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  • DE-04092 Leipzig
  • 08/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-163077)

Umbau und Sanierung für eine 3-zügige Grundschule mit Hort am Schulstandort Opferweg 1–3 in 04159 Leipzig


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 15.08.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Brandschutz / Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Leipzig, Leipzig (DE)
    Betreuer Funke Management + Bauberatung, Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Schulstandort besteht aus einem historisch gewachsenen Ensemble vor mehreren Gebäuden. Das älteste Gebäude wurde 1874 als zweigeschossige Gemeindeschule der Gemeinde Leipzig-Wahren erbaut. Zusätzlich entstanden das Lehrerwohnhaus und das Abortgebäude.
    Im Jahr 1894 erhielt der Schulstandort ein weiteres dreigeschossiges Schulgebäude, das als Hauptgebäude nunmehr den Standort dominiert.
    Das Schulgebäude von 1874 erfuhr 1924 und 1928 bauliche Veränderungen – Aufstockung um ein Geschoss und Erweiterung in Richtung Hauptschulgebäude.
    Dabei entwickelte sich aus den vormals freistehenden Gebäuden ein L-förmiger Gebäudekörper. Zwischen den Gebäuden besteht wegen unterschiedlicher Geschossebenen keine Verbindung.
    Außerdem befindet sich auf dem Schulgrundstück eine eingeschossige Baracke, in der weitere Klassenzimmer untergebracht waren, und die später als Sport- und Speiseraum genutzt wurden.
    Der gesamte Schulstandort steht unter Denkmalschutz und ist seit langen ohne schulische Nutzung.
    Ein Abschnitt des Hauptschulgebäudes wird als Interim für eine Kindertagesstätte bis Ende 2014 betrieben. Alle anderen Gebäude sind ungenutzt und sind für den Abriss vorgesehen.
    Die Stadt Leipzig plant den Standort mit dem Schuljahr 2017/2018 als dreizügige Grundschule mit Hort, Klassenstärke 28 Kinder, wieder in Betrieb zu nehmen.
    Für dieses Ziel soll das Hauptgebäude umgebaut und denkmalgerecht saniert werden.
    Mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 2.800 m² bietet es Platz für ca. 65 % der geforderten Programmfläche. Für die übrigen 35 % Nutzfläche ist ein Neubau zu planen.
    Mit dem Projekt bewarb sich die Stadt Leipzig erfolgreich beim Wettbewerb der Montag Stiftung „Pilotprojekte Schulen planen und bauen“. Betreut durch ein Beraterteam der Montag Stiftung bereitet eine integrierte Planungsgruppe (Büro Kirstin Bartels, Cityförster Oslo) in der „Phase Null“ die qualitativen Anforderungen für das Projekt als Grundlage der Planung der Baumaßnahme vor.
    Die Ergebnisse dieses Prozesses, die den ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übermittelt werden, sind bei der Planung zu berücksichtigen.
    Die Stadt Leipzig hat durch das Büro Auspurg Borchowitz + Partner aus Leipzig eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung der Realisierbarkeit der planerischen Anforderung beauftragt. Diese Machbarkeitsstudie wird auch den ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übermittelt.
    Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Objektplanung Gebäude LP 2 bis 9 HOAI mit einer die Leistungsphasen begleitenden Brandschutzplanung. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen, zunächst nur LP 2 + 3. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine weitere Beauftragung.
    Leistungsumfang
    Mit dieser Ausschreibung werden folgende Leistungen vergeben:
    a) Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 LP 2 -3
    b) Planungsleistungen zum Brandschutz durch entsprechenden Sachverständigen
    Nach Abschluß dieses Verhandlungsverfahrens werden die Leistungen zur Erstellung der Vor- und Entwurfsplanung einschließlich der dazu benötigten Planungsleistungen für Brandschutz (Beratung und Erstellung Brandschutzkonzept) vergeben.
