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  • DE-50825 Köln
  • 07/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-191128)

Grund- und Gesamtschule Heliosgelände


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 15.07.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 12
    Tatsächliche Teilnehmer: 27
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EWR, Schweiz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 200.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 47.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger [Vorsitz], Prof. Julia B. Bolles-Wilson, Prof. Undine Giseke, Franz-Josef Höing, Eva Holschbach, Dr. Agnes Klein, Jürgen Minkus, Prof. Juan Pablo Molestina, Anne-Luise Müller, Karin Renner, Prof. Kirsten Schemel , Paul Bauwens-Adenauer, Christoph Besser, Petra Bossinger, Teresa De Bellis-Olinger, Dr. Agnes Klein, Ralf Klemm, Christiane Martin, Prof. Kersten Reich, Ralph Sterck
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W05/15)
    Aufgabe
    Auf dem ehemaligen Gelände der Helios AG im Kölner Stadtteil Ehrenfeld entsteht mit einer neuen Grund- und Gesamtschule ein zukunftsweisender Schulbau, der als Inklusive Universitätsschule die Anforderungen der Inklusion weitreichend und vorbildhaft baulich-räumlich umsetzt. Mit dem Profil, den Schulbetrieb vom 1. bis zum 13. Jahrgang eng mit der Lehrendenausbildung der Universität zu Köln zu verzahnen, beschreitet die Stadt Köln neue Wege, die auch architektonisch in dem Konzept der offenen Lernlandschaft für alle Jahrgangsstufen ihren Niederschlag finden soll. Teil der Maßnahme ist die Planung von einer Einfeld- und einer Dreifeldhalle, die überdies als Wettkampfhalle zu planen ist.
    Als Teil eines neuen hochwertigen und verdichteten Stadtbausteins soll die Schule integraler Bestandteil und Akteur des Stadtteils werden, indem Räume der Schule der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung stehen, die Schule Angebote für die Nachbarschaften bietet und sie selbst die knappen Freiflächen des neuen Quartiers als Außen- und Bewegungsraum nutzt.
    Städtebauliche Grundlage bildet der Masterplan für das Heliosgelände des Büros Ortner&Ortner Baukunst, der im Rahmen eines konkurrierenden Werkstattverfahrens entwickelt wurde. Eine Machbarkeitsstudie für die Grund- und Gesamtschule wurde zuvor durch das Büro Hausmann Architekten erarbeitet.
    Im Rahmen des freiraumplanerischen Ideenteils sind Vorschläge für eine integrierte Freiraumgestaltung, das heißt für eine Einbindung des Schulgrundstücks in das Heliosareal auf Basis des städtebaulichen Masterplans zu entwerfen.
    Insgesamt ist ein Gebäudekomplex mit ca. 11 000 m² Nutzfläche zu planen. Die Außenräume des Realisierungsteils umfassen ca. 4 900 m². Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 und 400 beläuft sich auf 46 300 000 EUR (netto) und für die Kostengruppe 500 auf ca. 700 000 EUR (netto) für die Freianlagen des Realisierungsteils.
    Informationen

    Informationen zum Wettbewerb stehen auf der Internetseite 
    http://luchterhandt.de/verfahrensmanagement/4482/ 
    zur Verfügung sowie auf den Internetseiten der Stadt Köln 
    http://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do
    bereit.

