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  • DE-85049 Ingolstadt
  • 12/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-177356)

Neubau Ersatzspielstätte Theater Ingolstadt – Generalplanerleistungen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 03.12.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Schallschutz, Raumakustik / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Tragwerksplanung / Objektplanung Innenräume / Generalplanerleistung / Kostenmanagement / Brandschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Ingolstadt, Ingolstadt (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE)
    Aufgabe
    Das Stadttheater Ingolstadt „Großes Haus“ wird saniert und nach derzeitigem Planungsstand ab Beginn der Spielzeit 2018/2019 für mindestens 3 Jahre geschlossen.
    Neben dem Großen Haus hat die Stadt Ingolstadt unter anderem noch 2 weitere Spielstätten, das „Kleine Haus“ und das „Junge Theater“.
    Für den Zeitraum der Sanierung des Großen Hauses benötigt die Stadt Ingolstadt Ausweichspielstätten. Aufgrund einer Machbarkeitsuntersuchung hat sich die Stadt Ingolstadt dafür entschieden, einen Neubau als temporäre Ausweichspielstätte für das Große Haus zu errichten. Dieser Neubau soll nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses dauerhafter Standort für das Kleine Haus sein.
    Der Neubau beinhaltet Hauptbühne (Großbühne), Bühnennebenräume, Foyer und Zuschauerraum. Der Zuschauerraum ist für die Interimszeit für 400 Sitzplätze auszulegen und so zu planen, dass nach Wiedereröffnung des Stadttheaters ein Rückbau auf 200 Sitzplätze erfolgen kann.
    Als Standort für den Neubau ist die Grundstücksfläche neben der Reithalle (Militärbau von 1916, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) und in der Nähe der Exerzierhalle (Militärbau von 1897, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) vorgesehen, auf der derzeit die Lagerhallen für das Armeemuseum des Freistaates Bayern stehen. Diese Lagerhallen werden abgebrochen, der Abbruch ist vom Generalplaner mit zu planen und zu überwachen. An den Standort des Neubaus grenzt die „Tilly-Wiese“ (Freifläche von ca. 2,5 ha) an sowie der „Klenzepark" mit einer Fläche von ca. 20 ha. In diesem Klenzepark befinden sich unter anderem die vorgenannte Exerzierhalle, die Reithalle und ein Rosengarten sowie im Norden und Nordwesten die klassizistischen Festungsbauten Turm Triva und das Reduit Tilly. Der Neubau ist unter Berücksichtigung des historischen Umfeldes zu planen.
    Neben dem Neubau findet ein Umbau der Exerzierhalle statt. Dort werden während der Interimszeit die Bühnen des Kleinen Hauses und des Jungen Theaters und 2 Zuschauerräume errichtet. Nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses zieht dann das Kleine Haus aus der Exerzierhalle in den Neubau um. Das Junge Theater zieht dann in das sanierte Große Haus um. Die Interimsbauten in der Exerzierhalle werden dann zurückgebaut.
