loading
Gewinner nach Überarbeitung: Kuehn Malvezzi Gewinner nach Überarbeitung: Kuehn Malvezzi, © Kuehn Malvezzi, Visualisierung: Elephantgreen, Max Nalleweg

  • DE-10179 Berlin, DE-10178 Berlin
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-178581)

Innenraumgestaltung der Parochialkirche


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 12/2015 Entscheidung
    Achtung Änderung am Sep 10, 2014
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 11
    Gebäudetyp Sakralbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Technische Ausrüstung
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 29.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Evangelische Kirchengemeinde St. Petri - St. Marien, Berlin (DE), Stiftung Kirchliches Kulturerbe, Berlin (DE)
    Betreuer Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Volkmar Bleicher, Marc Jordi, Michael Kny, Prof. Volker Staab [Vorsitz] , Matthias Hoffmann-Tauschwitz, Prof. Rüdiger Lorenz, Thomas Weber - Sachpreisrichter: Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Prof. Dr. Jörg Haspel, Pfarrer Gregor Hohberg, Maximilian Müllner, André Schmitz
    Aufgabe
    Nicht-offenes einphasiges Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung eines gestalterischen und gebäudetechnischen Nutzungskonzeptes

    Die Ausloberin beabsichtigt die klimatische Ertüchtigung und Nutzungserweiterung als Ausstellungsraum für sakrale Kunst der 1703 fertiggestellten und im zweiten Weltkrieg ausgebombten Parochialkirche. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Aus- und Umgestaltung der Innenräume der Parochialkirche im Interesse einer ganzjährigen Nutzbarkeit der Kirche zu gottesdienstlichen Zwecken sowie zur Präsentation, Aufbewahrung, Konservierung und inhaltlichen Erschließung sakraler Kunst.
    Das Bauvorhaben soll in zwei Stufen durchgeführt werden.
    Der erste Teil beinhaltet den Einbau einer Heizung und die Schließung der Deckenkuppel zur Herstellung der ganzjährigen Nutzbarkeit. Für diesen Teil liegt bereits eine Förderzusage der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin DKLB vor. Daher wird für diesen Teil ein Realisierungswettbewerb durchgeführt, welcher mit einer Auftragsabsicht verbunden ist.
    Der zweite Teil beinhaltet die Umnutzung des Gebäudes zu einem Gottesdienst-, Ausstellungs- und Arbeitsraum und den dazu notwendigen Ein- und Umbauten. Für diesen Teil besteht noch keine Finanzierungssicherheit. Er wird daher als Ideenwettbewerb, vorläufig ohne Auftragsabsicht, durchgeführt.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Winfried Brenne Architekten und Veauthier Meyer Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Ingenieurbüro Axel C. Rahn GmbH
    2. Kuehn Malvezzi Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Winter Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik Berlin GmbH
    3. GRAFT – Gesellschaft von Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Happold Ingenieurbüro GmbH
    4. Planer an der Parochialkirche (J. Langeheinecke und D. Kloster Architekten) in Arbeitsgemeinschaft mit KWH Ingenieure
    Projektadresse DE-10179 Berlin
    Adresse des Bauherren Karl-Liebknecht-Straße 8
    DE-10178 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 299671-2014
      Entscheidung anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen mehr als 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Evangelische Kirchengemeinde St. Petri - St. Marien in Kooperation mit der Stiftung Kirchliches Kulturerbe
      Waisenstraße 28
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.marienkirche-berlin.de/
      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://buerotacke.group-office.eu/index.php?r=files/file/download&id=26891&random_code=fkHDWBQImgR&inline=false&security_token=9lNDqaegHR3VZYPfmkSd
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Köpenicker Str. 48/49 Aufgang D
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Zu Händen von: Frau Doe
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3044359418
      MTllYVtmXDdqa1hba1xpZVxsXGlsZV4lW1w=
      +49 3044359419
      http://www.stadterneuerung.de/

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Köpenicker Straße 48/49 (Aufgang D)
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Zu Händen von: Frau Doe
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3044359418
      MjE3XVlTXlQvYmNQU2NUYV1UZFRhZF1WHVNU
      +49 3044359419

