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  • DE-23701 Eutin
  • 07/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-161682)

Neugestaltung von Teilbereichen der historischen Innenstadt


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07.07.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 7 - max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Federführung Landschaftsarchitekten
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 70.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Eutin, Eutin (DE)
    Betreuer BPW Stadtplanung, Bremen (DE)
    Preisrichter Prof. Andreas Fritzen, Prof. Tilman Latz, Prof. Dr. Heiner Monheim, Bernd Rubelt, Prof. Dr. Hille von Seggern [Vorsitz] , Klaus Dieter Schulz, Bernd Ditscher, Gabriele Appel, Christiana Balzer
    Aufgabe
    Einphasiger, anonymer, beschränkter Wettbewerb mit europaweit offener Bewerbungsphase und abschließendem Verhandlungsverfahren nach VOF.
    Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz West“ und vor dem Hintergrund der Durchführung der Landesgartenschau in Eutin im Jahre 2016 sollen wesentliche städtebauliche Missstände und Probleme der Innenstadt Eutins beseitigt und der Bereich des historischen Stadtkerns, insbesondere die Anbindung vom Bahnhof über die Peterstraße zum Areal Am Rosengarten, aufgewertet werden.
    Das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) aus dem Jahr 2012 und die Vorbereitende Untersuchung „Historischer Stadtkern“ (VU) aus dem Jahr 2013 haben verschiedene Funktionsschwächen sowie städte-bauliche und gestalterische Mängel für diese zentralen Bereiche der historischen Innenstadt Eutins aufgezeigt:
    — Vom Bahnhof kommend gibt es keine selbstverständliche und qualitätvolle Wegeverbindung in die Altstadt rund um den Marktplatz. Diese ist wiederum nur sehr indirekt, bzw. wenig attraktiv mit den Uferbereichen des Großen Eutiner Sees verknüpft.
    — Trotz ihrer räumlichen Nähe bleiben die beiden stärksten Alleinstellungsmerkmale der Stadt – historische Altstadt und Lage am See — ohne selbstverständlichen Bezug zueinander. Der mögliche Mehrwert Ihrer gemeinsamen Erlebbarkeit bleibt ungenutzt.
    — Die zentralen Geschäftsbereiche der Innenstadt leiden teilweise unter einer nicht mehr zeitgemäßen Gestaltung des öffentlichen Raumes. Wechselnde Materialien, Grünelemente und Gestaltungskonzepte führen zu einem bruchstückhaften Gesamteindruck.
    — Oberflächen, Möblierungselemente wie Fahrradständer, Sitzbänke usw. und Beleuchtungskonzept entsprechen in Teilen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Eine problemlose Begehbarkeit ist teilweise für gehandicapte Personen nicht gegeben.
    — Die räumliche Trennung der Haltestellen von Regional- und der Stadtbussen am Bahnhof und die Ausgestaltung der Verkehrsflächen am Bahnhofsvorplatz mindern die Servicequalität des ÖPNVs.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist ein umfassendes freiraumplanerisches Gesamtkonzept für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes im Bahnhofsumfeld, der westlichen sowie östlichen Peterstraße, des Marktplatzes, der Königstraße und des Straßenraums Am Rosengarten. Dabei kommt der landschaftsarchitektonischen Integration verkehrsplanerischer Aspekte in einzelnen Teilbereichen besondere Bedeutung zu.
    Das im Rahmen des Wettbewerbs gesuchte Konzept soll dabei sowohl einen zukunftsweisenden Rahmen der langfristigen Entwicklungen setzen, als auch kurzfristig umzusetzende Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums benennen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. BHF-Landscape Architects, Bendfeldt Herrmann Franke, Kiel
    2. TGP, Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten, Lübeck
    3. Siller Landschaftsarchitekten, Kiel
    Ausstellung Die Ausstellung der Ergebnisse findet von Donnerstag, 10.07.2014 bis Mittwoch, 30.07.2014 in der Kreisbibliothek Eutin statt.