    Aufgrund der Komplexität der Maßnahmen werden die erforderlichen Planungsleistungen als Generalplanerleistungen vergeben. Ausgenommen von den Generalplanerleistungen ist lediglich die Planung der Bühnentechnik (Kostengruppe 479). Die Planungsleistungen für die Bühnentechnik werden parallel und zeitgleich zu dieser Ausschreibung europaweit ausgeschrieben.
    Der Generalplaner hat folgende Leistungen für den Neubau der Ausweichspielstätte und die Umbaumaßnahmen in der Exerzierhalle zu erbringen:
    — die Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes § 34 HOAI,,
    — die Freianlagenplanung, Leistungsphasen 1-9 Leistungsbildes § 39 HOAI,
    — die Planungsleistungen der Fachplanung Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 des Leistungsbildes § 51 HOAI,
    — die Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9 (alle Anlagengruppen außer Bühnentechnik) des Leistungsbildes § 55 HOAI,
    als Besondere Leistungen:
    — die Brandschutzplanung,
    — die SiGeKo-Leistungen,
    — die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9 bei den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Technische Ausrüstung,
    — die vollumfassende ingenieurtechnische Kontrolle inkl. Bewehrungsabnahme bei der Tragwerksplanung in Leistungsphase 8,
    — den konstruktiven Brandschutz ab L.Ph. 4 für die Tragwerksplanung
    — die vollumfassende Kostenkontrolle aller Kostengruppen einschl. Planerleistungen (monatliche Vorlage),
    als Beratungsleistungen:
    — die Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik gemäß 1.2 der Anl. 1 zur HOAI 2014.
    Der Planungsbeginn ist für Anfang 2015 vorgesehen, Baubeginn Anfang 2016 und Fertigstellung Ende 2017/Anfang 2018. Die Umbaumaßnahmen in der Exerzierhalle sind 2017 durchzuführen, eine Bauzeit von einem halben Jahr hierfür ist eingeplant. Der Umzug in die Ausweichspielstätten ist für 2018 geplant.
    Es erfolgt stufenweise Beauftragung:
    Stufe 1: Lph. 1 u. 2, teilweise 3,
    Stufe 2: Lph. 3 u. 4,
    Stufe 3: Lph. 5, 6 u. 7,
    Stufe 4: Lph. 8 u. 9.
    Leistungsumfang
    Die Projektkosten einschließlich der Planungskosten werden mit ca. 20 000 000 EUR brutto veranschlagt.
    Adresse des Bauherren DE-85049 Ingolstadt
    TED Dokumenten-Nr. 282933-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Ingolstadt
      Spitalstraße 3
      Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner
      Zu Händen von: Prof. Dr. Rauch
      85049
      Ingolstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 9412973410
      MjE4ZFNgVU9QUy5eYF1UG2BPY1FWG1BPY2BTUVZiHFJT
      +49 9412973411

