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  • DE-10719 Berlin
  • 30.06.2009
  • Ausschreibung
  • (ID 2-17669)

Fachplanung TGA Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik für die Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Berliner Festspiele


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 30.06.2009, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Sprache Deutsch
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Projekt: Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Berliner Festspiele. Auftrag: Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung gem. Teil IX HOAI für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik.

    Das unter Denkmalschutz stehende Haus der Berliner Festspiele aus dem Jahr 1963 soll einer Teilinstandsetzung und Modernisierung unterzogen werden. Bei dem Gebäude handelt sich um einen der herausragenden Theaterbauten der Nachkriegsmoderne, 1963 als „Theater der Freien Volksbühne“ unter der Intendanz Erwin Piscators eröffnet, der neben der Deutschen Oper Berlin zu den bekanntesten Entwürfen des Berliner Architekten Fritz Bornemann zählt.

    In den zurückliegenden 45 Jahren wurde nur unwesentlich in die Substanz oder in die technische Weiterentwicklung des Hauses mit einer Bruttogrundfläche von 10 090 qm investiert, Anpassungen der Bühnen- und Gebäudetechnik fanden allenfalls punktuell in bescheidenem Umfang statt. Bühne, Zuschauerraum, Kassenhalle und Foyers haben über die Jahre meist nur Schönheitsreparaturen erfahren und finden sich baulich noch weitgehend im Zustand der 60er Jahre. Viele Anlagen genügen nicht mehr den heutigen Sicherheitsbestimmungen. Havariehäufigkeit und Verschleißerscheinungen an Gebäude und Anlagen nehmen zu und verursachen erhebliche Kosten. Eine multifunktionale Nutzung im Sinne des Programmauftrages der seit 2001 in dem Gebäude beheimateten Festspiele ist derzeit nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
    Leistungsumfang
    Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 73 HOAI (LPH 1-9) für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik.
    Informationen

    Download  Bewerbungsformular unter:
    www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen)

    Projektadresse Haus der Berliner Festspiele
    DE-10719 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 157768-2009

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH (KBB), Geschäftsbereich Berliner Festspiele, Schönebergerstr. 15, Kontakt Dr. Thomas Köstlin, D-10963 Berlin. Tel. +49 3026397-0. E-Mail: MTJyZm1rX3EsaW1jcXJqZ2w+aWBgLGNz. Fax +49 3026397-397. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.berlinerfestspiele.de. Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung, Bülowstraße 66, Kontakt Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel. +49 3021751920. E-Mail: MTReXW5eXW5dKnZlaWlhbjxsaF1qcWpjb2dxaHBxbipgYQ==. Fax +49 3021751859. URL: www.planungskultur.de. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung, Bülowstraße 66, Kontakt Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel. +49 3021751920. E-Mail: MjEzVVRlVVRlVCFtXGBgWGUzY19UYWhhWmZeaF9naGUhV1g=. Fax +49 3021751859. URL: www.planungskultur.de. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung, Bülowstraße 66, Kontakt Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel. +49 3021751920. E-Mail: MjEyVlVmVlVmVSJuXWFhWWY0ZGBVYmliW2dfaWBoaWYiWFk=. Fax +49 3021751859. URL: www.planungskultur.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges: GmbH. Freizeit, Kultur und Religion. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Projekt: Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Berliner Festspiele. Auftrag: Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung gem. Teil IX HOAI für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Berlin. NUTS-Code: DE300.

