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  • DE-44780 Bochum
  • 02/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-17223)

Neuordnung der Zentrale der Ruhr-Universität-Bochum (RUB) - Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb


 
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    Entscheidung 02/2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung, Verkehrsplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 120.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Carl Fingerhuth [Vorsitz], Ingeborg Flagge, Dr. Karoline Friemann, Prof. Eckhard Gerber, Dr. Hans H. Hanke, Helmut Heitkamp, Hannelore Kossel, Dr. Ernst Kratzsch, Heinz Krommen, Gerhard Möller, Prof. Bettina Mons, Martin Rein-Cano, Heiner Sommer, Ferdinand Tiggemann, Elmar W. Weiler
    Aufgabe
    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund lobt gemeinsam mit der Ruhruniversität Bochum zur Neuordnung der Zentralachse der Ruhr-Universität-Bochum einen internationalen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus.

    Die Ruhr-Universität-Bochum (RUB) befindet sich in mitten eines umfangreichen Modernisierungsprozesses. Ein Schwerpunkt ist dabei die gestalterische und funktionale Stärkung der zentralen Verbindung vom sog. UNI-Center mit Stadtbahnhaltestelle im Norden bis zum Audimax im Süden. Im Rahmen des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs muss ein robustes Gesamtkonzept für die ca. 16 ha umfassende Fläche einschließlich Integration bestehender und neuer Gebäude für das „Herz der Universität“ gefunden werden, aus dem auch ein eindeutiges Gestaltkonzept für den „öffentlichen Raum“ der Zentrale hervorgeht. Zu berücksichtigen ist die hohe baukulturelle Bedeutung der Gesamtanlage Ruhr-Universität-Bochum.

    Ein weiterer Schwerpunkt der städtebaulichen Aufgabe ist die Integration von ergänzenden Neubauten mit direkten Funktions- und Gestaltungszusammenhängen zur neuen Zentrale. Zudem wird es darum gehen, die bestehenden Gebäude u.a. die Bibliothek (UB) inklusive Kunstsammlung der RUB, Studienhaus (SH), Audimax, Hörsaalzentrum Ost (HZO), Universitätsverwaltung (UV), Musisches Zentrum (MZ) sowie Forum Nord Ost (FNO) in einen neuen funktionalen Zusammenhang zu stellen. Optimierungsfähig ist heute auch die Situation rund um das Verkehrsgebäude unter dem Plateau der Zentralachse mit zentraler Erschließungsfunktion für die Ruhr-Universität-Bochum (RUB), so dass hier eine gestalterisch-funktionale Aufwertung z.B. mit neuen vertikalen Erschließungselementen und Verbesserung der Zugänge eine vorrangige Aufgabenstellung in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wettbewerbsaufgabe ist.

    Über den Wettbewerb suchen die Auslober Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gefunden werden, die die städtebaulich-landschaftsplanerischen Leistungen gemäß Teil V und VI gem. HOAI erbringen können. Es werden Arbeitsgemeinschaften gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Projekten entsprechend der Wettbewerbsaufgabe haben. Aufgrund der komplexen Fragestellungen wird die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern und Tragwerksplanern empfohlen.
    Informationen

    Die drei Siegerentwürfe sollen weiter ausgearbeitet und im Januar 2010 erneut bewertet werden.

    Gesetzte Teilnehmer - Baumschlager Eberle Lochau (A) mit Lützow7, Prof. Cornelia Müller, Berlin,
    - Prof. Bernhard Winking Architekten, Hamburg mit WES Landschaftsarchitekten, Hamburg,
    - Atelier voor Bouwkunst Henk Döll, Rotterdam (NL) mit GTL, Markus Gnüchtel, Düsseldorf,
    - Prof. Pablo Molestina, Köln/Düsseldorf/Madrid (E) mit fswla Thomas Fenner, Düsseldorf,
    - HPP, Düsseldorf und Fürst Architects, Düsseldorf mit Weber-Klein-Maas Landschaftsarchitekten, Meerbusch.
    Ausstellung Alle Wettbewerbsbeiträge sind noch bis zum 6. November 2009 im Bochumer Audimax zu sehen.
    Projektadresse DE-44780 Bochum
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Dortmund: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2009/S 96-138197

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund, Emil-Figge-Straße 91, D-44227 Dortmund.

