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  • DE-44149 Dortmund
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-197434)

Generalplanung für die folgende Maßnahme: DASA Dauerausstellung, Ausstellungseinheit Zukunft der Arbeit


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 16.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Innenräume, Möblierung / Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Innenräume / Generalplanerleistung / Lichtplanung / Technische Ausrüstung / Design
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund (DE), Berlin (DE)
    Betreuer compar strategien für architektur und städtebau, Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sucht für die Aktualisierung einer Ausstellungseinheit (650 m2 ) der Dauerausstellung der DASA (Arbeitswelt Ausstellung) einen erfahrenen Generalplaner.
    Die neue Ausstellungseinheit ist Teil der im Jahre 2000 fertiggestellten Dauerausstellung. Die Ersteinrichtung erfolgte über einen Zeitraum von 10 Jahren auf der Basis eines Gesamterscheinungskonzeptes von 1990. Das Erscheinungsbild der bestehenden Ausstellungseinheiten soll nicht negiert werden, aber Ziel ist es, die Darstellungsinhalte und Präsentationsziele der Ausstellungseinheit „Neue Arbeitswelten“ in neuer Formsprache, aber nach Maßgabe der bisherigen gestalterischen und didaktischen Qualität der DASA umzusetzen.
    Da in Teilbereichen Eingriffe in die Gebäudesubstanz notwendig werden können (Änderungsanträge) ist es erforderlich, dass der Bewerber/das Team einen bauvorlageberechtigten Architekt/Innenarchitekt nachweist. Dieser ist zu benennen und der entsprechende Nachweis (Eintragung in eine Architektenkammer) gem. Ankündigung im Amtsblatt der Europäischen Union einzureichen.
    Leistungsumfang
    — Planung der Innenräume (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10 Nummer 10.1);
    — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppe 2-5 und 7-8) für den zu beplanenden Ausstellungsbereich;
    — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppen 4) (Lichtplanung in Verbindung mit der Ausstellung);
    — Weitere Leistungen u. a.: Ausstellungsgrafik.
    Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die Leistungsphase 4 wird nur vergeben, sofern diese erforderlich ist.
    Adresse des Bauherren DE-44149 Dortmund
    TED Dokumenten-Nr. 141453-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
      Friedrich-Henkel-Weg 1-25
      Vergabe und Beschaffung
      Zu Händen von: Edwin Depka
      44149
      Dortmund
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.baua.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      compar – strategien für architektur und städtebau-
      Schönhauser Straße 15
      44135
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      MThnWmJdY2xoZFlmbWZfOFtnZWglWWomXF0=
      +49 2319590960
      www.comp-ar.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      compar – strategien für architektur und städtebau-
      Schönhauser Straße 15
      44135
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      MjIwW05WUVdgXFhNWmFaUyxPW1lcGU1eGlBR
      www.comp-ar.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      Bildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanung für die folgende Maßnahme: DASA Dauerausstellung, Ausstellungseinheit Zukunft der Arbeit.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dortmund.
      NUTS-Code DEA52

