loading
  • DE-77746 Schutterwald
  • 01/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-174253)

Neubau Seniorenpflegeheim, Wohnungen und eine Sparkassenfiliale


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 21.01.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 17
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Gesundheitswesen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Schutterwald, Schutterwald (DE)
    Betreuer roller architekten gmbh, Kassel (DE), Breisach am Rhein (DE) Büroprofil, pro4 ingenieure - Dipl.-Ing. Thomas Decker, Freiburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Gemeinde Schutterwald hat beschlossen, als Ersatzbau für das Altenpflegeheim St. Jakobus ein neues Seniorenpflegeheim zu errichten. Auf den hierfür in der Ortsmitte erworbenen Grundstücken sollen innerhalb einer Gesamtkonzeption zusätzlich zu diesem Pflegeheim barrierefreie Wohnungen und eine neue Geschäftsstelle für die Sparkasse Offenburg/Ortenau entstehen.
    In Anbetracht der zentralen Lage des Wettbewerbsgebietes in der Ortsmitte von Schutterwald wird die Gemeinde Schutterwald nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb einen Architektenwettbewerb gem. RPW 2013 durchführen. Gesucht wird dabei eine städtebauliche Lösung, die sich in den Kontext der umgebenden Bebauung einfügt, eine zeitgemäße, anspruchsvolle Architektursprache sowie eine funktional überzeugende Gesamtlösung für das Seniorenpflegeheim, die Sparkassenfiliale und das barrierefreie Wohnen.
    Gegenstand der beabsichtigten Beauftragung sind die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013, §33 ff.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung der Leistungsphasen 2-9 gem. HOAI 2013, gem. RPW 2013 mind. der Leistungsphasen 2-5.
    Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die städtebauliche Qualität und die wirtschaftliche Konzeption sowohl für die Erstellung als auch für den Betrieb.
    Projektadresse DE-77746 Schutterwald
    TED Dokumenten-Nr. 236749-2014
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Gemeinde Schutterwald
      Kirchstraße 2
      Bauamt
      Zu Händen von: Dipl.-Ing Bruno Hahn
      77746
      Schutterwald
      DEUTSCHLAND
      +49 781960635
      MTFhcXRtbi1nYGdtP3JiZ3Rzc2RxdmBrYy1jZA==
      +49 781960699

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.schutterwald.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.schutterwald.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Verfahrens- und Wettbewerbsbetreuung
      Breisach am Rhein
      Roller Architekten GmbH
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Friedemann Roller
      79206
      Breisach am Rhein
      DEUTSCHLAND
      +49 76679113987
      MTRvX2RxcHBhbnNdaGA8bmtoaGFuXW5fZGVwYWdwYWoqYGE=
      +49 7667911473
      http://www.rollerarchitekten.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Verfahrens- und Wettbewerbsbetreuung
      Kupfertorstraße 46
      Roller Architekten GmbH
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Friedemann Roller
      79206
      Breisach am Rhein
      DEUTSCHLAND
      +49 76679113987
      MThrW2BtbGxdam9ZZFw4amdkZF1qWWpbYGFsXWNsXWYmXF0=
      +49 7667911473
      http://www.rollerarchitekten.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Objektplanungsleistungen für ein Seniorenpflegeheim, Wohnungen und eine Sparkassenfiliale gem. HOAI 2013, teil 3.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Schutterwald, Bahnhofstraße.
      NUTS-Code DE134