      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau Ersatzspielstätte Theater Ingolstadt – Generalplanerleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ingolstadt.
      NUTS-Code DE211

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Stadttheater Ingolstadt „Großes Haus“ wird saniert und nach derzeitigem Planungsstand ab Beginn der Spielzeit 2018/2019 für mindestens 3 Jahre geschlossen.
      Neben dem Großen Haus hat die Stadt Ingolstadt unter anderem noch 2 weitere Spielstätten, das „Kleine Haus“ und das „Junge Theater“.
      Für den Zeitraum der Sanierung des Großen Hauses benötigt die Stadt Ingolstadt Ausweichspielstätten. Aufgrund einer Machbarkeitsuntersuchung hat sich die Stadt Ingolstadt dafür entschieden, einen Neubau als temporäre Ausweichspielstätte für das Große Haus zu errichten. Dieser Neubau soll nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses dauerhafter Standort für das Kleine Haus sein.
      Der Neubau beinhaltet Hauptbühne (Großbühne), Bühnennebenräume, Foyer und Zuschauerraum. Der Zuschauerraum ist für die Interimszeit für 400 Sitzplätze auszulegen und so zu planen, dass nach Wiedereröffnung des Stadttheaters ein Rückbau auf 200 Sitzplätze erfolgen kann.
      Als Standort für den Neubau ist die Grundstücksfläche neben der Reithalle (Militärbau von 1916, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) und in der Nähe der Exerzierhalle (Militärbau von 1897, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) vorgesehen, auf der derzeit die Lagerhallen für das Armeemuseum des Freistaates Bayern stehen. Diese Lagerhallen werden abgebrochen, der Abbruch ist vom Generalplaner mit zu planen und zu überwachen. An den Standort des Neubaus grenzt die „Tilly-Wiese“ (Freifläche von ca. 2,5 ha) an sowie der „Klenzepark" mit einer Fläche von ca. 20 ha. In diesem Klenzepark befinden sich unter anderem die vorgenannte Exerzierhalle, die Reithalle und ein Rosengarten sowie im Norden und Nordwesten die klassizistischen Festungsbauten Turm Triva und das Reduit Tilly. Der Neubau ist unter Berücksichtigung des historischen Umfeldes zu planen.
      Neben dem Neubau findet ein Umbau der Exerzierhalle statt. Dort werden während der Interimszeit die Bühnen des Kleinen Hauses und des Jungen Theaters und 2 Zuschauerräume errichtet. Nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses zieht dann das Kleine Haus aus der Exerzierhalle in den Neubau um. Das Junge Theater zieht dann in das sanierte Große Haus um. Die Interimsbauten in der Exerzierhalle werden dann zurückgebaut.
      Aufgrund der Komplexität der Maßnahmen werden die erforderlichen Planungsleistungen als Generalplanerleistungen vergeben. Ausgenommen von den Generalplanerleistungen ist lediglich die Planung der Bühnentechnik (Kostengruppe 479). Die Planungsleistungen für die Bühnentechnik werden parallel und zeitgleich zu dieser Ausschreibung europaweit ausgeschrieben.
      Der Generalplaner hat folgende Leistungen für den Neubau der Ausweichspielstätte und die Umbaumaßnahmen in der Exerzierhalle zu erbringen:
      — die Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes § 34 HOAI,,
      — die Freianlagenplanung, Leistungsphasen 1-9 Leistungsbildes § 39 HOAI,
      — die Planungsleistungen der Fachplanung Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 des Leistungsbildes § 51 HOAI,
      — die Planungsleistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 1-9 (alle Anlagengruppen außer Bühnentechnik) des Leistungsbildes § 55 HOAI,
      als Besondere Leistungen:
      — die Brandschutzplanung,
      — die SiGeKo-Leistungen,
      — die Überwachung der Mängelbeseitigung in Leistungsphase 9 bei den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Technische Ausrüstung,
      — die vollumfassende ingenieurtechnische Kontrolle inkl. Bewehrungsabnahme bei der Tragwerksplanung in Leistungsphase 8,
      — den konstruktiven Brandschutz ab L.Ph. 4 für die Tragwerksplanung
      — die vollumfassende Kostenkontrolle aller Kostengruppen einschl. Planerleistungen (monatliche Vorlage),
      als Beratungsleistungen:
      — die Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik gemäß 1.2 der Anl. 1 zur HOAI 2014.
      Der Planungsbeginn ist für Anfang 2015 vorgesehen, Baubeginn Anfang 2016 und Fertigstellung Ende 2017/Anfang 2018. Die Umbaumaßnahmen in der Exerzierhalle sind 2017 durchzuführen, eine Bauzeit von einem halben Jahr hierfür ist eingeplant. Der Umzug in die Ausweichspielstätten ist für 2018 geplant.
      Es erfolgt stufenweise Beauftragung:
      Stufe 1: Lph. 1 u. 2, teilweise 3,
      Stufe 2: Lph. 3 u. 4,
      Stufe 3: Lph. 5, 6 u. 7,
      Stufe 4: Lph. 8 u. 9.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71200000, 71300000, 71327000, 71314100, 71314310, 71317200, 71313200, 71321200, 71321300, 71321400

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Projektkosten einschließlich der Planungskosten werden mit ca. 20 000 000 EUR brutto veranschlagt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: stufenweise Beauftragung (siehe Ziff. II.1.5)).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.12.2014. Abschluss 31.12.2021

