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  • DE-50667 Köln
  • 04/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-19503)

Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz - Planungsleistungen für Freianlagen, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen


 
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    Entscheidung 04/2010 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 2, 2009
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Planungsleistungen für Freianlagen gemäß HOAI § 15 und Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen gemäß HOAI § 55 sowie optional Leistungen gem. HOAI §57 (1) und optional Teilleistungen der Verkehrsplanung gem. HOAI § 61a

    Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt 4 Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u. a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Bei dem neuen Haus für das Schauspiel handelt es sich gemäß Planungsstand aus dem Wettbewerb um einen an der Nord-Süd-Fahrt situierten kompakten 9-geschossigen Solitär, der über einen mehrgeschossigen unter der Platzfläche liegenden Baukörper für Werkstätten und den so genannten Werkstatthof mit dem bestehenden Opernhaus verbunden wird. Das Ensemble bildet 2 Stadtplätze aus, den Offenbachplatz, dem Opernhaus zugeordnet, und den als neuen Stadtplatz konzipierten Operngarten zwischen Krebsgasse und neuem Schauspielhaus/Werkstatthof. Die Hauptzugänge der Spielstätten und der neu geplanten Gastronomie im Obergeschoss des Neubaus für das Schauspiel befinden sich am Offenbachplatz. Der im Rahmen des Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist bei einer Grundstücksfläche von ca. 22 000 m² eine überbaute Fläche von rd. 10 000 m² auf. Gegenstand der Planung und Maßnahmen ist die Gestaltung und Gliederung des gesamten öffentlichen Raumes, die Gestaltung der Plätze, Bewegungsräume und Aufenthaltbereiche für Fußgänger sowie die Gliederung und Gestaltung der angrenzenden Fahrbahnen einschließlich Sicherung des Park- und Lieferverkehrs, Führung des Fahrradverkehrs im Straßenraum, Einordnung von Abstellanlagen und Gestaltung der Überquerungsstellen für Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Außerdem sind die Planung der Verkehrsströme am Platz und im angrenzenden Opernquartier während der Bauzeit und die Organisation der verschiedenen Bauzustände Bestandteil des Auftrags. Der in den 50er Jahren von Wilhelm Riphahn als Entree für die Bühnen gestaltete, aus den Proportionen des Opernhauses und im Zusammenhang mit der Vis-a-Vis-Bebauung entwickelte Offenbachplatz hat aufgrund seiner planerischen Geschlossenheit und Großzügigkeit eine hohe städtebauliche wie auch baukünstlerische Bedeutung für Köln. Er ist mit einem wertvollen Brunnen des Künstlers Jürgen Hans Grümmer ausgestattet, der zusammen mit der Gestaltung der Platzfläche unter Denkmalschutz steht, sodass die Planungen mit der Denkmalpflege abzustimmen sind. Als urbanes Forum und Repräsentationsraum soll er gestalterisch wie funktional qualifiziert werden und als Eingangsbereich für die Bühnen eine bessere Aufenthaltsqualität erhalten. Der gegenwärtig nachgeordnete Vorplatz zum Schauspielhaus an der Brüderstraße, der als Operngarten eine gänzliche Neuplanung erfährt, soll als baumbestandener Quartiersplatz neu konzipiert werden. Bei der Freiraumplanung ist darauf zu achten, dass die beiden neu zu planenden Stadtplätze als Fortsetzung und Ergänzung der (Innenraum-) Konzepte für das Opern- und das Schauspielhaus und der wegetouristischen Erschließung der Kulturdiagonale der Kölner Innenstadt zu verstehen sind. Vorhandene Sicht- und Wegebeziehungen, der Baumbestand (Glockengasse, Offenbachplatz) und der restaurativ wiederherzustellende Brunnen auf dem Offenbachplatz sind in das Gesamtkonzept gestalterisch einzubinden. Basis für die Gestaltung der Verkehrsflächen sind die zur Umsetzung vorgesehenen verkehrsplanerischen Vorgaben des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, die unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden können
    Projektadresse Offenbachplatz
    DE-50667 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 178270-2009
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    • D-Köln: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2009/S 124-180073

      Stadt Köln - Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Peter Musiala, D-50679 Köln. Tel.  +49 22122123647. E-mail: MThyXWZsallkXWslbl1qX1laXVllbDhrbFlcbCVjZ11kZiZcXQ==. Fax  +49 22122126272.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 30.6.2009, 2009/S 122-178270)

      Betr.:
      CPV: 71240000.

      Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen.

      Anstatt: 

      III.1.3) (...) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.

