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© Kim Nalleweg Architekten, Cesar Trujillo Moya

  • DE-10243 Berlin
  • 03/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-197831)

Neubau der Rosa-Luxemburg-Stiftung


 
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    Entscheidung 31.03.2016 Entscheidung
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 155
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 24
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 132.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 12.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Grundstücksgesellschaft Straße der Pariser Kommune 8 GmbH & Co. KG, Berlin (DE), Rosa-Luxemburg-Stiftung e. V., Berlin (DE)
    Betreuer Ulrike Lickert Dipl.-Ing. Architektin, Berlin (DE)
    Preisrichter Jens Casper, Prof. Donatella Fioretti, Ingrid Hentschel, Prof. Ulrike Lauber [Vorsitz], Prof. Regula Lüscher, Arthur Numrich , Dr. Axel Jahn
    Kammer Architektenkammer Berlin Büroprofil (Reg.-Nr.: AKB-2015-14)
    Aufgabe
    Die Grundstücksgesellschaft Straße der Pariser Kommune 8 beabsichtigt den Neubau eines multifunktionalen Büro- und Verwaltungsgebäudes für die Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V.

    Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine der sechs parteinahen politischen Stiftungen in der Bundesrepublik Deutschland. Vorrangige Aufgabe der Stiftung ist die politische Bildung. Sie steht der Partei DIE LINKE nahe.
    Sie steht für emanzipatorische Bildung, kritische Gesellschaftsanalyse sowie die internationale Vernetzung von sozialen Bewegungen und die Förderung eines gesellschaftlich engagierten akademischen Nachwuchses. Sie unterstützt das dringend notwendige Nachdenken über gesellschaftliche Alternativen und Perspektiven einer gerechteren Welt.
    Seit 1990 wirkt die Stiftung im Sinne ihrer Namensgeberin Rosa Luxemburg und vertritt dabei die gesellschaftliche Grundströmung eines demokratischen Sozialismus. Wie die anderen politischen Stiftungen ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung bestrebt, das klassische Konzept der politischen Bildungsarbeit weiterzuentwickeln. Bildung und Weiterbildung im Bereich sozialistisch-demokratischer Politik, Analyse, Information und Politikberatung sind die grundlegenden Aufgaben der Stiftung, die sie regional, national und international verfolgt und umsetzt.

    Das Grundstück für den Neubau liegt an der Straße der Pariser Kommune im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain auf dem Gelände des heute als Veranstaltungsort genutzten ehemaligen Postbahnhofs. Auf dem Areal ist ein neues Stadtquartier mit Bauten für Büros, kreative Unternehmen, Wohnungen, Hotels, Freizeit, Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungen geplant.

    Im Neubau der Rosa-Luxemburg-Stiftung sollen Büro- und Verwaltungsräume für ca. 155 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Hinzu kommt ein Öffentlichkeitsbereich mit Räumen für Veranstaltungen, Ausstellungen etc., einer Bibliothek und einem Archiv. Die Nutzfläche beträgt ca. 3.499 m².

    Das Vorhaben wird vollständig aus Zuwendungen des Bundes finanziert. Die Baukosten sind auf 12 Mio. Euro (brutto) für die Kostengruppen 300 bis 500 begrenzt und sind zwingend einzuhalten.

    Das Bauvorhaben wird von der Grundstücksgesellschaft Straße der Pariser Kommune 8 GmbH & Co. KG für die Zwecke der Rosa-Luxemburg-Stiftung realisiert. Die Grundstücksgesellschaft ist Eigentümerin des Grundstücks und Bauherrin. Ihr sind sämtliche Pflichten des öffentlichen Vergaberechts, des Zuwendungsrechts sowie die Einhaltung sonstiger mit der Errichtung von Bauten nachgeordneter Bundeseinrichtungen verbundenen Regelungen auferlegt. Dementsprechend sind Planung und Ausführung des Bauvorhabens an diesen Vorgaben auszurichten.