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Köpenicker Straße 48/49Aufgang D
      Büro Fabian Tacke Projekte in der Stadterneuerung
      Zu Händen von: Frau Doe
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3044359418
      MThmYlxnXThrbFlcbF1qZl1tXWptZl8mXF0=
      +49 3044359419

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Kirchengemeinde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Architektonischer Ideen- und Realisierungswettbewerb: Innenraumgestaltung der Parochialkirche in Berlin-Mitte; Nicht-offenes einphasiges Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung eines gestalterischen und gebäudetechnischen Nutzungskonzeptes

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Ausloberin beabsichtigt die klimatische Ertüchtigung und Nutzungserweiterung als Ausstellungsraum für sakrale Kunst der 1703 fertiggestellten und im zweiten Weltkrieg ausgebombten Parochialkirche. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Aus- und Umgestaltung der Innenräume der Parochialkirche im Interesse einer ganzjährigen Nutzbarkeit der Kirche zu gottesdienstlichen Zwecken sowie zur Präsentation, Aufbewahrung, Konservierung und inhaltlichen Erschließung sakraler Kunst.
      Das Bauvorhaben soll in zwei Stufen durchgeführt werden.
      Der erste Teil beinhaltet den Einbau einer Heizung und die Schließung der Deckenkuppel zur Herstellung der ganzjährigen Nutzbarkeit. Für diesen Teil liegt bereits eine Förderzusage der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin DKLB vor. Daher wird für diesen Teil ein Realisierungswettbewerb durchgeführt, welcher mit einer Auftragsabsicht verbunden ist.
      Der zweite Teil beinhaltet die Umnutzung des Gebäudes zu einem Gottesdienst-, Ausstellungs- und Arbeitsraum und den dazu notwendigen Ein- und Umbauten. Für diesen Teil besteht noch keine Finanzierungssicherheit. Er wird daher als Ideenwettbewerb, vorläufig ohne Auftragsabsicht, durchgeführt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71242000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Insgesamt werden maximal 10 Bewerber zu dem Wettbewerb zu gelassen. Davon wurden 4 Bewerber vorab bestimmt. Über den Teilnahmewettbewerb werden weitere 6 Bewerber zugelassen. Die Kriterien für die Auswahl der Bieter wurden (entsprechend Bewerbungsbogen) wie folgt festgelegt:
      Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus den Fachdisziplinen Architektur und Gebäudetechnik, welche die fachlichen Anforderungen erfüllen und bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit nachweisen können. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft erfüllen die fachlichen Anforderungen wenn sie, gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates, berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt, oder (Beratender) Ingenieur der Fachrichtung Architektur bzw. Gebäudetechnik zu führen, sofern auf sie keine Ausschlusskriterien nach § 4 VOF zutreffen.
      Sollten anhand dieser Kriterien mehr als 6 Bewerber in Frage kommen, werden die Referenzobjekte von einem Auswahlgremium nach folgenden qualitativen Kriterien bewertet:
      — kreativer Lösungsansatz,
      — innovativer Umgang mit Raumelementen und
      — gestalterische Qualität
      Berücksichtigt werden die 6 Bewerber mit der besten Punktzahl. Bei einem Gleichstand der Punktzahlen erfolgt die Auswahl per Los.
      Zum Nachweis der fachlichen Eignung, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit werden folgende Angaben/Unterlagen für die Teilnehmerauswahl verlangt:
      — Nachweis über das nicht Vorliegen einer Verurteilung gemäß § 4 (6) VOF in Form einer Eidesstattlichen Erklärung (auf dem dem Bewerbungsformular beiliegenden Vordruck)
      — Die Abbildung und Erläuterung von drei realisierten Projekten mit einer Bausumme von min.1,5 Mio. EUR in den vergangenen zehn Jahren. Darunter ein realisiertes Projekt aus dem Erfahrung mit Denkmalprojekten, Ausstellungsprojekten oder Sakralbauten hervorgeht. Darstellung der Referenzobjekte auf maximal 1 DIN A3 Seite pro Projekt
      — Nachweis über die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft von Architekten und Gebäudetechnikern in Form einer Eigenerklärung
      — Nachweis über Namen und berufliche Qualifikation aller Mitglieder der Arge in Form einer Eigenerklärung
      — Nachweis der Unterschriftsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters der Arge, durch Vorlage der Vollmachtserklärung
      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt/in bzw. Ingenieur durch Vorlage einer Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung von allen Mitgliedern der Arge
      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme für Personenschäden über 1.500.000 Euro, sonstige Schäden über 500.000 Euro (ausreichend ist der Nachweis der Versicherung, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit entsprechender Deckung abgeschlossen werden kann)
      Bei Bietergemeinschaften und/oder im Falle einer beabsichtigten Vergabe an Nachunternehmer, ist der Bewerbungsbogen durch jedes beteiligte Büro - einschließlich Beilegen der Nachweise und Unterlagen - auszufüllen.
      Neben dem Anschreiben wird zur Bewerbung ausschließlich das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsformblatt sowie die geforderten Nachweise zur Teilnahmeberechtigung (bei Arbeitsgemeinschaften Nachweise aller Mitglieder) als einzige Anlage akzeptiert.
      Fehlende Angaben und die Nichteinhaltung der formalen Anforderungen - vollständiges Ausfüllen des Bewerbungsformulars - führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Zulassung zum Auswahlverfahren erfolgt nach der formalen Prüfung der Bewerbungsunterlagen.
      Der Bewerbungsbogen sowie Auskünfte zum Verfahren sind auf schriftliche Anfrage (per E-Mail) erhältlich von dem Büro Fabian Tacke bzw. online unter http://buerotacke.group-office.eu/index.php?r=files/file/download&id=26891&random_code=fkHDWBQImgR&inline=false&security_token=9lNDqaegHR3VZYPfmkSd.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften aus den Fachdisziplinen Architektur und Gebäudetechnik, welche die fachlichen Anforderungen erfüllen und bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit nachweisen können.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 10