    Adresse:
    Kreisbibliothek Eutin
    Schlossplatz 2
    23701 Eutin

    Öffnungszeiten:
    Dienstag 9.30 - 18.00 Uhr
    Mittwoch 9.30 - 13.00 Uhr
    Donnerstag 9.30 - 19.00 Uhr
    Freitag 9.30 - 18.00 Uhr
    Samstag 9.30 - 13.00 Uhr
    Projektadresse DE-23701 Eutin
    TED Dokumenten-Nr. 54262-2014
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Eutin
      Lübecker Straße 17
      Fachdienst Stadt- und Gemeindeplanung
      Zu Händen von: Frau Stange
      23701
      Eutin
      DEUTSCHLAND
      +49 4521793330
      MjE5YBtgYU5bVFItUmJhVlsbUVI=

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.eutin.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      BPW baumgart +partner
      Ostertorsteinweg 70/71
      Verfahrensbetreuung Eutin
      Zu Händen von: Katharina Behrens
      28203
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      +49 421703207
      MjE0aVdmZlRXaVdkVB9XZ2ZbYDJUYmkfVFNnX1lTZGYgVlc=
      +49 421702237
      http://www.bpw-baumgart.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      BPW baumgart + partner
      Ostertorsteinweg70/71
      Verfahrensbetreuung Eutin
      Zu Händen von: Katharina Behrens
      28203
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      +49 421703207
      MjE0aVdmZlRXaVdkVB9XZ2ZbYDJUYmkfVFNnX1lTZGYgVlc=
      +49 421702237
      http://www.bpw-baumgart.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      BPW baumgart + partner
      Ostertorsteinweg70/71
      Stichwort: „Teilnahmewettbewerb Innenstadt Eutin“
      Zu Händen von: Katharina Behrens
      28203
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      +49 421703207
      MTZxX25uXF9xX2xcJ19vbmNoOlxqcSdcW29nYVtsbiheXw==
      +49 421702237
      http://www.bpw-baumgart.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Freiraumplanerischer und verkehrsplanerischer Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung von Teilbereichen der historischen Innenstadt Eutins

