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  • DE-09111 Chemnitz
  • 11/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-169057)

Generalplanungsleistungen für Verkehrsanlagen für nichtbundeseigene Eisenbahnen (EBO) zur Realisierung Chemnitzer Modell Stufe 5 „Ausbau Stollberg – Oelsnitz"


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 03.11.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung / Objektplanung Freianlagen / allgemeine Beratungsleistungen
    Sprache Deutsch
    Baukosten 43.250.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, Chemnitz (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 (optional 3,4 sowie 5-7) gemäß HOAI für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4-Abschnitt 1 und 2.
    Die Pilotstrecke Chemnitz – Stollberg soll nach Oelsnitz fortgeführt werden. Dazu ist der Neubau einer etwa 4 Kilometer langen eingleisigen Eisenbahnstrecke vom Haltepunkt Bf Stollberg über das Gewerbegebiet Stollberger Tor mit Einbindung in die Bestandstrecke am Haltepunkt Niederwürschnitz mit 3 Haltestellen vorgesehen. Zudem ist die ca. 6 km lange Bestandstrecke ab dem Einbindepunkt bis zum Bahnhof Oelsnitz oberbautechnisch und betrieblich zu ertüchtigen (Ausrüstung mit ESTW). Die Strecke von Stollberg bis Oelsnitz ist zu elektrifizieren.
    Die Gesamtbaukosten in den Kostengruppen (KG) 200-700 nach DIN 276 liegen geschätzt bei ca. 43 250 000 EUR zzgl. MwSt.
    Leistungsumfang
    Generalplanungsleistungen Stufe I-III (Lph 1-2; Opt Lph 3-4; Opt. Lph 5-7 ) gemäß HOAI 2013 für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2; insb.
    Flächenplanung, Landschaftsplanung gemäß Teil 2, Abschnitt 2 (§26ff, HOAI 2013);
    Objektplanung, Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 (§33ff, HOAI 2013);
    Objektplanung, Ingenieurbauwerke gem. Teil 3, Abschnitt 3 (§41ff, HOAI 2013);
    Objektplanung, Verkehrsanalagen gemäß Teil 3, Abschnitt 4 (§45ff, HOAI 2013);
    Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 (§49ff, HOAI 2013);
    Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 (§53ff, HOAI 2013);
    Außerdem ist beabsichtigt, nachfolgende Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2013 zu vergeben:
    Ingenieurvermessung (Bestands- und Entwurfsvermessung, Gleisvermessung), Baugrund- und Bauwerksuntersuchungen, Leistungen für Schallschutz und Lufthygiene, Brandschutzgutachten und Sicherungsleistungen, artenschutzfachliches Gutachten, Leitungskoordinierung, Streustrom-/EMV-Gutachten, Betriebskonzept in erforderlichem Umfang
    Leistungsbeschreibung:
    Das Chemnitzer Modell ist ein innovatives Verkehrskonzept, durch welches Eisenbahnstrecken im Chemnitzer Umland mit dem normalspurigen Straßenbahnnetz der Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) verbunden werden. Der Verkehrsbund Mittelsachsen ist Maßnahmeträger für die Umsetzung Stufe 5 „Ausbau Stollberg-Oelsnitz“. Das Vorhaben beinhaltet die Ausweitung des Streckennetzes auf der Strecke Stollberg – St. Egiden bis nach Oelsnitz (Erzgeb.). Mit der Erweiterung soll eine umsteigefreie Fortführung der Strecke bis nach Oelsnitz erfolgen, die die Erschließung des Gewerbegebietes „Stollberger Tor“ berücksichtigt. Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Linienführung wird der Neubau einer etwa 4 Kilometer langen eingleisigen Eisenbahnstrecke mit 3 Haltepunkten, 7 Brückenbauwerken und einem technisch gesichertem Bahnübergang favorisiert. Zusätzlich werden diverse Stütz- und Futterwände sowie Lärmschutzwände erforderlich. Zudem ist die Bestandsstrecke zwischen dem Haltepunkt Niederwürschnitz und Bf Oelsnitz oberbautechnisch und betrieblich zu ertüchtigen (ca. 6 km). Die Betriebsführung auf der Pilotstrecke Stollberg – Chemnitz wird über ein ESTW-Stellwerk mit Standort im Bahnhof Stollberg gesteuert. Der Streckenabschnitt zwischen Stollberg und Oelsnitz (Erzgeb.) über die Neubautrasse soll ebenfalls mit ESTW-Technik ausgerüstet und an das vorhandene ESTW-Stellwerk im Bf Stollberg angeschlossen werden. Hierfür sind in den Bahnhöfen Neuoelsnitz und Oelsnitz (Erzgeb.) neue ESTW-A vorgesehen. Leistungsinhalt dieser Ausschreibung ist die Generalplanung aller dafür erforderlichen baulichen Anlagen einschließlich aller Nebenanlagen sowie aller Anlagen der Technischen Ausrüstung (ELT, LST, OLA,GA, TK etc.) Ausstattungs- und Entwässerungsanlagen beginnend am Haltepunkt Bf. Stollberg über die geplante Anbindung am Haltepunkt Niederwürschnitz bis zum Bf Oelsnitz.
    Adresse des Bauherren DE-09111 Chemnitz
    TED Dokumenten-Nr. 160604-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/17/EG