    Mit dem Wettbewerb möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung Entwürfe für ein Gebäude erlangen, das in Gestalt und Ausstrahlung als Stiftungssitz erkennbar ist und ihrem öffentlichen Auftrag und ihren gesellschaftlichen Intentionen entspricht. Es soll hohe Gestaltungsqualität, Funktionalität, Robustheit und Flexibilität vereinen und sich in das neu entstehende Umfeld einfügen.

    Den Anforderungen an nachhaltiges Bauen gemäß Leitfaden BNB mit der Zertifizierung mindestens „Silber“ soll nachgekommen werden.

    Der Wettbewerb wird als offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb ausgelobt. In der ersten Phase ist ein architektonisches Gebäudekonzept zu entwickeln, das sich stadträumlich einbindet und einen klaren, funktionalen Lösungsansatz für die Anforderungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung aufzeigt.

    Auf dieser Grundlage sollen die 15 bis 25 ausgewählten Teilnehmer in der zweiten Phase einen vertieften Vorentwurf in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Fachplanern der Fachrichtung Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung entwickeln.
    Ausstellung Die Ausstellung findet in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1 in 10243 Berlin statt und ist von Mittwoch, den 18. Mai bis Sonntag, den 29. Mai 2016 täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr zu besichtigen.
    Projektadresse DE-10243 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 313736-2015
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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Grundstücksgesellschaft der Pariser Kommune 8 GmbH & Co. KG (für die Zwecke der Rosa-Luxemburg-Stiftung e. V.)
      Franz-Mehring-Platz 1
      Kontaktstelle(n): Dip.-Ing. Architektin Ulrike Lickert
      10243 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3047378230
      E-Mail: MTNqXmZpPXJpb2ZoYippZmBoYm9xK2Fi
      Fax: +49 3047378229

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      Elektronischer Zugang zu Informationen: https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: competitionline Verlags GmbH
      Charlottenstraße 95
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: competitionline Verlags Gmbh
      Charlottenstraße 95
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG für die Zwecke einer parteinahen Stiftung
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      Sonstige: Politische Bildung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neubau der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Die Grundstücksgesellschaft Straße der Pariser Kommune 8 beabsichtigt den Neubau eines multifunktionalen Büro- und Verwaltungsgebäudes für die Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V.
      Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine der sechs parteinahen politischen Stiftungen in der Bundesrepublik Deutschland. Vorrangige Aufgabe der Stiftung ist die politische Bildung. Sie steht der Partei DIE LINKE nahe.
      Sie steht für emanzipatorische Bildung, kritische Gesellschaftsanalyse sowie die internationale Vernetzung von sozialen Bewegungen und die Förderung eines gesellschaftlich engagierten akademischen Nachwuchses. Sie unterstützt das dringend notwendige Nachdenken über gesellschaftliche Alternativen und Perspektiven einer gerechteren Welt.
      Seit 1990 wirkt die Stiftung im Sinne ihrer Namensgeberin Rosa Luxemburg und vertritt dabei die gesellschaftliche Grundströmung eines demokratischen Sozialismus. Wie die anderen politischen Stiftungen ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung bestrebt, das klassische Konzept der politischen Bildungsarbeit weiterzuentwickeln. Bildung und Weiterbildung im Bereich sozialistisch-demokratischer Politik, Analyse, Information und Politikberatung sind die grundlegenden Aufgaben der Stiftung, die sie regional, national und international verfolgt und umsetzt.
      Das Grundstück für den Neubau liegt an der Straße der Pariser Kommune im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain auf dem Gelände des heute als Veranstaltungsort genutzten ehemaligen Postbahnhofs. Auf dem Areal ist ein neues Stadtquartier mit Bauten für Büros, kreative Unternehmen, Wohnungen, Hotels, Freizeit, Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungen geplant.

      Im Neubau der Rosa-Luxemburg-Stiftung sollen Büro- und Verwaltungsräume für ca. 155 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Hinzu kommt ein Öffentlichkeitsbereich mit Räumen für Veranstaltungen, Ausstellungen etc., einer Bibliothek und einem Archiv. Die Nutzfläche beträgt ca. 3.499 m2.

