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  • DE-97437 Haßfurt, DE-96106 Ebern
  • 09/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-196287)

Generalsanierung mit Umbau, Teilabbruch und Teilneubau des Friedrich-Rückert-Gymnasiums


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 15.09.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 20.050.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Haßberge, Haßfurt (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landkreis Haßberge plant die Generalsanierung mit Umbau, Teilabbruch und Teilneubau des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Ebern.
    Nachfolgende Kriterien sind hierbei besonders maßgeblich:
    — Erhaltung/Erneuerung der vorhandenen Bausubstanz,
    — Funktionalität,
    — Wirtschaftlichkeit,
    — Unterhaltskosten,
    — Energetische Optimierung,
    — Optische Aufwertung.
    Vorhandene Bausubstanz:
    — 3-zügiges Gymnasium mit Fachklassentrakt (Naturwiss., Kunst, Musik),
    — 24 Klassen für ca. 720 Schüler,
    — ca. 6 000 m2 HNF.
    Der Gesamtkostenrahmen Gebäude wird derzeit angenommen (für KGR 100-700 nach DIN 276, ohne Lose Möblierung und ohne Freianlagen) mit:
    — ca. 20 050 000 EUR brutto.
    Terminvorausschau:
    — Planungsbeginn umgehend nach Abschluss VOF/Grundlagenermittlung mit Vorentwurfsplanung ab 3. Quartal 2015,
    — Förderantrag Ende 2015,
    — Förderrechtliches und baurechtliches Genehmigungsverfahren Ende 2015-Anfang 2016,
    — Baubeginn geplant ab September 2016 bzw. nach förderrechtlichen Freigabe,
    — Bauzeit über mehrere Bauabschnitte im laufendem Betrieb/ggf. teilweise Auslagerung von Klassen möglich.
    Leistungsumfang
    — Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1, § 34).
    — Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 bis 4.
    — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (ab LPH 5) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-97437 Haßfurt
    Projektadresse DE-96106 Ebern
    TED Dokumenten-Nr. 126452-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landkreis Haßberge, vertreten durch den Landrat Hr. Wilhelm Schneider
      Am Herrenhof 1
      Sachgebiet B3, Kreishochbau
      Zu Händen von: Herrn Thomas Will
      97437
      Haßfurt
      DEUTSCHLAND
      +49 952127354
      MjEyaFxjYVVnImtdYGA0YFViWGZVaGdVYWghXFVnZ1ZZZltZIlhZ
      +49 952127363

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.hassberge.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      GUNTAU:KUNZ, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Kunz
      97318
      Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      +49 93212672930
      MTFobWVuP2ZqLG9xbmlkanNsYG1gZmRsZG1zLWNk
      +49 932126729319
      http://www.gk-projektmanagement.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      GUNTAU:KUNZ, Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Kunz
      97318
      Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      +49 93212672930
      MTZjaGBpOmFlJ2psaWRfZW5nW2hbYV9nX2huKF5f
      +49 932126729319
      http://www.gk-projektmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Landkreis Haßberge, vertreten durch Landrat Hr. Wilhelm Schneider
      Am Herrenhof 1
      Sachgebiet B3, Kreishochbau
      Zu Händen von: Hrn. Thomas Will
      97437
      Haßfurt
      DEUTSCHLAND
      +49 952127354
      MTdtYWhmWmwncGJlZTllWmdda1ptbFpmbSZhWmxsW15rYF4nXV4=
      +49 952127363
      http://www.hassberge.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung mit Umbau, Teilabbruch und Teilneubau des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Ebern, Architektenleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ebern.
      NUTS-Code DE267