    Weitere Leistungsphasen der Gebäudeplanung und weitere Leistungen zur Brandschutzplanung werden optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-04092 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 73625-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Leipzig
      Amt für Gebäudemanagement
      Zu Händen von: Frau Rammelt
      04092
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      MjE5T05fT05fThtfTlpaUllhLVlSVl1nVlQbUVI=

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.leipzig.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Funke Management + Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3414792556
      MjE3Wl5dY1BaYy9VZF1aVBxcUR1TVA==
      +49 3414956624
      http://www.funke-mb.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Funke Management + Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3414792556
      MjIwV1taYE1XYCxSYVpXURlZThpQUQ==
      +49 3414956624
      http://www.funke-mb.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Funke Management + Bauberatung
      Holbeinstrasse 31
      Zu Händen von: Herrn Funke
      04229
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3414792556
      MTVmamlvXGZvO2FwaWZgKGhdKV9g
      +49 3414956624
      http://www.funke-mb.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Umbau und Sanierung für eine 3-zügige Grundschule mit Hort am Schulstandort Opferweg 1–3 in 04159 Leipzig.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Leipzig
      NUTS-Code DED31

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Schulstandort besteht aus einem historisch gewachsenen Ensemble vor mehreren Gebäuden. Das älteste Gebäude wurde 1874 als zweigeschossige Gemeindeschule der Gemeinde Leipzig-Wahren erbaut. Zusätzlich entstanden das Lehrerwohnhaus und das Abortgebäude.
      Im Jahr 1894 erhielt der Schulstandort ein weiteres dreigeschossiges Schulgebäude, das als Hauptgebäude nunmehr den Standort dominiert.
      Das Schulgebäude von 1874 erfuhr 1924 und 1928 bauliche Veränderungen – Aufstockung um ein Geschoss und Erweiterung in Richtung Hauptschulgebäude.
      Dabei entwickelte sich aus den vormals freistehenden Gebäuden ein L-förmiger Gebäudekörper. Zwischen den Gebäuden besteht wegen unterschiedlicher Geschossebenen keine Verbindung.
      Außerdem befindet sich auf dem Schulgrundstück eine eingeschossige Baracke, in der weitere Klassenzimmer untergebracht waren, und die später als Sport- und Speiseraum genutzt wurden.
      Der gesamte Schulstandort steht unter Denkmalschutz und ist seit langen ohne schulische Nutzung.
      Ein Abschnitt des Hauptschulgebäudes wird als Interim für eine Kindertagesstätte bis Ende 2014 betrieben. Alle anderen Gebäude sind ungenutzt und sind für den Abriss vorgesehen.
      Die Stadt Leipzig plant den Standort mit dem Schuljahr 2017/2018 als dreizügige Grundschule mit Hort, Klassenstärke 28 Kinder, wieder in Betrieb zu nehmen.
      Für dieses Ziel soll das Hauptgebäude umgebaut und denkmalgerecht saniert werden.
      Mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 2.800 m² bietet es Platz für ca. 65 % der geforderten Programmfläche. Für die übrigen 35 % Nutzfläche ist ein Neubau zu planen.
      Mit dem Projekt bewarb sich die Stadt Leipzig erfolgreich beim Wettbewerb der Montag Stiftung „Pilotprojekte Schulen planen und bauen“. Betreut durch ein Beraterteam der Montag Stiftung bereitet eine integrierte Planungsgruppe (Büro Kirstin Bartels, Cityförster Oslo) in der „Phase Null“ die qualitativen Anforderungen für das Projekt als Grundlage der Planung der Baumaßnahme vor.
      Die Ergebnisse dieses Prozesses, die den ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übermittelt werden, sind bei der Planung zu berücksichtigen.
      Die Stadt Leipzig hat durch das Büro Auspurg Borchowitz + Partner aus Leipzig eine Machbarkeitsstudie zur Prüfung der Realisierbarkeit der planerischen Anforderung beauftragt. Diese Machbarkeitsstudie wird auch den ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übermittelt.
      Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Objektplanung Gebäude LP 2 bis 9 HOAI mit einer die Leistungsphasen begleitenden Brandschutzplanung. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen, zunächst nur LP 2 + 3. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine weitere Beauftragung.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71317100

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Mit dieser Ausschreibung werden folgende Leistungen vergeben:
      a) Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §33 LP 2 -3
      b) Planungsleistungen zum Brandschutz durch entsprechenden Sachverständigen
      Nach Abschluß dieses Verhandlungsverfahrens werden die Leistungen zur Erstellung der Vor- und Entwurfsplanung einschließlich der dazu benötigten Planungsleistungen für Brandschutz (Beratung und Erstellung Brandschutzkonzept) vergeben.
      Weitere Leistungsphasen der Gebäudeplanung und weitere Leistungen zur Brandschutzplanung werden optional vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Gebäudeplanung gemäß HOAI §33 in den drei Stufen LP 4-6, LP 7+8 und LP 9 sowie begleitende Leistungen durch den Sachverständigen für Brandschutzplanung.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen Deckung von mindestens 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 300 000 EUR für sonstige Schäden. Die Summen gelten pro Jahr 3-fach maximiert.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied in voller Höhe bestehen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß Vertrag, HOAI, BGB.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter, die Leistungsaufteilung und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder einzureichen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung,
      b) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates in dem der Bewerber tätig ist.
      c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt.
      d) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
      e) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (VOF §2.3).
      f) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß VOF §4 Absatz 6 und Absatz9 bestehen.
      g) ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, abzufordern unter MTVmamlvXGZvO2FwaWZgKGhdKV9g

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung, mit der erklärt wird, dass eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Deckungssummen aus Ziffer III.1.1 bereits besteht oder abgeschlossen wird oder diese Deckung im Rahmen bestehender Verträge enthalten ist. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate sein.
      b) Aussage des Haftpflichtversicherers oder Eigenerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu ausgezahlten Haftpflichtschäden des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ab einer Schadensumme von 20 000 EUR in den letzten 5 Jahren (ab 1.1.2009).
      c) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2011 bis 2013
      d) Erklärung zum Umsatz einer vergleichbaren Leistung in den Jahren 2011 bis 2013. Als vergleichbare Leistung zählen Leistungen in der Gebäudeplanung.
      e) Angabe der Anzahl der Gesamtbeschäftigten und der Anzahl an Architekten und Ingenieuren (Stand 28.2.2014).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen, Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Büroreferenzen und Wettbewerbserfolge
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß HOAI 2009 §33 (oder vergleichbarer älterer HOAI Fassung) an drei verschiedenen Referenzprojekten.
      Um Punkte in der Bewertung zu erhalten, müssen die drei Referenzprojekte folgende Mindestanforderungen erfüllen.
      _
      1. Referenzprojekt - Mindestanforderungen:
      — Es handelt sich um die Sanierung und Erweiterung (Schaffung zusätzlicher Hauptnutzflächen im Erweiterungsbau) von Gebäuden für Einrichtungen des Bildungs- oder Gesundheitswesen,
      — Baufertigstellung im Zeitfenster vom 1.1.2004 bis zur Absendung dieser Auftragsbekanntmachung,
      — Die Herstellkosten gemäß DIN 276 der KG 300+400 betrugen mindestens 2 000 000 EUR netto,
      — Kostenkennwert gemäß DIN 276 aus Kosten der KG 300+400 zur Bruttogrundfläche (BGF) der sanierten historischen Bausubstanz beträgt mindestens 500,00 EUR netto pro m² BGF.
      — Das Baujahr des Gebäudes liegt vor 1950.
      — Es wurden Leistungen gemäß HOAI 2009 §33 oder gleichwertiger anderer Fassung erbracht.
      _
      2. Referenzprojekt - Mindestanforderungen:
      — Es handelt sich um den Neubau eines öffentlichen Gebäudes für Einrichtungen des Bildungs-, Kultur- oder Gesundheitswesen oder um ein Büro-, Verwaltungs- oder Gerichtsgebäude.
      — Die Herstellkosten gemäß DIN 276 der KG 300+400 des Neubaus betrugen mindestens 2 000 000 EUR netto.
      — Baufertigstellung war im Zeitfenster vom 01.01.2004 bis zur Absendung dieser Auftragsbekanntmachung.