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Siehe II.1.1 sowie: Das unter Denkmalschutz stehende Haus der Berliner Festspiele aus dem Jahr 1963 soll einer Teilinstandsetzung und Modernisierung unterzogen werden. Bei dem Gebäude handelt sich um einen der herausragenden Theaterbauten der Nachkriegsmoderne, 1963 als „Theater der Freien Volksbühne“ unter der Intendanz Erwin Piscators eröffnet, der neben der Deutschen Oper Berlin zu den bekanntesten Entwürfen des Berliner Architekten Fritz Bornemann zählt. In den zurückliegenden 45 Jahren wurde nur unwesentlich in die Substanz oder in die technische Weiterentwicklung des Hauses mit einer Bruttogrundfläche von 10 090 qm investiert, Anpassungen der Bühnen- und Gebäudetechnik fanden allenfalls punktuell in bescheidenem Umfang statt. Bühne, Zuschauerraum, Kassenhalle und Foyers haben über die Jahre meist nur Schönheitsreparaturen erfahren und finden sich baulich noch weitgehend im Zustand der 60er Jahre. Viele Anlagen genügen nicht mehr den heutigen Sicherheitsbestimmungen. Havariehäufigkeit und Verschleißerscheinungen an Gebäude und Anlagen nehmen zu und verursachen erhebliche Kosten. Eine multifunktionale Nutzung im Sinne des Programmauftrages der seit 2001 in dem Gebäude beheimateten Festspiele ist derzeit nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Die Wirtschaftlichkeit eines Theaters hängt wesentlich von den technischen Möglichkeiten der Bühne, aller weiterer Szeneflächen und der Aufenthaltsqualität im Haus ab. Hier leidet das Haus in besonderem Maße darunter, dass viele Jahre weder in die Technik noch in die öffentlichen Räume investiert wurde. Gerade ein Haus, welches im großen Maße von Gastspielen bzw. der Übernahme von Fremdproduktionen abhängt, muss eine Bühnentechnik auf dem aktuellen Stand vorhalten. Der veraltete Zustand der technischen Anlagen muss derzeit zum einem durch den erhöhten Einsatz von Personal kompensiert werden, zum Anderen durch höhere Ausgaben für Energie, da die vorhandenen Anlagen nach heutigem Standard nicht effizient arbeiten. Eine wesentliche Voraussetzung für eine intensivere Nutzung des Gebäudes ist die raumakustische Trennung der einzelnen Veranstaltungsorte, um eine parallele Nutzung für Proben und Veranstaltungsbetrieb zu ermöglichen. Um einen reibungslosen Ablauf der Festivals mit sehr dichter Programmstruktur gewährleisten zu können, muss vor allen Dingen die Bühne von den Bühnenerweiterungen (Seitenbühne, Hinterbühne) akustisch trennbar sein. Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Instandsetzung und Modernisierung sowie Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz; 3. Größenordnung: rd. 10 090 qm BGF; 4. geschätzte Gesamtbaukosten (Kostengruppe 200 bis 700): rd. 14 500 000 EUR. Für die Sanierung der Bühnen- und Bühnenbeleuchtungstechnik sind rd. 6 500 000 EUR netto vorgesehen. Das Vorhaben umfasst schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen:
      1. Brandschutzmaßnahmen: insbesondere im Bereich Kassenhalle/Foyer, im Zusammenhang mit der Nutzung für öffentliche Veranstaltungen, und Einbau einer flächendeckenden Brandmeldeanlage
      2. Instandsetzung und Modernisierung der Bühnentechnik: insb. Bühnenboden, Bühnenbeleuchtung sowie Unter- und Obermaschinerie sowie der Audio- und Videoanlage;
      3. Renovierung des Zuschauerraums: insb. Bestuhlung, Saalwände und -boden sowie raumakustische Maßnahmen;
      4. Sanierung der Foyerbereiche: Decke/Wände/Fußboden sowie Einbau Aufzug-/Sanitäranlage und Erweiterung der Empfangsloge; Einbau von Verdunkelungstechnik;
      5. Erstellen eines Gebäudeklimakonzeptes und eines Tages- und Kunstlichtkonzeptes zur Ermittlung wirtschaftlich sinnvoller Energieeinsparungsmaßnahmen;
      6. Instandsetzung und Modernisierung der Technischen Gebäudeausrüstung inkl. Erstinstallation einer Gebäudeleittechnik. Die Instandsetzung und Modernisierung der Bühnentechnik soll in zwei Abschnitten erfolgen. Im ersten Abschnitt ist die Erneuerung des Bühnenbodens in den Bereichen der Hauptbühne, Seitenbühne und Hinterbühne vorgesehen, das Abstützen des Anlieferungsbereiches auf der Hinterbühne, die Erneuerung der Bühnenbeleuchtungsanlage sowie die Sanierung der Untermaschinerie (Orchesterpodien, Versenkeinrichtungen in der Drehscheibe). Im 2. Abschnitt sollen die Obermaschinerie erneuert werden. Weiterhin ist das Seitenbühnentor zu ertüchtigen. Im Bereich des Zuschauerraumes ist die Installation temporär nutzbarer Kinotechnik vorgesehen. Der Auftrag umfasst die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik gem. § 73 HOAI, Leistungsphasen 1-9. Die weiteren Fachplanungsleistungen werden separat vergeben. Die Leistungen werden nur gemeinsam vergeben. Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen. Die Vergabe erfolgt stufenweise. Nach der Baumaßnahme sollen im Ergebnis eine wirtschaftlichere Nutzung der Spielstätte durch höherer Aufenthaltsqualität und erweiterte technische Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Die Baumaßnahme wird bei laufendem Betrieb erfolgen. Der Durchführungszeitraum der Gesamtmaßnahme ist mit einem Baubeginn im Januar 2010 und einem Bauende im August 2011 geplant. Die Instandsetzung und Modernisierung der bühnentechnischen Anlagen soll bis Oktober 2010 abgeschlossen sein.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71240000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 73 HOAI (LPH 1-9) für den Teilbereich Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik. Siehe auch
      II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Optionen: Nein.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 1.9.2009. Ende: 31.12.2010.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 512 000 EUR für Sachschäden sowie von 512 000 EUR für Personenschäden, die jeweils zweifach pro Jahr zur Verfügung stehen muss, nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) – Anhang 19 (AVB). Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBAU). Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff.
      VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben, — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja. Die örtliche Präsenz in Berlin sowie die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist während der Planungs- und Bauzeit sowie dem Projektabschluss sicherzustellen. Die Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb erfolgen. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie des Bestandsgebäudes ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Punkt 1 Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. (2) Eigenerklärung (s. Punkt 1 Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass — über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, — sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet, — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, — Angehörige der Geschäftsleitung in den letzten zwei Jahren nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500,00 EUR belegt worden sind, — er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, — er Amtsträgern oder öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat, — er bei Abgabe des Angebotes keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster Bewerber getroffen hat, — sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. (3) Eigenerklärung (s. Punkt 2 Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Pkt. 8 Bewerbungsformular): Nachweis über Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (vgl. Ziff. Pkt.
      III.3.1) der Bekanntmachung).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind gefordert:
      1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) gesamt.
      2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) für Planungsleistungen im Bereich Theater- / Bühnen- / Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen insgesamt sowie für Modernisierungs- / Instandsetzungs- / Umbau- / Erweiterungsmaßnahmen im Bereich Theater- / Bühnen- / Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen
      3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Netto-Jahresumsatz für Planungsleistungen im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen insgesamt im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2008, 2007, 2006): Mindestanforderung größer/gleich 500.000,- Euro netto pro Jahr im Durchschnitt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind gefordert:
      1. Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) gesamt und aufgeschlüsselt in a. Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter; b. Ingenieure im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen (gesamt und differenziert nach Ing. mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre und größer/gleich 5 Jahre pro Jahr im Durchschnitt); c. Ingenieure im Bereich Bühnenbeleuchtungsanlagen (gesamt und differenziert nach Ing. mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre und größer/gleich 5 Jahre pro Jahr im Durchschnitt); d. Ingenieure im Bereich Audio- und Videotechnik (gesamt und differenziert nach Ing. mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre und größer/gleich 5 Jahre pro Jahr im Durchschnitt); h. Ingenieure im Bereich Kino- und Medientechnik (gesamt und differenziert nach Ing. mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre und größer/gleich 5 Jahre pro Jahr im Durchschnitt).
