eine Auswahl für ein oder zwei Lose zu treffen, sofern eine Bewerbung für mehrere Lose unterbreitet wird. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl für Los 1 erfolgt für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §34 HOAI anhand von zwei eingereichten Referenzprojekten in den Kriterien:- vergleichbare Größe (0-1 Punkt)- vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte)- vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkt)- vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte)- unterschriebenes Referenzschreiben/Referenzbestätigung (0-1 Punkt)Insgesamt können somit für Los 1 maximal 16 Punkte erreicht werden. Die Auswahl für Los 2 erfolgt anhand von zwei eingereichten Referenzprojektenfür den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI in den KriterienHLS und ELT- vergleichbare Größe (0-1 Punkt)- vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte)- vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte)- vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte)- unterschriebenes Referenzschreiben/Referenzbestätigung (0-1 Punkt)Insgesamt können somit für Los 2 maximal 16 Punkte erreicht werden.Der dabei je Los verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen für das jeweilige Los versandt.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 15
      2. Qualität. Gewichtung 25
      3. Kundendienst. Gewichtung 10
      4. Ausführungszeitraum. Gewichtung 5
      5. Umwelteigenschaften. Gewichtung 15
      6. Preis/Honorar. Gewichtung 30

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      SBH VOF 001/2014

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 31.1.2014 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      3.2.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Anfragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepage veröffentlicht:
      http://www.hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen/Vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versand Angebotsaufforderung 09. KW 2014
      Submissionstermin der Honorarangebote 13. KW 2014
      Verhandlungsgespräche 14./15. KW 2014.
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      21109
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 40428402039

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
      An der Stadthausbrücke 1
      20355
      Hamburg
      MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVGJRVy9iUVcdVVEdV1BcUWRhVh1TVA==
      +49 40427927120

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.1.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.01.2014
Ergebnis veröffentlicht 10.11.2017
Zuletzt aktualisiert 06.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-158260 Status Kostenpflichtig
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