      muss es heißen: 

      III.1.3) (...) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
      ___________________________________

      BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Köln - Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Kontakt Peter Musiala, D-50679 Köln. Tel. +49 22122123647. E-Mail: MTV1YGlvbVxnYG4ocWBtYlxdYFxobztub1xfbyhmamBnaSlfYA==. Fax +49 22122126272. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de. Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel. +49 3021751920. E-Mail: MTdzYmZmXms5aWVaZ25nYGxkbmVtbmsnXV4=. Fax +49 3021751859. URL: www.planungskultur.de. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer, Bülowstr. 66, z. Hd. von Frau Barbara Zimmer, D-10783 Berlin. Tel. +49 3021751920. E-Mail: MjE5Z1ZaWlJfLV1ZTltiW1RgWGJZYWJfG1FS. Fax +49 3021751859. URL: www.planungskultur.de. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, Zimmer-Nr. 10-A-06, Kontakt Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, z. Hd. von Frau Ramona Schnelle, D-50679 Köln. Tel. +49 22122132554. E-Mail: MjE1a1ZfZWNSXVZkHmdWY1hSU1ZSXmUxZGVSVWUeXGBWXV8fVVY=. Fax +49 22122126272. URL: www.stadt-koeln.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Allgemeine öffentliche Verwaltung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Projekt: Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Planungsleistungen für Freianlagen gemäß HOAI § 15 und Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen gemäß HOAI § 55 sowie optional Leistungen gem. HOAI §57 (1) und optional Teilleistungen der Verkehrsplanung gem. HOAI § 61a (s. a. Ziff.
      II.1.5).

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: DEUTSCHLAND, Köln. NUTS-Code: DEA23.

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Siehe II.1.1 sowie: Das denkmalgeschützte Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen soll generalsaniert werden. Für das Schauspielhaus mit ca. 650 Plätzen sowie bisher ausgelagerte Werkstätten ist am Offenbachplatz ein Neubau geplant. Die Baumaßnahme umfasst neben insgesamt 4 Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u. a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für Musiktheater, Schauspiel und Ballett, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Bei dem neuen Haus für das Schauspiel handelt es sich gemäß Planungsstand aus dem Wettbewerb um einen an der Nord-Süd-Fahrt situierten kompakten 9-geschossigen Solitär, der über einen mehrgeschossigen unter der Platzfläche liegenden Baukörper für Werkstätten und den so genannten Werkstatthof mit dem bestehenden Opernhaus verbunden wird. Das Ensemble bildet 2 Stadtplätze aus, den Offenbachplatz, dem Opernhaus zugeordnet, und den als neuen Stadtplatz konzipierten Operngarten zwischen Krebsgasse und neuem Schauspielhaus/Werkstatthof. Die Hauptzugänge der Spielstätten und der neu geplanten Gastronomie im Obergeschoss des Neubaus für das Schauspiel befinden sich am Offenbachplatz. Der im Rahmen des Architektenwettbewerbs zur Realisierung bestimmte Entwurf weist bei einer Grundstücksfläche von ca. 22 000 m² eine überbaute Fläche von rd. 10 000 m² auf. Gegenstand der Planung und Maßnahmen ist die Gestaltung und Gliederung des gesamten öffentlichen Raumes, die Gestaltung der Plätze, Bewegungsräume und Aufenthaltbereiche für Fußgänger sowie die Gliederung und Gestaltung der angrenzenden Fahrbahnen einschließlich Sicherung des Park- und Lieferverkehrs, Führung des Fahrradverkehrs im Straßenraum, Einordnung von Abstellanlagen und Gestaltung der Überquerungsstellen für Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Außerdem sind die Planung der Verkehrsströme am Platz und im angrenzenden Opernquartier während der Bauzeit und die Organisation der verschiedenen Bauzustände Bestandteil des Auftrags. Der in den 50er Jahren von Wilhelm Riphahn als Entree für die Bühnen gestaltete, aus den Proportionen des Opernhauses und im Zusammenhang mit der Vis-a-Vis-Bebauung entwickelte Offenbachplatz hat aufgrund seiner planerischen Geschlossenheit und Großzügigkeit eine hohe städtebauliche wie auch baukünstlerische Bedeutung für Köln. Er ist mit einem wertvollen Brunnen des Künstlers Jürgen Hans Grümmer ausgestattet, der zusammen mit der Gestaltung der Platzfläche unter Denkmalschutz steht, sodass die Planungen mit der Denkmalpflege abzustimmen sind. Als urbanes Forum und Repräsentationsraum soll er gestalterisch wie funktional qualifiziert werden und als Eingangsbereich für die Bühnen eine bessere Aufenthaltsqualität erhalten. Der gegenwärtig nachgeordnete Vorplatz zum Schauspielhaus an der Brüderstraße, der als Operngarten eine gänzliche Neuplanung erfährt, soll als baumbestandener Quartiersplatz neu konzipiert werden. Bei der Freiraumplanung ist darauf zu achten, dass die beiden neu zu planenden Stadtplätze als Fortsetzung und Ergänzung der (Innenraum-) Konzepte für das Opern- und das Schauspielhaus und der wegetouristischen Erschließung der Kulturdiagonale der Kölner Innenstadt zu verstehen sind. Vorhandene Sicht- und Wegebeziehungen, der Baumbestand (Glockengasse, Offenbachplatz) und der restaurativ wiederherzustellende Brunnen auf dem Offenbachplatz sind in das Gesamtkonzept gestalterisch einzubinden. Basis für die Gestaltung der Verkehrsflächen sind die zur Umsetzung vorgesehenen verkehrsplanerischen Vorgaben des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, die unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden können (s.a. Ziff.