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sucht für die Aktualisierung einer Ausstellungseinheit (650 m2) der Dauerausstellung der DASA (Arbeitswelt Ausstellung) einen erfahrenen Generalplaner.
      Die neue Ausstellungseinheit ist Teil der im Jahre 2000 fertiggestellten Dauerausstellung. Die Ersteinrichtung erfolgte über einen Zeitraum von 10 Jahren auf der Basis eines Gesamterscheinungskonzeptes von 1990. Das Erscheinungsbild der bestehenden Ausstellungseinheiten soll nicht negiert werden, aber Ziel ist es, die Darstellungsinhalte und Präsentationsziele der Ausstellungseinheit „Neue Arbeitswelten“ in neuer Formsprache, aber nach Maßgabe der bisherigen gestalterischen und didaktischen Qualität der DASA umzusetzen.
      Da in Teilbereichen Eingriffe in die Gebäudesubstanz notwendig werden können (Änderungsanträge) ist es erforderlich, dass der Bewerber/das Team einen bauvorlageberechtigten Architekt/Innenarchitekt nachweist. Dieser ist zu benennen und der entsprechende Nachweis (Eintragung in eine Architektenkammer) gem. Ankündigung im Amtsblatt der Europäischen Union einzureichen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      — Planung der Innenräume (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10 Nummer 10.1);
      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppe 2-5 und 7-8) für den zu beplanenden Ausstellungsbereich;
      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppen 4) (Lichtplanung in Verbindung mit der Ausstellung);
      — Weitere Leistungen u. a.: Ausstellungsgrafik.
      Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die Leistungsphase 4 wird nur vergeben, sofern diese erforderlich ist.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es ist ggf. beabsichtigt (Option) zu einem späteren Zeitpunkt den für die ausgeschriebene Leistung beauftragten Planer fortführend mit den unten stehenden Leistungen oder einem Teil der unten stehenden Leistungen für die Ausstellungseinheit 8 (Heilen und Pflegen, ca. 800 qm Fläche, Fertigstellung geplant für 2019) im Obergeschoss der Arbeitswelt Ausstellung zu beauftragen:
      — Planung der Innenräume (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 34 i.V.m. Anlage 10 Nummer 10.1);
      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppe 2 – 5 und 7 - 8) für den zu beplanenden Ausstellungsbereich;
      — Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1-9 gem. HOAI § 55 i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1, Anlagengruppen 4) (Lichtplanung in Verbindung mit der Ausstellung);
      — Weitere Leistungen u. a.: Ausstellungsgrafik.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.10.2015. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften (ArGe) mit Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, sowie gesamtschuldnerischer Haftung in der Rechtsform Gesellschaft bürgerlichen Rechts gem. §§ 705 ff. BGB.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Nachweis der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des zuständigen Inhabers/Geschäftsführers des Bewerbers,
      2) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF (im Original unterschrieben einzureichen) (bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung nach § 5 (6) VOF mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft im Original unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung des vorgesehenen Nachunternehmers mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen (inkl. Nachunternehmererklärung im Original unterschrieben)),
      3) aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen),
      4) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 4 (6) und (9) VOF und keine Interessen gem. § 2 (3) VOF bestehen (im Original unterschrieben einzureichen). Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 4 (7) VOF zu überprüfen,
      5) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden mind. 2,5 Mio. EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 1,5 Mio. EUR (Kopie der Police oder vergleichbarer Nachweis).
      Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen und Bescheinigungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 6) Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Bescheinigung in Steuersachen); soweit sich aus der Bescheinigung keine Befristung für deren Gültigkeit ergibt, darf diese nicht älter als 3 Monate sein,
      7) Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse bei der die meisten angestellten Mitarbeiter versichert sind, soweit sich aus der Bescheinigung keine Befristung für deren Gültigkeit ergibt, darf diese nicht älter als 3 Monate sein; alternativ: Bescheinigung des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers des Bewerbers, ebenfalls nicht älter als 3 Monate
      8) Eigenerklärung, dass der Mindestlohn gem. Mindestlohngesetz (MiLoG) gezahlt wird
      9) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen (Ausstellungsplanung) in diesem Zeitraum.
      Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen und Bescheinigungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      10) Eigenerklärung des Bewerbers mit Referenzprojekten über vergleichbare Leistungen:
      a) Innenräume: Referenzprojekte; Ausstellungsgestaltungen [Dauerausstellung/Wechselausstellung]; Ausstellungsfläche größer/gleich 200 qm (NF); Leistungsphasen 2-3 und 5-8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013) bzw. HOAI § 33 bzw. § 15 a. F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes; Betrachtungszeitraum (Projektbeginn-Beauftragung) ab 2010; die Leistung muss noch nicht abgeschlossen sein; eigenverantwortlich erbracht.
      b) Lichtplanung: Referenzprojekte; Lichtplanung für eine [Dauerausstellung (Objektausstellung)]; Ausstellungsfläche größer/gleich 200 m2 (NF); Betrachtungszeitraum (Projektbeginn – Beauftragung) ab 2010; die Leistung muss noch nicht abgeschlossen sein; eigenverantwortlich erbracht.
      jeweils unter Angabe des Auftragsgegenstandes (Leistungen gem. HOAI bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes, Bauwerkskosten (KG 300/400 in EUR/netto), Projektgröße (Nutzfläche [Ausstellungsfläche] in m2), Planungszeitraum, Ausführungszeitraum] sowie der vollständigen Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners des Auftraggebers,
      11) Zertifizierung nach DIN ISO 9001 bzw. aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen des Bewerbers zur Qualitätssicherung,
      12) Aufstellung der Anzahl der Führungskräfte und Beschäftigten beim Bewerber jeweils für die letzten 3 Jahre und jeweils gegliedert nach Berufsgruppen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      1) Als Referenznachweis wird mind. 1 unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt (Ausstellungsgestaltung (Dauerausstellung (Objektausstellung) für historische, naturkundliche oder technische Ausstellungen); Leistungsphasen 2-8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 [HOAI 2009] bzw. HOAI § 15 a. F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes), Ausstellungsfläche größer | gleich 400 qm (NF) Inbetriebnahme im Jahr 2005 oder später gefordert. Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
      und
      2) Als Referenznachweis wird mind. 1 unter eigenem Namen realisiertes Referenzprojekt (Ausstellungsgestaltung gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 [HOAI 2009] bzw. HOAI § 15 a. F., bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes) für einen öffentlichen Auftraggeber, inkl. Erstellung einer VOB-konformen Leistungsbeschreibung inkl. Vorbemerkungen. Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
      und
      2) Sich bewerbende Wirtschaftsteilnehmer müssen auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren bezogen auf den Termin zur Einreichung der Teilnahmeanträge nachweisen können. Der diesbezügliche Nachweis ist mit den unter III.2.)1 - III.2.3) jeweils für die letzten drei Geschäftsjahre geforderten Erklärungen und Bescheinigungen zu erbringen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: A) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift Ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
      b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristichen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
      c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3, max. jedoch 6 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser 3-6 Teilnehmer ist dem zwingend abzufordernden Exposé zum Teilnahmewettbewerb zu entnehmen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      21.5.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Exposé inkl. Bewertungsmatrix und Bewerberbogen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend anzufordern bei: compar unter der E-Mail-adresse: MTdoW2NeZG1pZVpnbmdgOVxoZmkmWmsnXV5bXmI= fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes
      Villemombler Straße 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 107 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 107 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.4.2015
       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 09.12.2015
Zuletzt aktualisiert 11.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-197434 Status Kostenpflichtig
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