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung:
      Höhe Personenschäden: 3 000 000 EUR (muss bei durchlaufender Haftplichtversicherung 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen; bei Projektversicherung 2-fach für die gesamte Laufzeit).
      Höhe sonstige Schäden: 3 000 000 EUR (muss bei durchlaufender Haftplichtversicherung 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen; bei Projektversicherung 2-fach für die gesamte Laufzeit).
      Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein.
      Aktueller Nachweis (nicht älter als 2 Monate vor dieser Bekanntmachung) erforderlich. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller (!) ARGE-Mitglieder benannt werden, (nur) wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; dies ist bei den meisten Versicherungen allerdings nicht der Fall; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
      Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer Versicherung ohne Vorbehalte, dass im Autragsfall mit dem Versicherungsnehmer eine Versicherung mit den o. g. Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,
      Mehrfachbewerbungen einzelner Mitgleider einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei juristischen Personen Nachweis der Eintragung im Handelsregister (nicht älter als 2 Monate vor dieser Bekanntmachung).
      Bei Partnerschaften Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 2 Monate vor dieser Bekanntmachung).
      Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF nicht vorliegen.
      Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF.
      Erklärung und Nachweise gemäß § 4 Abs. 3 VOF.
      Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume.
      2. Bürokapazität (Architekten).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      I. Referenzen Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume:
      1. Referenzportfolio Theaterbauten/Spielstätten (Neubau oder Generalsanierung, zugelassen sind nur Referenzen der letzten 10 Jahre, bei denen die Inbetriebnahme zwischen dem 1.8.2004 und dem 31.8.2014 erfolgt ist) mit Angaben zu:
      a.) Auftraggeber,
      b.) Art der Aufgabenstellung,
      c.) erbrachten/beauftragten Leistungsphasen,
      d.) Größenordnung des Projekts (Projektkosten),
      e.) Kostentreue,
      f.) Termintreue,
      g.) Referenzbescheinigung im Falle eines öffentlichen Auftraggebers.
      Referenzbescheinigung oder Eigenerklärung im Falle eines privaten Auftraggebers.
      2.Referenzportfolio: städtebauliche Einbindung unter Berücksichtigung des historischen Umfeldes – Lösung des Dialogs zwischen historischer Bausubstanz und neuer Bausubstanz (zugelassen sind nur Referenzen der letzten 5 Jahre, bei denen die Inbetriebnahme zwischen dem 1.8.2009 und dem 31.8.2014 erfolgt ist) mit Angaben zu:
      a.) Auftraggeber,
      b.) Art der Aufgabenstellung,
      c.) erbrachten/beauftragten Leistungsphasen,
      d.) Größenordnung des Projekts (Projektkosten),
      e.) Kostentreue,
      f.) Termintreue,
      g.) Referenzbescheinigung im Falle eines öffentlichen Auftraggebers,
      Referenzbescheinigung oder Eigenerklärung im Falle eines privaten Auftraggebers.
      II. Berufserfahrung:
      a.) Erfahrungen als Generalplaner,
      b.) Angabe zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Bauleiters,
      b.) Angabe zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden Projektleiters.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Referenzen gem. Ziff. I.1.) müssen zwingend zwischen dem 1.8.2004 und 31.8.2014 in Betrieb genommen sein, sonst werden sie nicht gewertet.
      Referenzen gem. Ziff. I.2.) müssen zwingend zwischen dem 1.8.2009 und 31.8.2014 in Betrieb genommen sein, sonst werden sie nicht gewertet.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: I. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz: 5 %, Personalstärke: 5 %,
      II. fachliche Eignung:
      1.) Referenzobjekte 70 %,
      2.) Berufserfahrung: 20 %. Es werden auch noch Unterkriterien gewertet; die Matrix wird den Bewerbern mit den Bewerbungsunterlagen zugesandt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.9.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      15.9.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      29.9.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Die Bewerbungsunterlagen können nur bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle (RAe Prof. Dr. Rauch & Partner) und nur per E-Mail angefordert werden. Anfragen, Nachfragen etc. sind schriftlich, per Fax oder per E-Mail, zu stellen. Informationen des Auftraggebers/der Kontaktstelle zum Vergabeverfahren können auf dem Postwege, mittels Telefax, elektronisch sowie durch eine Kombination dieser Kommunikationsmittel übermittelt werden; dabei wird dem elektronischen Weg (E-Mail) der Vorzug gegeben. Die Bewerbung selbst muss zwingend in Papierform im verschlossenen Umschlag bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden. Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular „Bewerbungsbogen“ handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen. Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der Autraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.3.4)) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluß aus dem Verfahren. Unklare, widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      http://www.regierung.oberbayern.de

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 107 Abs. 3 GWB), soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Weitere Informationen siehe: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      http://www.regierung.oberbayern.de

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14.8.2014

    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.08.2014
Ergebnis veröffentlicht 16.12.2014
Zuletzt aktualisiert 29.03.2017
Wettbewerbs-ID 2-177356 Status Kostenpflichtig
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