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  • DE-10963 Berlin
  • 08/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-161510)

Projekt: 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung „Haus der Kulturen der Welt“ für die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin. Auftrag: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI 2013 §§ 53 ff


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.08.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH (KKB), Berlin (DE), Haus der Kulturen der Welt, Berlin (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1 sowie
    Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel zwischen der John-Foster-Dulles-Allee und dem Südufer der Spree, gegenüber dem Kanzlergarten. Das HKW dient derzeit als Ort für Ausstellungen, Symposien und Workshops sowie für Theater- und Musikaufführungen, Konzerte und Festivals. Aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW's und die in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, besteht die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
    Um auch in Zukunft den sicherheitstechnischen und veranstaltungstechnischen Anforderungen sowie dem politischen Auftrag gerecht zu werden, ist eine 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung geplant. Im Jahr 2006/2007 konnte das Haus in einigen Bereichen instandgesetzt werden. Schwerpunktmäßig erfolgte die Sanierung der Technischen Ausrüstung und Versorgungsleitungen (Heizungstechnik, Elektrotechnik, Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und Gebäudeleittechnik). Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurden energetische Maßnahmen umgesetzt (u.a. energetische Sanierung der Glasfassade, Ertüchtigung der Verglasung an der Südfassade). In der 2. Teilinstandsetzung soll als erster Schritt eine Gesamtbetrachtung des Sanierungsbedarfs des Hauses durch den Objektplaner vorgenommen werden (Erbringung LP 1-2 nach HOAI), um daraus eine Prioritätenliste zu erarbeiten, die eine Umsetzung von akuten und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen in Höhe von 8 500 000 EUR brutto (KGr 200-700) festlegt.
    Für den Bereich der Technischen Ausrüstung stehen voraussichtlich rd. 2 300 000 EUR brutto (KGr 400) zur Verfügung. Dieser Ansatz kann sich durch die Gesamtbetrachtung noch verändern. Der Fachplaner soll auf Grundlage einer vorhandenen Prioritätenliste Maßnahmen planen und realisieren. Die hier zu vergebenden Planungsleistungen betreffen voraussichtlich insbesondere folgende Maßnahmen (Ergänzung, Umbau/Modernisierung, Neuinstallation):
    1. Bereichsübergreifend: Eigenstromversorgungsanlagen; Aufzugsanlagen; nutzungsspezifische Anlagen, z.B. Mediennetze (IT, Audio).
    2. Verwaltungs- und Konferenzbereiche: Abwassserleitungen; Beleuchtungsanlagen; Übertragungsnetze; Gefahrenmelde- und Alarmanlage.
    3. Restaurant / Küche: Elektro-Unterverteilung; Beleuchtung; Aufzugsanlagen.
    4. Foyer: Beleuchtungsanlagen; TK-Anlagen; Aufzugsanlagen.
    5. Theatersaal.: Feuerlöschanlagen; nutzungsspezifische Anlagen.
    6. Auditorium: Feuerlöschanlagen; Lüftungsanlagen; elektroakustische Anlagen; Übertragungsnetze.
    7. Für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik ergeben sich folgende Schwerpunkte: Anpassung, Erweiterung und teilweise Erneuerung der Übertragungsnetze im gesamten Gebäude; Auditorium: Elektroakustische Anlagen (auf der Basis eines zu erstellenden Gutachtens); Erneuerung von Motoren und Antrieben; Umbau der Maschinenzüge; Herstellung weiterer motorischer Zugeinrichtungen; Schaffung von Hängepunkten; Überarbeitung der Begehmöglichkeiten des Raumes über der abgehängten Decke; Erneuerung der Arbeitsstege in den Wandverkleidungen.
    8. Aussenanlagen: Anpassung der Abwasser-/Wasseranlagen.
    Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand; Baukosten (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276): 8 500 000 EUR brutto (Kostenobergrenze).
    Ausgeschrieben sind die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI 2013 §55 in Verbindung mit Anlage 15, umfassend die Anlagengruppen 3 bis 7 nach HOAI 2013 §53:
    — Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen;
    — Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen;
    — Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen;
    — Anlagengruppe 6: Förderanlagen;
    — Anlagengruppe 7: nutzungsspezifische Anlagen.
    Die vorgesehene Vergabe umfasst Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 gem. HOAI 2013 §55. Außerdem sollen ggf. weitere Leistungen beauftragt werden (s. hierzu Ziff. II.2.2. Optionale Leistungen).