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH
      Am Rathaus 2
      Zu Händen von: Herrn Korda
      09111
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 371400080
      MjEwZmVpajZsY2kkWls=
      +49 3714000899

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des Auftraggebers: http://www.vms.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Zu Händen von: Frau Landgraf
      01067
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 35187323803
      MTdcZi45YV5nZF5lJmlmJ11e
      +49 35187323811
      http://www.henkel-pm.de

      : Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Zu Händen von: Frau Landgraf
      01067
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 35187323803
      MTZdZy86Yl9oZV9mJ2pnKF5f
      +49 35187323811
      http://www.henkel-pm.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH
      Am Rathaus 2
      Zu Händen von: Herrn Korda
      09111
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 371400080
      MTRsa29wPHJpbypgYQ==
      +49 3714000899
      http://www.vms.de

      I.2) Haupttätigkeit(en)
      Eisenbahndienste

      I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber
      Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
      Generalplanungsleistungen für Verkehrsanlagen für nichtbundeseigene Eisenbahnen (EBO) zur Realisierung Chemnitzer Modell Stufe 5 „Ausbau Stollberg – Oelsnitz".

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Chemnitz (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort Strecke Stollberg – Oelsnitz.
      NUTS-Code DED11,DED1A

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
      Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 1 und 2 (optional 3,4 sowie 5-7) gemäß HOAI für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4-Abschnitt 1 und 2.
      Die Pilotstrecke Chemnitz – Stollberg soll nach Oelsnitz fortgeführt werden. Dazu ist der Neubau einer etwa 4 Kilometer langen eingleisigen Eisenbahnstrecke vom Haltepunkt Bf Stollberg über das Gewerbegebiet Stollberger Tor mit Einbindung in die Bestandstrecke am Haltepunkt Niederwürschnitz mit 3 Haltestellen vorgesehen. Zudem ist die ca. 6 km lange Bestandstrecke ab dem Einbindepunkt bis zum Bahnhof Oelsnitz oberbautechnisch und betrieblich zu ertüchtigen (Ausrüstung mit ESTW). Die Strecke von Stollberg bis Oelsnitz ist zu elektrifizieren.
      Die Gesamtbaukosten in den Kostengruppen (KG) 200-700 nach DIN 276 liegen geschätzt bei ca. 43 250 000 EUR zzgl. MwSt.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71322500, 71320000, 71350000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Generalplanungsleistungen Stufe I-III (Lph 1-2; Opt Lph 3-4; Opt. Lph 5-7 ) gemäß HOAI 2013 für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2; insb.
      Flächenplanung, Landschaftsplanung gemäß Teil 2, Abschnitt 2 (§26ff, HOAI 2013);
      Objektplanung, Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 (§33ff, HOAI 2013);
      Objektplanung, Ingenieurbauwerke gem. Teil 3, Abschnitt 3 (§41ff, HOAI 2013);
      Objektplanung, Verkehrsanalagen gemäß Teil 3, Abschnitt 4 (§45ff, HOAI 2013);
      Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 (§49ff, HOAI 2013);
      Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 (§53ff, HOAI 2013);
      Außerdem ist beabsichtigt, nachfolgende Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2013 zu vergeben:
      Ingenieurvermessung (Bestands- und Entwurfsvermessung, Gleisvermessung), Baugrund- und Bauwerksuntersuchungen, Leistungen für Schallschutz und Lufthygiene, Brandschutzgutachten und Sicherungsleistungen, artenschutzfachliches Gutachten, Leitungskoordinierung, Streustrom-/EMV-Gutachten, Betriebskonzept in erforderlichem Umfang
      Leistungsbeschreibung:
      Das Chemnitzer Modell ist ein innovatives Verkehrskonzept, durch welches Eisenbahnstrecken im Chemnitzer Umland mit dem normalspurigen Straßenbahnnetz der Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) verbunden werden. Der Verkehrsbund Mittelsachsen ist Maßnahmeträger für die Umsetzung Stufe 5 „Ausbau Stollberg-Oelsnitz“. Das Vorhaben beinhaltet die Ausweitung des Streckennetzes auf der Strecke Stollberg – St. Egiden bis nach Oelsnitz (Erzgeb.). Mit der Erweiterung soll eine umsteigefreie Fortführung der Strecke bis nach Oelsnitz erfolgen, die die Erschließung des Gewerbegebietes „Stollberger Tor“ berücksichtigt. Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Linienführung wird der Neubau einer etwa 4 Kilometer langen eingleisigen Eisenbahnstrecke mit 3 Haltepunkten, 7 Brückenbauwerken und einem technisch gesichertem Bahnübergang favorisiert. Zusätzlich werden diverse Stütz- und Futterwände sowie Lärmschutzwände erforderlich. Zudem ist die Bestandsstrecke zwischen dem Haltepunkt Niederwürschnitz und Bf Oelsnitz oberbautechnisch und betrieblich zu ertüchtigen (ca. 6 km). Die Betriebsführung auf der Pilotstrecke Stollberg – Chemnitz wird über ein ESTW-Stellwerk mit Standort im Bahnhof Stollberg gesteuert. Der Streckenabschnitt zwischen Stollberg und Oelsnitz (Erzgeb.) über die Neubautrasse soll ebenfalls mit ESTW-Technik ausgerüstet und an das vorhandene ESTW-Stellwerk im Bf Stollberg angeschlossen werden. Hierfür sind in den Bahnhöfen Neuoelsnitz und Oelsnitz (Erzgeb.) neue ESTW-A vorgesehen. Leistungsinhalt dieser Ausschreibung ist die Generalplanung aller dafür erforderlichen baulichen Anlagen einschließlich aller Nebenanlagen sowie aller Anlagen der Technischen Ausrüstung (ELT, LST, OLA,GA, TK etc.) Ausstattungs- und Entwässerungsanlagen beginnend am Haltepunkt Bf. Stollberg über die geplante Anbindung am Haltepunkt Niederwürschnitz bis zum Bf Oelsnitz.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (Lph). Der Auftraggeber behält sich vor, die Lph 3,4 sowie 5-7 optional zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 12.10.2014 Abschluss 30.6.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für sonstige Schäden, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckungssummen müssen über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Jahres verursachten Schäden müssen mindestens den 2-fachen Betrag der Mindestversicherungssumme abdecken. Die Kosten des Versicherungsschutzes werden nicht gesondert vergütet. Der schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, ist als Anlage zum Bewerbungsbogen beizufügen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Finanzierung des Projektes erfolgt über GVFG-Bundesmittel, Mittel des Freistaates Sachsen sowie Eigenmittel des ZVMS.
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), Stand 2013.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Chemnitz ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen, der um die in den Ziffern III 2.1 bis III 2.3 geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail unter MTRfaTE8ZGFqZ2FoKWxpKmBh angefordert werden und ist dann im Original (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) bei unter Anhang AIII angegebener Adresse fristgerecht einzureichen.
      Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per FAX eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.
      Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben: Angaben über die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers ggf. ergänzt um eine Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters; Eigenerklärung über Eintragung in ein Handelsregister und Vorlage Kopie des Handelsregisterauszugs bzw. über Nichteintragung mit Begründung; Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung und zur auftragsbezogenen Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
      Eigenerklärung über Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß SektVO § 21 (1) i.V.m (2) und § 21 (4) sowie des Nichtbestehens von Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen; Angaben über Gesamtprojektleiter/in (Berufsabschluss mindestens Bau- oder Verkehrsingenieur oder vergleichbar und Berufserfahrung in Jahren) und stellvertretenden Gesamtprojektleiter (Berufsabschluss mindestens Bau- oder Verkehrsingenieur oder vergleichbar = geforderter Mindeststandard und Berufserfahrung in Jahren) ergänzt um Kopie des Ausbildungsabschlusses sowie für die Teilprojektleiter (geforderter Mindeststandard) – Fachplaner Technische Ausrüstung - LST (Berufsabschluss mindestens Ing. der Elektro- oder Nachrichtentechnik oder vergleichbar), Fachplaner Tragwerk und Ingenieurbauwerke (Berufsabschluss mindestens Bauingenieur oder vergleichbar) ergänzt um Kopie des Ausbildungsabschlusses, Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung z.B. durch Eintrag in ein Berufsregister (geforderter Mindeststandard);
      Angabe der durchschnittlichen Beschäftigten der letzten 3 Jahre in folgenden Leistungsbereichen der HOAI (Objektplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Techn. Ausrüstung (alle AGR) sowie Tragwerksplanung); Erklärung über Nutzung Kapazitäten anderer Unternehmen. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
      Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu Gesamtprojektleiter, stellvertretenden Gesamtprojektleiter, Fachplanern und Berufszulassung/Berufsausübungsberechtigung.
      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet.
      Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge. Fehlende Nachweise und Erklärungen sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb einer gesetzten Frist nachzureichen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben: Nachweis der geforderten Berufshaftpflichtversicherung (III.1.) mittels Nachweis der Versicherungspolice (nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt Abgabe Teilnahmewettbewerb) alternativ bei Nichterreichen der Deckungssummen eine Erklärung des Versicherers die Deckungssummen im Auftragsfall anzupassen oder eine objektbezogene Versicherung abzuschließen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied); Erklärung zum Nettohonorarumsatz des Bewerbers in den Leistungsbildern Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Fachplanung Techn. Ausrüstung (alle AGR) und Tragwerksplanung sowie zum Gesamthonorarumsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren (bei Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied) geforderte Mindestbedingung:
      Nachweis über eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung (vgl. III.1.1) bzw. Anpassungserklärung (vgl. III.2.2).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gefordert ist die Darstellung von mindestens 2 Referenzen: Referenzobjekt Typ A - vergleichbare Referenz aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen - Neubau von Gleisanlagen mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf zwei Bahnhofsbereiche aufgeteilt), Planung techn. gesicherte BÜ (min. 1 Schranken-/ Lichtsignalanlage) von mind. 20 000 000 EUR netto (KG 200-600) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.05.2007 bis 01.05.2014 geplantes/fertig gestelltes Vorhaben – min. Vorlage Planrecht)
      Referenzobjekt Typ B - vergleichbare Referenz aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen - Neubau von Gleisanlagen nach BOStrab min. 2 Haltestellenbereichen sowie einer Kreuzung mit LSA oder Bahnübergang von mind. 10 Mio. EUR netto (KG 200-600) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 1.5.2014 geplantes/fertig gestelltes Vorhaben – min. Vorlage Planrecht);
      Beizufügen ist bei öffentlichen Bauvorhaben eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung (Referenzschreiben). Eigenerklärung zu den Referenzen: Beschreibung der Baumaßnahme, Benennung Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des Auftraggebers (öffentlich/ nichtöffentlich), Leistungsbeginn, Zeitpunkt Erteilung Planrecht und Fertigstellung des Bauvorhabens, Gesamtbaukosten (KG 200-600) netto, erbrachte Planungsleistungen, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI, für Referenz Typ A zusätzlich Angabe zum Schwierigkeitsgrad der Planung – Anzahl der tech. gesicherten BÜ-Anlagen, Anzahl der Brückenbauwerke NBr > 15 m, Angabe zur Planung ESTW/Einbindung ESTW, Angabe der Stelleinheiten je Bahnhofsbereich; für Referenz Typ B zusätzlich Angabe zum Schwierigkeitsgrad der Planung - Anzahl der Haltestellenbereiche, Anzahl der Kreuzungen mit LSA, Anzahl der Bahnübergänge; Zusätzliche Referenzen können in der Bewerbung aufgeführt werden und sind für die Bewertung den Referenzkategorien Typ A oder B zuzuordnen und mit den o.g. Angaben vorzulegen.
      Darstellung von mindestens je 3 ausgewählten Referenzen des vorgesehenen Gesamtprojektleiters sowie des Stellvertreters aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 2–4 – Neubau von Gleisanlagen mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf 2 Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 1.5.2014 geplantes Vorhaben - min. Vorlage Planrecht); Eigenerklärung zu den Referenzen: Beschreibung der Baumaßnahme, Benennung Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungsbeginn, Zeitpunkt Erteilung Planrecht und Fertigstellung des Bauvorhabens, Gesamtbaukosten (KG 200-600) netto, erbrachte Planungsleistungen in leitender Funktion, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI;
      Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl (jährliches Mittel) der Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (Anzahl techn. MA, Ing. einschl. Führungskräfte, jedoch ohne freie MA, Praktikanten und Hilfskräfte) sowie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in folgenden Leistungsbereichen der HOAI (Objektplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Techn. Ausrüstung (alle AGR) sowie Tragwerksplanung) geforderter Mindeststandard: mindestens 1 Referenz Typ A mit Mindestanforderungen Generalplanungsleistungen – Neubau von Gleisanlagen mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf 2 Bahnhofsbereiche aufgeteilt), Planung techn. gesicherte BÜ (min.1 Schranken-/ Lichtsignalanlage) von mind. 20 000 000 EUR netto (KG 200-600) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 1.5.2014 geplantes/fertig gestelltes Vorhaben – min. Vorlage Planrecht) und mindestens 1 Referenz Typ B Generalplanungsleistungen – Neubau von Gleisanlagen nach BOStrab min. 2 Haltestellenbereichen sowie einer Kreuzung mit LSA oder Bahnübergang von mind. 10 000 000 EUR netto (KG 200-600) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 1.5.2014 geplantes/fertig gestelltes Vorhaben – min. Vorlage Planrecht).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber:
      CM5-SO-Plg