      — Es wurden Leistungen gemäß HOAI 2009 §33 oder gleichwertiger anderer Fassung erbracht.
      _
      3. Referenzprojekt - Mindestanforderungen:
      — Es handelt sich um die Sanierung eines öffentlichen Gebäudes für Einrichtungen des Bildungs-, Kultur- oder Gesundheitswesen oder um ein Büro-, Verwaltungs- oder Gerichtsgebäude.
      — Die Herstellkosten gemäß DIN 276 der KG 300+400 der Sanierung betrugen mindestens 2 Mio. Euro netto.
      — Der Kostenkennwert gemäß DIN 276 aus Kosten der KG 300+400 zur Bruttogrundfläche (BGF) der sanierten historischen Bausubstanz betrug mindestens 500,00 EUR netto pro m² BGF.
      — Baufertigstellung war im Zeitfenster vom 1.1.2004 bis zur Absendung dieser Auftragsbekanntmachung.
      — Es wurden Leistungen gemäß HOAI 2009 §33 oder gleichwertiger anderer Fassung erbracht.
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      Werden die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird das betreffende Referenzprojekt mit 0 Punkten bewertet. Im Weiteren werden Angaben aufgeführt, die keine Mindestanforderungen darstellen, jedoch beim Fehlen dieser Angaben wird das betreffende Kriterium mit 0 Punkten bewertet:
      _
      Zu den drei Referenzprojekten erfolgt durch den Bewerber die Angabe:
      — des Bauherren (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
      — der Herstellkosten gemäß DIN 276 (KG 300+400 in Euro netto) aufgeteilt in Bereich Sanierung und ggf. in Erweiterungsbau und Neubau,
      — Der Bruttogrundfläche (BGF) in m² aufgeteilt in Bestandsgebäude und in Erweiterungsbau und Neubau,
      — Beschreibung der erbrachten Leistungen mit Nennung der LP gemäß HOAI,
      — Projektbeschreibung in Wort und Bild (Maximal 4 DIN A4 Seiten),
      — Baubeginn und Fertigstellungstermin(e),
      — Angabe Baujahr des Bestandsgebäudes (bei Ref. 1+3),
      — Nennung der eingesetzten Mitarbeiter,
      — Bestätigung der Leistungserbringung durch den Auftraggeber,
      — Angabe, welche Anforderungen an Denkmalschutz bestehen,
      — Angabe, ob ein Fördermittelantrag bearbeitet wurde.
      Neben der Vorstellung von Büroreferenzen sind bestehende Erfolge in Planungswettbewerben in den seit 1.1.2004 zu benennen. Gewertet wird das erfolgreiche Abschneiden des Wettbewerbsbeitrages des Bewerbers bei Planungswettbewerbe gemäß VOF §15 zum Städtebau, Stadtplanung, Stadtentwicklung, Planung von Gebäuden, Fassaden oder Innenräumen. Als „Erfolge“ werden gewertet: Preise, Ankäufe, lobende Erwähnungen.
      _
      b) Benennung Projektteam:
      Benennung des/der Projektleiter(in), und der Mitarbeiter für Vor- und Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung/LV-Erstellung, Objektüberwachung und Brandschutzplanung mit Nennung der Berufserfahrung, der Qualifikation und der persönlichen Referenzprojekte. Die persönlichen Referenzprojekte sind kurz zu beschreiben mit Angabe der erbrachten Leistungen, des Fertigstellungsdatums (Bauende) und den Baukosten gemäß DIN 276 KG 300+400 in Euro netto.
      _
      c) Technische Ausstattung:
      Eigenerklärung zur technischen Ausstattung mit der bestätigt wird, dass genügend und geeignete Soft- und Hardware für die Planungsaufgabe verfügbar ist.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen der Gebäudeplanung sind Architekten gemäß VOF §19 Absatz 1 oder juristischen Personen gemäß VOF §19 Absatz 3 vorbehalten. Die Leistungen zum Brandschutz sind gemäß VOF §19 Architekten, Ingenieuren oder juristischen Personen vorbehalten, die einen Nachweis über eine abgeschlossene Ausbildung als Brandschutzplaner nachweisen können.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter drei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 200 Punkte erreichbar), die Qualifikation des Projektteams (maximal 260 Punkte erreichbar) und die wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit (maximal 80 Punkte erreichbar). Für die 3 Hauptkriterien werden insgesamt 540 Punkte bei der Erfüllung folgender Unterkriterien vergeben:
      1. Auswahlkriterium referenzen: Für 1.Referenzprojekt 80 Punkte, für 2. Referenzprojekt 50 Punkte und für 3. Referenzprojekt 50 Punkte; Für nachgewiesene Erfolge in Planungswettbewerben nach RPW/GRW werden maximal 20 Punkte erzielt.
