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  • DE-09111 Chemnitz
  • 07/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-193322)

Chemnitzer Modell Stufe 2, Ausbau Chemnitz - Thalheim, Teilabschnitt Eisenbahnstrecke 6645, Generalplanungsleistungen


 
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    Entscheidung 10.07.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung sonstige / Objektplanung Verkehrsanlagen / Tragwerksplanung / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Vermessung / Umweltverträglichkeitsstudie
    Sprache Deutsch
    Baukosten 42.900.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, Chemnitz (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 (optional 5-7 sowie 1 und 2 für Teilleistungen) gemäß HOAI für den
    Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 – Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2 sowie Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI (Vermessung) sowie weitere Besondere Leistungen (u.a. Brandschutzgutachten, Lufthygiene, Sicherungsleistungen). Der Verkehrsverbund Mittelsachsen plant Ausbaumaßnahmen im Zuge der Eisenbahnstrecke 6645 von Chemnitz Hbf – Thalheim – Aue (Sachs). Die Maßnahmen dienen zur Umsetzung der 2. Stufe des Chemnitzer Modells mit der Bezeichnung „Ausbau Chemnitz - Thalheim“. Planungsgrenzen bilden - bautechnisch der Bf Chemnitz Süd mit der Verknüpfung von Eisenbahn und Stadtbahn am südlichen Bahnhofskopf (neue Gleise 30 und 31 km 3,285 nahe Universität) und der Bf Thalheim
    bzw. Bf Zwönitz und ausrüstungstechnisch der Bf Chemnitz Süd und der Bf Thalheim bzw. Zwönitz (den Streckenblock betreffend bis Aue). Zum Projekt liegt eine Vorplanung vor. Gesamtbaukosten in den Kostengruppen (KG) 100-600 nach DIN 276 liegen geschätzt bei ca. 42,9 Mio. EUR zzgl. MwSt.
    Leistungsumfang
    Generalplanungsleistungen (Lph 3-4, teilweise Lph 1-2; optional Lph 5-7) gemäß HOAI 2013 für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 – Abschnitt 1 und 2;
    insb. Flächenplanung, Landschaftsplanung gemäß Teil 2, Abschnitt 2 (§ 26ff, HOAI 2013); Objektplanung, Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 (§ 33ff, HOAI 2013); Objektplanung, Ingenieurbauwerke gem. Teil 3, Abschnitt 3 (§ 41ff, HOAI 2013);
    Objektplanung, Verkehrsanlagen gemäß Teil 3, Abschnitt 4 (§ 45ff, HOAI 2013); Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 (§ 49ff, HOAI 2013); Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 (§ 53ff, HOAI 2013); Außerdem ist beabsichtigt, u.a. nachfolgende Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2013 zu vergeben: Ingenieurvermessung (Entwurfsvermessung), Leistungen für Lufthygiene, Screenig und FFH-Vorprüfung; sowie weitere besondere Leistungen wie z. B. Brandschutzgutachten und Sicherungsleistungen
    Leistungsbeschreibung:
    Die Planungsleistungen enthalten Gleis- und Weichenneubauten, Anpassung des Spurplanes im Bf Chemnitz Süd, Errichtung einer Schnittstelle zum BOStrab-Teil, einem ca. 3,4 km langen zweigleisigen Streckenabschnitt, davon ca. 170 m auf Grundlage der BOStrab (Höhe Einfahrsignal bis Bearbeitungsgrenze Richtung Hörsaalzentrum), Errichtung von 3 Kreuzungsbahnhöfen, den Neubau von 6 Brückenbauwerken zur Straßen-, Gleis- bzw. Gewässerquerung (6 Eisenbahnüberführungen), einen Personentunnel, 6 Durchlässen, 100 m Stützmauer und den Neubau von 4 Haltepunkten.
    Zudem ist die Instandsetzung von 15 Brückenbauwerken, 44 Durchlässen und 13 Stützmauern zu planen.
    Die technische Streckenausrüstung umfasst die Ausrüstung der Strecke von Bf Chemnitz Süd (a) bis Bf Zwönitz (e) mit einem elektronischen Stellwerk, Anpassung der beiden benachbarten Betriebsstellen, Neubau von Bahnübergangssicherungsanlagen, Einbindung der vorhandenen BÜ-Sicherungsanlagen in das ESTW, Anpassung und Erweiterung der fernmeldetechnischen Betriebsanlagen und der gesamten elektrotechnischen Ausrüstung der Modulgebäude, Betriebsstellen, Bahnsteige, Bahnübergänge u. a..
    Die Planung hat auf der Grundlage des für NE-Bahnen geltenden Regelwerkes aber unter Beachtung DBAG-Regelwerkes zu erfolgen. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist die zuständige Planfeststellungsbehörde und Behörde für die bauaufsichtlichen Verfahren. Die Planungsleistungen von tangierenden Maßnahmen, wie der BOStrab-Anteil und Planungen des Eisenbahninfrastrukturunternehmens sind in der Planung einzubeziehen, zu prüfen und zu koordinieren.
    Adresse des Bauherren DE-09111 Chemnitz
    TED Dokumenten-Nr. 82414-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/17/EG

