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  • DE-51063 Köln
  • 12/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-158937)

Mülheimer Süden inklusive Hafen


 
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    Entscheidung 12/2013 Entscheidung
    Verfahren Werkstattverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Landschafts- / Umweltplanung, Verkehrsplanung
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Aufgabe
    Gegenstand des Verfahrens ist die Erarbeitung eines umsetzungsorientierten Planungs- und Entwicklungskonzepts für den Mülheimer Süden inkl. Hafen in einem interdisziplinären, dialogischen Werkstattverfahren.

    Es handelt sich um eine Mehrfachbeauftragung gem. HOAI. Die Planungsteams werden parallel beauftragt.


    Planungsabsicht

    Aufgrund seiner zentralen Lage kommt dem Mülheimer Süden inklusive dem Areal des Mülheimer Hafens stadtentwicklungspolitisch eine hohe Bedeutung zu. Für das heute nur noch östlich der Deutz-Mülheimer Straße und teilweise beiderseits der Hafenstraße gewerblich- industriell genutzte Gebiet ergibt sich die einmalige Gelegenheit, sich zu einem urbanen Quartier mit Wohnnutzung in nennenswertem Maß weiter zu entwickeln, während die Flächen des Hafengeländes – besser als bislang integriert in den Gesamtraum – weiterhin den Anforderungen des Schutz- und Übernachtungshafens (bundeseigen) Genüge leisten. Diese Gelegenheit ist für die Stadt Köln (aus) zu nutzen! Eine Chance wäre vertan, läge die Perspektive des Mülheimer Südens in der Addition umgenutzter, weiterentwickelter Teilfächen. Nicht zuletzt die angespannte Situation auf dem Kölner Wohnungsmarkt, der Nutzungsdruck auf Flächen im Innenbereich und der absehbare zusätzliche Wohn - raumbedarf einer wachsenden Kölner Bevölkerung gebieten eine Überprüfung der bisherigen Nutzungsvorstellungen, wie sie im REK-Nord für den Mülheimer Süden de™niert sind.

    Es bedarf einer Planungs- und Entwicklungskonzeption, die eine gesamthafte Perspektive für den Standort beschreibt, zentrale Entwicklungsvorgaben de™niert und zugleich Grundlage zur Fortschreibung des REK-Nord für den Planungsraum ist. Die Konzeption muss im Detail ausreichend Spielraum für die Entwicklungsabsichten der Eigentümerinnen und Eigentümer sowie für heute nicht absehbare Veränderungen lassen. Der „planerische Schwebezustand“ wird hiermit behoben und so Planungs- und Investitionssicherheit für die Akteurinnen und Akteure vor Ort geschaffen. Erfolgsfaktoren dieser Arbeit sind es, den Ort mit seinen Vorprägungen als Ausgangspunkt für sein künftiges Pro™l zu verstehen, alle relevanten Akteurinnen und Akteure mit ihren Entwicklungsabsichten in die Erarbeitung einzubinden und einen Realisierungsprozess aufzuzeigen. Wichtig ist die De™nition zeitnaher Realisierungsschritte, die sich in einen gemeinsam abgesteckten Entwicklungskorridor einbinden lassen.


    Planungsverfahren

    Eine entsprechende Planungs- und Entwicklungskonzeption für den Mülheimer Süden inkl. Hafen soll in einem Werkstattverfahren im 2. Halbjahr 2013 erarbeitet werden. Der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln hat mit Beschluss vom 11.07.2013 die Verwaltung mit der Durchführung dessen beauftragt.

    Bedeutsam ist, dass die Konzeption erstellt wird im Dialog
    – von zwei interdisziplinären Planungsteams unter der Leitung eines in besonderer Weise quali™zierten Städtebauers
    – von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, der lokalen Fachöffentlichkeit sowie Akteurinnen und Akteuren der Stadtgesellschaft
    – v on Schlüsselakteurinnen und -akteuren (u. a. Eigentümerinnen und Eigentümern) im Betrachtungsraum
    − von einem Beratungs- und Begleitgremium (mit erfahrenen Fachexpertinnen und -experten, Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik sowie der beteiligten Fachverwaltungen der Stadt) mit- und untereinander.


    Aufgabenstellung

    Im Ergebnis soll das Planungs- und Entwicklungskonzept als Gesamtperspektive für die künftige Entwicklung des Mülheimer Südens inkl. Hafen vorliegen und zugleich Grundlage zur Fortschreibung des REK-Nord für den Planungsraum sein. Hierbei sind die beiden Teilräume westlich (wasserseitig) und östlich (landseitig) von Auenweg und Hafenstraße mit unterschiedlicher Detailschärfe zu betrachten. Während im wasserseitigen Raum in erster Linie Fragen der Vernetzung und Gestaltung von Schnittstellen zu behandeln sind, sind für den landseitigen Teil des Plangebiets auch konkrete städtebauliche und freiraumplanerische Zielaussagen zu treffen.

    Das Planungs- und Entwicklungskonzept wird Grundlage für die zu erarbeitenden Einzelkonzepte der Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer sein, die mit ihren Aktivitäten seine Umsetzung vornehmen.
    Ausstellung Die Ausstellung vom 3. bis 21. Februar 2014 kann im Spanischen Bau des Rathauses, Rathausplatz, Köln-Innenstadt, zu folgenden Zeiten besucht werden: montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Die Ausstellungseröffnung erfolgt am Montag, 3. Februar 2014, um 17.30 Uhr.
    Projektadresse DE-51063 Köln
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2013
Ergebnis veröffentlicht 14.01.2014
Zuletzt aktualisiert 23.01.2014
Wettbewerbs-ID 2-158937 Status Kostenpflichtig
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