    Gesetzte Teilnehmer - Trint + Kreuder, Köln und KLA kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg
    - Ortner & Ortner Baukunst, Köln und FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf
    - Spengler Wiescholek, Hamburg und WES LandschaftsArchitektur, Berlin
    - Kirstin Bartels/cityförster, Oslo und urbane gestalt johannes böttger landschaftsarchitekten, Köln
    - Ackermann + Renner, Berlin mit ERNST2ARCHITEKTEN, Stuttgart und w+p Landschaften, Berlin
    - Reinhard Angelis, Köln und planung.freiraum Barbara Willecke, Berlin/Köln
    - Dorte Mandrup-Poulsen, Kopenhagen und 1:1 Landskab ApS, Valby
    - ludloff + ludloff Architekten, Berlin und Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
    - v-architekten, Köln und RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
    - LK Architekten, Köln und club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
    - Lacaton & Vassal, Paris und Cyrille Marlin, Brandlhuber+, Berlin und Topotek 1, Berlin
    - Brandlhuber+ Emde, Schneider Architektengesellschaft, Berlin und Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
    Projektadresse DE-50825 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 49542-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 5.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 5.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Referenz(en) frei wählbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en), Realisierte(s) Projekt(e) mit Auszeichnung als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
      Willy-Brandt-Platz 2
      büro luchterhandt
      Zu Händen von: Ann-Kristin Schlapkohl, Daniel Luchterhandt
      50679
      Köln
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MTVdYHJgbV1waWI7Z3BeY29gbWNcaV9vKV9g
      +49 40707080780

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Ann-Kristin Schlapkohl, Daniel Luchterhandt
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MTlZXG5caVlsZV43Y2xaX2tcaV9YZVtrJVtc
      +49 40707080780
      http://www.luchterhandt.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Ann-Kristin Schlapkohl, Daniel Luchterhandt
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MjEzVVhqWGVVaGFaM19oVltnWGVbVGFXZyFXWA==
      +49 40707080780
      http://www.luchterhandt.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Ann-Kristin Schlapkohl, Daniel Luchterhandt
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MTZcX3FfbFxvaGE6Zm9dYm5fbGJbaF5uKF5f
      +49 40707080780
      http://www.luchterhandt.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Begrenzter, einphasiger, architektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Ideenteil „Grund- und Gesamtschule Heliosgelände“ in Köln.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Auf dem ehemaligen Gelände der Helios AG im Kölner Stadtteil Ehrenfeld entsteht mit einer neuen Grund- und Gesamtschule ein zukunftsweisender Schulbau, der als Inklusive Universitätsschule die Anforderungen der Inklusion weitreichend und vorbildhaft baulich-räumlich umsetzt. Mit dem Profil, den Schulbetrieb vom 1. bis zum 13. Jahrgang eng mit der Lehrendenausbildung der Universität zu Köln zu verzahnen, beschreitet die Stadt Köln neue Wege, die auch architektonisch in dem Konzept der offenen Lernlandschaft für alle Jahrgangsstufen ihren Niederschlag finden soll. Teil der Maßnahme ist die Planung von einer Einfeld- und einer Dreifeldhalle, die überdies als Wettkampfhalle zu planen ist.
      Als Teil eines neuen hochwertigen und verdichteten Stadtbausteins soll die Schule integraler Bestandteil und Akteur des Stadtteils werden, indem Räume der Schule der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung stehen, die Schule Angebote für die Nachbarschaften bietet und sie selbst die knappen Freiflächen des neuen Quartiers als Außen- und Bewegungsraum nutzt.
      Städtebauliche Grundlage bildet der Masterplan für das Heliosgelände des Büros Ortner&Ortner Baukunst, der im Rahmen eines konkurrierenden Werkstattverfahrens entwickelt wurde. Eine Machbarkeitsstudie für die Grund- und Gesamtschule wurde zuvor durch das Büro Hausmann Architekten erarbeitet.
      Im Rahmen des freiraumplanerischen Ideenteils sind Vorschläge für eine integrierte Freiraumgestaltung, das heißt für eine Einbindung des Schulgrundstücks in das Heliosareal auf Basis des städtebaulichen Masterplans zu entwerfen.
      Insgesamt ist ein Gebäudekomplex mit ca. 11 000 m² Nutzfläche zu planen. Die Außenräume des Realisierungsteils umfassen ca. 4 900 m². Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 und 400 beläuft sich auf 46 300 000 EUR (netto) und für die Kostengruppe 500 auf ca. 700 000 EUR (netto) für die Freianlagen des Realisierungsteils.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000, 71421000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Dem begrenzten, einphasigen architektonisch-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Ideenteil ist ein Teilnahmewettbewerb gemäß § 3 Abs. 1 VOF vorgeschaltet. Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und die darin geforderten Anlagen und Nachweise mit abzugeben. Der Bewerbungsbogen ist beim büro luchterhandt (siehe Anhang A Ziffer II dieser Bekanntmachung) anzufordern. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher Beteiligter. Informationen zum Wettbewerb stehen auf der Internetseite http://luchterhandt.de/verfahrensmanagement/4482/ zur Verfügung sowie auf den Internetseiten der Stadt Köln http://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do bereit.