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH
      Am Rathaus 2
      Zu Händen von: Herrn Korda
      09111
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 371400080
      MjE4Xl1hYi5kW2EcUlM=
      +49 3714000899

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des Auftraggebers: http://www.vms.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Zu Händen von: Frau Landgraf
      01067
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 35187323803
      MjE0VV8kMlpXYF1XXh9iXyBWVw==
      +49 35187323811
      http://www.henkel-pm.de

      : Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      01067
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 35187323803
      MjE2U10iMFhVXltVXB1gXR5UVQ==
      +49 35187323811
      http://www.henkel-pm.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH
      Am Rathaus 2
      Zu Händen von: Herrn Korda
      09111
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 371400080
      MTFvbnJzP3Vsci1jZA==
      +49 3714000899
      http://www.vms.de

      I.2) Haupttätigkeit(en)
      Eisenbahndienste

      I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber
      Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
      Chemnitzer Modell Stufe 2, Ausbau Chemnitz - Thalheim, Teilabschnitt Eisenbahnstrecke 6645, Generalplanungsleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Chemnitz (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort Strecke Chemnitz – Thalheim.
      NUTS-Code DED11,DED1A

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
      Gegenstand des Auftrags sind Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 (optional 5-7 sowie 1 und 2 für Teilleistungen) gemäß HOAI für den
      Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 – Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 - Abschnitt 1 und 2 sowie Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI (Vermessung) sowie weitere Besondere Leistungen (u.a. Brandschutzgutachten, Lufthygiene, Sicherungsleistungen). Der Verkehrsverbund Mittelsachsen plant Ausbaumaßnahmen im Zuge der Eisenbahnstrecke 6645 von Chemnitz Hbf – Thalheim – Aue (Sachs). Die Maßnahmen dienen zur Umsetzung der 2. Stufe des Chemnitzer Modells mit der Bezeichnung „Ausbau Chemnitz - Thalheim“. Planungsgrenzen bilden - bautechnisch der Bf Chemnitz Süd mit der Verknüpfung von Eisenbahn und Stadtbahn am südlichen Bahnhofskopf (neue Gleise 30 und 31 km 3,285 nahe Universität) und der Bf Thalheim
      bzw. Bf Zwönitz und ausrüstungstechnisch der Bf Chemnitz Süd und der Bf Thalheim bzw. Zwönitz (den Streckenblock betreffend bis Aue). Zum Projekt liegt eine Vorplanung vor. Gesamtbaukosten in den Kostengruppen (KG) 100-600 nach DIN 276 liegen geschätzt bei ca. 42,9 Mio. EUR zzgl. MwSt.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71322500, 71327000, 71322000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Generalplanungsleistungen (Lph 3-4, teilweise Lph 1-2; optional Lph 5-7) gemäß HOAI 2013 für den Teil 2 – Abschnitt 2, Teil 3 - Abschnitt 1, 3 und 4, Teil 4 – Abschnitt 1 und 2;
      insb. Flächenplanung, Landschaftsplanung gemäß Teil 2, Abschnitt 2 (§ 26ff, HOAI 2013); Objektplanung, Gebäude gemäß Teil 3, Abschnitt 1 (§ 33ff, HOAI 2013); Objektplanung, Ingenieurbauwerke gem. Teil 3, Abschnitt 3 (§ 41ff, HOAI 2013);
      Objektplanung, Verkehrsanlagen gemäß Teil 3, Abschnitt 4 (§ 45ff, HOAI 2013); Fachplanung, Tragwerksplanung gem. Teil 4, Abschnitt 1 (§ 49ff, HOAI 2013); Fachplanung, Technische Ausrüstung gem. Teil 4, Abschnitt 2 (§ 53ff, HOAI 2013); Außerdem ist beabsichtigt, u.a. nachfolgende Beratungsleistungen gemäß Anlage 1 HOAI 2013 zu vergeben: Ingenieurvermessung (Entwurfsvermessung), Leistungen für Lufthygiene, Screenig und FFH-Vorprüfung; sowie weitere besondere Leistungen wie z. B. Brandschutzgutachten und Sicherungsleistungen
      Leistungsbeschreibung:
      Die Planungsleistungen enthalten Gleis- und Weichenneubauten, Anpassung des Spurplanes im Bf Chemnitz Süd, Errichtung einer Schnittstelle zum BOStrab-Teil, einem ca. 3,4 km langen zweigleisigen Streckenabschnitt, davon ca. 170 m auf Grundlage der BOStrab (Höhe Einfahrsignal bis Bearbeitungsgrenze Richtung Hörsaalzentrum), Errichtung von 3 Kreuzungsbahnhöfen, den Neubau von 6 Brückenbauwerken zur Straßen-, Gleis- bzw. Gewässerquerung (6 Eisenbahnüberführungen), einen Personentunnel, 6 Durchlässen, 100 m Stützmauer und den Neubau von 4 Haltepunkten.
      Zudem ist die Instandsetzung von 15 Brückenbauwerken, 44 Durchlässen und 13 Stützmauern zu planen.
      Die technische Streckenausrüstung umfasst die Ausrüstung der Strecke von Bf Chemnitz Süd (a) bis Bf Zwönitz (e) mit einem elektronischen Stellwerk, Anpassung der beiden benachbarten Betriebsstellen, Neubau von Bahnübergangssicherungsanlagen, Einbindung der vorhandenen BÜ-Sicherungsanlagen in das ESTW, Anpassung und Erweiterung der fernmeldetechnischen Betriebsanlagen und der gesamten elektrotechnischen Ausrüstung der Modulgebäude, Betriebsstellen, Bahnsteige, Bahnübergänge u. a..