      2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung.
      3. Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (siehe Bewerbungsformular) mindestens zu einem und maximal zu 5 Referenzprojekten im Bereich Bauen im Bestand (Erweiterung/ Modernisierung/ Instandsetzung/ Umbau u.ä. von bühnentechnischen Anlagen), die in den letzten 10 Jahren (05/1999 bis 05/2009) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen (Fertigstellung Leistungsphase 8 des § 73 HOAI) wurden und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind. Die Kenntnisse internationaler Standards werden begrüßt. Bei der Bewertung der fachlichen Eignung geht max. ein Referenzprojekt, welches außerhalb des Heimatlandes des Bewerbers realisiert wurde, positiv in die Wertung ein. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten, Termine und Qualitäten und eine gute Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffen) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: — Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land, — Auftraggeber, — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern der Auftragnehmer, — Datum der Fertigstellung Leistungsphase 8 gem. § 73 HOAI. Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen. Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen: — Honorarzone gem. § 71 HOAI, — Bearbeitete Leistungsphasen gem. § 73 HOAI, — Art der Baumaßnahme (Bauen im Bestand, Instandsetzungs- / Modernisierungsmaßnahme, Umbau- / Erweiterungsmaßnahme), — anrechenbare Kosten nach DIN 276 (differenziert nach 1. Ober- und Untermaschinerie einschließlich Bühnensteuerungstechnik, 2. Bühnenbeleuchtungsanlage, 3. ton- und videotechnische Anlagen und 4. Kinotechnik), — Öffentlicher Auftraggeber, — Gebäudetypologie (Theater), — Angaben zu Projektspezifika (Großbühne, Versammlungsstätte, Realisierung bei laufendem Betrieb; Instandsetzung/ Modernisierung Bühnenboden; Realisierung einer Versenkeinrichtung in der Drehscheibe; Installation einer Ton- und Inspizienten-/Rufanlage). Ein Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit anhand von Referenzprojekten für die Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung für bühnenspezifische Anlagen ist im Rahmen des Bewerberverfahrens nicht gefordert.
      4. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular Punkt 8) zur Beruflichen Befähigung; vgl. III.3.1.
      5. Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      1. Anzahl der Ingenieure im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      2. Anzahl der Ingenieure im Bereich Bühnenbeleuchtungsanlagen mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      3. Anzahl der Ingenieure im Bereich Audio- und Videotechnik mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      4. Anzahl der Ingenieure im Bereich Kino- und Medientechnik mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      5. Für die Referenzprojekte gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. — mind. ein Referenzprojekt mit Maßnahmen im Bereich Ober- und Untermaschinerie einschließlich Bühnensteuerungstechnik mit anrechenbaren Kosten größer/gleich 2 500 000 EUR netto, — mind. ein Referenzprojekt mit Maßnahmen im Bereich Beleuchtungsanlage mit anrechenbaren Kosten größer/gleich 500 000 EUR netto, — mind. ein Referenzprojekt mit Maßnahmen im Bereich Ton- und Videotechnik mit anrechenbaren Kosten größer/gleich 300 000 EUR netto, — mind. ein Referenzprojekt mit Maßnahmen im Bereich Kinotechnik. Alle Mindestkriterien bezüglich der Referenzprojekte müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. VOF §23 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden und zu sein.
      2. Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen und bauvorlageberechtigten Berufsangehörigen gemäß dem vorstehend Absatz benennen.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart: Beschleunigtes Verhandlungsverfahren. Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: Im Rahmen des Konjunkturprogramms gem. VOF §14 (2), Bewerbungsfrist mind. 10 Kalendertage (elektronisch).