      Weitere Auskünfte erteilen: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. URL: http://www.fsw-info.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. URL: http://www.fsw-info.de.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Einrichtung des öffentlichen Rechts.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Sonstiges: Öffent. Immobilienbetrieb.

      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:

      Neuordnung der Zentrale der Ruhr-Universität-Bochum (RUB) – Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb nach RAW 2004.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund lobt gemeinsam mit der Ruhruniversität Bochum zur Neuordnung der Zentralachse der Ruhr-Universität-Bochum einen internationalen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Die Ruhr-Universität-Bochum (RUB) befindet sich in mitten eines umfangreichen Modernisierungsprozesses. Ein Schwerpunkt ist dabei die gestalterische und funktionale Stärkung der zentralen Verbindung vom sog. UNI-Center mit Stadtbahnhaltestelle im Norden bis zum Audimax im Süden. Im Rahmen des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs muss ein robustes Gesamtkonzept für die ca. 16 ha umfassende Fläche einschließlich Integration bestehender und neuer Gebäude für das „Herz der Universität“ gefunden werden, aus dem auch ein eindeutiges Gestaltkonzept für den „öffentlichen Raum“ der Zentrale hervorgeht. Zu berücksichtigen ist die hohe baukulturelle Bedeutung der Gesamtanlage Ruhr-Universität-Bochum. Ein weiterer Schwerpunkt der städtebaulichen Aufgabe ist die Integration von ergänzenden Neubauten mit direkten Funktions- und Gestaltungszusammenhängen zur neuen Zentrale. Zudem wird es darum gehen, die bestehenden Gebäude u.a. die Bibliothek (UB) inklusive Kunstsammlung der RUB, Studienhaus (SH), Audimax, Hörsaalzentrum Ost (HZO), Universitätsverwaltung (UV), Musisches Zentrum (MZ) sowie Forum Nord Ost (FNO) in einen neuen funktionalen Zusammenhang zu stellen. Optimierungsfähig ist heute auch die Situation rund um das Verkehrsgebäude unter dem Plateau der Zentralachse mit zentraler Erschließungsfunktion für die Ruhr-Universität-Bochum (RUB), so dass hier eine gestalterisch-funktionale Aufwertung z.B. mit neuen vertikalen Erschließungselementen und Verbesserung der Zugänge eine vorrangige Aufgabenstellung in unmittelbarem Zusammenhang mit der Wettbewerbsaufgabe ist. Über den Wettbewerb suchen die Auslober Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gefunden werden, die die städtebaulich-landschaftsplanerischen Leistungen gemäß Teil V und VI gem. HOAI erbringen können. Es werden Arbeitsgemeinschaften gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Projekten entsprechend der Wettbewerbsaufgabe haben. Aufgrund der komplexen Fragestellungen wird die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern und Tragwerksplanern empfohlen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71240000, 71400000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:

      III.1.1) Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Projekten entsprechend der Wettbewerbsaufgabe haben. Aufgrund der komplexen Fragestellungen wird die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern und Tragwerksplanern empfohlen. Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf max. 20 Teilnehmer als Arbeitsgemeinschaften festgelegt, davon 15 die über ein Auswahlverfahren ermittelt werden. 5 Arbeitsgemeinschaften werden durch den Auslober direkt gesetzt.
      In der Kategorie 1 - "erfahrene AGs " sollen max. 13 Teilnehmer und ca. 2 Nachrücker und in der Kategorie 2 - "junge AGs" sollen max. 2 Teilnehmer und ca. 1 Nachrücker ausgewählt werden. Ein Losentscheid wird bei gleicher Eignung vorbehalten. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren steht allen teilnahmeberechtigten Arbeitsgemeinschaften offen. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus gehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Prüfung der Bewerbungen sowie die Auswahl anhand der vorgegebenen Referenzen erfolgt durch ein unabhängiges Auswahlgremium. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art werden nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Architektur- oder Landschaftsarchitekturbüros. Abweichungen von den formalen Anforderungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
      Die Prüfung der Bewerbungen sowie die Auswahl anhand der vorgegebenen Referenzen erfolgt durch ein unabhängiges Auswahlgremium; dieses ist wie folgt besetzt: u.a. Harald Wennemar, Düsseldorf; Georg Verhas, Düsseldorf; Ludwig Makowski, Dortmund; Thomas Heise, Bochum.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art werden nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Architektur-/Ingenieurbüros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
      III.1.2) Zulassung zum Bewerbungsverfahren