      2. Auswahlkriterium Qualifikation Projektteam: Qualifikation Projektleiter(in) 60 Punkte, Qualifikation Mitarbeiter(in) Vor- u. Entwurfsplanung, Qualifikation Mitarbeiter(in) Ausführungsplanung, Qualifikation Mitarbeiter(in) Ausschreibung/LV-Erstellung, Mitarbeiter(in) Objektüberwachung sowie Fachplaner(in) Brandschutz je 40 Punkte.
      3. Auswahlkriterium: Wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit: Technische Ausstattung, Gesamtumsatz in Gebäudeplanung, Anzahl der Architekten/Ingenieure und Erklärung zur Schadenfreiheit: Für diese 4 Unterkriterien werden jeweils maximal 20 Punkte erteilt._Ein Bewertungsbogen mit genaueren Angaben der zu vergebenen Punkte je Unterkriterium wird mit dem Bewerbungsbogen, der per E-Mail an MjE3Wl5dY1BaYy9VZF1aVBxcUR1TVA== abzurufen ist, versandt. Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis maximal 5 beschränkt. Bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung per Los.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Honorarangebot. Gewichtung 35
      2. Konzeptidee. Gewichtung 40
      3. Projektabwicklung allgemein, Organisation. Gewichtung 5
      4. Methoden zur Kostensicherung. Gewichtung 4
      5. Methoden zur Terminsicherung. Gewichtung 4
      6. Dokumentation und Qualitätssicherung. Gewichtung 4
      7. Verfügbarkeit. Gewichtung 4
      8. Gesamteindruck Präsentation. Gewichtung 4

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.3.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.4.2014 - 15:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      29.4.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bitte beachten Sie, dass ein Bewerbungsbogen auszufüllen ist. Der Bewerbungsbogen ist per E-Mail abzufordern bei MjE4OV1cYk9ZYi5UY1xZUxtbUBxSUw==. Sollte im Zeitraum der Erstellung der Bewerbungsunterlagen eine Aktualisierung der Unterlagen durch den Auftraggeber nötig werden, erfolgt durch den Auftraggeber der Neuversandt an die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mail, Telefon, Fax-Nr.) die der Bewerber mit dem Abruf des Bewerbungsbogen per E-Mail an MjE1PGBfZVJcZTFXZl9cVh5eUx9VVg== mitteilt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
      Ferner weist der Auftraggeber darauf hin, dass Vergaberechtsverstöße unverzüglich gerügt werden müssen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der Angebotsabgabefrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Teilt der Auftraggeber mit, einer Rüge nicht abhelfen zu können, ist ein Vergabenachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind (§107 Absatz 3 GWB).
      Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen auch durch wirtschaftlich verbundene Unternehmen zum Ausschluß der betroffenen Bewerbungen führen. Eine Ausnahme gilt es dazu zu beachten: Wenn mehrere Bewerber lediglich den gleichen Brandschutzplaner als Nachunternehmer gebunden haben und nachweisen können, das ein Geheimwettbewerb gewährleistet ist, werden diese Bewerbungen nicht ausgeschlossen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Braustr. 2
      04107
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      MjEya11gaGZpWCJfVVhZYlZVV1w0YFhnImdVV1xnWWIiWFk=
      +49 3419770
      http://www.ldl.sachsen.de
      +49 3419771049

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.03.2014
Ergebnis veröffentlicht 22.08.2014
Zuletzt aktualisiert 17.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-163077 Status Kostenpflichtig
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