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Landkreis Haßberge plant die Generalsanierung mit Umbau, Teilabbruch und Teilneubau des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Ebern.
      Nachfolgende Kriterien sind hierbei besonders maßgeblich:
      — Erhaltung/Erneuerung der vorhandenen Bausubstanz,
      — Funktionalität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Unterhaltskosten,
      — Energetische Optimierung,
      — Optische Aufwertung.
      Vorhandene Bausubstanz:
      — 3-zügiges Gymnasium mit Fachklassentrakt (Naturwiss., Kunst, Musik),
      — 24 Klassen für ca. 720 Schüler,
      — ca. 6 000 m2 HNF.
      Der Gesamtkostenrahmen Gebäude wird derzeit angenommen (für KGR 100-700 nach DIN 276, ohne Lose Möblierung und ohne Freianlagen) mit:
      — ca. 20 050 000 EUR brutto.
      Terminvorausschau:
      — Planungsbeginn umgehend nach Abschluss VOF/Grundlagenermittlung mit Vorentwurfsplanung ab 3. Quartal 2015,
      — Förderantrag Ende 2015,
      — Förderrechtliches und baurechtliches Genehmigungsverfahren Ende 2015-Anfang 2016,
      — Baubeginn geplant ab September 2016 bzw. nach förderrechtlichen Freigabe,
      — Bauzeit über mehrere Bauabschnitte im laufendem Betrieb/ggf. teilweise Auslagerung von Klassen möglich.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      — Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3 Abschnitt 1, § 34).
      — Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9, vorerst nur Leistungsphasen 1 bis 4.
      — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (ab LPH 5) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt.
      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
      Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise nach III.2.1) für alle Mitglieder vorzulegen.
      Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z. B. Organigramm).
      Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen.
      Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Fristgerechter Eingang einer unterschriebenen Bewerbung (Ausschlusskriterium);
      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF vorliegen (Ausschlusskriterium);
      c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) und § 19 (1) VOF;
      d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen;
      e) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht (in Bayern bei Architektenleistungen Art. 61 BayBO).
      f) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und Lieferinteressen verfolgen.
      g) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
      i) Bei Bietergemeinschaften: Erklärung zur Rechtsform gem. § 4 (4) VOF, Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung, Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied.
      j) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1) angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1) angegebenen Deckungshöhen erhöht wird.
      b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleistung in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
      Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten 3 Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:
      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter),
      — sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte und ohne Auszubildende).
      Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei vergleichbaren Projekten und Beispielreferenzen der Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
      — des Projektleiters/der Projektleiterin (Qualifikation mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. Architektur oder vergleichbar),
      — dessen Stellvertreter/in,
      — und von einem weiteren Projektmitarbeiter/in,
      Für den Projektleiter/die Projektleiterin ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter bei vergleichbaren Schulbauprojekten oder bei den Beispielreferenzen aus III.2.3.b.) anzugeben.
      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder).
      Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      III.2.3.b) Referenzobjekte.
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei insgesamt maximal 2 mit den Anforderungen nach II.1.5) vergleichbaren Objekten im Schulbau, aufgeteilt nach:
      Referenz 1 Schulbau, als Generalsanierung oder Umbau mit Erweiterung eines Gymnasiums oder vergleichbaren weiterführenden Schultyps.
      Referenz 2 Schulbau, als Neubau oder Generalsanierung oder Umbau mit Erweiterung eines Gymnasiums oder vergleichbaren weiterführenden Schultyps.
      Je Referenzobjekt sind anzugeben:
      — Projektname und kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des Ansprechpartners),
      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer,
      — Angaben der Gesamtprojektkosten nach DIN 276 und der Einzelkosten in der 1. Ebene für die KGR 300 und 400 brutto,
      — Vergleich der Kostenberechnung mit der Kostenfeststellung nach DIN 276 in EUR brutto mit Erläuterung bei Abweichungen,
      — Angaben zum Honorar (Honorarzone und –satz und Honorar in EUR brutto für die selbst erbrachten Leistungen,
      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI) insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt. Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit/als Nachunternehmerleistungen Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
      — Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
      — Angabe projektbezogene Kennzahlen BGF oder NF/HNF und BRI nach DIN 277,
      — aktuelles Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen Auftraggebers.
      Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
      Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2009, also ab dem 1.1.2010 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o. g. Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
      Ein Referenzprojekt kann ein oder auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
      Die Vergleichbarkeit von Projekten hinsichtlich der Schwierigkeit/Projektgröße/Leistungsumfang ist vom Bewerber in Text und Bild nachzuweisen.
      III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse.
      Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter III.2.3.b.) aufgeführten Objekte sein, bzw. müssen keine Schulbauten sein.
      In diesem Fall müssen die Referenzen allgemein mit den Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang vergleichbar sein.
      Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2010 gewertet.
      Die Vergleichbarkeit ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
      Je Kriterium sind 2 Referenzprojekte anzugeben:
      — für barrierefreies Bauen im Bestand,
      — für Sanierungen bei laufendem Betrieb in Bauabschnitten,
      — für energieoptimiertes und energieeffizientes Bauen,
      — im bautechnischen Brandschutz und der Erstellung von Brandschutznachweisen,
      — besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben im Schulbau,
      — Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern.
      III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß VOF § 19 (1) oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
      Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. erreichbare Punktzahl: 20 Punkte). Personelle und Fachliche Qualifikation (max. erreichbare Punktzahl: 39 Punkte). Fachliche Qualifikation, Referenzobjekte (max. erreichbare Punktzahl: 58 Punkte). Besondere Qualifikationen: (max. erreichbare Punktzahl: 24 Punkte). Technische Ausstattung: (max. erreichbare Punktzahl: 10 Punkte). Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 151 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.5.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      12.6.2015

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien anfordern bei: GUNTAU:KUNZ Projektmanagement (siehe Kontaktadressen unter I.1))
      b) Die Anforderung sollte per E-Mail erfolgen.
      c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert werden. Zur Bewertung ist eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig.
      c) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
      e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in einem verschlossenen, von außen gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (Landkreis Haßberge, Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt) einzureichen.
      Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht beim Auftraggeber Landkreis Haßberge eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
      f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
      h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
      i) Aus der Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) qualifizieren sich mind. 3 Bewerber für die Stufe 2 (Verhandlung). Diese erhalten mit Aufforderung zur Angebotsabgabe weitere Unterlagen einschl. Nennung der Zuschlagskriterien.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511
      Ansbach
      DEUTSCHLAND
      +49 981530
      +49 98153206

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.4.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 18.08.2015
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-196287 Status Kostenpflichtig
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