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Winfried Brenne Architekten und Veauthier Meyer Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Ingenieurbüro Axel C. Rahn GmbH
      2. Kuehn Malvezzi Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Winter Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik Berlin GmbH
      3. GRAFT – Gesellschaft von Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Happold Ingenieurbüro GmbH
      4. Planer an der Parochialkirche (J. Langeheinecke und D. Kloster Architekten) in Arbeitsgemeinschaft mit KWH Ingenieure

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge erfolgt anhand folgender Kriterien und Gewichtung:
      — Konzeptionelle Idee und Funktionalität des Raumprogramms: 30 %
      — Ästhetik des Entwurfs: 20 %
      — Technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit: 20 %
      — Umgang mit denkmalpflegerischen Anforderungen / Sensibilität für Anforderungen an sakrale Nutzung: 20 %
      — Raumklima (Qualität von Temperatur, Luft und Licht): 10 %

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      P002

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.10.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13.10.2014 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28.11.2014

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Preisgeld für:
      1. Preis EUR : 9 500 EUR (inkl. MWSt)
      2. Preis EUR : 5 700 EUR (inkl. MWSt)
      3. Preis EUR : 3 800 EUR (inkl. MWSt)
      Das Preisgericht behält sich vor, mit einem einstimmigen Beschluss eine andere Preisverteilung vorzunehmen.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Bearbeitungshonorar für alle Teilnehmer: 1.000 Euro (inkl. MWSt).

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. siehe VI.2) Zusätzliche Angaben