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Einphasiger, anonymer, beschränkter Wettbewerb mit europaweit offener Bewerbungsphase und abschließendem Verhandlungsverfahren nach VOF.
      Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz West“ und vor dem Hintergrund der Durchführung der Landesgartenschau in Eutin im Jahre 2016 sollen wesentliche städtebauliche Missstände und Probleme der Innenstadt Eutins beseitigt und der Bereich des historischen Stadtkerns, insbesondere die Anbindung vom Bahnhof über die Peterstraße zum Areal Am Rosengarten, aufgewertet werden.
      Das integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) aus dem Jahr 2012 und die Vorbereitende Untersuchung „Historischer Stadtkern“ (VU) aus dem Jahr 2013 haben verschiedene Funktionsschwächen sowie städte-bauliche und gestalterische Mängel für diese zentralen Bereiche der historischen Innenstadt Eutins aufgezeigt:
      — Vom Bahnhof kommend gibt es keine selbstverständliche und qualitätvolle Wegeverbindung in die Altstadt rund um den Marktplatz. Diese ist wiederum nur sehr indirekt, bzw. wenig attraktiv mit den Uferbereichen des Großen Eutiner Sees verknüpft.
      — Trotz ihrer räumlichen Nähe bleiben die beiden stärksten Alleinstellungsmerkmale der Stadt – historische Altstadt und Lage am See — ohne selbstverständlichen Bezug zueinander. Der mögliche Mehrwert Ihrer gemeinsamen Erlebbarkeit bleibt ungenutzt.
      — Die zentralen Geschäftsbereiche der Innenstadt leiden teilweise unter einer nicht mehr zeitgemäßen Gestaltung des öffentlichen Raumes. Wechselnde Materialien, Grünelemente und Gestaltungskonzepte führen zu einem bruchstückhaften Gesamteindruck.
      — Oberflächen, Möblierungselemente wie Fahrradständer, Sitzbänke usw. und Beleuchtungskonzept entsprechen in Teilen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Eine problemlose Begehbarkeit ist teilweise für gehandicapte Personen nicht gegeben.
      — Die räumliche Trennung der Haltestellen von Regional- und der Stadtbussen am Bahnhof und die Ausgestaltung der Verkehrsflächen am Bahnhofsvorplatz mindern die Servicequalität des ÖPNVs.
      Gegenstand des Wettbewerbs ist ein umfassendes freiraumplanerisches Gesamtkonzept für die Umgestaltung des öffentlichen Raumes im Bahnhofsumfeld, der westlichen sowie östlichen Peterstraße, des Marktplatzes, der Königstraße und des Straßenraums Am Rosengarten. Dabei kommt der landschaftsarchitektonischen Integration verkehrsplanerischer Aspekte in einzelnen Teilbereichen besondere Bedeutung zu.
      Das im Rahmen des Wettbewerbs gesuchte Konzept soll dabei sowohl einen zukunftsweisenden Rahmen der langfristigen Entwicklungen setzen, als auch kurzfristig umzusetzende Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums benennen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Die Vergabe der neun über den Teilnahmewettbewerb zu vergebenden Plätze erfolgt über ein notariell überwachtes Losverfahren.
      Die Zulassung zum Losverfahren ist an die Erfüllung folgender Mindestkriterien gebunden:
      Gefordert werden für den landschaftsarchitektonischen Teil der Aufgabenstellung:
      Der Nachweis der abgeschlossenen Bearbeitung eines freiraumplanerischen Vorhabens mit einer Bausumme von mindestens 750 000 EUR innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag, 10.2.2009) wobei mindestens die Leistungsphase von der Vorplanung (LP 2) bis zur Objekt-/Bauüberwachung und Dokumentation (LP 8) beauftragt und zum Ende der Bewerbungsfrist (18.3.2014) abgeschlossenen worden sein müssen.
      Die Referenz muss eindeutig in einem innerstädtischen Bereich, bzw. in einem Quartier mit innerstädtischen Funktionen liegen (Geschäftsstraße, Fußgängerzone, zentrale, städtische Plätze etc.) und einen historischen Kontext haben (Nachbarschaft von Baudenkmalen, geschützten Ensembles etc.). Rein garten-, park- oder landschaftsgestalterisch geprägte Projekte werden nicht als Nachweis einer hinreichenden, spezifischen Ausführungs- und Projekterfahrung gewertet.
      Gefordert werden für den verkehrsplanerischen Teil der Aufgabenstellung:
      Der Nachweis der abgeschlossenen Bearbeitung eines verkehrsplanerischen Vorhabens mit einer Bausumme von mindestens 500 000 EUR innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag, 10.2.2009), wobei mindestens die Leistungsphase von der Vorplanung (LP 2) bis zur Entwurfsplanung (LP 3) beauftragt und zum Ende der Bewerbungsfrist (18.3.2014) abgeschlossenen worden sein müssen.
      Diese Nachweise sind über die Kurzbeschreibung jeweils eines Referenzprojekts zu leisten. Die Kurzbeschreibungen haben dabei zwingend zu enthalten:
      — Beschreibung von Art, Ort Umfang und Träger der Baumaßnahme.
      — Benennung der Gesamtbaukosten und der Baukosten in der KG 500.
      — Nennung des auftraggeberseitigen Projektleiters inklusive aktueller und vollständiger postalischer Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
      — Datum der Beauftragung, der Schlussrechnung und der Baufertigstellung.
      — Der Umfang für jede Referenz darf mehr als zwei DIN A3 Seiten nicht überschreiten.
      Die Einreichung zusätzlicher Referenzen bringt keinen Vorteil!
      Sonstige Teilnahmevoraussetzungen
