WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER
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I.1) |
Offizieller Name und Anschrift des Auftraggebers:
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2,
D-50679 Köln. |
I.2) |
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Nähere Auskünfte sind bei folgender Anschrift erhältlich:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler /
Wettbewerbsmanagement, Stichwort:Apostelgymnasium Köln-Lindenthal,
Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 .
E-mail: MjEwZVxcX1lbNlxpbSNfZFxlJFpb. URL: www.fsw-info.de. |
I.3) |
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Unterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich: |
I.4) |
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Bewerbungen sind an folgende Anschrift zu schicken:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler /
Wettbewerbsmanagement, Stichwort:Apostelgymnasium Köln-Lindenthal,
Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 .
E-mail: MjE0YVhYW1VXMlhlaR9bYFhhIFZX. URL: www.fsw-info.de. |
I.5) |
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Art des Öffentlichen Auftraggebers: Regionale/lokale
Ebene. |
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS
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II.1) |
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Beschreibung des Vorhabens |
II.1.1) |
Bezeichnung des Wettbewerbs durch den Auftraggeber:
Offenes Bewerbungsverfahren als Losverfahren für
Architektinnen/Architekten aus den EWR Mitgliedsstaaten und der Schweiz
zur Teilnahme an einem einstufigen, beschränkten Realisierungswettbewerb
nach RAW 2004 (Regeln für Architektenwettbewerbe der deutschen
Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen). |
II.1.2) |
Beschreibung: Das Apostelgymnasium im Kölner
Stadtteil Lindenthal gehört zu den traditionsreichsten Schulgebäuden im
gesamten Kölner Stadtgebiet. Bereits im Jahre 1860 fand die Schulgründung
unter dem Namen "Katholisches Gymnasium an der Apostelkirche" statt. Zu
den bekanntesten Schülern des Apostelgymnasiums gehörte Alt-Bundeskanzler
Konrad Adenauer. Der heute unter Denkmalschutz stehende Schulkomplex wurde
im Jahr 1961 erbaut und wird derzeit modernisiert. Das Grundstück der
Schule zeichnet sich durch eine städtisch integrierte Lage zwischen dem
Geschäftszentrum der Dürener Straße und den Parkanlagen rund um den Karl-
Schwering-Platz samt Wasserlauf aus. Hauptbestandteil einer zeitgemäßen
und notwendigen Ergänzung ist der Neubau einer Sporthalle für Spiele mit
einer Hauptnutzfläche (HNF) von 968 qm und eines Erweiterungsbaus für die
Fächer Biologie und Chemie sowie für einige Klassen- und Mehrzweckräume
mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 853 qm. Für eine möglicherweise
optional in den Neubaukomplex einzuplanende Sternwarte werden Ideen einer
verträglichen Integration gesucht. Mit der Durchführung des
Architektenwettbewerbs sollen nun die Ansprüche an harmonische
Arrondierung der denkmalgeschützten Substanz bei gleichzeitiger
städtebaulicher Integration, Nutzerfreundlichkeit, Architekturqualität und
Wirtschaftlichkeit konkretisiert werden. Die Bewerbungsaufforderung der
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln für das formale Losverfahren richtet sich
vorrangig an Architektinnen/Architekten, die bereits Erfahrungen im
Schulbau oder in der Realisierung von vergleichbaren Projekten in
sensibler baulicher Nachbarschaft mitbringen. |
II.1.3) |
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Ort der Ausführung: D-Köln. NUTS-Code:
DEA20. |
II.1.4) |
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Nomenklaturen |
II.1.4.1) |
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74220000. |
II.1.4.2) |
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Andere einschlägige Nomenklaturen (CPC): 867. |
II.1.4.3) |
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Dienstleistungskategorie: 12. |
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE,
FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
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III.1) |
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Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung ist ausschließlich eine formale
Bewerbung entsprechend des unter www.fsw-info.de
veröffentlichten Formulars. |
III.2) |
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Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Ja. Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen und Architekten
aus den EWR-Mitgliedstaaten und der Schweiz oder ansässige natürliche
Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tag der
Bekanntmachung: a. zur Führung der Berufsbezeichnung
Architektin/Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer
in Deutschland sind, oder b. die Berechtigung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach § 2 BauKaG NRW und ihren
Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen und der Schweiz erfassten
Gebiet haben, oder c. zur Führung der Berufsbezeichnung
Architektin/Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates, der
EWR-Mitgliedsstaaten oder der Schweiz berechtigt sind. Ist die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die
fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie (85/384/EWG
sowie 89/48/EWG). Adäquat teilnahmeberechtigt sind juristische
Personen, die am Tage der Bekanntmachung folgende Voraussetzungen
erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich, wenn zum satzungsgemäßen
Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen
gehören, und der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und
der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen
Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind. Jede(r)
Architektin/Architekt kann sich über das vorgegebene Formular
(PDF-Dokument) nur einmal bewerben. Wer am Tage der Bekanntmachung bei
einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer
Form als Mitarbeiter/in an deren/dessen Wettbewerbsarbeit teilnehmen
möchte, ist von der eigenen Teilnahme am Bewerbungsverfahren
ausgeschlossen. Verstöße der Beteiligten hiergegen haben den Ausschluss
aus dem Wettbewerb zur Folge. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften zur
Bewerbung, denen verschiedene Architektinnen und Architekten angehören,
ist erlaubt. Jeder Teilnehmer bzw. jede Architektin/jeder Architekt hat
seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme
erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Einreichung der Bewerbung sowie
bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in den Formularen "Bewerbung"
und "Verfassererklärung" sämtliche am Wettbewerb beteiligten
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter mit Vor- und Zunamen zu benennen. |
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
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IV.1) |
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Art des Wettbewerbs: Offener Wettbewerb. |
IV.1.1) |
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Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder Marge: Genaue
Zahl:16. |
IV.1.1.1) |
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Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer: 1: Bieling
und Bieling, Kassel. 2: Ringleben-Langenbahn mit hector 3/Markus
Schneider, Düsseldorf. 3: ASW Allmann - Sattler - Wappner,
München. 4: Prof. Bernhard Winking - Hamburg. 5: Architekten
Freigeber, Köln. 6: Ulrich Böttger, Köln. 7: v. d. Valentyn, Köln,
8. Karin Meyer, Bochum, 9. Arno Brandlhuber/b und k + brandlhuber GmbH und
Co. Kg, Köln. |
IV.2) |
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Kriterien für die Bewertung der Vorhaben: Die
Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten des beschränkten, einstufigen
Realisierungswettbewerbs erfolgt anhand eines mit dem Preisgericht
abgestimmten Kriterienkataloges. |
IV.3) |
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Verwaltungsinformationen |
IV.3.1) |
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Aktenzeichen beim Auftraggeber: |
IV.3.2) |
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Bedingungen für Erhalt der Ausschreibungsunterlagen und
zusätzlicher Unterlagen: |
IV.3.3) |
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Schlusstermin für den Eingang der Wettbewerbsarbeiten bzw. der
Teilnahmeanträge: 22.12.2004. Uhrzeit: 16:00. |
IV.3.4) |
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Versendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten
Bewerber: |
IV.3.5) |
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Sprache oder Sprachen, die von den Bewerbern verwendet werden
können: Deutsch. |
IV.4) |
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Preise und Preisgericht |
IV.4.1) |
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Anzahl und Höhe der Preise: Für den einstufigen,
beschränkten Realisierungswettbewerb im Nachgang zum offenen
Bewerbungsverfahren steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 25 000 EUR
inklusive der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung. |
IV.4.2) |
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Angaben zur Kostenerstattung: Über die Ausschüttung
der Wettbewerbssumme hinaus: keine. |
IV.4.3) |
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Der im Anschluss an diesen Wettbewerb vergebene
Dienstleistungsauftrag muss dem Gewinner oder den Gewinnern des
Wettbewerbes erteilt werden: |
IV.4.4) |
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Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den Auftraggeber
verbindlich: Ja. |
IV.4.5) |
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Namen der Mitglieder des Preisgerichts: 1. Prof.