    Der Bewerber sollte Erfahrung in der Planung und Objektüberwachung komplexer technischer Gebäudeausrüstungen in Veranstaltungs-/Kulturbauten - bevorzugt für Kongresse, Konferenzen, Tanz-/Theateraufführungen, Filmvorführungen, Konzerte - haben. Er muss in der Lage sein, seine Leistungen auf das komplexe Anforderungsprofil von Versammlungsstätten abzustimmen und zu koordinieren (Architektur, Akustik, Tragwerksplanung, Bauphysik, Theater-/Veranstaltungstechnik/-betrieb, Brandschutz, Unterhaltsaufwand). Weiterhin muss er in der Lage sein, im Dialog mit den anderen Beteiligten, wirtschaftliche und tragfähige Lösungen auszuarbeiten.
    Die Leistungen werden nur gemeinsam vergeben. Eine losweise Vergabe ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht vorgesehen. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach gültiger EnEV.
    Die Objektplanung und die in die Gesamtplanung zu integrierenden weiteren Fachplanungs-/ Beraterleistungen werden separat beauftragt.
    Die Zeitschiene sieht eine Umsetzung von Baumaßnahmen von März bis August 2016 vor, für diesen Zeitraum sind keine Veranstaltungen gebucht/geplant. Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb sind derzeit nicht vorgesehen, können aber nicht ausgeschlossen werden.
    Leistungsumfang
    siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-10963 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 51819-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH/Haus der Kulturen der Welt, Zentrales Vergabemanagement
      Schöneberger Str. 15
      Zu Händen von: Herrn Dr. Drügemöller
      10963
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3026397560
      MjE4UFdSUldcVS5ZUFAcU2M=
      +49 3026397566

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kbb.eu
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung
      Bülowstr. 66
      Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MjE5Z1ZaWlJfLV1ZTltiW1RgWGJZYWJfG1FS
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung „Haus der Kulturen der Welt“ für die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin. Auftrag: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß HOAI 2013 §§ 53 ff.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1 sowie
      Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel zwischen der John-Foster-Dulles-Allee und dem Südufer der Spree, gegenüber dem Kanzlergarten. Das HKW dient derzeit als Ort für Ausstellungen, Symposien und Workshops sowie für Theater- und Musikaufführungen, Konzerte und Festivals. Aufgrund der durch die Hauptstadtfunktion gestiegenen – auch internationalen – Bedeutung des HKW's und die in der Folge sich daraus entwickelnden veranstaltungstechnischen Anforderungen an dieses Haus, besteht die Notwendigkeit der Anpassung an heutige Standards.
      Um auch in Zukunft den sicherheitstechnischen und veranstaltungstechnischen Anforderungen sowie dem politischen Auftrag gerecht zu werden, ist eine 2. Teilinstandsetzung und Modernisierung geplant. Im Jahr 2006/2007 konnte das Haus in einigen Bereichen instandgesetzt werden. Schwerpunktmäßig erfolgte die Sanierung der Technischen Ausrüstung und Versorgungsleitungen (Heizungstechnik, Elektrotechnik, Sanitärtechnik, Raumlufttechnik und Gebäudeleittechnik). Im Rahmen des sog. Konjunkturpakets II wurden energetische Maßnahmen umgesetzt (u.a. energetische Sanierung der Glasfassade, Ertüchtigung der Verglasung an der Südfassade). In der 2. Teilinstandsetzung soll als erster Schritt eine Gesamtbetrachtung des Sanierungsbedarfs des Hauses durch den Objektplaner vorgenommen werden (Erbringung LP 1-2 nach HOAI), um daraus eine Prioritätenliste zu erarbeiten, die eine Umsetzung von akuten und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen in Höhe von 8 500 000 EUR brutto (KGr 200-700) festlegt.
      Für den Bereich der Technischen Ausrüstung stehen voraussichtlich rd. 2 300 000 EUR brutto (KGr 400) zur Verfügung. Dieser Ansatz kann sich durch die Gesamtbetrachtung noch verändern. Der Fachplaner soll auf Grundlage einer vorhandenen Prioritätenliste Maßnahmen planen und realisieren. Die hier zu vergebenden Planungsleistungen betreffen voraussichtlich insbesondere folgende Maßnahmen (Ergänzung, Umbau/Modernisierung, Neuinstallation):
      1. Bereichsübergreifend: Eigenstromversorgungsanlagen; Aufzugsanlagen; nutzungsspezifische Anlagen, z.B. Mediennetze (IT, Audio).
      2. Verwaltungs- und Konferenzbereiche: Abwassserleitungen; Beleuchtungsanlagen; Übertragungsnetze; Gefahrenmelde- und Alarmanlage.