      A) Für die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten oder Einzelbewerber, die beide Fachrichtungen vertreten, gesucht, deren Mitglieder über einschlägige Erfahrungen bei der Planung von Gebäuden und Freianlagen für Bildungseinrichtungen verfügen. Insgesamt sollen 30 Arbeitsgemeinschaften bzw. Einzelbewerber mit beiden Fachrichtungen am Wettbewerbsverfahren teilnehmen, von denen 12 Arbeitsgemeinschaften durch die Ausloberin gesetzt wurden. Die Auswahl der 18 Wettbewerbsteilnehmer erfolgt mittels eines offenen Bewerbungsverfahrens, wobei 15 Teilnehmer aus der Kategorie „Bewerber mit Aufgabenbezogener Bauerfahrung“ und insgesamt 3 Teilnehmer aus der Kategorie „Junges Büro“ ausgewählt werden. Zur Kategorie „Junges Büro“ zählen Bewerber, deren Ersteintrag in die Architektenkammer frühestens ab dem 1.1.2009 vermerkt ist. Berufsanfänger müssen eine Kopie der Kammerurkunde aller Büroinhaber, Teilhaber und Entwurfsverfasser (sofern bereits Kammermitglied) einreichen.
      B) Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht:
      vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular inkl. folgender Erklärungen und Nachweise:
      — B1: Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen gemäß § 4 (2) VOF;
      — B2: Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (6) a-g und (9) vorliegen;
      — B3: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (nicht älter als 6 Monate, Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung);
      — C1: Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für Sachschäden bzw. einer schriftlichen Erklärung über eine entsprechende Erhöhung;
      — D1: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers;
      — D2: Liste (Leistungsübersicht) der wesentlichen in den vergangenen 10 Jahren (Stichtag 1.1.2005) erbrachten abgeschlossenen Leistungen des Architekturbüros und des Landschaftsarchitekturbüros bzw. des Einzelbewerbers mit beiden Fachrichtungen unter Angabe:
      — des Projektnamens,
      — des Ortes,
      — der Art des Vorhabens,
      — des Leistungszeitraumes,
      — der Baukosten,
      — der erbrachten abgeschlossenen Leistungsphasen (die letzte abgeschlossene Leistungsphase des Projektes muss innerhalb der letzten 10 Jahre (1.1.2005 oder später) erbracht sein,
      — des Auftraggebers (inkl. Nennung des Ansprechpartners) und
      — ggf. Angabe einer Auszeichnung (Wettbewerbspreis, Anerkennung; Architekturpreis, Lobende Erwähnung).
      — E: Bewerbererklärung: unterschriebene Erklärung über die Richtigkeit der Angaben.
      Bewerber der Kategorie aufgabenbezogener Bauerfahrung:
      Liegt kein Verstoß gegen die vorgenannten Ausschluss- und Mindestkriterien vor, werden die Bewerbungen nach den folgenden Kriterien bewertet, wobei ein Punktesystem für die Bewertung angewendet wird. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht der Architekturbüros (siehe Bewerbungsunterlagen D2) in den Kriterien:
      Auswahlkriterien:
      1. Projekte vergleichbarer Bauaufgabe: Neubau oder Planung einer Bildungseinrichtung (Schule, Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenbildung): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      2. Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 2-5): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      3. Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 6-8): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      4. Wettbewerbspreis oder Architekturpreis:
      a. Wettbewerbs-/Architekturpreis: je Projekt 3 Punkte,
      b. Ankauf/Anerkennung/Lobende Erwähnung: je Projekt 1 Punkt.
      Es werden zu 4.) insgesamt maximal 2 Projekte gewertet (max. 6 Punkte).
      5. Erfahrung mit einem öffentlichen Auftraggeber: 1 und mehr Projekte = 1 Punkt (max. 1 Punkt).
      Insgesamt sind maximal 13 Punkte zu erzielen. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, ggf. eine Bewerbergemeinschaft zu bilden.