      Die Planung hat auf der Grundlage des für NE-Bahnen geltenden Regelwerkes aber unter Beachtung DBAG-Regelwerkes zu erfolgen. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist die zuständige Planfeststellungsbehörde und Behörde für die bauaufsichtlichen Verfahren. Die Planungsleistungen von tangierenden Maßnahmen, wie der BOStrab-Anteil und Planungen des Eisenbahninfrastrukturunternehmens sind in der Planung einzubeziehen, zu prüfen und zu koordinieren.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (Lph). Der Auftraggeber behält sich vor, die Lph 5-7 optional zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.9.2015 Abschluss 1.2.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für sonstige Schäden, bei einem in einem
      Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckungssummen müssen über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Jahres verursachten Schäden müssen mindestens den 2-fachen Betrag der Mindestversicherungssumme abdecken. Die Kosten des Versicherungsschutzes werden nicht gesondert vergütet. Der schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, ist als Anlage zum Bewerbungsbogen beizufügen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Finanzierung des Projektes erfolgt über GVFG-Bundesmittel, Mittel des Freistaates Sachsen sowie Eigenmittel des ZVMS.
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), Stand 2013.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Im Auftragsfall hat der
      Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw.
      gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger
      schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im
      Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die
      örtliche Präsenz des Bewerbers in Chemnitz ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle
      Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen, der um die in den Ziffern III.2.1) bis III.2.3) geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail unter MjEyV2EmNFxZYl9ZYCFkYSJYWQ== angefordert werden und ist dann im Original (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) bei unter Anhang A III angegebener Adresse fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per FAX eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können.
      Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:
      1. Angaben über die persönliche Lage des Bewerbers Firmenbezeichnung; Anschrift; verantwortliche, vertragsschließende Niederlassung; Ansprechpartner mit Kontaktdaten; Gründungsdatum; Gesellschaftsform; Haupteigentümer; Niederlassungen/; Tochtergesellschaften;
      2. Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen und die Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise (Nachunternehmer) - Vorlage der Verpflichtungserklärung bei Nachunternehmern (geforderter Mindeststandard);
      3. Eigenerklärung über Eintragung in ein Handelsregister und Vorlage Kopie des Handelsregisterauszugs bzw. über Nichteintragung mit Begründung (geforderter Mindeststandard);
      4. Erklärung zur Art der Bewerbung. Bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe III.1.3)) (geforderter Mindeststandard);
      5. Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß SektVO § 21 (1) i. V. m (2) und § 21 (4) sowie des Nichtbestehens von Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen (geforderter Mindeststandard)
      6. Nachweis der beruflichen Qualifikation
      a) des vorgesehenen Gesamtprojektleiters (Berufsabschluss mindestens Bau- oder Verkehrsingenieur oder vergleichbar = geforderter Mindeststandard und Berufserfahrung in Jahren) ergänzt um Kopie des Ausbildungsabschlusses;
      b) des stellvertretenden Gesamtprojektleiters (Berufsabschluss mindestens Bau- oder Verkehrsingenieur oder vergleichbar = geforderter Mindeststandard und Berufserfahrung in Jahren) ergänzt um Kopie des Ausbildungsabschlusses;
      c) der vorgesehenen Teilprojektleiter - Fachplaner Technische Ausrüstung – LST (Berufsabschluss mindestens Ing. der Elektro- oder Nachrichtentechnik oder vergleichbar = geforderter Mindeststandard), Fachplaner Tragwerk und Ingenieurbauwerke (Berufsabschluss mindestens Bauingenieur oder vergleichbar = geforderter Mindeststandard) ergänzt um Kopie des Ausbildungsabschlusses;
      7. Nachweis der unter Punkt III.2.3) geforderten Büroreferenzen (Typ A, B und C) = geforderter Mindeststandard
      8. Der Teilnahmeantrag ist rechtsverbindlich zu unterschreiben (geforderter Mindeststandard). Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (geforderter Mindeststandard).
      Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zur Projektleitung und zu den Fachplanern. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
