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  • DE-38448 Wolfsburg
  • 01/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-169553)

14-0236 Neubau des zentralen Betriebshofes der Stadt Wolfsburg sowie Neubau des Betriebshofes für die WAS, VOF-Verfahren zur Vergabe der Objektplanugsleistungen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05.01.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Verkehrsplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Gebäudetyp Gewerbe-, Industriebauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 37.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Wolfsburg
    Aufgabe
    Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt die Verlagerung und den Neubau der Betriebshöfe für die Geschäftsbereiche Grün und Straßenbau sowie für die Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS). Ziel ist, die 3 heute an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet angesiedelten Betriebshöfe an einem gemeinsamen neuen Standort zusammenzufassen. Durch die Maßnahmen sollen Optimierungen in den Funktionsabläufen und die Erzielung von Synergieeffekten durch gemeinsame Nutzung von betrieblichen Einrichtungen erreicht werden. Die Stadt Wolfsburg legt neben der Erfüllung der funktionalen Belange Wert auf eine hohe Gestaltqualität der Neubauten, die trotz oder gerade wegen ihres technischen Charakters und des peripheren Standortes eine angemessene Außenwirkung entfalten sollen. Die Funktionalität spiegelt sich insbesondere in der Plausibilität des logistischen Systems und der damit verbundenen tiefbaulichen Anforderungen wider (Fahrwege, Rangier- und Parkflächen etc.), weswegen zum Verhandlungsverfahren Bietergemeinschaften aus Architekten und Diplomingenieuren/Mastern (Bauwesen) zur Planung von Verkehrsanlagen aufgefordert werden sollen.
    Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf, der einen Lageplan und exemplarische Fassadenkonstruktionen/-gestaltungen beinhalten wird. Als Grundlage dienen ein verbindlicher Masterplan und ein abgestimmtes Raumprogramm. Der Konzeptentwurf wird mit 7 500 EUR (netto) vergütet.
    Leistungsumfang
    Es ist beabsichtigt, den Auftragnehmer mit der Bearbeitung der Leistungsphasen 2-9 gem. § 33 HOAI 2013 und der Leistungsphasen in Anlehnung an 2-9 gem. § 47 HOAI 2013 zu beauftragen, sofern und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Bezüglich der städtischen Betriebshöfe ist vom aktuellen Ratsbeschluss zunächst die Leistungsphase 3 bestätigt, beim Betriebshof der WAS durch Aufsichtsratsbeschluss die Leistungsphase 4.
    Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung beider Nutzer und sämtlicher Leistungsphasen besteht nicht. Für die Beauftragung werden durch die Nutzer voraussichtlich jeweils separate Verträge geschlossen, die zeitlich unabhängig erfolgen. Von einer parallelen Abwicklung der Bauvorhaben ab Leistungsphase 4 ist nicht auszugehen. Die Baumaßnahmen umfassen folgende Nettogrundflächen: Städtische Betriebshöfe ca. 47 000 m² und WAS: 38 000 m² (jeweils inkl. Lagerflächen, Fahrwege und nicht allseitig umschlossene Bereiche etc.).
    Projektadresse DE-38448 Wolfsburg
    TED Dokumenten-Nr. 167987-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Wolfsburg
      Porschestr. 49
      Ausschreibungsstelle
      Zu Händen von: Herrn Hüttl
      38440
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 5361282475
      MjExVmpoaFhdZ1peV2pjXGhoaVphYVo1aGlWWWkjbGRhW2hXamdcI1la
      +49 5361282057

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.wolfsburg.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.vof-betriebshoefe-wolfsburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Stadt Wolfsburg
      Porschestraße 49
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      http://www.vof-betriebshoefe-wolfsburg.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Stadt Wolfsburg
      Porschestr. 49
      Zu Händen von: Herrn Hüttl
      38440
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 5361282475
      MjEyVWlnZ1dcZlldVmliW2dnaFlgYFk0Z2hVWGgia2NgWmdWaWZbIlhZ
      +49 5361282057
      http://www.wolfsburg.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      14-0236 Neubau des zentralen Betriebshofes der Stadt Wolfsburg sowie Neubau des Betriebshofes für die WAS, VOF-Verfahren zur Vergabe der Objektplanugsleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wolfsburg.