Hilde Leon, Berlin. 2. Bernd Streitberger, Beigeordneter
"Stadtentwicklung, Planen u. Bauen" der Stadt Köln. 3. Engelbert
Rummel, Geschäftsführender Werkleiter der Gebäudewirtschaft der Stadt
Köln. 4. Angelika Peiler, Leiterin "Architektur Qualitätssicherung"
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln. 5. Henk Döll, Rotterdam/Delft
(NL). 6. Prof. Johannes Kister, Köln. 7. Prof. Ulrich Coersmeier,
Köln. 8. Anne Luise Müller, Leiterin Stadtplanungsamt der Stadt
Köln. 9. Matthias Pfeiffer, Düsseldorf. 10. Prof. Pablo Molestina,
Köln. 11. Prof. Rolf Schuster, Düsseldorf. |
ABSCHNITT VI: ANDERE INFORMATIONEN
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VI.1) |
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Die Bekanntmachung ist freiwillig: Nein. |
VI.2) |
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Der Wettbewerb steht mit einem Vorhaben/Programm in Verbindung, das
mit Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert wird:
Nein. |
VI.3) |
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Sonstige informationen: Vorläufige Termine im
Überblick: Bewerbungsende (es gilt nicht der Poststempel): Mittwoch,
den 22.12.2004 / Eingang des Formulars im Büro FSW GmbH bis spätestens
16.00 Uhr; Bekanntgabe der ausgelosten TeilnehmerInnen: ab Mittwoch,
den 12.1.2005, 18.00 Uhr unter www.fsw-info.de; Kolloquium
Mittwoch, den 16.2.2005, 10.00 Uhr. Preisgericht: April 2005. I.3)
Unterlagen zur Bewerbung sind unter folgender Anschrift erhältlich: Die
Bewerbungsvorgaben zum Losverfahren sind ausschließlich unter www.fsw-info.de
abrufbar. IV.1) Art des Wettbewerbs: offenes Bewerbungsverfahren zum
nichtoffenen Wettbewerb. IV.1.1) Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder
Marge: Es werden maximal 16 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer unter
Aufsicht eines Notars ausgelost. Dabei werden 2 Loskategorien
gebildet: 1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "erfahrene Büros"
(Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in vor dem
31.12.1965), 2. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "Junges Büro"
(Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in nach dem
31.12.1965) Zusätzlich werden max. 4 Nachrücker pro Kategorie unter
Aufsicht des Notars ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen
Teilnahmeberechtigung oder einem Ausfall/einer Absage einer
Teilnehmerin/eines Teilnehmers, nachnominiert werden können. IV.3.3)
Schlusstermin für den Eingang der Bewerbungsunterlagen: Es ist sicher
zu stellen, dass das auszufüllende Bewerbungsformular ausschließlich unter
folgender Adresse in einem neutralen, weißen Umschlag, Format DIN lang,
adressiert an: FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler /
Wettbewerbsmanagement, Stichwort: Apostelgymnasium Köln-Lindenthal,
Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf bis spätestens Mittwoch, den
22.12.2004, 16.00 Uhr eingegangen ist. Das Versandrisiko für den
rechtzeitigen Eingang in Düsseldorf liegt bei der Bewerberin/dem Bewerber.
Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Es werden keine weiteren
Bewerbungsunterlagen als die Einsendung des vorgegebenen Formulars,
insbesondere keine Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen
sind, zur notariellen Auslosung zugelassen! IV.3.4) Versendung der
Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: Im Anschluss an
die notarielle Auslosung erfolgt ab dem 12.1.2005 die Bekanntgabe der
ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausschließlich über die
Homepage der FSW GmbH: www.fsw-info.de. Alle
ausgelosten Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nach Aufforderung durch
die FSW GmbH die Beteiligung am Wettbewerb schriftlich innerhalb von 48
Stunden via Fax bestätigen. Sollte eine ausgeloste Teilnehmerin oder ein
Teilnehmer nicht teilnehmen können, oder sich als nicht
teilnahmeberechtigt herausstellen, wird ein entsprechender Nachrücker
benannt. Gegen die notarielle Auslosung ist Widerspruch
unzulässig. IV.4.3) Muss der im Anschluss an diesen Wettbewerb
vergebene Dienstleistungsauftrag dem Gewinner oder den Gewinnern des
Wettbewerbes erteilt werden? Nein, der Auftraggeber beabsichtigt
allerdings, einen der Preisträger des Wettbewerbs mit weiteren
Planungsleistungen zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb
zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird. |
VI.4) |
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Datum der Versendung der Bekanntmachung:
5.11.2004. |