      Die Nichteinhaltung der in der Veröffentlichung geforderten Mindeststandards führt zur Nichtbeteiligung am Verfahren.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der geforderten Berufshaftpflichtversicherung (III.1.) mittels Nachweis der Versicherungspolice (nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt Abgabe Teilnahmewettbewerb) alternativ bei Nichterreichen der Deckungssummen eine Erklärung des Versicherers die Deckungssummen im Auftragsfall anzupassen oder eine objektbezogene Versicherung abzuschließen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied); Erklärung zum Nettohonorarumsatz des Bewerbers in den Leistungsbildern Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Fachplanung Techn. Ausrüstung (alle AGR) und Tragwerksplanung sowie zum Gesamthonorarumsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren (bei Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied, bei Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen von jedem Nachunternehmer);
      geforderter Mindeststandard: Nachweis über eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung (vgl. III.1.1) bzw. Anpassungserklärung (vgl. III.2.2).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gefordert ist die Darstellung von mindestens drei Büroreferenzen (geforderter Mindeststandard siehe III.2.1 Nr. 7):
      1. Referenzobjekt Typ A - vergleichbare Referenz aus dem Bereich Generalplanung - Neubau Verkehrsanlagen nach EBO mit Planung von techn. gesicherten BÜ (mind. 1 Schranken-/ Lichtsignalanlage) und Planung von mind. einem Bahnhof mit Gesamtbaukosten (KG 200-600) von insgesamt mind. 20 Mio. EUR netto in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht)
      2. Referenzobjekt Typ B - vergleichbare Referenz aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (min. Lph 3 und 4) - Sanierung oder Neubau einer Eisenbahnüberführung mit Gesamtbaukosten (KG 200-600) von mind. 1,5 Mio. EUR netto in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht)
      3. Referenzobjekt Typ C - vergleichbare Referenz aus dem Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (min. Lph 3 und 4) - Neubau ESTW mit min. 30 Stelleinheiten in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht)
      sowie zusätzlich 4. eine vergleichbare Referenz aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen - Neubau von Gleisanlagen nach BO Strab in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht)
      Eigenerklärung zu den Büroreferenzen: Beschreibung der Baumaßnahme, wenn zutreffend: Angabe, um wessen Referenz es sich handelt, Benennung Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungsbeginn, Zeitpunkt Erteilung Planrecht und Fertigstellung des Bauvorhabens (Ibn), Gesamtbaukosten (KG 200-600) netto, erbrachte Planungsleistungen, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI, für
      Referenz Typ A zusätzlich Angabe zur Gültigkeit des Anwendungsbereiches der EBO sowie Angabe zum Schwierigkeitsgrad der Planung: Anzahl der tech. gesicherten BÜ-Anlagen, Anzahl der Bahnhöfe; für Referenz Typ C zusätzliche Angabe der Anzahl der Stelleinheiten; für die zusätzliche Referenz zusätzlich Angabe zur Gültigkeit des Anwendungsbereiches der BO-Strab; Weitere Referenzen können in der Bewerbung aufgeführt werden und sind für die Bewertung den Referenzkategorien Typ A, B oder C zuzuordnen und mit den o.g. Angaben vorzulegen.
      Darstellung je einer ausgewählten persönlichen Referenz des vorgesehenen Gesamtprojektleiters sowie des Stellvertreters:
      Mitwirkung des Gesamtprojektleiters in leitender Funktion (mind. für die Bereiche Verkehrsanlagen und Technischen Ausrüstung) bei vergleichbaren Referenzen aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 3-4 - Neubau von Gleisanlagen nach EBO mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf zwei Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht); Eigenerklärung zu den persönlichen Referenzen: Beschreibung der Baumaßnahme, Benennung Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Leistungsbeginn, Zeitpunkt Erteilung Planrecht und Fertigstellung des Bauvorhabens (Ibn), Gesamtbaukosten (KG 200-600) netto, erbrachte Planungsleistungen in leitender Funktion (Angabe der Funktion, z.B. Pl oder stv. Pl), erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI, Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich;
      Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl (jährliches Mittel) der Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (Anzahl techn. MA, Ing. einschl. Führungskräfte, jedoch ohne freie MA, Praktikanten und Hilfskräfte) sowie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in folgenden Leistungsbereichen der HOAI (Objektplanung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke sowie Fachplanung Techn. Ausrüstung (alle AGR) sowie Tragwerksplanung).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber:
      CM2-CA-Eb-Plg-II