      Sämtliche nachstehend genannten Angaben und Nachweise sind zwingend in Form der vorgegebenen Formblätter und Mustervordrucke, bzw. der geforderten Kopien zu erbringen. Die Formblätter sind in digitaler Form bei der FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + Sattler, Wettbewerbsmanagement ausschließlich auf der Website: http://www.fsw-info.de erhältlich (siehe A II). Alle Unterlagen zum Auswahlverfahren müssen vollständig in einem C 4/DIN A4 Umschlag eingereicht werden. Im Einzelnen:

      a. Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen.
      b. Formblatt Ia „Antrag zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren“, vollständig ausgefüllt,
      - in dem der Bewerber seine Kontaktdaten benennt,
      - in dem der Bewerber sich einer Bewerbungskategorie zuordnet,
      - in dem der Bewerber mit eigenhändiger Unterschrift aller teilnahmeberechtigten Bewerber bestätigt, dass er am Wettbewerb teilnimmt,
      - in dem der Bewerber bestätigt, dass er alle Leistungsphasen als Architekt /Landschaftsarchitekt erbringen kann.
      c. Formblatt Ib „Bewerbererklärung“, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, in dem der Bewerber verbindlich erklärt, dass die Ausschlusskriterien des § 11 VOF nicht zutreffen.
      d. Formblatt II „Leistungsfähigkeit“, vollständig ausgefüllt entsprechend §12 VOF, in dem der Bewerber die geforderten Angaben zur Leistungsfähigkeit erbringt und entsprechend geforderte Kopien beifügt.
      e. Formblatt III „Fachkunde“ , vollständig ausgefüllt entsprechend §13 VOF, in dem der Bewerber die geforderten Angaben zur Fachkunde erbringt, sowie Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation durch entsprechende Kopie beifügt.
      f. Referenzblätter „Entwurf“, „Realisierung“ und „Profil“ durch ausschließliche Nutzung der über die Kontaktstelle erhältlichen (siehe Abschnitt I.) Mustervordrucke zur Darstellung der Referenzen - als vollständiger Satz zur übersichtlichen Darstellung - eingereicht. Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind pro bewerbenden Arbeitsgemeinschaft die in den Vordrucken benannten/geforderten Unterlagen, einschließlich einer CD mit den identischen Unterlagen, vollständig einzureichen. Bei Bewerbungen in der Kategorie 2 - "Junge AGs" kann auf das Referenzblatt „Realisierung“ verzichtet werden.
      III.1.3) Eignungskriterien zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren:
      Es werden Arbeitsgemeinschaften für den Wettbewerb gesucht, die die folgenden Kriterien erfüllen und Referenzen, die mit der Aufgabenstellung in Einklang zu bringen sind, in der Bewerbung der Arbeitsgemeinschaft nachweisen können:
      - Kategorie 1 - "erfahrene AG": Teilnehmer/innen mit Erfahrungen im Entwurf und in der Ausführung von Projekten der letzten 5 Jahre entsprechend der Wettbewerbsaufgabe und/oder vergleichbarer Größe und Komplexität zur Aufgabe,
      - Kategorie 2 - "junge AG": Teilnehmer/innen (Geburtsjahr des/der Inhabers/-in bzw. des/der Geschäftsführers/-in nach dem 31.12.1968 - Altersnachweis erforderlich!), die noch über wenig/keine Realisierungserfahrung verfügen, aber über Referenzen, z.B. durch Entwürfe oder entsprechende Wettbewerbserfolge der letzten 5 Jahre mit Bezug zur Aufgabe in Größe und Komplexität, eine Qualifikation nachweisen können.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:

      Ja.
      Ja. Architekten und Landschaftsarchitekten als Arbeitsgemeinschaft. Stadtplaner nur in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten und Landschaftsarchitekten. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Bei der geforderten Bildung der Arbeitsgemeinschaft muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt sein. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft aus Architekten und Stadtplanern und Landschaftsarchitekten ist zulässig. Zusätzliche Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS:

      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 20.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:

      1. s. VI.2).