      3. Restaurant / Küche: Elektro-Unterverteilung; Beleuchtung; Aufzugsanlagen.
      4. Foyer: Beleuchtungsanlagen; TK-Anlagen; Aufzugsanlagen.
      5. Theatersaal.: Feuerlöschanlagen; nutzungsspezifische Anlagen.
      6. Auditorium: Feuerlöschanlagen; Lüftungsanlagen; elektroakustische Anlagen; Übertragungsnetze.
      7. Für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik ergeben sich folgende Schwerpunkte: Anpassung, Erweiterung und teilweise Erneuerung der Übertragungsnetze im gesamten Gebäude; Auditorium: Elektroakustische Anlagen (auf der Basis eines zu erstellenden Gutachtens); Erneuerung von Motoren und Antrieben; Umbau der Maschinenzüge; Herstellung weiterer motorischer Zugeinrichtungen; Schaffung von Hängepunkten; Überarbeitung der Begehmöglichkeiten des Raumes über der abgehängten Decke; Erneuerung der Arbeitsstege in den Wandverkleidungen.
      8. Aussenanlagen: Anpassung der Abwasser-/Wasseranlagen.
      Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand; Baukosten (Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276): 8 500 000 EUR brutto (Kostenobergrenze).
      Ausgeschrieben sind die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gem. HOAI 2013 §55 in Verbindung mit Anlage 15, umfassend die Anlagengruppen 3 bis 7 nach HOAI 2013 §53:
      — Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen;
      — Anlagengruppe 4: Starkstromanlagen;
      — Anlagengruppe 5: Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen;
      — Anlagengruppe 6: Förderanlagen;
      — Anlagengruppe 7: nutzungsspezifische Anlagen.
      Die vorgesehene Vergabe umfasst Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 gem. HOAI 2013 §55. Außerdem sollen ggf. weitere Leistungen beauftragt werden (s. hierzu Ziff. II.2.2. Optionale Leistungen).
      Der Bewerber sollte Erfahrung in der Planung und Objektüberwachung komplexer technischer Gebäudeausrüstungen in Veranstaltungs-/Kulturbauten - bevorzugt für Kongresse, Konferenzen, Tanz-/Theateraufführungen, Filmvorführungen, Konzerte - haben. Er muss in der Lage sein, seine Leistungen auf das komplexe Anforderungsprofil von Versammlungsstätten abzustimmen und zu koordinieren (Architektur, Akustik, Tragwerksplanung, Bauphysik, Theater-/Veranstaltungstechnik/-betrieb, Brandschutz, Unterhaltsaufwand). Weiterhin muss er in der Lage sein, im Dialog mit den anderen Beteiligten, wirtschaftliche und tragfähige Lösungen auszuarbeiten.
      Die Leistungen werden nur gemeinsam vergeben. Eine losweise Vergabe ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht vorgesehen. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
      Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach gültiger EnEV.
      Die Objektplanung und die in die Gesamtplanung zu integrierenden weiteren Fachplanungs-/ Beraterleistungen werden separat beauftragt.
      Die Zeitschiene sieht eine Umsetzung von Baumaßnahmen von März bis August 2016 vor, für diesen Zeitraum sind keine Veranstaltungen gebucht/geplant. Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb sind derzeit nicht vorgesehen, können aber nicht ausgeschlossen werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 1 bis 2 gem. HOAI 2013 §55 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5 Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind.
      Die weiteren Stufen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine.
      Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
      (2) Optionen:
      — Vergabe von Grundleistungen der Leistungsphase 9 gemäß HOAI 2013 §55 sowie ggf. ausgewählter Besonderer Leistungen gemäß HOAI 2013 Anlage 15.
      — Vergabe von Grundleistungen sowie ggf. ausgewählter Besonderer Leistungen für die Anlagengruppen 1 und 2 nach HOAI 2013 §53 (Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen; Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 3 000 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      1. Vertrag;
      2. Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich Tätige;
      3. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI; Stand Juni 2013;
      4. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB);
      5. Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Bundes und des Landes Berlin (u.a. RZBau 2011; BHO, BauO Bln);
      6. Festlegungen des AG: HOAI 2013 §56: Honorarzone 2.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt).
      Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerber-/Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Die örtliche Präsenz in Berlin während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
      — Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
      a. keine Ausschlussgründe gem. VOF § 4 (6) vorliegen;
      b. über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      c. sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;
      d. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      e. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
      f. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;
      g. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat;
      h. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1.