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      zu IV.1-2) Teilnehmerzahl:
      Sollte/n eines/mehrere der angefragten Büros für eine Wettbewerbsteilnahme nicht zur Verfügung stehen, wird aus den Teilnahmeanträgen die entsprechende Anzahl Teilnehmer zur Erlangung der gewünschten Teilnehmerzahl ausgewählt.
      zu IV.5.3) Folgeaufträge:
      Im Anschluss an den Wettbewerb wird der Auslober unter Hinzuziehung von Preisrichtern, zu denen der Vorsitzende des Preisgerichts zählen wird, mit den Preisträgern das Verhandlungsverfahren aufnehmen. Das Verhandlungsverfahren dient vorrangig der Klärung von offenen Fragen zu dem Wettbewerbsbeitrag sowie der Erörterung möglicher Lösungsansätze von kritischen Punkten aus der Beurteilung bzw. der Empfehlung zur Weiterbearbeitung des Preisgerichts. Den Auftakt des Verhandlungsverfahrens bildet deshalb eine Stellungnahme der Preisträger zu der Beurteilung bzw. der Empfehlung zur Weiterbearbeitung des Preisgerichts. Den Auftrag soll der Preisträger erhalten, welcher aufgrund des dann ausgehandelten Auftragsinhaltes und der ausgehandelten Auftragsbedingungen im Rahmen der bekanntgemachten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung die bestmögliche Leistung erwarten lässt. Der Auftragsgegenstand gliedert sich in einen Ideen- und einen Realisierungsteil.
      Realisierungsteil:
      Der, aufgrund der vorhandenen Finanzierung, zu realisierende Wettbewerbsgegenstand ist der Einbau einer Heizung und die eventuelle Schließung der Deckenkuppel zur Herstellung der ganzjährigen Nutzbarkeit. Diese Maßnahmen können in einem 1. Bauabschnitt nach Wettbewerbsabschluss realisiert werden. Der Auslober wird den Preisträger welcher sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens als der geeignetste erweist, unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts, mit weiteren Planungsleistungen nach HOAI stufenweise beauftragen, sofern der Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.
      Ideenteil:
      Der zweite Teil beinhaltet die Nutzungserweiterung des Gebäudes zu einem Gottesdienst-, Ausstellungs- und Arbeitsraum und den dazu notwendigen Ein- und Umbauten. Für diesen Teil besteht noch keine Finanzierungssicherheit. Er wird daher als Ideenwettbewerb, vorläufig ohne Auftragsabsicht, durchgeführt. Sobald die Finanzierung gesichert ist und sofern der Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht, wird der Preisträger, welcher sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens als der geeignetste erweist, in einem 2. Bauabschnitt mit weiteren Planungsleistungen nach HOAI stufenweise beauftragt, welche der Umsetzung des im Wettbewerb erarbeiteten Gesamtkonzeptes dienen.
      zu IV.5.5) Preisrichter:
      Die Wettbewerbsarbeiten werden durch ein Preisgericht beurteilt. Dem Preisgericht gehören an (in alphabetischer Reihenfolge):
      Sachpreisrichter:
      Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Präsident Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Kuratoriumsmitglied Stiftung Kirchliches Kulturerbe
      Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator, Kuratoriumsmitglied Stiftung Kirchliches Kulturerbe
      Pfarrer Gregor Hohberg, Evangelische Kirchengemeinde St. Petri – St. Marien
      Maximilian Müllner, Vorstandsvorsitzender Stiftung Kirchliches Kulturerbe
      André Schmitz, Evangelische Kirchengemeinde St. Petri – St. Marien
      Fachpreisrichter:
      Prof. Volkmar Bleicher, Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, Transsolar Energietechnik GmbH
      Matthias Hoffmann-Tauschwitz, Architekt, Leiter Kirchl. Bauamt der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
      Marc Jordi, Architekt, Jordi-Keller Architekten
      Prof. Rüdiger Lorenz, Bauphysiker und Bauklimatiker, Institut für Gebäudesimulation
      Volker Staab, Architekt, Staab Architekten GmbH (Vorsitzender)
      Thomas Weber, Architekt, Kny&Weber Architekten

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn Teilnehmer einen Verstoß des Preisgerichtsverfahrens rügen wollen, haben sie sich unbeschadet eines Rechts auf Nachprüfung durch die Zivilgerichtsbarkeit innerhalb von acht Tagen nach Zusendung des Protokolls über die Preisgerichtssitzung an den Auslober zu wenden. Dieser trifft seine Entscheidung im Einvernehmen mit der Architektenkammer. Widerspruchsstelle für den Realisierungsteil ist die Vergabekammer des Landes Berlin.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31.8.2014

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.09.2014
Ergebnis veröffentlicht 22.04.2015
Zuletzt aktualisiert 07.01.2016
Wettbewerbs-ID 2-178581 Status
Seitenaufrufe 6356