      III.1.4). Der Offenbachplatz mit angrenzender Nord-Süd-Fahrt ist als Bodendenkmal in der Liste der Bodendenkmäler der Stadt Köln bereits erfasst, sodass im Zuge der Baumaßnahmen archäologische Grabungen durchgeführt werden müssen. Ausgeschrieben sind die Planungsleistungen für A Freianlagen gem. § 15 HOAI sowie B Leistungen entsprechend dem Leistungsbild Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen nach §55 HOAI sowie optional Leistungen gem. HOAI §57 (1) und optional Teilleistungen der Verkehrsplanung gem. HOAI §61 a: A Planungsleistungen für Freianlagen gem. §
      15 HOAI: Die vorgesehene Vergabe umfasst die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 4 gem. §15 HOAI sowie Teile der Leistungsphasen 5 - 9, da voraussichtlich ein GU eingesetzt wird, sowie eine Option auf die Leistungsphasen 5 – 9, sofern der Rat der Stadt Köln eine GU-Vergabe ablehnt bzw. die Leistungsphasen 5 – 9 nicht durch den GU erbracht werden; die Leistungen der Leistungsphase 7 HOAI §15 werden in jedem Fall nur teilweise vergeben werden. Die Größe der zu bearbeitenden Freiflächen beträgt voraussichtlich ca. 11 180 m². Die Aufgabe besteht darin, auf der Grundlage des Hochbauentwurfs eine unverwechselbare, gestalterisch anspruchsvolle, die Architektursprache unterstützende aber auch zweckorientierte Gestaltung für die von der Baumaßnahme betroffenen Freiflächen (einschließlich Oberflächengestaltung der straßenbegleitenden Gehwege sowie verkehrsberuhigten Flächen und Straßenbegleitgrün) zu entwickeln, die alle funktionalen aber ebenso auch repräsentative Anforderungen erfüllt und sich gleichermaßen in den städtebaulichen Kontext einfügt. Dabei sind die aus dem Denkmalschutz resultierenden Anforderungen neben sicherheitstechnischen Ansprüchen und Anforderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb zu berücksichtigen. Die Integration der Anforderungen behinderter Menschen ist durchgängig zu gewährleisten. Insbesondere die Stadtplätze sollen den Bühnen ein angemessenes Entrée bieten, Spielstätten, Gastronomie und Freiraum zu einem ganzheitlichen Erlebnis verbinden sowie einen einzigartigen Anziehungspunkt in der Innenstadt von Köln darstellen und das Areal in das städtische Gefüge optimal einbinden. Für die Planung und Umsetzung sind Erfahrungen mit der Gestaltung repräsentativer innerstädtischer Plätze, fundierte Kenntnisse bezüglich Nutzungs- und Unterhaltungsanforderungen, gute Material- und Gestaltungsdetailkenntnisse, kosten- und umweltbewusstes Handeln wie auch Kenntnisse im Immissionsschutz erforderlich. Die Planung muss in enger Abstimmung mit den Objektplanern und den weiteren an der Planung beteiligten Fachplanern sowie den beteiligten städtischen Dienststellen erfolgen. Die Leistungen der Lichtplanung werden separat vergeben. B Leistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen gemäß HOAI § 55 sowie optional Leistungen gem. HOAI §57 (1) und optional Verkehrsplanerische Leistungen gem. HOAI §61a: Die vorgesehene Vergabe umfasst die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 3 gem. HOAI § 55, sowie Teile der Leistungsphasen 5 - 9, da voraussichtlich ein GU eingesetzt wird, sowie eine Option auf die Leistungsphasen 5 – 9, sofern der Rat der Stadt Köln eine GU-Vergabe ablehnt bzw. die Leistungsphasen 5 – 9 nicht durch den GU erbracht werden; die Leistungen der Leistungsphase 7 HOAI §55 werden in jedem Fall nur teilweise vergeben werden. Anstatt der Bauoberleitung (Leistungsphase 8) gem. HOAI §55 wird optional ggf. die Objektüberwachung gem. Leistungsbild