      Gemäß § 16 Abs. 2 der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF 2009) sind Personen von der Teilnahme ausgeschlossen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbes bevorzugt sind oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können. Das Gleiche gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können. Ebenso sind Bewerber von der Teilnahme am Verfahren ausgeschlossen, auf welche die unter § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF genannten Tatbestände zutreffen.
      Bewerbungsunterlagen
      Folgende Bewerbungsunterlagen zum Losverfahren sind zwingend und vollständig einzureichen:
      — Datierte vom Büroinhaber unterschriebene Bewerbung zum vorgeschaltetem Losverfahren des freiraumplanerischen und verkehrsplanerischen Realisierungswettbewerbs zur Neugestaltung von Teilbereichen der historischen Innenstadt Eutins mit vollständiger Bürobezeichnung, der postalischen Adresse, Nennung des Projektleiters sowie Telefonnummer und E-Mail-Adresse für evtl. Nachforderungen von Materialien. Bei Arbeitsgemeinschaften gilt dies analog für alle teilnehmenden Büros.
      — Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (über die Kopie der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis gemäß EG-Richtlinie in beglaubigter Übersetzung).
      — Referenzblätter (Pflichtangaben siehe oben).
      — Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 sowie §16 Abs. 2 der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF 2009).
      — Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (jährliche Deckungssummen: 1 Mio. EUR für Personen- und 1 Mio. EUR für Sach-/Vermögensschäden) zu. Die Summen gelten je Schadensfall (zweifach maximiert). Die schriftliche Bestätigung der Versicherung des Bewerbers, die Berufshaftpflichtdeckung auf die geforderten Deckungssummen im Auftragsfall anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.
      Hinweise zu den Bewerbungsunterlagen
      Die geforderten Eigenerklärungen und Nachweise sind bei Arbeitsgemeinschaften von allen beteiligten Mitgliedern einzureichen.
      Die Bewerbung und die Darstellung der Referenzen haben in deutscher Sprache zu erfolgen. Nachweise wie Kammerurkunde, Zeugnisse, Versicherungsurkunden etc. sind nötigenfalls mit einer amtlich anerkannten Übersetzung zu belegen.
      Bewerbungen zum Losverfahren, die vor dem 17.3.2014 um 9.00 Uhr an der Kontaktstelle (siehe unten) eintreffen, werden bis um 15.00 Uhr auf Vollständigkeit geprüft und evtl. fehlende Unterlagen telefonisch oder per E-Mail nachgefordert. Diese können dann noch bis zur Abgabefrist am 18.3. 12.00 Uhr nachgereicht werden.
      Abgabe der Bewerbungen zum Teilnahmeverfahren.
      Die Bewerbungsunterlagen sind auf postalischem Weg bis zum 18.3.2014 12.00 Uhr bei der Kontaktstelle:
      BPW baumgart + partner
      Ostertorsteinweg 70-71
      28203 Bremen
      unter dem Stichwort „Teilnahmewettbewerb Innenstadt Eutin“ einzureichen.
      Nachreichungen zu bereits postalisch zugestellten Bewerbungen können ausnahmsweise per Fax (+49 421702237) oder E-Mail (MjE4ZVNiYlBTZVNgUBtTY2JXXC5QXmUbUE9jW1VPYGIcUlM=) erfolgen. Nachreichungen sind innerhalb der Abgabefrist einzureichen.
      Nebenbedingungen
      — Formblätter, bzw. ein Bewerbungsformular für den Teilnahmewettbewerb werden nicht ausgegeben.
      — Mehrfachbewerbungen – auch unterschiedlicher Dependencen eines Unternehmens – sind ausgeschlossen und führen zum Ausschluss aller betreffenden Bewerbungen aus dem Verfahren.
      — Fragen zum Bewerbungsverfahren können unter MTJ1Y3JyYGN1Y3BgK2NzcmdsPmBudStgX3NrZV9wcixiYw== gestellt werden.
      — Die Bewerbungen werden nicht zurückgesendet.
      — Die Ausloberin, bzw. die von Ihr Beauftragte Verfahrensbetreuung behält sich die Überprüfung der Referenzen durch Kontaktaufnahme mit dem genannten auftraggeberseitigen Projektleiter vor.
      Das Losverfahren wird am 20.3.2014 unter notarieller Aufsicht vollzogen. Im Anschluss erfolgt der Versand der Teilnahmeerklärungen an die ausgelosten Teilnehmer sowie die Benachrichtigung der anderen Bewerber. Für den Fall von Absagen zum Wettbewerb oder nicht fristgerecht eingehender Teilnahmeerklärungen (Stichtag: 3.4.2014 15.00 Uhr) erfolgt ein Aufrücken ins Teilnehmerfeld aus einer Liste von fünf zusätzlich ausgelosten Nachrückern. Die Feststellung und Bekanntgabe des Teilnehmerfeldes erfolgt am 4.4.2014.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie Staaten der Vertragspartner des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Eine erfolgreiche Bearbeitung der Aufgabe erfordert die Qualifikation „Landschaftsarchitekt“ für den freiraumplanerischen Teil der Aufgabenstellung UND „Verkehrsplaner“ für die verkehrlichen Vertiefunsgsbereiche. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die BEIDE geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Arbeitsgemeinschaften aus (federführenden) Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern zur Abbildung der geforderten fachlichen Qualifikationen sind zulässig.
      Nachweis der berufsfachlichen Qualifikation gemäß der unter III.1) angegebenen Bewerbungsunterlagen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 7. /Höchstzahl 12