      NUTS-Code DE913

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt die Verlagerung und den Neubau der Betriebshöfe für die Geschäftsbereiche Grün und Straßenbau sowie für die Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS). Ziel ist, die 3 heute an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet angesiedelten Betriebshöfe an einem gemeinsamen neuen Standort zusammenzufassen. Durch die Maßnahmen sollen Optimierungen in den Funktionsabläufen und die Erzielung von Synergieeffekten durch gemeinsame Nutzung von betrieblichen Einrichtungen erreicht werden. Die Stadt Wolfsburg legt neben der Erfüllung der funktionalen Belange Wert auf eine hohe Gestaltqualität der Neubauten, die trotz oder gerade wegen ihres technischen Charakters und des peripheren Standortes eine angemessene Außenwirkung entfalten sollen. Die Funktionalität spiegelt sich insbesondere in der Plausibilität des logistischen Systems und der damit verbundenen tiefbaulichen Anforderungen wider (Fahrwege, Rangier- und Parkflächen etc.), weswegen zum Verhandlungsverfahren Bietergemeinschaften aus Architekten und Diplomingenieuren/Mastern (Bauwesen) zur Planung von Verkehrsanlagen aufgefordert werden sollen.
      Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf, der einen Lageplan und exemplarische Fassadenkonstruktionen/-gestaltungen beinhalten wird. Als Grundlage dienen ein verbindlicher Masterplan und ein abgestimmtes Raumprogramm. Der Konzeptentwurf wird mit 7 500 EUR (netto) vergütet.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Es ist beabsichtigt, den Auftragnehmer mit der Bearbeitung der Leistungsphasen 2-9 gem. § 33 HOAI 2013 und der Leistungsphasen in Anlehnung an 2-9 gem. § 47 HOAI 2013 zu beauftragen, sofern und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Bezüglich der städtischen Betriebshöfe ist vom aktuellen Ratsbeschluss zunächst die Leistungsphase 3 bestätigt, beim Betriebshof der WAS durch Aufsichtsratsbeschluss die Leistungsphase 4.
      Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung beider Nutzer und sämtlicher Leistungsphasen besteht nicht. Für die Beauftragung werden durch die Nutzer voraussichtlich jeweils separate Verträge geschlossen, die zeitlich unabhängig erfolgen. Von einer parallelen Abwicklung der Bauvorhaben ab Leistungsphase 4 ist nicht auszugehen. Die Baumaßnahmen umfassen folgende Nettogrundflächen: Städtische Betriebshöfe ca. 47 000 m² und WAS: 38 000 m² (jeweils inkl. Lagerflächen, Fahrwege und nicht allseitig umschlossene Bereiche etc.).

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.9.2014. Abschluss 31.12.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Architekten zwingend in Bietergemeinschaft mit Diplom-Ingenieuren/Mastern (Bauwesen), sofern sie am Tag der Auslobung im Zulassungsbereich ansässig sind und keine Teilnahmehindernisse gemäß VOF § 4 (6) und (9) entgegenstehen. Sollte der Bieter nicht über beide Fachdisziplinen in einem Büro verfügen, so können die Fachdisziplinen auch über entsprechende Bietergemeinschaften abgedeckt werden.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Diplom-Ingenieur/Master (Bauwesen) zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Bewerbungen als Einzelbewerber und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Bewerbungen völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten in Bietergemeinschaft mit Diplom-Ingenieuren/Mastern (Bauwesen) (s. III.3.1). Sollte der Bieter nicht über beide Fachdisziplinen in einem Büro verfügen, so können die Fachdisziplinen auch über entsprechende Bietergemeinschaften abgedeckt werden. Mit Erfüllung der formalen und fachlichen Mindestkriterien belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Die Auswahl der Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien, sofern die Zahl der Bewerber die Zahl der zum Verhandlungsverfahren aufzufordernden Teilnehmer überschreitet, ausschließlich auf Basis qualitativen Kriterien (Auswahlkriterien). Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für den Teilnahmewettbewerb bezieht sich der Auftraggeber auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren – unabhängig vom Verfahrensstand – ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere Informationen einzuholen.
