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  • DE-12355 Berlin
  • 07/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-189914)

Neubau der Clay-Schule


 
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    Entscheidung 08.07.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EU, EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 39.930.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Neukölln von Berlin, Berlin (DE), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Martin Boden-Peroche, Irene Burkhardt, Prof. Dietmar Eberle, Prof. Susanne Gross, Eva Maria Lang, Prof. Arno Lederer † [Vorsitz] , Dr. Franziska Giffey, Jan-Christopher Rämer, Thomas Gruschke, Christine Würger, Manfred Kühne
    Aufgabe
    Nichtoffener Wettbewerb für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) zugrunde.
    Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau eines Schulgebäudes für die Clay-Schule und einer Doppelsporthalle mit 5 Hallenteilen sowie Sportfreiflächen am Neudecker Weg 14-22, 12355 Berlin Neukölln, Ortsteil Buckow.
    Die Clay-Oberschule entstand 1975 als integrierte Gesamtschule an der Lipschitzallee in der Gropiusstadt. Wegen Asbestbelastung und baulicher Mängel musste dieses Gebäude 1989 aufgegeben und ein temporärer Ersatzbau am Bildhauerweg bezogen werden. Für den Neubau als integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe wurde nun der Standort am Neudecker Weg ausgewiesen.
    Die in der Sekundarstufe I 8-zügige und in der Sekundarstufe II 3-zügige Schule wird von 1185 Schülern/innen besucht.
    Das Land Berlin beabsichtigt, die Clay-Schule unter den besonderen Aspekten des Nachhaltigen Bauens zu realisieren. Sie ist Teil eines Pilotvorhabens zum Nachhaltigen Schulbau.
    Ziel ist eine Zertifizierung mindestens in der Qualitätsstufe „Silber“ nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB), Modul Unterrichtsgebäude, in der 2015 aktualisierten Fassung.
    Dabei wird bereits im Rahmen des Wettbewerbs besonderes Augenmerk auf die Berücksichtigung der Anforderungen des Nachhaltigen Bauens in den Entwurfsbeiträgen gelegt.
    Der Auslober erwartet städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe nach den Prinzipien des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens. Die Teilnehmenden sollen in ihren Entwürfen den für öffentliche Bauherren ab 1.1.2019 obligatorischen Niedrigstenergiegebäudestandard – „Nahe-Nullenergiegebäude“ – entsprechend der „EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)“ – vorbildlich und zukunftsorientiert umsetzen.
    Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Nutzfläche (NF) von 9 384 m² zzgl. 2 429 m² für die Sporthalle, insgesamt 12 163 m² auf einem ca. 36 000 m² großen Schulgrundstück.
    Eine auf diesem Grundstück vorhandene Wirtschaftsbaracke als Teil eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers wurde denkmalpflegerisch dokumentiert und in der Folge abgetragen. Auf dem Grundstück finden zurzeit weitere archäologische Grabungen statt, die 2015 noch abgeschlossen werden sollen.
    In den Schulneubau soll in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln ein Informations- und Gedenkort zur Zwangsarbeit in Rudow integriert werden. Dieser soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
    Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von maximal 39 930 000 EUR (brutto) vorgesehen. Diese Kostenobergrenze ist zwingend einzuhalten.
    Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2021 zu realisieren, sofern die finanziellen Voraussetzungen vorliegen.
    Es ist beabsichtigt, mind. die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß HOAI (2013) §§ 34 und 39 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen (gemäß ABau 2013, Berlin). Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen.
    Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie nur bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme abrufen wird.
    Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
    Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (ab Leistungsphase 3) – einzeln oder im Ganzen – abzurufen.
    Voraussetzung für die Beauftragung oder den Abruf der Leistungsstufe 2 und/oder weiterer Leistungsstufen oder Teilen ist der Abschluss einer Vereinbarung über die Baukostenobergrenze als Beschaffenheit.
    Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
    Ausstellung Die Ausstellungseröffnung ist am Dienstag, den 29. September 2015 um 17 Uhr.
    Die Ausstellung findet in den Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin, im 1. OG statt und ist von Mittwoch, den 30. September bis Freitag, den 9. Oktober, täglich von 13:00 bis 19:00 Uhr zu besichtigen.
    Projektadresse Neudecker Weg 14-22
    DE-12355 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 31205-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: nur federführendes Büro darf Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 4 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Land Berlin, vertreten durch den Bezirk Neukölln von Berlin, SE Facility Management
      Karl-Marx-Str. 83
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe
      Zu Händen von: Nanna Sellin-Eysholdt
      12040
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090252039
      MjEyYlViYlUiZ1lgYF1iIVltZ1xjYFhoNGdZYmdoVVhoaWEiVllmYF1iIlhZ
      +49 3090252535