HOAI §57 (1) Bestandteil des Auftrags. Optional werden außerdem Teilleistungen gem. HOAI § 61 a (z. B. Parkraumanalysen) erforderlich. Die Größe der zu bearbeitenden Verkehrsflächen beträgt voraussichtlich ca. 15 910 m². Die Anforderung besteht darin, die von den Preisträgern des Architektenwettbewerbs vorgeschlagenen Umgestaltungs-/Neuordnungsvorschläge unter verkehrsplanerischen und -technischen Gesichtspunkten zu detaillieren bzw. weiterzuentwickeln und ggf. den Entwurf unterstützende Varianten aufzuzeigen. Die Planungsaufgabe umfasst die Gestaltung und Vernetzung aller für die unterschiedlichen Verkehrszweige erforderlichen Anlagen auf dem Grundstück des Offenbachplatzes sowie Teile des angrenzenden Opernquartiers unter Berücksichtigung aller für den Lade- und Lieferverkehr, für die Feuerwehr und die für die Ver- und Entsorgung sowohl der Einrichtungen der Bühnen als auch der weiteren gewerblichen Anlieger und der Anwohner erforderliche Flächen sowie der notwendigen Stellplatzflächen (Anwohner, Gewerbetreibende, Taxenstellplätze, Stellplätze für mobilitätseingeschränkte Mitarbeiter und Besucher der Spielstätten). Im Ergebnis der Baumaßnahmen soll das Opernquartier städtebaulich aufgewertet und die Verkehrsabläufe der unterschiedlichen verkehrlichen Interessen (Fußgänger, PKW/LKW, Feuerwehr, Radfahrer) angemessen und stadtverträglich berücksichtigt und gewährleistet sein. Die Anforderungen an eine umweltgerechte Bauweise sind einzuhalten sowie hohe städtebauliche, gestalterische, funktionale und technische Qualitäten umzusetzen. Der Bewerber muss in der Lage sein, seine Leistungen auf das komplexe Anforderungsprofil von innerstädtischen Verkehrsanlagen in städtebaulich und baukünstlerisch anspruchsvollen Stadträumen abzustimmen und zu koordinieren. Die Planung muss in enger Abstimmung mit den beteiligten Fachplanern, insbesondere dem Objektplaner, sowie den beteiligten städtischen Dienststellen erfolgen. Ziel der Maßnahmen ist eine hohe Gestalt- und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums – der Plätze, Fußgängerbereiche, Mischverkehrsflächen und Straßenräume – sowie attraktive Fahrrad- und Fußgängerverbindungen in Koexistenz mit dem motorisierten Verkehr. Folgender Zeitrahmen ist für die Planung sowie die Realisierung der Gesamtmaßnahme festgehalten: Planung, Ausschreibung und Vergabe bis August 2010, vorgezogene Maßnahmen (Abbruch, Bodendenkmalpflege, Baugrubenerstellung) ab September 2010, Abschluss der gesamten Baumaßnahmen einschließlich Einzug in die Häuser bis Oktober 2013, Aufnahme des Spielbetriebs in den neuen Häusern Oktober 2013. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme betragen 231 000 000 EURO (Bruttogesamtbaukosten Kgr. 200 – 700 einschließlich 19 % MwSt.).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71240000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: A Leistungen bei Freianlagen: Vergabe der Leistungsphasen 5 – 9 gem. HOAI § 15, sofern nicht ein GU beauftragt wird bzw. sofern die Leistungsphasen 5 – 9 gem. HOAI § 15 in Teilen nicht durch den GU erbracht werden; B Objektplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen: Vergabe der Leistungsphasen 5 – 9 gemäß HOAI § 55, sofern nicht ein GU beauftragt wird bzw. sofern die Leistungsphasen 5 – 9 gem. HOAI § 55 in Teilen nicht durch den GU erbracht werden. Anstatt Vergabe der LPH 8 gem. HOAI § 55 HOAI optional Vergabe der Leistungen gem. HOAI § 57 (1). Vergabe von Leistungen gem. HOAI § 61 a.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 52 (ab Auftragsvergabe).