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. BHF-Landscape Architects, Bendfeldt Herrmann Franke, Kiel
      2. TGP, Trüper Gondesen Partner Landschaftsarchitekten, Lübeck
      3. Siller Landschaftsarchitekten, Kiel

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Auswahl im vorgeschalteten europaweit offenem Teilnahmewettbewerb erfolgt über das Los nach Einhaltung nachzuweisender Mindestkriterien (siehe III.1)).
      Die Beurteilungskriterien im Realisierungswettbewerb:
      Formalleistungen
      — Vollständige und fristgerechte Abgabe
      Freiraumplanung
      — Qualität der städtebaulichen und Freiraumplanerischen Durcharbeitung und Gestaltung,
      — Verbesserung der Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, insbesondere der Begehbarkeit, der Zonierung und der Erlebbarkeit,
      — Herausarbeitung der besonderen denkmalpflegerischen Bedeutung der Innenstadt,
      — Verbesserung der intuitiven Orientierung und der Wegequalität zwischen Bahnhof und See,
      Verkehrsplanung
      — Sicherstellung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs, bezogen auf alle Verkehrsarten; insbesondere an den ,Kreuzungsbereichen verschiedener Verkehrsträger mit Vorrang für den Fuß-/ Radverkehr und dem ÖPNV,
      — Funktionsräumlich überzeugende Neugliederung des Bahnhofsvorplatzes mit ZOB, K+R, Taxistell-plätzen und Radstation, inklusive der Bushaltestellen mit dem notwendigen Wetterschutz und ei-nem zentralen Treff- und Informationspunkt,
      — Schlüssige Verkehrskonzeption Am Rosengarten für den fließenden und den ruhenden Verkehr, funktionierend für Ein- und Zweirichtungsverkehr.
      Technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit
      — Herstellungs- und voraussichtliche Bewirtschaftungskosten,
      — Ableitung im Rahmen des Investitionsbudgets optimierter Maßnahmen,
      — Ableitung realistischer und sinnfälliger Bauabschnitte, insbesondere zur LGS 2016.
      Die Beurteilungskriterien der Verhandlungsgespräche werden mit der Auslobung bekannt gegeben.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      622-73

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.3.2014 - 16:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18.3.2014 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20.3.2014

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Preissumme beträgt 40 000 EUR brutto.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Jede Arbeitsgemeinschaft eines zur Bewertung zugelassenen Wettbewerbsbeitrags erhält eine Aufwandsentschädigung von 2 500 EUR brutto.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr. Hille von Seggern
      2. Prof. Dr. Heiner Monheim
      3. Prof. Andreas Fritzen
      4. Tilman Latz
      5. Bernd Rubelt
      6. Wolfram Munder (stellvertr. Fachpreisrichter)
      7. Klaus Dieter Schulz (Sachpreisrichter)
      8. N.N. (Sachpreisrichter)
      9. N.N. (Sachpreisrichter)
      10. N.N. (Sachpreisrichter)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Bei der Kontaktstelle kann eine ausführliche Bewerberinformation per E-Mail angefordert werden. Eine Anforderung ist keine zwingende Voraussetzung zur Zulassung zum Losverfahren. Maßgeblich sind allein die Vollständigkeit und Fristgerechtigkeit der Bewerbung sowie der Erfüllungsnachweis der geforderten Mindestkriterien.
      Übersicht der Leistungsanforderungen im Realisierungswettbewerb
      — Gesamtkonzept Maßstab 1:500, mit Darstellung der Oberflächen, der Möblierung, der Begrünungselemente,
      — Vertiefungsbereiche Maßstab 1:200 (jeweils Lageplan und Querschnitt),
      — Teilbereich Bahnhofsvorplatz,
      — Teilbereich Am Rosengarten,
      — ein weiterer, frei wählbaren Vertiefungsbereiches zur Erläuterung wesentlicher, entwurfsbestimmender Besonderheiten im Detail,
      — 2 Pflichtperspektiven (Bahnhofsvorplatz Richtung Peterstraße und Am Rosengarten Richtung Königstraße),
      — Schematische Infrastruktur-/ Aufbaukonzeption f. Sonderveranstaltungen a. d. Marktplatz,
      — Schematische Verkehrsverlaufsskizzen Bahnhof (hier: evtl. Übergangslösung und beide Ausbaustufen) und Am Rosengarten (hier 1- und 2- Richtungsverkehr),
      — Beleuchtungskonzept,
      — Möblierungskonzept,
      — Schematische Ablaufplanung der Entwicklungsphasen,
      — Frei wählbare Details als zeichnerischer Nachweis zentraler Entwurfsideen (exemplarische Darstellung von Möblierungselementen oder –familien, Nachtansichten, besonderer Orte, Wetterschutz ZOB …),
      — Vorschläge für ein intuitives (touristisches) Leitsystem zum See, Schloss/Schlossgarten, Marktplatz und Bahnhof,
      — Erläuterungsbericht (max. vier Din A4 Seiten),
      — Einen vollständigen, farbigen Satz Vorprüfpläne, dabei das Gesamtkonzept gerne - entgegen der Präsentationspläne – auf einem A0 Querformat,
      — Flächen- und Kostenberechnung auf vorgegebenem Formblatt,
      — Verfassererklärung auf vorgegebenem Formblatt,
      — Unterlagenverzeichnis,
      — Digitale Unterlagen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 92
      24171
      Kiel
      DEUTSCHLAND
      MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO3JkaGQobmMpX2A=
      http://www.schleswig-holstein.de

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unverzügliche Rüge gegenüber dem Auftraggeber gem. GWB § 107.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.02.2014
Ergebnis veröffentlicht 10.07.2014
Zuletzt aktualisiert 03.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-161682 Status
Seitenaufrufe 5478