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Keine weiteren Unterlagen

      DEUTSCHLAND

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbH
      Maximilianstraße 5
      79100
      Freiburg
      DEUTSCHLAND
      http://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neubau der Clay-Schule, Berlin Neukölln.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Nichtoffener Wettbewerb für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) zugrunde.
      Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau eines Schulgebäudes für die Clay-Schule und einer Doppelsporthalle mit 5 Hallenteilen sowie Sportfreiflächen am Neudecker Weg 14-22, 12355 Berlin Neukölln, Ortsteil Buckow.
      Die Clay-Oberschule entstand 1975 als integrierte Gesamtschule an der Lipschitzallee in der Gropiusstadt. Wegen Asbestbelastung und baulicher Mängel musste dieses Gebäude 1989 aufgegeben und ein temporärer Ersatzbau am Bildhauerweg bezogen werden. Für den Neubau als integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe wurde nun der Standort am Neudecker Weg ausgewiesen.
      Die in der Sekundarstufe I 8-zügige und in der Sekundarstufe II 3-zügige Schule wird von 1185 Schülern/innen besucht.
      Das Land Berlin beabsichtigt, die Clay-Schule unter den besonderen Aspekten des Nachhaltigen Bauens zu realisieren. Sie ist Teil eines Pilotvorhabens zum Nachhaltigen Schulbau.
      Ziel ist eine Zertifizierung mindestens in der Qualitätsstufe „Silber“ nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB), Modul Unterrichtsgebäude, in der 2015 aktualisierten Fassung.
      Dabei wird bereits im Rahmen des Wettbewerbs besonderes Augenmerk auf die Berücksichtigung der Anforderungen des Nachhaltigen Bauens in den Entwurfsbeiträgen gelegt.
      Der Auslober erwartet städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe nach den Prinzipien des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens. Die Teilnehmenden sollen in ihren Entwürfen den für öffentliche Bauherren ab 1.1.2019 obligatorischen Niedrigstenergiegebäudestandard – „Nahe-Nullenergiegebäude“ – entsprechend der „EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)“ – vorbildlich und zukunftsorientiert umsetzen.
      Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Nutzfläche (NF) von 9 384 m² zzgl. 2 429 m² für die Sporthalle, insgesamt 12 163 m² auf einem ca. 36 000 m² großen Schulgrundstück.
      Eine auf diesem Grundstück vorhandene Wirtschaftsbaracke als Teil eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers wurde denkmalpflegerisch dokumentiert und in der Folge abgetragen. Auf dem Grundstück finden zurzeit weitere archäologische Grabungen statt, die 2015 noch abgeschlossen werden sollen.
      In den Schulneubau soll in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln ein Informations- und Gedenkort zur Zwangsarbeit in Rudow integriert werden. Dieser soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
      Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von maximal 39 930 000 EUR (brutto) vorgesehen. Diese Kostenobergrenze ist zwingend einzuhalten.
      Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2021 zu realisieren, sofern die finanziellen Voraussetzungen vorliegen.
      Es ist beabsichtigt, mind. die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß HOAI (2013) §§ 34 und 39 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen (gemäß ABau 2013, Berlin). Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen.
      Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie nur bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme abrufen wird.
      Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (ab Leistungsphase 3) – einzeln oder im Ganzen – abzurufen.
      Voraussetzung für die Beauftragung oder den Abruf der Leistungsstufe 2 und/oder weiterer Leistungsstufen oder Teilen ist der Abschluss einer Vereinbarung über die Baukostenobergrenze als Beschaffenheit.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Zur Bearbeitung der Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen wird die Beteiligung eines/r entsprechenden Fachberaters/in empfohlen.
      Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen müssen die im Folgenden genannten Kriterien erfüllen.
      Von dem/der/den Architekten/in/innen wird verlangt:
      — Erfahrungen in der Realisierung von Schulgebäuden.
      — Erfahrungen in der Realisierung eines nachhaltigen Gebäudes – der planerischen und baulichen Umsetzung nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens (u. a. mit einem hohen Anteil der Energieversorgung aus erneuerbaren Energien).
      — Erfahrungen in der Realisierung eines Gebäudes für einen öffentlichen Bauherrn.
      Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
      Es werden bis zu 25 Teilnehmende unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien für den Wettbewerb ausgewählt. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Beratungsgremium gebildet, dem neben Vertretern/innen des Auslobers bzw. der Verwaltung 2 freischaffende Architekten/innen angehören. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmenden bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      (Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de. Postalische Einsendungen sind nicht möglich).