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der AN hat im Auftragsfall eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von EUR 5 000 000 nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI. 3. der Bekanntmachung) abzugeben, — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklären (Bewerbungsformular Pkt. 4.), dass er/sie den/die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/werden, sofern anwendbar. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja. Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen entsprechend Erfordernis sicherzustellen. Für die Planung und örtliche Präsenz ist eine personelle Kontinuität sicherzustellen. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können unter www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt;
      2. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass — über sein Vermögen weder das Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, — sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet, — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat, — Angehörige der Geschäftsleitung in den letzten 2 Jahren nicht wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2 500 belegt worden sind, — er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit in Frage stellt, — er Amtsträgern oder öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat, — er bei Abgabe des Angebotes keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) begangen hat, insbesondere keine wettbewerbsbeschränkenden Absprachen und insbesondere keine Absprachen über Preise oder die Herausstellung eines Unternehmens oder einer Arbeitsgemeinschaft als niedrigster Bewerber getroffen hat, — sich bewusst ist, dass eine falsche Abgabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      3. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) insgesamt;
      2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) für diejenigen Dienstleistungen, die in Art und Umfang mit denen vergleichbar sind, die Gegenstand der Ausschreibung sind: A Leistungen im Bereich Freianlagen gemäß HOAI § 15 und B Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen gemäß HOAI § 55/§57 und Verkehrsplanerische Leistungen gem. HOAI § 61a.
      3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2008, 2007, 2006) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) insgesamt und aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, Architekten und Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) insgesamt, Architekten (einschließlich Führungskräfte) für Leistungen im Bereich Freianlagenplanung, Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) für Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen, Architekten (einschließlich Führungskräfte) für Leistungen im Bereich Freianlagenplanung mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) für Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung;
      2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung;
      3. Für die in II.1.5 aufgeführten Leistungsbereiche A (Freianlagen) und B (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen) jeweils Angaben mindestens je zu einem und maximal je zu 3 Referenzprojekten, insgesamt also Angaben (s. Bewerbungsformular) zu maximal 6 Referenzprojekten, die in den letzten 10 Jahren (05/1999 bis 05/2009) hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen (Fertigstellung Leistungsphase 8 gemäß HOAI §15 / bzw. Fertigstellung Lph 8 HOAI § 55 oder wahlweise Fertigstellung der Leistungen gem. § 57 (1) HOAI) wurden und bei denen Architekten- bzw. Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind. Eine Referenz für das Leistungsbild A kann erneut auch in Leistungsbereich B benannt werden, sofern das Projekt beide Leistungsbereiche abdeckt. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss belegen, können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren einzuholen. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Bei den mindestens geforderten Referenzprojekten (ein Referenzprojekt je Leistungsbild) müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden (Mindestbedingung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung): Leistungsbereich A: — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens, — Auftraggeber, — Datum der Fertigstellung LPH 8 gemäß HOAI § 15, — Bearbeitete Fläche in m², — Bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI § 15, — Honorarzone gem. § 13, — Anrechenbare Kosten für die Freianlagen netto (nach DIN 276 neu). Leistungsbereich B: — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens, — Auftraggeber, — Datum der Fertigstellung LPH 8 gemäß HOAI §55 bzw. Fertigstellung der Leistungen gem. HOAI §57 (1), — Bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI §55 ggf. in Verbindung mit §57 (1) und Angaben zu den Leistungen gem. § 61a HOAI, — Honorarzone gem. HOAI §53, — Anrechenbare Kosten für die Verkehrsanlagen netto (nach DIN 276 neu), — Sofern zutreffend: Auftragswert für Leistungen gem. HOAI §61a und bearbeitete Leistungsbereiche. Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen: Leistungsbereich A: — Interdisziplinäre Bearbeitung (Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern/-ingenieuren), — Angaben zur Lage und Typologie (Innenstadtlage und Geschäftszentrum), — Angaben zur Art der Maßnahme (Neuanlage, Umbau, Erweiterung), — Angaben zu spezifischen Aspekten bei Leistungen für Freianlagen (Stadtplatz und/oder Freianlage an exponiertem oder städtebaulich wichtigem Standort; —— Freiraumplanung in Verbindung mit einer gesamtstädtisch bedeutsamen Baumaßnahme, —— Freiraumplanung in Verbindung mit einer gesamtstädtisch/ überregional bedeutsamen Kultureinrichtung, —— Freiraumplanung in Verbindung mit Theater, Oper, Philharmonie, Konzerthalle o. ä., —— Integration/Neugestaltung einer denkmalgeschützten Platz-/Freianlage, —— Rekonstruktion einer denkmalgeschützten Brunnenanlage, —— Einbindung eines Kunstwerks in die Platzgestaltung/Freiraumplanung, —— Planung unter Berücksichtigung von vorhandenem Baumbestand, —— Freiraumplanung unter Berücksichtigung von übergeordneten, wegetouristischen Erschließungskonzepten und Platzabfolgen, —— Intensive Dachbegrünung, —— Platz-/Freianlagengestaltung für verkehrsberuhigte Bereiche / Fußgängerzonen, —— Betriebs-Kosten-Nutzen-Analyse). Leistungsbereich B: — Interdisziplinäre Bearbeitung (Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten), — Angaben zur Lage und Typologie (Innenstadtlage und Geschäftszentrum), — Angaben zur Art der Maßnahme (Neubau, Umbau), — Angaben zu spezifischen Aspekten bei Leistungen für Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen (—— Erarbeitung Zielkonzept, —— Zustandsanalyse/Mängelfeststellung, —— Erarbeitung eines Konzeptes für eine Verkehrsmengenerhebung / Durchführung und Auswertung dieser Verkehrsmengenerhebung, —— Beschreiben der zukünftigen Entwicklung; Ausarbeiten von Planfällen, —— Berechnen der zukünftigen Verkehrsnachfrage, —— Erstellung einer Parkraumanalyse, —— Abschätzen der Auswirkungen und Bewerten, —— Erarbeiten von Planungsempfehlungen, —— Planung entspr. RASt (Richtlinie für die Anlage von Stadtverkehrsstraßen) bzw. EAE (Empf. für die Anlage von Erschließungsstraßen [2007 in RASt aufgegangen]), —— Planung entspr. ERA (Empf. f. Radverkehrsanlagen), —— Planung entspr. EFA (Empf. f. die Anlage von Fußgängerverkehrsanlagen), —— Planung entspr. EAR (Empf. f. die Anlagen des ruhenden Verkehrs), —— Planung für ≥ 6-spurige Hauptverkehrsstraße, —— Flächennachweis für Ver- und Entsorgung (Unterbringung von Leitungen, Müllbehälter, Straßenbeleuchtung etc.), —— Erstellung Fußgängerverkehrskonzept, —— Erstellung Radverkehrskonzept, —— Erarbeiten von Lösungen zur Konfliktbewältigung im Fußgänger-/Lieferverkehr an Geschäftsstraßen, —— Umlegung bzw. Verlegung von Leitungen, —— Umwelt- und Lärmschutz (Lärmbeurteilungen, verkehrsberuhigende Maßnahmen, Wohnschutz und Parkierungsregelungen), —— Planung temporärer verkehrsregelnder und –führender Maßnahmen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben für die Bauzeit, —— Erstellung von Verkehrszeichenplänen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben (während der Bauzeit) und unterschiedlichen Bauzuständen, —— Erstellung von Verkehrsführungsplänen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben (während der Bauzeit) und unterschiedlichen Bauzuständen). Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden Baumaßnahme vergleichbar sind. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      4. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung; vgl. III.3.1
      5. Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das für die Übernahme der Federführung vorgesehene Mitglied kann, sofern vorhanden, ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      1. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten für Leistungen im Bereich Freianlagenplanung insgesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2;
      2. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten für Leistungen im Bereich Freianlagenplanung mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1;
      3. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Ingenieure für Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen insgesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2;
      4. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Ingenieure für Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1;
      5. Als Referenzprojekte entsprechend Ziffer II.1.5 Unterpunkt A - Freianlagen - werden nur Projekte anerkannt mit einer bearbeiteten Fläche größer/gleich 3 700 m². Außerdem gelten die folgenden Mindestanforderungen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen: a.) mind. ein Referenzprojekt mit einer bearbeiteten Fläche größer/gleich 7 500 m²; b.) mind. ein Referenzprojekt mit anrechenbaren Kosten größer/gleich 1 400 000 EURO netto; c.) mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber; d.) mind. ein Referenzprojekt mit einem Stadtplatz und/oder einer Freianlage an einem exponierten oder städtebaulich wichtigen Standort; e.) mind. ein Projekt, das in Verbindung mit einer gesamtstädtisch/überregional bedeutsamen Kultureinrichtung (insb. Theater, Oper, Philharmonie, Konzerthalle u. ä.) geplant und ausgeführt wurde; f.) mind. ein Referenzprojekt mit Honorarzone IV gem. HOAI § 13; g.) mind. ein Projekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI § 15 durchgehend und vollständig erbracht wurden.