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      Sonstige frühere BekanntmachungenBekanntmachungsnummer im ABl: 2014/S 87-152667 vom 6.5.2014

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 6.6.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.6.2014 - 12:00

      IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.6) Bindefrist des Angebots

      IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben:
      Der Auftraggeber beabsichtigt mindestens 3 maximal 5 Bewerber zum Verhandlungsverfahren zuzulassen.
      Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0 bis 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es werden maximal die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
      Eignungs-/Auswahlkriterien:
      zu III.2.2 zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
      durchschnittlicher jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre Gesamtwichtung 10 %:
      a) im Bereich Objektplanung Verkehrsplanung: 2 % (0 Pkt. 180 000 EUR;
      b) im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke: 2 %, (0 Pkt. 150 000 EUR);
      c) im Bereich Fachplanung Technische Anlagen: 4 %, (0 Pkt. 810 000 EUR);
      d) im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung: 2 % (0 Pkt. 90 000 EUR);
      zu III.2.3 technische Leistungsfähigkeit:
      a) Mittelwert aller angegebener Referenzen des Typs A Gesamtgewichtung 32 %:
      — Gesamtbaukosten (KG200-600) netto: 3 % (0 Pkt. bei gleich 20 000 000 EUR, 1 Pkt. bei größer 20 000 000 EUR kleiner/gleich 25 000 000 EUR ; 2 Pkt. bei größer 25 000 000 EUR kleiner/gleich 30 000 000 EUR, 3 Pkt. bei größer 30 000 000 EUR );
      — erbrachte Leistung als Generalplaner: 3 % (0 Pkt. min. 1 geforderter Leistungsbereich, 1 Pkt. min. 2 geforderte Leistungsbereiche, 2 Pkt. min. 3 geforderte Leistungsbereiche, 3 Pkt. min. 4 geforderte Leistungsbereiche);
      — erbrachte Lph als Generalplaner: 3 % (0 Pkt. nur einzelne Lph, 1 Pkt. min. 3 Lph, 3 Pkt. min. Lph 3-7);
      — Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich: 5 % (0 Pkt. min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofbereich in max. 2 Bahnhöfen, 1 Pkt. min. 60 Stelleinheiten im Bahnhofbereich in max. 2 Bahnhöfen, 2 Pkt. min. 90 Stelleinheiten im Bahnhofbereich in max. 3 Bahnhöfen, 3 Pkt. größer 90 Stelleinheiten im Bahnhofbereich (Äquivalent 30 Stelleinheiten = 1 Bahnhof));
      — techn. gesicherte BÜ (Schranke+LSA): 5 % (0 Pkt. 1 BÜ, 1 Pkt. 2 BÜ, 2 Pkt. 3 BÜ, 3 Pkt. 4 BÜ);
      — Planung Brückenbauwerk NBr>15m: 5 % (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 3 Pkt. wenn Kriterium erfüllt);
      — Planung ESTW/Einbindung ESTW: 5 % (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 3 Pkt. wenn Kriterium erfüllt);
      — Referenz wurde für öffentlichen AG erbracht: 3 % (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 3 Pkt. wenn Kriterium erfüllt);
      b) angegebene Referenzen des Typs B Gesamtgewichtung 6% (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 3 Pkt. wenn Kriterium erfüllt);
      c) durchschnittliche Anzahl technischer Mitarbeiter, Ingenieure einschl. Führungskräfte, jedoch ohne freie MA, Praktikanten und Hilfskräfte in den letzten 3 Jahren Gesamtwichtung 10 %:
      — im Bereich Objektplanung Verkehrsplanung: 2 % (0 Pkt. 3MA);
      — im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke 2 %, (0 Pkt. 4MA);
      — im Bereich Fachplanung Technische Anlagen 4 % (0 Pkt. 5MA);
      — im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung 2 % (0 Pkt. 3MA);
      d) Qualifikation des Gesamtprojektleiters Gesamtgewichtung 25 %:
      — Berufserfahrung des vorgesehenen Gesamtprojektleiters 7 % (0 Pkt. bei gleich 3 Jahre, 1 Pkt. bei größer 3 kleiner/gleich 5 Jahre, 2 Pkt. größer 5 Jahre kleiner/gleich 8 Jahre, 3 Pkt. bei größer 8 Jahre);
      — Mitwirkung des Gesamtprojektleiters in leitender Funktion bei vergleichbaren Referenzen aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 2-4 - Neubau von Gleisanlagen mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf zwei Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 01.05.2014 geplantes/fertig gestelltes Vorhaben - min. Vorlage Planrecht) 13 % (0 Pkt. bei keiner Referenz, 1 Pkt. bei einer Referenz, 2 Pkt. bei zwei Referenzen, davon min. 1 Ref. Gesamtbaukosten (KG 200-600) i.H.v. 10 000 000 EUR netto, 3 Pkt. bei min. 3 Referenzen, davon min. 2 Ref. Gesamtbaukosten (KG 200-600) i.H.v. 10 000 000 EUR netto),
      — Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich: 5 % (0 Pkt. min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 2 Bahnhöfen, 1 Pkt. min. 60 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 2 Bahnhöfen, 2 Pkt. min. 90 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 3 Bahnhöfen, 3 Pkt. größer 90 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (Äquivalent 30 Stelleinheiten = 1 Bahnhof));
      e) Qualifikation des stellvertretenden Gesamtprojektleiters Gesamtgewichtung 17 %: Punktewertung wie Gesamtprojektleiter jedoch mit folgender Gewichtung:
      — Berufserfahrung des vorgesehenen stellvertretenden Gesamtprojektleiters 4 %;
      — Mitwirkung des stellvertretenden Gesamtprojektleiters in leitender Funktion bei vergleichbaren Referenzen aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 2-4 - Neubau von Gleisanlagen mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf 2 Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 1.5.2007 bis 1.5.2014 geplantes/ fertig gestelltes Vorhaben – min. Vorlage Planrecht) 8 %;
      — Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich: 5%

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2
      04107
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3419773202
      +49 3419771049

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 107 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit
      1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: Landesdirektion Sachsen
      Altchemnitzer Straße 41
      09120
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 3715320
      +49 3715321303

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.5.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.05.2014
Ergebnis veröffentlicht 20.11.2014
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-169057 Status Kostenpflichtig
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