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:

      Das Auswahlgremium wird aus dem Kreis der Bewerbungen diejenigen zur Teilnahme am Wettbewerb auffordern, die sich aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen gestalterischen, funktionalen und wirtschaftlichen Qualitäten sowie ihrer Erfahrung und Leistungsfähigkeit für die Lösung der anstehenden Aufgaben qualifizieren können. Das Auswahlgremium wird dazu die folgenden Kriterien gewichtet zu Grunde legen:
      a. Entwurfs- und Gestaltqualität anhand der auf den Referenzbögen dargestellten Referenzprojekte;
      b. Erfahrung im Bereich Planung und Realisierung sowie Fachkunde und Leistungsfähigkeit.
      Bei Bewerbungen in der Kategorie 2 –„Junge AG“ werden Erfahrung und Leistungsfähigkeit nachrangig beurteilt. Die Gewichtung der Kriterien erfolgt durch das Auswahlgremium.
      Die Ausloberin legt für nachfolgenden Wettbewerb folgende Bewertungskriterien zu Grunde: Qualität der städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeption und der notwendigen Vernetzung im öffentlichen Raum; Gestaltqualität und Maßstäblichkeit; Würdigung des Gesamtensembles, Funktionalität der Neu- und Umbauten, Erschließungskonzept für sämtliche Verkehrsarten inkl. Verbesserung von Erreichbarkeiten und Orientierung; Aufenthalt- und Nutzungsqualität; Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 16.6.2009 - 15:00.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:

      17.6.2009 - 15:00.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:

      3.7.2009.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben:

      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Ja, insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 120 000 EUR brutto zur Verfügung (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer). Die Verteilung der Preise und Anerkennungen regelt die Auslobung zum Wettbewerb Dem Preisgericht bleibt bei mehrheitlichem Beschluss eine andere als in der Auslobung geregelte Verteilung der Preisgelder vorbehalten.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Keine.

      IV.5.3) Folgeaufträge:

      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:

      Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. siehe VI.2.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      VI.2.1) Abgabe der Bewerbungsunterlagen:
      Es ist sicher zu stellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren ausschließlich an folgende Adresse adressiert: FSW Düsseldorf GmbH, Stichwort: "RUB Bochum", Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf (Deutschland) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen als die Einsendung der vorgegebenen Dokumente, insbesondere keine Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen sind, zugelassen!
      VI.2.2) Preisgericht:
      u.a. Prof. Carl Fingerhuth, Zürich; Prof. Eckard Gerber, Dortmund; Prof. Hartmut Topp, Kaiserslautern; Prof. Helmut Bott, Stuttgart; Hannelore Kossel, Berlin; Martin Rein-Cano, Berlin; Dr. Ernst Kratzsch, Bochum; Eckart Kröck, Bochum; Heiner Sommer, Düsseldorf; Reinhard Daniel, Dortmund
      VI.2.3) Teilnehmer:
      - Baumschlager Eberle Lochau (A) mit Lützow7, Prof. Cornelia Müller, Berlin,
      - Prof. Bernhard Winking Architekten, Hamburg mit WES Landschaftsarchitekten, Hamburg,
      - Atelier voor Bouwkunst Henk Döll, Rotterdam (NL) mit GTL, Markus Gnüchtel, Düsseldorf,
      - Prof. Pablo Molestina, Köln/Düsseldorf/Madrid (E) mit fswla Thomas Fenner, Düsseldorf,
      - HPP, Düsseldorf und Fürst Architects, Düsseldorf mit Weber-Klein-Maas Landschaftsarchitekten, Meerbusch.
      VI.2.4) Voraussichtliche Termine im Wettbewerb:
      Auswahl der Bewerber.
      27. KW 2009
      Versand der Auslobung.
      30. KW 2009
      Kolloquium.
      32 KW 2009
      Abgabe Pläne.
      39 KW 2009
      Preisgerichtssitzung.
      43 KW 2009.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      18.5.2009.

       

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 05.03.2010
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-17223 Status
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