      6. Als Referenzprojekte entsprechend Ziffer II.1.5 Unterpunkt B - Leistungen bei Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen/Verkehrsplanerische Leistungen - werden nur Projekte anerkannt mit einer bearbeiteten Fläche größer/gleich 5 300 m². Außerdem gelten die folgenden Mindestanforderungen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen: a.) mind. ein Referenzprojekt mit einer bearbeiteten Fläche größer/gleich 7 900 m²; b.) mind. ein Referenzprojekt mit anrechenbaren Kosten größer/gleich 850 000 EURO netto; c.) mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber; d.) mind. ein Referenzprojekt mit Honorarzone IV gem. HOAI § 53; e.) mind. ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 7 des § 55 HOAI und wahlweise die Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI oder die Leistungen gem. § 57 (1) HOAI durchgehend und vollständig erbracht wurden. Alle Mindestkriterien in den Leistungsbereichen müssen jeweils erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. VOF §23 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind für Leistungsbereich A (Freianlagen) Architekten der Fachrichtung Landschaftsarchitektur und für Leistungsbereich B (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen) Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (A) bzw. die Berufsbezeichnung Ingenieur (B) zu tragen oder wenn sie nach den geltenden EU-Richtlinien berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (A) bzw. Ingenieur (B) tätig und bauvorlageberechtigt (nur Architekt der Fachrichtung Landschaftsarchitektur) zu sein;
      2. Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß den vorstehenden Absätzen benennen;
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
      3. Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3;
      2. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max. Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl):
      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 590 Pkt.): 1.1. Gesamtumsatz im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre für Leistungen in A (Freiraumplanung) und B (Verkehrsplanung/-technik) (270 Pkt. / 54- fach/ 5 Pkt.); 1.2. Umsatz für Leistungen im Bereich A (Freiraumplanung) und B (Verkehrsplanung/-technik) (320 Pkt./ 64- fach/ 5 Pkt.);
      2. Fachliche Eignung: Referenzprojektunabhängige Kriterien (max. 650 Pkt.): 2.1 Jährliches Mittel der dauerhaft beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten im Bereich Freiraumplanung bezogen auf die letzten 3 Jahren (175 Pkt. / 35- fach/ 5 Pkt.); 2.2 Anzahl der Architekten im Bereich Freiraumplanung mit Berufserfahrung ≥ 5 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (100 Pkt./ 20- fach/ 5 Pkt.); 2.3 Jährliches Mittel der dauerhaft beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Fachingenieure im Bereich Verkehrsplanung bezogen auf die letzten 3 Jahren (175 Pkt. / 35- fach/ 5 Pkt.); 2.4 Anzahl der Fachingenieure im Bereich Verkehrsplanung mit Berufserfahrung ≥ 5 Jahre (100 Pkt./ 20- fach/ 5 Pkt.); 2.5 Existenzdauer des Büros (50 Pkt./ 10- fach/ 5 Pkt.); 2.6 Gewährleistung der internen Qualität (50 Pkt./ 10- fach/ 5 Pkt.);
      3. Referenzprojektabhängige Kriterien Freiraumplanung (max. 990 Pkt. = 330 Pkt./ref.proj.): 3.1. Positive Referenzschreiben (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.2 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf bearbeitete Fläche in m² (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.3 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf anrechenbare Kosten (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.4 Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte bezogen auf die Honorarzone im Bereich Freianlagen gem. HOAI § 13 (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.5 Erfahrung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI § 15 Freianlagen (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.6 Erfahrung mit Freiraumplanung in Innenstadtlage und/oder Geschäftszentrum (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.7 Erfahrung mit Umbau/Modernisierung gem. §24 HOAI (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.8 Erfahrung mit einem Stadtplatz und/oder einer Freianlage an einem exponierten oder städtebaulich wichtigen Standort (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.9 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit einer gesamtstädtisch bedeutsamen Baumaßnahme (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.10 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit einer gesamtstädtisch/ Überregional bedeutsamen Kultureinrichtung (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.11 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit Theater, Oper, Philharmonie, Konzerthalle o. ä. (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.12 Erfahrungen mit der Integration /Neugestaltung einer denkmalgeschützten Platz-/Freianlage (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.13 Erfahrungen mit Rekonstruktion einer denkmalgeschützten Brunnenanlage (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.14 Erfahrungen mit der Einbindung eines Kunstwerks in die Platzgestaltung/Freiraumplanung (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.15 Erfahrungen mit der Berücksichtigung von vorhandenem Baumbestand (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.16 Freiraumplanung unter Berücksichtigung von übergeordneten, wegetouristischen Erschließungskonzepten und Platzabfolgen (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.17 intensive Dachbegrünung (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.18 Erfahrung Platz-/Freianlagengestaltung für verkehrsberuhigte Bereiche / Fußgängerzonen (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.19 Betriebs-Kosten-Nutzen-Analyse (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.20 Interdisziplinäre Bearbeitung: Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.21 Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); Referenzprojektabhängige Kriterien Verkehrplanung/-technik (max. 1 080 Pkt. = 360 Pkt./Ref.proj.): 3.22 Positive Referenzschreiben (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.23 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf bearbeitete Fläche in qm (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.24 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf anrechenbare Kosten (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.25 Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte bezogen auf die Honorarzone im Bereich Freianlagen gem. HOAI § 53 (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.26 Erfahrung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI § 55 bzw. § 57 (1) Verkehrsanlagen (30 Pkt./ 6- fach/ 5 Pkt.); 3.27 Erfahrung mit Verkehrsplanerischen Leistungen gem. HOAI §61 a (2) (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.28 Erfahrungen mit Innenstadtlage/Geschäftszentrum (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.29 Erfahrung mit Umbau/Modernisierung gem. HOAI §59 (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.30 Erfahrung mit Planung entsprechend RASt (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.31 Erfahrungen mit Planung entspr. ERA (Empf. f. Radverkehrsanlagen) (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.32 Erfahrungen mit Planung entspr. EFA (Empf. f. die Anlage von Fußgängerverkehrsanlagen) (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.33 Erfahrung mit Planung entspr. EAR (Empf. f. die Anlagen des ruhenden Verkehrs) (5 Pkt./ 1- fach/ 5 Pkt.); 3.34 Erfahrung mit Planung für ≥ 6-spurige Hauptverkehrsstraße (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.35 Erfahrung mit Flächennachweis für Ver- und Entsorgung (Unterbringung von Leitungen, Müllbehälter, Straßenbeleuchtung etc.) (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.36 Erfahrungen mit Erstellung Fußgängerverkehrskonzept (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.37 Erfahrung mit Erstellung Radverkehrskonzept (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.38 Erfahrung mit Erarbeiten von Lösungen zur Konfliktbewältigung im Fußgänger-/Lieferverkehr an Geschäftsstraßen (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.39 Erfahrungen mit Umlegung bzw. Verlegung von Leitungen (20 Pkt./ 4- fach/ 5 Pkt.); 3.40 Erfahrungen mit Umwelt- und Lärmschutz (Lärmbeurteilungen, verkehrsberuhigende Maßnahmen, Wohnschutz und Parkierungsregelungen) (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.41 Erfahrungen mit Erstellung von Verkehrszeichenplänen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben (während der Bauzeit) und unterschiedlichen Bauzuständen (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.42 Erfahrung mit Erstellung von Verkehrsführungsplänen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben (während der Bauzeit) und unterschiedlichen Bauzuständen (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.43 Erfahrung mit Planung temporärer verkehrsregelnder und –führender Maßnahmen im Zusammenhang mit mehrjährigen, innerstädtischen Großbauvorhaben für die Bauzeit (15 Pkt./ 3- fach/ 5 Pkt.); 3.44 Interdisziplinäre Bearbeitung: Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Freiraumplanern (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.); 3.45 Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (10 Pkt./ 2- fach/ 5 Pkt.). Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 3 310 Pkt.
      3. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2009/1697.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 23.7.2009. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 27.7.2009 - 14:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 12.8.2009.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1. genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung "Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Freianlagen und Verkehrstechnik – Vergabenummer 2009/1697" in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §12, Absatz 3 – s. Muster als Formblatt), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Ferner muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklären (Bewerbungsformular Pkt. 4.), dass er/sie den/die Subunternehmer nach HOAI vergüten wird/werden, sofern anwendbar. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage bei der unter Punkt 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung "Sanierung der Oper und Neubau des Schauspielhauses und der Produktionsstätten in Köln, Offenbachplatz – Freianlagen und Verkehrstechnik – Vergabenummer 2009/1697" per Telefax an +49 3021751859 oder per Mail an MjE4aFdbW1NgLl5aT1xjXFVhWWNaYmNgHFJT zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8 Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind. Weitergehende Informationen zum Projekt können unter http://www.neubau-buehnen-koeln.de und unter http://www.neubau.buehnenkoeln.de/home.html eingesehen werden.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße, Blumenthalstraße 33, D-50670 Köln. E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1PUmdfUlQaWFxSWVsbW19kG1FS. Tel. +49 2217740251. Fax +49 2217740197.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 26.6.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 09.04.2010
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-19503 Status Kostenpflichtig
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