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
      3. Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3. (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max. Punktzahl / Wertung / gewichtete Punktzahl):
      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 405 Pkt.) 1.1 Gesamtumsatz: max. 5 Pkt. / 27-fach / 135 Pkt.; 1.2 Umsatz für Planungsleistungen im Bereich Theater-/Bühnen-/Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen: max. 5 Pkt. / 54-fach / 270 Pkt..
      2. Fachliche Eignung (max. 1.895 Pkt.) 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (max. 195 Pkt.) 2.1.1 Anzahl Mitarbeiter gesamt im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.1.2 Anzahl Ingenieure im Bereich Theater-/ Bühnen-/ Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.1.3 Anzahl Ingenieure im Bereich Theater-/ Bühnen-/ Veranstaltungstechnik und Bühnensteuerungsanlagen mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.1.4 Anzahl Ingenieure im Bereich Bühnenbeleuchtungsanlagen pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.1.5 Anzahl Ingenieure im Bereich Bühnenbeleuchtungsanlagen mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.1.6 Anzahl Ingenieure im Bereich Audio- und Videotechnik pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.7 Anzahl Ingenieure im Bereich Audio- und Videotechnik mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.8 Anzahl Ingenieure im Bereich Kino- und Medientechnik pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.9 Anzahl Ingenieure im Bereich Kino- und Medientechnik mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung pro Jahr im Durchschnitt: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.1.10 Existenzdauer des Büros: max. 5 Pkt. / 8-fach / 40 Pkt.; 2.1.11 Gewährleistung der internen Qualität: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (max. 1.700 Pkt. = 5 Ref.proj. á 340 Pkt.) 2.2.1 Schwierigkeitsgrad gem. HOAI §71: max. 5 Pkt. / 3-fach / 15 Pkt.; 2.2.2 Vergleichbarkeit bzgl. Anzahl der bearbeiteten Leistungsphasen gem. §
      73 HOAI: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.2.3 öffentlicher Auftraggeber: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.4 Theater: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.2.5 Großbühne: max. 5 Pkt. / 6-fach / 30 Pkt.; 2.2.6 Versammlungsstätte: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.7 Instandsetzungs- / Modernisierungsmaßnahme: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.8 Umbau- / Erweiterungsmaßnahme: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.2.9 Realisierung bei laufendem Betrieb: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.10 Instandsetzung / Modernisierung eines Bühnenbodens: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.11 Realisierung einer Versenkeinrichtung in einer Drehscheibe: max. 5 Pkt. / 2-fach / 10 Pkt.; 2.2.12 Installation einer Ton- und Inspizienten-/Rufanlage: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.2.13 Positives Referenzschreiben: max. 5 Pkt. / 1-fach / 5 Pkt.; 2.2.14 Vergleichbarkeit der anrechenbaren Kosten (Größenordnung) bzgl. Maßnahmen im Bereich Ober- und Untermaschinerie einschließlich Bühnensteuerungstechnik: max. 5 Pkt. / 14-fach / 70 Pkt.; 2.2.15 Vergleichbarkeit der anrechenbaren Kosten (Größenordnung) bzgl. Maßnahmen im Bereich Beleuchtungsanlage: max. 5 Pkt. / 8-fach / 40 Pkt.; 2.2.16 Vergleichbarkeit der anrechenbaren Kosten (Größenordnung) bzgl. Maßnahmen im Bereich Ton- und Videotechnik: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.; 2.2.17 Vergleichbarkeit der anrechenbaren Kosten (Größenordnung) bzgl. Maßnahmen im Bereich Kinotechnik: max. 5 Pkt. / 4-fach / 20 Pkt.. 2.3 Referenzprojektabhängige Kriterien (max. 25 Pkt. = 1 Ref.proj. á 25 Pkt.) 2.3.1 Maßnahmen außerhalb des Heimatlandes des Bewerbers: max. 5 Pkt. / 5-fach / 25 Pkt.; Die max. erreichbare Punktzahl beträgt insg. 2 300 Punkte. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2009/103.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 30.6.2009 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 30.6.2009 - 12:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 14.7.2009.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u.a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.2 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Berliner Festspiele – Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik – Vergabenummer 2009/103“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage an die unter Punkt

      I.1) genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „ Teilinstandsetzung und Modernisierung des Hauses der Berliner Festspiele – Theater-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik – Vergabenummer 2009/103“ per Telefax an +49 3021751859 oder per Email an MjIwZlVZWVFeLFxYTVphWlNfV2FYYGFeGlBR zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 6 Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes, Kaiser-Friedrich-Str. 16, D-53113 Bonn. Fax +49 2289499-400.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 8.6.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.06.2009
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-17669 Status Kostenpflichtig
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