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Gemeinde Schutterwald hat beschlossen, als Ersatzbau für das Altenpflegeheim St. Jakobus ein neues Seniorenpflegeheim zu errichten. Auf den hierfür in der Ortsmitte erworbenen Grundstücken sollen innerhalb einer Gesamtkonzeption zusätzlich zu diesem Pflegeheim barrierefreie Wohnungen und eine neue Geschäftsstelle für die Sparkasse Offenburg/Ortenau entstehen.
      In Anbetracht der zentralen Lage des Wettbewerbsgebietes in der Ortsmitte von Schutterwald wird die Gemeinde Schutterwald nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb einen Architektenwettbewerb gem. RPW 2013 durchführen. Gesucht wird dabei eine städtebauliche Lösung, die sich in den Kontext der umgebenden Bebauung einfügt, eine zeitgemäße, anspruchsvolle Architektursprache sowie eine funktional überzeugende Gesamtlösung für das Seniorenpflegeheim, die Sparkassenfiliale und das barrierefreie Wohnen.
      Gegenstand der beabsichtigten Beauftragung sind die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013, §33 ff.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000, 71242000, 71244000, 71245000, 71247000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung der Leistungsphasen 2-9 gem. HOAI 2013, gem. RPW 2013 mind. der Leistungsphasen 2-5.
      Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die städtebauliche Qualität und die wirtschaftliche Konzeption sowohl für die Erstellung als auch für den Betrieb.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Eine stufenweise Beauftragung unter Berücksichtigung der RPW 2013 bleibt vorbehalten.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.3.2015. Abschluss 28.2.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 Euro für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden (Eine entsprechende Eigenerklärung wird durch die Unterschrift im Bewerbungsbogen des Teilnahmeantrags geleistet).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.
      Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Fall einer Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter.
      Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Eigenerklärung mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Original vorzulegen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis der Berufszulassung als Architekt des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (Kopien der Eintragungsurkunde bzw. Bescheinigung eines Listeneintrags in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer oder durch Studiennachweise über die berufliche Befähigung der Führungskraft bzw. Führungskräfte des Unternehmens (gem. §5, Abs. 5,a VOF 2009) inkl. eventuell notwendiger, beglaubigter Übersetzungen oder sonstigen Nachweisen.
      2. Vorlage des ausgefüllten, rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrags auf Basis des zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulars.
      Bestandteil des Teilnahmeantrags sind:
      2.a) Angaben zum Geschäftssitz des Bewerbers.
      2.b) Angaben zu Inhabern/Partnern. Nachweis der Vertretungsbefugnis bei juristischen Personen, soweit diese Personen eintragungspflichtig sind (im Falle einer GmbH durch Vorlage des Handelsregisterauszuges. Für Bewerber, die den Nachweis durch den Handelsregisterauszug nicht führen können (z. B. GbR), ist eine Eigenerklärung im Bewerbungsbogen über das Nichtvorliegen eines Handelsregisterauszuges einzureichen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen. Der bevollmächtigte Vertreter einer Bewerbergemeinschaft muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Bewerber gestellt werden.
      bei juristischen Personen: Handelsregisterauszug mit Unterschriftsnachweis.
      2.c) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten gem VOF §4(2).
      2.d) Angaben über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß VOF §4(6) und (9).
      2.e) Angabe, welche Leistungen im eigenen Büro bzw. welche ggf. durch Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder durch einen Unterauftragnehmer erbracht werden, sowie deren Benennung. Ist es beabsichtigt, Unteraufträge an einen Nachunternehmer zu vergeben, ist eine Nachunternehmer-/verpflichtungserklärung eines jeden Nachunternehmers eingereicht werden.
      2.f) Diejenigen Mitglieder einer Bewerbergemeinschft, die die eingereichte Referenz für das Seniorenpflegeheim (oder vergleichbar) verantwortlich bearbeitet haben, sind als bevollmächtigte Vertreter des Bewerbergemeinscahft zu benennen und werden Ansprechpartner für das anschließende Wettbewerbsverfahren sein.
      2.g) Eigenerklärung des Bewerbers über bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft zur Richtigkeit der gemachten Angaben.
      2.h) Verbindliche Teilnahmeerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft zum Wettbewerb durch rechtsverbindliche Unterschrift auf dem Bewerbungsformular.
      3. Zum Wettbewerb soll auch ein »Berufseinsteiger« zugelassen werden. Im Falle der Bewerbung als »Berufseinsteiger« muss ein Diplomzeugnis frühestens im Juli 2007 nachgewiesen werden, im Falle von Bewerbergemeinschaften gilt dies für alle Mitglieder.
      Falls Bewerber unter der Rubrik »Berufseinsteiger« diesen Nachweis nicht erbringen können, werden sie wie »Erfahrene Büros« bewertet.
      Falls »Berufseinsteiger« Referenzen nachweisen, die sie in verantwortlicher Position für ein anderes Büro erbracht haben, ist ein Bestätigungsschreiben durch dieses Büro mit einzureichen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Bei der Wertung der Teilnahmeanträge wird neben den geforderten Angaben und Nachweisen der Schwerpunkt auf vergleichbare Referenzprojekte gelegt.