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.4.2015 - 10:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.4.2015 - 12:00

      IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.6) Bindefrist des Angebots

      IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben:
      Der Auftraggeber beabsichtigt mindestens 3 maximal 5 Bewerber zum Verhandlungsverfahren zuzulassen. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0-3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es werden maximal die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Eignungs-/Auswahlkriterien:
      zu III.2.2 zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
      durchschnittlicher jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
      Gesamtwichtung 10 % davon:
      1) im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen: 2 % (0 Pkt. 385 000 EUR;
      2) im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke: 2 %, (0 Pkt. 400 000 EUR);
      3) im Bereich Fachplanung Technische Anlagen: 4 %, (0 Pkt. 850 000 EUR);
      4) im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung: 2 % (0 Pkt. 280 000 EUR);
      zu III.2.3 technische Leistungsfähigkeit:
      1) Büroreferenzen Gesamtgewichtung 38 % davon:
      1.1) Mittelwert aller angegebener Referenzen des Typs A (17 %):
      — Gesamtbaukosten (KG200-600) netto: 5 % (0 Pkt. bei gleich 20 000 000 EUR, 1 Pkt. bei größer 20 000 000 EUR kleiner/gleich 25 000 000 EUR; 2 Pkt. bei größer 25 000 000 EUR kleiner/gleich 30 000 000 EUR,3 Pkt. bei größer 30 000 000 EUR );
      — erbrachte Leistung als Generalplaner gemäß HOAI: 3 % (0 Pkt. min. 1 geforderter Leistungsbereich, 1 Pkt. min. 2 geforderte Leistungsbereiche, 2 Pkt. min.3 geforderte Leistungsbereiche, 3 Pkt. min. 4 geforderte Leistungsbereiche);
      — erbrachte Lph als Generalplaner: 3 % (0 Pkt. nur einzelne Lph, 1 Pkt. min. 3 Lph, 3 Pkt. min. Lph 3-7);
      — Anzahl der geplanten Bahnhofsbereiche: 3 % (0 Pkt. ein Bahnhof, 1 Pkt. 2 Bahnhöfe, 2 Pkt. 3 Bahnhöfe, 3 Pkt. 4 Bahnhöfe;
      — Anzahl der techn. gesicherten BÜ-Anlagen (Schranke+LSA): 3 % (0 Pkt. 1 BÜ, 1 Pkt. 2 BÜ,2 Pkt. 3 BÜ, 3 Pkt. 4 BÜ);
      1.2) Mittelwert aller angegebener Referenzen des Typs B (10 %):
      — Gesamtbaukosten (KG200-600) netto: 10 % (0 Pkt. bei gleich 1 500 000 EUR, 1 Pkt. bei größer 1 500 000 EUR kleiner/gleich 2 000 000 EUR; 2 Pkt. bei größer 2 000 000 EUR kleiner/gleich 2 500 000 EUR, 3 Pkt. bei größer 2 500 000 EUR );
      1.3) Mittelwert aller angegebener Referenzen des Typs C (8 %):
      — Anzahl der Stelleinheiten (ESTW): 8 % (0 Pkt. bei gleich 30 Stelleinheiten, 1 Pkt. bei größer 30 Stelleinheiten kleiner/gleich 60 Stelleinheiten; 2 Pkt. bei größer 60 Stelleinheiten kleiner/gleich 90 Stelleinheiten, 3 Pkt. bei größer 90 Stelleinheiten);
      1.4) zusätzliche Referenz: 3 % (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 3 Pkt. wenn Kriterium erfüllt);
      2) Personelle Kapazität - durchschnittliche Anzahl technischer Mitarbeiter, Ingenieure einschl. Führungskräfte, jedoch ohne freie MA, Praktikanten und Hilfskräfte in den letzten 3 Jahren Gesamtwichtung 10 % davon:
      2.1) im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen: 2 % (0 Pkt. 5MA);
      2.2) im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke 2 %, (0 Pkt. 5MA);
      2.3) im Bereich Fachplanung Technische Anlagen 4 % (0 Pkt. 10MA);
      2.4) im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung 2 % (0 Pkt. 4MA);
      3) Qualifikation des Gesamtprojektleiters (persönliche Referenz) Gesamtgewichtung 25 % davon:
      3.1) Berufserfahrung des vorgesehenen Gesamtprojektleiters 7 % (0 Pkt. bei gleich 3 Jahre, 1 Pkt. bei größer 3 kleiner/gleich 5 Jahre, 2 Pkt.größer 5 Jahre kleiner/gleich 8 Jahre, 3 Pkt. bei größer 8 Jahre);
      3.2) Mitwirkung des Gesamtprojektleiters in leitender Funktion (mind. für die Bereiche Verkehrsanlagen und Technischen Ausrüstung) bei vergleichbaren Referenzen aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 3-4 - Neubau von Gleisanlagen nach EBO mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf zwei Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht) 13 % (0 Pkt. wenn Kriterium nicht erfüllt, 1 Pkt. Mitwirkung als stellvertretender Projektleiter, 3 Pkt. Mitwirkung als Projektleiter);
      3.3) Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich: 5 % (0 Pkt. min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 2 Bahnhöfen, 1 Pkt. min. 60 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 2 Bahnhöfen, 2 Pkt. min. 90 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich in max. 3 Bahnhöfen, 3 Pkt. größer 90 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (Äquivalent 30 Stelleinheiten = 1 Bahnhof));
      4) Qualifikation des stellvertretenden Gesamtprojektleiters (persönliche Referenz) Gesamtgewichtung 17 %: Punktewertung wie Gesamtprojektleiter jedoch mit folgender Gewichtung:
      4.1) Berufserfahrung des vorgesehenen stellvertretenden Gesamtprojektleiters 4 %;
      4.2) Mitwirkung des Gesamtprojektleiters in leitender Funktion (mind. für die Bereiche Verkehrsanlagen und Technischen Ausrüstung) bei vergleichbaren Referenzen aus dem Bereich Generalplanung von Verkehrsanlagen mind. in den Lph 3-4 - Neubau von Gleisanlagen nach EBO mit min. 30 Stelleinheiten im Bahnhofsbereich (max. auf zwei Bahnhofsbereiche aufgeteilt) in den letzten 7 Jahren (im Zeitraum vom 01.03.2008 bis 01.03.2015 fertig gestelltes Vorhaben (Fertigstellungszeitpunkt = Ibn) oder geplantes Vorhaben - mind. Vorlage Planrecht) 8 %;
      4.3) Anzahl der Stelleinheiten im Bahnhofsbereich: 5 %.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Braustraße 2
      04107
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3419773202
      +49 3419771049

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 107 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: Landesdirektion Sachsen
      09120
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      +49 3715320
      +49 3715321303

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.3.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.03.2015
Ergebnis veröffentlicht 22.07.2015
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-193322 Status Kostenpflichtig
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