      (5) Beruft sich der Bewerber/ oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmern), sind in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens (im Falle der Einladung zur Verhandlung) für den Nachunternehmer die Erklärungen nach §4 (2) VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und §4 (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie – sofern nicht bereits mit der Bewerbung erfolgt (s. Ziff. III.2.3 Unterpkt. 3) - die Verpflichtungserklärung nach VOF §5 (6) VOF vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2012, 2013 [ggf. als Prognose]) insgesamt, für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 §53 gesamt, für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI §55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 §53 im Bereich Bauen im Bestand (Umbau- / Modernisierungs- / Instandhaltungs- / Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne §2 HOAI), für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik sowie Audio-/Video-/Medientechnik.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. (Ziff. III.2.1 Unterpunkt 5 und Ziff. III.2.3 Unterpunkt 3 sind zu beachten)
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2011, 2012, 2013 [ggf. als Prognose])) für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 insgesamt: Mindestanforderung größer/gleich 300 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
      Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2011, 2012, 2013 [ggf. als Prognose])) für Leistungen der Technischen Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik sowie Audio-/Video-/Medientechnik: Mindestanforderung größer/gleich 150 000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2012, 2013) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in:
      — Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 §53 insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre;
      — Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 mit Schwerpunkt Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre;
      — Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 mit Schwerpunkt Audio-/ Video-/Medientechnik insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.
      (2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung / Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 insgesamt und in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter, Bearbeitung eines der benannten Referenzprojekte (Abschnitt 5 des Bewerbungsformulars) in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55.
      (3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Nachunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.
      (4) Für das in Ziffer II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular Abschnitt 5) mindestens zu 3 und maximal zu 5 Referenzprojekten mit Projektkosten (KGr 400 nach DIN 276 Neu) größer/gleich 0,60 Mio. Euro netto, die in den letzten 5 Jahren (02/2009 bis 01/2014) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurden (Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 §55, mind. Übergabe an den Nutzer/Betreiber) und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Ziff. II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten und/oder Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherrn einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
      — Auftraggeber;
      — Bei Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmern: Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers);
      — Datum der Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne HOAI 2013 §55;
      — Projektkosten (KGr 400 nach DIN 276 Neu) netto;
      — Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2013 §56);
      — Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungsmaßnahme und/oder Instandhaltungs-/ Instandsetzungsmaßnahme bzw. Neubau/Erweiterungsbau im Sinne HOAI 2013 §2);
      — Status (Baudenkmal);
      — Gebäudetypologie (Kulturbau (Gebäude für kulturelle und musische Zwecke, Veranstaltungsgebäude)/ Andere);
      — Bearbeitete Anlagengruppen im Sinne HOAI 2013 §53/Leistungsphasen im Sinne HOAI 2013 §55.
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      (5) Für die Bewertung der fachlichen Eignung können außerdem zusätzliche Angaben (s. Bewerbungsformular Abschnitt 6) zu ausgewählten Projektmerkmalen in den mind. 3 und max. 5 Referenzprojekten (Bewerbungs-formular 5.1 bis 5.5) erfolgen: Planungen im Sinne Muster-Versammlungsstättenverordnung (MVStättV 2010); Planungen für Modernisierung/Umbau/ Erweiterung von Aufzuganlagen; Planungen für Klimatisierung von Veranstaltungsräumen ≥ 500 Sitzplätze; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/ Umbau/Erweiterung von Alarmierungssysteme; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/ Umbau/Erweiterung von Beschallungsanlagen für Veranstaltungsräume ≥ 500 Personen; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/ Umbau/Erweiterung von Beschallungsanlagen in einem denkmalgeschützten Veranstaltungsraum; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/Umbau/Erweiterung elektroakustischer Anlagen zur Verbesserung der Raumakustik; Planungen für Installation von flexiblen motorischen Zugeinrichtungen; Planung von Sprinkleranlagen; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/ Umbau/Erweiterung elektronischer Informations-, Orientierungs- und Leitsysteme; Planungen für Installation bzw. Modernisierung/ Umbau/Erweiterung veranstaltungsbezogener servergestützter Mediennetze; Analysen und Optimierungsprozesse für energiesparende und umweltverträgliche Anlagentechnik.
      Es gehen je Projektmerkmal max. zwei Projekte in die Wertung ein.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
      (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 in den Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 §53 mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer /gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      (2) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 mit Schwerpunkt Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      (3) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 mit Schwerpunkt Audio-/Video-/Medientechnik mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      (4) Projektleitung und stellvertretende Projektleitung: Mindestanforderung: Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung im Sinne HOAI 2013 §55 in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: größer/gleich 3 Jahre.