      Daher sollen zu allen gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Referenzprojekten Angaben über die Projektart, den Bearbeitungszeitraum, die Projektgröße, die Honorarzone, die erbrachten Leistungsphasen, den Bauherren inkl. Ansprechpartner und die Verantwortlichkeit gemacht werden.
      Folgende Projekttypen sind als Referenzprojekte zu benennen:
      — Max. 1 Neubau eines Seniorenpflegeheims (oder vergleichbar – z. Bsp. Studentenwohnheim, Bettentrakt Krankenhaus, Internat),
      — Max. 1 Neubau für barrierefreies Wohnen mit mind. 8 Wohnungen, oder alternativ ein weiteres Seniorenpflegeheim (oder vergleichbar s. o.),
      — Max. 1 Neubau in einem städtebaulichen, innerörtlichen Kontext (Nutzung offen),
      — Mind. 1, max. 3 Erfolge (Preise, Anerkennungen, Ankäufe) in regelgerechten Architektenwettbewerben,
      — Max. 2 Auszeichnungen in einem anerkannten Auszeichnungsverfahren entsprechend der aktuellen Liste der Bundesstiftung Baukultur (http://www.preise-baukultur.de/preise/.
      Die Referenzprojekte dürfen frühestens am 1.7.2007 fertiggestellt worden sein.
      Fehlende Referenzprojekte führen zu einer Minderbewertung, jedoch nicht zum Ausschluss aus dem Teilnahmewettbewerb.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Bewerber bzw. sämtliche MItglieder von Bewerbergemeinschaften müssen die Berufsbezeichnung Architekt oder einen vergleichbaren Berufsnachweis vorlegen. Der Bewerber muss die Bauvorlageberechtigung für die umzusetzenden Baumaßnahme besitzen.
      Zur Bewerbung sind zugelassen alle in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen freischaffenden Architekten und Ingenieure sowie vergleichbare Berufsstände, die nach den Gesetzen der Länder und der EG-Richtlinien berechtigt sind, die geforderten Leistungen zu erbringen und in Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Bewerber zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorstehendem Absatz benennen.
      Die Aussagen in der im Wettbewerb eingereichten Verfassererklärung sind verbindlich, die Teilnehmer haben Ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter §4 Abs. 2 der RPW 2013 beschriebenen. Die Teilnahmeberechtigung der Verfasser gem. §4 RPW 2013 und dem Wortlaut der Veröffentlichung wird nach der Preisgerichtssitzung nochmals überprüft.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 17
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Grundlage für die Bewertung der vorgeschalteten Teilnahmeanträge sind neben der Erfüllung der Mindestanforderungen (Angaben und Nachweise gem. Bewerbungsformblatt) zu 100 % die gemachten Angaben zu den Referenzprojekten. Die Referenzprojekte werden dabei mit folgender Gewichtung bewertet: Seniorenpflegeheim oder vergleichbar (6), barrierefereies Wohnen (3), Projekt in städtebaulichem Kontext (3), Wettbewerbserfolge (3), Auszeichnungen (2).Die mit den Angaben zu den vergleichbaren Referenzprojekten dargestellte Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzprojekte mit der Aufgabenstellung wird mit max. 5 Punkten je Referenz bewertet, so dass max. 85 Punkte erreicht werden können. Die Bewerber mit der höchsten Punktebewertung werden zu einem Wettbewerb gem. RPW 2013 zugelassen, bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Dabei werden aus dem Kreis der »Erfahrenen Büros« 14 Teilnehmer und aus dem Kreis der Berufseinsteiger 1 Teilnehmer ausgewählt. Im anschließenden Wettbewerb gemäß RPW wird das Preisgericht folgende Hauptkriterien zur Beurteilung der Arbeiten und zur Auswahl der prämierten Arbeiten heranziehen: - Gesamtkonzept- Städtebauliche Lösung- Architektonische Qualität- Funktionalität- Wirtschaftlichkeit- Energetische Aspekte Gemäß VOF §5 (2) c) werden mit allen Preisträgern Verhandlungsgespräche geführt. Ziel ist es, denjenigen zu beauftragen, der in Hinblick auf die Aufgabenstellung am ehesten die Gewähr für eine sachgerechte und qualitätvolle Leistungserbringung bietet.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Wettbewerbsergebnis. Gewichtung 50
      2. Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses. Gewichtung 10
      3. Nachhaltigkeit/Wirtschaftlichkeit/Kosten- und Terminplanung. Gewichtung 15
      4. Leistungsfähigkeit des Projektteams. Gewichtung 15
      5. Honorarangebot inkl. Nebenkosten. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Schutterwald_Sen_14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      8.8.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      28.8.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.rollerarchitekten.de -> competition management -> current -> Schutterwald einsehbar und können über diese Webadresse heruntergeladen werden.
      Bereits zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind folgende Büros:
      — Architekten Herzog und Wolz, Offenburg,
      — Lehmann Architekten, Offenburg.
      Diese Büros erfüllen die an die Bewerber gestellten Eignungskriterien.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      +49 7219263985

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133
      Karlsruhe
      +49 7219263985

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.7.2014

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 28.01.2015
Zuletzt aktualisiert 11.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-174253 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 3614