      IV.1.2.1) Formale Mindestkriterien:
      a) Die Bewerbungsfrist ist beachtet;
      b) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig;
      c) Die Richtigkeit der geforderten Eigenerklärungen ist durch eigenhändige Unterschrift bestätigt;
      d) Die Bewerbung erfolgt in deutscher Sprache;
      e) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF liegen nicht vor.
      IV.1.2.2) Fachliche Mindestkriterien:
      f) Der Bewerber erfüllt die Anforderungen an die fachliche Qualifikation (s. III.3.1);
      g) Der Architekt zeichnet verantwortlich für die Planung und Realisierung von mindestens einem Referenzprojekt. Dabei gelten folgende Anforderungen:
      — Der Bewerber ist verantwortlich für die LPH 2 bis 8 gemäß § 15 (alt) bzw. § 33 (2013) HOAI bei Abschluss der LPH 8 in den letzten 10 Jahren (zwischen 1/2004 und 4/2014);
      — Das Referenzprojekt ist unabhängig von seiner Funktion vertraglich mindestens der Honorarzone III der HOAI zugeordnet;
      — Das Referenzprojekt muss auf den Referenzblättern zwingend im fertig gestellten Zustand dargestellt sein.Der Diplom-Ingenieur/Master zeichnet verantwortlich für die Planung und Realisierung von mindestens einem Referenzprojekt. Dabei gelten folgende Anforderungen:
      — Der Bewerber ist verantwortlich für die LPH 2 bis 8 gemäß § 55 (alt) bzw. § 47 (2013) HOAI bei Abschluss der LPH 8 in den letzten 10 Jahren (zwischen 1/2004 und 4/2014);
      IV.1.2.3) Auswahlkriterien:
      Erfüllen mehr Bewerber die Mindestkriterien, als zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden sollen, entscheidet der Auftraggeber anhand folgender Auswahlkriterien und mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme:
      h) Bei dem Referenzprojekt des Architekten handelt es sich um den Neubau eines Betriebshofes, eines Fertigungs-, Werkstatt- oder technischen Betriebsgebäudes jeweils mit Fahrzeugbetrieb (10 Punkte);
      i) Erfahrungen des Architekten im energetischen Bauen – bei dem Referenzprojekt handelt es sich um den Neubau eines Passivhauses oder anerkannt zertifizierten Gebäudes nach DGNB u. ä. und/oder Zusatzqualifikation im energetischen Planen und Bauen (anerkannt werden Fortbildungsnachweise u. ä.); (max. 2 Nennungen je 5 Punkte = max. 10 Punkte);
      j) Termin- und Budgettreue bei der Realisierung des Referenzprojektes des Architekten (als Bestätigung des betreffenden Auftraggebers oder als eidesstattliche Erklärung) (jeweils 5 Punkte für Termin- und Budgettreue = max.10 Punkte);
      k) Architektonische und funktionale Qualität des unter IV.1.2.2) (g) aufgeführten Referenzprojektes des Architekten (bis zu 70 Punkte). Die architektonische und funktionale Qualität wird anhand der beigefügten Referenzblätter beurteilt. Die Referenzblätter müssen also entsprechend aussagekräftig sein. Die Referenz soll einen Eindruck der inneren und äußeren architektonischen Gestaltung des Gebäudes und sein betriebliches Umfeld zeigen (z. B. Grundriss oder Lageplan mit Erschließung, Fahrflächen etc.) zeigen. Das Referenzprojekt muss im fertig gestellten Zustand – belegt anhand von Fotos – dargestellt sein. Falls mehrere Referenzprojekte eingereicht werden, so erfolgt die Beurteilung in einer Gesamtschau aller eingereichten Referenzblätter. Die Beurteilung erfolgt dahingehend, ob die anhand der Referenzblätter erkennbare architektonische und gestalterische Qualität einen Beitrag zur gestellten Planungsaufgabe erwarten lässt. Die Bewertung erfolgt anhand von (max. 70) Punkten in 4 Kategorien:
      — zu erwarten ist kein Beitrag = 0 Punkte,
      — ein durchschnittlicher Beitrag = 25 Punkte,
      — ein überdurchschnittlicher Beitrag = 50 Punkte,
      — ein herausragender Beitrag = 70 Punkte.
      Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium, dem Vertreter des Auftraggebers und bis zu 2 unabhängige Fachleute als Berater angehören, die die Qualifikation der Bewerber haben. Der Auftraggeber wird sich die Empfehlung aller Berater zu Eigen machen. Jede Stimme zählt gleichwertig, in die Bewertung fließt der Mittelwert der Bewertungen der an der Auswahl Beteiligten ein.
      III.1.4) Bewerbungsunterlagen:
      Die Bewerbungsunterlagen umfassen:
      a) Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt mit den Eigenerklärungen; hier sind alle Angaben einzutragen. Das Bewerbungsformblatt ist herunter zu laden von der Website des Verfahrens www.vof-betriebshoefe-wolfsburg.de. Es erfolgt kein Versand des Bewerbungsformblattes weder per Post noch per E-Mail,
      b) Maximal 3 DIN A4-Blätter (Querformat) (Referenzblätter) zur Darstellung des/der Referenzprojekte/s.
      c) Die Bewerbungsunterlagen sind 2-fach einzureichen – einmal als Ausdruck/in Papierform im Original unterschrieben und einmal als pdf-Datei auf CD-ROM.
      d) Andere als die verlangten Erklärungen und Informationen werden nicht zur Kenntnis genommen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Qualität und Wirtschaftlichkeit des Konzeptentwurfs. Gewichtung 60
      2. Umsetzungsstrategie/Organisation. Gewichtung 20
      3. Honorar Nebenkosten/Stundensätze/Umfang. Gewichtung 10
      4. Gesamteindruck. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      14-0236

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.6.2014 - 11:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      17.6.2014 - 11:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf, der einen Lageplan und exemplarische Fassadenkonstruktionen/-gestaltungen beinhalten wird. Die Details zu den Abgabeleistungen und Darstellungsmodalitäten werden in der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt werden. Der Konzeptentwurf wird mit 7 500 EUR (netto) vergütet. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Konzeptentwurf bereits erbrachten Leistungen nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Konzeptentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Bewertung der Konzeptentwürfe erfolgt analog zum Auswahlgremium des Teilnahmewettbewerbes durch ein Bewertungsgremium, dem Vertreter des Auftraggebers und bis zu 2 unabhängige Fachleute als Berater angehören, die die Qualifikation der Bieter haben. Der Auftraggeber wird sich die Empfehlung aller Berater zu Eigen machen. Jede Stimme zählt gleichwertig, in die Bewertung fließt der Mittelwert der Bewertungen der an der Auswahl Beteiligten ein.
      Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Stadt Wolfsburg – Ausschreibungsstelle
      Porschestr. 49
      38440
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      MTVccG5uXmNtYGRdcGlibm5vYGdnYDtub1xfbylyamdhbl1wbWIpX2A=
      +49 5361282475
      +49 5361282057

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.5.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.05.2014
Ergebnis veröffentlicht 06.05.2015
Zuletzt aktualisiert 23.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-169553 Status Kostenpflichtig
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