      Formale Kriterien:
      1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:
      — Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/in/innen, Namen der Büroinhaber/in/innen und -partner/in/innen, Kammer-Nummer, Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.
      — Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
      — Referenzen.
      a.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Schulgebäuden innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.
      b.) Nennung von mind. einem und max. drei nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens mit hoher Energieeffizienz (z. B. Passivhaus-, Effizienzhaus-Plus-Standard oder gleichwertig) realisiertes Bauvorhaben mit mind. 1 000 000 EUR Gesamtbaukosten innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.
      c.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurz-beschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.
      d.) Nennung von mind. einem und max. drei Wettbewerbserfolgen (Preis od. Anerkennung) oder Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre (2004 bis 2014), mit Jahr, Ort, Projektnamen, erzieltem Rang, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.
      (Mehrfachnennungen von Projekten in a.), b.), c.) und d.) sind zulässig, falls zutreffend).
      2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste unter a.), b.) und c.) genannten Projekten. Pro Bilddatei sollten max. 2 Projekte dargestellt werden.
      Bitte beachten: Es muss zu a.), b.) und c.) mind. ein Referenzprojekt auf den Bilddateien dargestellt werden.
      Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit zwei Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein.
      Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh-Nutzer/innen sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung (z. B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung.
      3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
      Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Bewerbung vorhanden“, die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite "Bewerbung vorhanden" als auch die Bilder zu überprüfen.
      Inhaltliche Kriterien (mit Darstellung ihrer Wichtung):
      — Gestaltqualität von Schulgebäuden anhand von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.
      — Gestaltqualität von hochenergieeffizienten nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens realisierten Gebäuden anhand von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.
      — Gestaltqualität von Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn anhand von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.
      Die Wichtung der Kriterien erfolgt wie oben angeführt. Jedes Mitglied des Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 9 Punkte vergeben. Die maximal erreichbare Punktzahl einer Bewerbung beträgt 45 Punkte. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden bis zu 25 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen.
      Die ausgewählten Bewerbergemeinschaften werden per E-Mail benachrichtigt (über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse). Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:
      — Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.1) der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.
      — Schriftliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft, dass Ausschlussgründe gem. § 4 VOF(2009) nicht vorliegen.
      — Nachweis des erreichten energetischen Standards (z. B. Passivhaus, Effizienzhaus-Plus oder gleichwertig) hinsichtlich des unter b.) genannten Referenzprojektes (des/der Architekten/in/innen).

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme berechtigt sind:
      — Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen, die die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche bzw. juristische Personen gestellt sind.
      — Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG und der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
      — Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein/e bevollmächtigte/r Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      733 – Neubau der Clay-Schule

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23.2.2015 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35 und 40 HOAI (i.d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 150 000 EUR (netto) zur Verfügung.
      Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 49 500 EUR,
      2. Preis 33 000 EUR,
      3. Preis 22 500 EUR,
      4. Preis 15 000 EUR.
      4 Anerkennungen à 7 500 EUR.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23.1.2015

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.01.2015
Ergebnis veröffentlicht 27.07.2015
Zuletzt aktualisiert 02.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-189914 Status
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