      (5) Für die mindestens 3 und maximal 5 Referenzprojekte, welche die unter Ziff. III.2.3, Unterpkt. 4 (Referenzprojekte), genannten Bedingungen erfüllen, gelten zusätzlich die folgenden Mindestanforderungen:
      — Mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98;
      — Mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Bauen in denkmalgeschützter Substanz;
      — Mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Kulturbau (Gebäude für kulturelle und musische Zwecke, Veranstaltungsgebäude) zuzurechnen ist;
      — durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne HOAI 2013 §55 für die Anlagengruppen 1 bis 7 im Sinne HOAI 2013 §53 mindestens einmal abgedeckt sein.
      Alle Mindestanforderungen müssen in den mind. 3 und max. 5 Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (2) und (3)
      Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      Im Falle einer beabsichtigten Beauftragung muss vor dieser Beauftragung außerdem nachgewiesen werden, dass ein Mitarbeiter des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. ein Mitarbeiter eines beteiligten Nachunternehmers eine Zertifizierung gem. DIN 14675 für Planung von Brandmeldeanlagen hat.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3. (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 1.540 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Projektspezifische angebotene Kapazitäten. Gewichtung 4
      2. Strukturelle Herangehensweise (Projektorganisation / Sicherstellung der Vor-Ort-Präsenz 2-fach; Einschätzung der spez. Problemstellungen/Projektanforderungen und Darstellung einer darauf abgestimmten Bearbeitungsmethodik 4-fach; Konzepte zur Termin- und Kostensteuerung 2-fach). Gewichtung 8
      3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen anhand realisierter Projekte (Konzeption optimierter, geräuscharmer Lüftungskonzepte unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit/Wartung sowie Darstellung der Wirtschaftlichkeit der Lösungsansätze 4-fach; Modernisierung von Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik, insbesondere im Bereich Bühnenmaschinerie als flexible Zugeinrichtung und bevorzugt in einem denkmalgeschützten Raum 3-fach; Erneuerung elektroakustischer Anlagen zur Verbesserung der Raumakustik 2-fach). Gewichtung 9
      4. Präsentation/aus dem Gespräch gewonnene Eindrücke. Gewichtung 3
      5. Honorarangebot. Gewichtung 9

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      00614HKW

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.3.2014 - 10:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.3.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die in Punkt III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.kbb.eu/de/ausschreibungen/ausschreibungen.php) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter Punkt I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „2. Teilinstandsetzung und Modernisierung HKW – 00614HKW - VOF TGA“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4 der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „2. Teilinstandsetzung und Modernisierung HKW – 00614HKW - VOF TGA – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Punkt IV.3.4 genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Punkt I.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „2. Teilinstandsetzung und Modernisierung HKW – 00614HKW - VOF TGA“ per Telefax an +49 3021751859 oder per E-Mail an MTN3ZmpqYm89bWlea3JrZHBocmlxcm8rYWI= zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften werden die anonymisierten Anfragen mit den Antworten im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist (s. Ziff. IV.3.4) die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Unterlagen können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Hinweis zu Ziff. IV.2.1 Zuschlagskriterien - Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung nur gering erkannt / Problemstellungen nur gering bewältigt); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende / plausible Aussagen bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung befriedigend erkannt / Problemstellungen befriedigend bewältigt); 5 Punkte: gut (überzeugende / projektspezifisch angemessene / innovative Aussagen bzw. wesentliche Gesichtspunkte der Aufgabenstellung gut erkannt / Problemstellungen gut bewältigt). Es können maximal 165 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische Kapazitäten: erreicht 5 Punkte / Gewichtung 4 / gewichtete Punkte 20.
      Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 22894990
      http://www.bundeskartellamt.de
      +49 2289499163

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich bei der unter Punkt I.1) genannten Kontaktstelle gerügt werden.
      Eine Rüge ist nicht mehr unverzüglich, wenn sie erst nach Ablauf von 8 Kalendertagen, nach dem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, gerügt wird.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus dem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist oder innerhalb der Angebotsfrist gerügt werden, § 107 Abs. 3 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB.
      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen zu wollen, gestellt werden. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von §107 Abs. 3 GWB vorliegen.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH
      Schöneberger Strasse 15
      10963
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MTZcY15eY2hhOmVcXChfbw==
      +49 3026397560
      http://www.kbb.eu
      +49 3026397566

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.02.2014
Ergebnis veröffentlicht 26.08.2014
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-161510 Status Kostenpflichtig
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