      An die Projekte aus der Leistungsübersicht der Landschaftsarchitekturbüros werden folgende Mindestkriterien gestellt:
      — eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern,
      — eine Erfahrung mit Freianlagen einer Bildungseinrichtungen,
      — eine Erfahrung mit urbanen Plätzen,
      — ein Projekt Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 2-5,
      — ein Projekt Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 6-8 nachzuweisen.
      Bewerber der Kategorie Junge Büros:
      — D3: Kammerurkunde/Bescheinigung über den Ersteintrag in der Architektenkammer frühestens ab dem 1.1.2009 für alle Büroinhaber, Teilhaber und benannten Entwurfsverfasser.
      Liegt kein Verstoß gegen die vorgenannten Ausschluss- und Mindestkriterien vor, werden die Bewerbungen nach den folgenden Kriterien bewertet, wobei ein Punktesystem für die Bewertung angewendet wird. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht der Architekturbüros (siehe Bewerbungsunterlagen D2) in den Kriterien:
      Auswahlkriterien
      1. Projekte vergleichbarer Bauaufgabe: Neubau oder Planung einer Bildungseinrichtung (Schule, Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenbildung): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      2. Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 2-5): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      3. Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 6-8): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).
      4. Wettbewerbspreis oder Architekturpreis:
      a. Wettbewerbs-/Architekturpreis: je Projekt 3 Punkte,
      b. Ankauf/Anerkennung/Lobende Erwähnung: je Projekt 1 Punkt.
      Es werden zu 4.) insgesamt maximal 2 Projekte gewertet (max. 6 Punkte).
      5. Erfahrung mit einem öffentlichen Auftraggeber: 1 und mehr Projekte = 1 Punkt (max. 1 Punkt).
      Insgesamt sind maximal 13 Punkte zu erzielen. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, ggf. eine Bewerbergemeinschaft zu bilden.
      An die Projekte aus der Leistungsübersicht der Landschaftsarchitekturbüros werden folgende Mindestkriterien gestellt:
      — eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern,
      — eine Erfahrung mit Freianlagen einer Bildungseinrichtungen
      — eine Erfahrung mit urbanen Plätzen nachzuweisen.
      Bewerber der Kategorie aufgabenbezogener Bauerfahrung:
      Die 15 Bewerber, welche die höchsten Punktzahlen erreichen, werden zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren aufgefordert. Falls mehr als 15 Bewerber in der Kategorie „Mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“ gleichermaßen die Anforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren.
      Bewerber der Kategorie Junge Büros:
      Die 3 Bewerber, welche die höchsten Punktzahlen erreichen, werden zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren aufgefordert. Falls mehr als 3 Bewerber in der Kategorie „Junge Büros“ gleichermaßen die Anforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren.
      C) Die Bewerbung hat in deutscher Sprache zu erfolgen; Informationen in anderen Sprachen werden nicht zur Kenntnis genommen.
      D) Der Bewerber bestätigt die Richtigkeit der geforderten Angaben und Erklärungen mit seiner Unterschrift.
      E) Fragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung allen Bewerbern zur Verfügung gestellt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt oder Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt oder Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten oder Einzelbewerber, die beide Fachrichtungen vertreten, ist zwingend vorgeschrieben. Jedes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft muss teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeiter/innen. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Jeder Teilnehmer/in hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter/-innen mit Vor- und Zuname zu benennen. Beratende Fachplaner sind ebenfalls in Verfassererklärung aufzuführen und dürfen nur an einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sein. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 30

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Siehe VI.2) e) Gesetzte Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      — Erfüllung der formalen Vorgaben;
      — Städtebauliche Qualität: Maßstäblichkeit der Bebauung, Integration in den Stadtraum, Adressbildung;
      — Architektonische Qualität: Gestaltqualität der Fassaden/Baukörper;
      — Qualität der Umsetzung der pädagogischen Zielsetzung (z. B. Umsetzung Lernlandschaften);
      — Erfüllung und Qualität der Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms sowie Flächeneffizienz;
      — Freiraumqualität: Gestaltung, Funktionalität, Nutzungsqualität;
      — Barrierefreiheit;
      — Erschließungskonzept;
      — Einhaltung des Kostenrahmens sowie Wirtschaftlichkeit in Unterhalt und Betrieb;
      — Berücksichtigung der planungs- und bauordnungsrechtlichen Anforderungen;
      — Nachhaltigkeit.
      Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.3.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 9.3.2015 - 14:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 18.3.2015

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme wird voraussichtlich 200 000 EUR betragen. Die genaue Aufteilung der Preisgelder wird den Teilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Das Preisgericht wird voraussichtlich aus 17 stimmberechtigten Preisrichtern bestehen. Die genaue Größe und Zusammensetzung des Preisgerichts wird mit der Auslobung bekannt gegeben. Folgende Preisrichter stehen zum Zeitpunkt der Bekanntmachung bereits fest:
      2. Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt, Stuttgart
      3. Prof. Julia Bolles-Wilson, Freie Architektin, Münster
      4. Franz-Josef Höing, Stadt Köln, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr
      5. Dr. Agnes Klein, Stadt Köln, Dezernentin Bildung, Jugend und Sport
      6. Jürgen Minkus, Vorsitz Gestaltungsbeirat, Köln
      7. Anne-Luise Müller, Stadt Köln, Leiterin Stadtplanungsamt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      a) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts den ersten Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (optional 9) gem. HOAI zu beauftragen, sofern und soweit:
      — kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
      — die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
      Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung sämtlicher Leistungsphasen besteht nicht. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert einer weiteren Beauftragung zugrunde gelegt werden kann.
      Mit der Auslobung wird ein Mustervertrag der Stadt Köln übersandt, der Grundlage der weiteren Beauftragung sein wird. Bestandteil des Vertrags ist eine Baukostenfixierung für den Hochbau sowie für die Außenanlagen. Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem vertraglichen Rahmen einverstanden. Die Wettbewerbsteilnehmer müssen bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
      b) Für die Bauvorhaben der Wettbewerbsaufgabe ist gegenwärtig ein Auftragsvolumen von rund 4 400 000 EUR vorgesehen.
      c) Rechnungsanschrift für Preisgelder und Bearbeitungshonorare:
      Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln.
      Rechnungen sind an den oben genannten Rechnungsempfänger adressiert über das büro luchterhandt, Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg zu senden. Nach Prüfung der Rechnung wird diese vom wettbewerbsbetreuenden Büro weitergeleitet.
      d) Der Wettbewerb befindet sich zurzeit in Abstimmung mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.
      e) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer der Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, 50667 Köln.
      f) Gesetzte Teilnehmer.
      Trint + Kreuder, Köln und KLA kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg,
      Ortner & Ortner Baukunst, Köln und FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf,
      Spengler Wiescholek, Hamburg und WES LandschaftsArchitektur, Berlin,
      Kirstin Bartels/cityförster, Oslo und urbane gestalt johannes böttger landschaftsarchitekten, Köln,
      Ackermann + Renner, Berlin mit ERNST2ARCHITEKTEN, Stuttgart und w+p Landschaften, Berlin,
      Reinhard Angelis, Köln und planung.freiraum Barbara Willecke, Berlin/Köln,
      Dorte Mandrup-Poulsen, Kopenhagen und 1:1 Landskab ApS, Valby,
      ludloff + ludloff Architekten, Berlin und Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin,
      v-architekten, Köln und RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn,
      LK Architekten, Köln und club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln,
      Lacaton & Vassal, Paris und Cyrille Marlin,
      Brandlhuber+, Berlin und Topotek 1, Berlin.
      g) Voraussichtliche Termine des Verfahrens:
      19.3.2015 Versand der Auslobungsunterlagen,
      25.3.2015 Rückfragenkolloquium,
      20.5.2015 Abgabe der Pläne,
      27.5.2015 Abgabe des Modells,
      24./25.6.2015 Preisgerichtssitzung,
      anschl. Ausstellung der Arbeiten.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Bezirksregierung Köln
      Zeughausstraße 2-10
      50667
      Köln
      DEUTSCHLAND

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.2.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 20.07.2015
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-191128 Status
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