      Das Vorhaben wird vollständig aus Zuwendungen des Bundes finanziert. Die Baukosten sind auf 12 Mio. Euro (brutto) für die Kostengruppen 300 bis 500 begrenzt und sind zwingend einzuhalten.
      Das Bauvorhaben wird von der Grundstücksgesellschaft Straße der Pariser Kommune 8 GmbH & Co. KG für die Zwecke der Rosa-Luxemburg-Stiftung realisiert. Die Grundstücksgesellschaft ist Eigentümerin des Grundstücks und Bauherrin. Ihr sind sämtliche Pflichten des öffentlichen Vergaberechts, des Zuwendungsrechts sowie die Einhaltung sonstiger mit der Errichtung von Bauten nachgeordneter Bundeseinrichtungen verbundenen Regelungen auferlegt. Dementsprechend sind Planung und Ausführung des Bauvorhabens an diesen Vorgaben auszurichten.
      Mit dem Wettbewerb möchte die Rosa-Luxemburg-Stiftung Entwürfe für ein Gebäude erlangen, das in Gestalt und Ausstrahlung als Stiftungssitz erkennbar ist und ihrem öffentlichen Auftrag und ihren gesellschaftlichen Intentionen entspricht. Es soll hohe Gestaltungsqualität, Funktionalität, Robustheit und Flexibilität vereinen und sich in das neu entstehende Umfeld einfügen.
      Den Anforderungen an nachhaltiges Bauen gemäß Leitfaden BNB mit der Zertifizierung mindestens „Silber“ soll nachgekommen werden.
      Der Wettbewerb wird als offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb ausgelobt. In der ersten Phase ist ein architektonisches Gebäudekonzept zu entwickeln, das sich stadträumlich einbindet und einen klaren, funktionalen Lösungsansatz für die Anforderungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung aufzeigt.
      Auf dieser Grundlage sollen die 15 bis 25 ausgewählten Teilnehmer in der zweiten Phase einen vertieften Vorentwurf in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Fachplanern der Fachrichtung Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung entwickeln.
      Die Ausloberin wird ein Verhandlungsverfahren nach VOF unter allen Preisträgern durchführen. Die Planungsleistungen sollen als Generalplanerleistungen vergeben werden.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71000000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt:
      In der ersten Phase: ausschließlich Architekten im Sinne von Nummer 1 bis 3.
      In der zweiten Phase: Architekten, Ingenieure der Fachrichtung Technische Ausrüstung und der Fachrichtung Tragwerksplanung oder vergleichbare Studienrichtung im Sinne von Nummer 1 bis 4.
      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur der Fachrichtung Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.09.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen.
      4. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3 erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird (§ 5 Absatz 6 VOF).
      Die erste Phase richtet sich ausschließlich an Architekten. Das Preisgericht wählt aufgrund der eingereichten Lösungsansätze Teilnehmer für die weitere Bearbeitung in der zweiten Phase aus. Soweit die ausgewählten Bewerber ihre weitere Teilnahme verbindlich bestätigen, haben sie jeweils mindestens einen Partner für den Bereich Tragwerksplanung und einen Partner für den Bereich Technische Ausrüstung als weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer zu benennen.
      Die Partner bzw. Nachunternehmer für den Bereich Tragwerksplanung und den Bereich Technische Ausrüstung müssen ebenfalls die Voraussetzungen nach Nummer 1 bis 4 erfüllen.
      An die Preisträger werden Mindestanforderungen gestellt, siehe VI.2, die im Anschluss an den Wettbewerb nachzuweisen sind.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die eingereichten Entwürfe werden nach folgenden Kriterien bewertet:
      1. Phase: Entwurfsidee/Leitgedanke, Städtebau, Architektonisches Gestaltungskonzept, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit.
      2. Phase: zusätzlich nach folgenden Kriterien: Vertiefung des Vorentwurfs unter Berücksichtigung des Konzeptes der 1. Phase, Konzept der technischen Gebäudeausrüstung, Nachhaltigkeit, Energiekonzept, Konzept der Tragwerksplanung.
      Die Reihenfolge stellt keine Wichtung der Kriterien dar. Die detaillierten Unterkriterien werden in der Auslobung zum Wettbewerb genannt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29.10.2015
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35, 52 und 56
      der HOAI 2013 ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 132.000,- Euro (netto) zur Verfügung.
      Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 53.000,- EUR
      2. Preis 33.000,- EUR
      3. Preis 19.000,- EUR
      3 Anerkennungen mit insgesamt 27.000,- EUR
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Peter Conradi, Architekt, Stuttgart
      2. Prof. Donatella Fioretti, Architektin, Berlin
      3. Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München
      4. Ingrid Hentschel, Architektin, Berlin
      5. Prof. Jörg Friedrich, Architekt, Hamburg
      6. Dr. Axel Jahn, Ingenieur für TGA, Berlin 
      7. Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
      8. Hans Panhoff, Bezirksstadtrat für Planen, Bauen, Umwelt und Immobilien, Friedrichshain-Kreuzberg
      9. Katrin Lompscher, Vorstand der Hermann-Henselmann-Stiftung
      10. Dr. Dagmar Enkelmann, Vorstandsvorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Informationen:
      Alle erforderlichen Unterlagen (Auslobungstext inkl. Anlagen) sind ab dem 08.09.2015 unter folgendem Link erhältlich:

      https://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/197831

      Teilnehmer registrieren sich auf derselben Website und erhalten daraufhin ein Passwort, mit dem sie Zugang zum Teilnehmerbereich erhalten. Der Auslobungstext in druckbarer Auflösung, sowie alle übrigen Unterlagen stehen dort zum Download bereit. Die Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgt ausschließlich über den Teilnehmerbereich.
      Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe. Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts an einen der Preisträger des Wettbewerbs mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 zuzüglich Leitdetails nach HOAI gemäß den Vorgaben der VOF zu vergeben, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll (RPW 2013 § 8 Absatz 2). Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen, ggf. bis zur Leistungsphase 9.
      Die Ausloberin wird ein Verhandlungsverfahren nach VOF unter allen Preisträgern durchführen. Die Planungsleistungen sollen als Generalplanerleistungen vergeben werden.
      Nach dem Wettbewerb prüft die Ausloberin, ob eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistung des Projektes durch die Preisträger zu erwarten ist. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen möglich ist.
      Hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
      — Durchschnitt der Umsätze der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei Jahren mind. 0,75 Mio. EUR / Jahr (brutto)
      — Durchschnittliche Bürogröße in den letzten drei Jahren: 6 Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber), hiervon mind. 2 Architekten, 2 Tragwerksplaner und 2 Ingenieure für Technische Gebäudeausrüstung
      Architekt:
      — Nachweis eines realisierten Projektes, mind. LPH 5 bis 8 erbracht, Fertigstellung im Zeitraum ab 2005, mind. 5 Mio. EUR Gesamtbaukosten (KG 200-500 brutto). Die Referenz kann auch von einem Büroinhaber als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro erbracht worden sein.
      TA-Planer:
      — Nachweis eines realisierten Projektes, mind. LPH 5 bis 8 bzw. entsprechende Leistungen erbracht, Fertigstellung im Zeitraum ab 2005, mind. 3 Mio. EUR Gesamtbaukosten (KG 200-500 brutto). Die Referenz kann auch von einem Büroinhaber als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro erbracht worden sein.
      Tragwerksplaner:
      — Nachweis eines realisierten Projektes, mind. LPH 5 bis 8 bzw. entsprechende Leistungen erbracht, Fertigstellung im Zeitraum ab 2005, mind. 3 Mio. EUR Gesamtbaukosten (KG 200-500 brutto). Die Referenz kann auch von einem Büroinhaber als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro erbracht worden sein.
      Die Mindestanforderungen sind im Anschluss an den Wettbewerb und vor Vertragsverhandlungen nachzuweisen.
      Können die Preisträger des Wettbewerbes diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, so können sie sich mit entsprechenden Nachunternehmern verstärken. Bewerbergemeinschaften können sich auch durch die Aufnahme weiterer geeigneter Partner verstärken.
      Darüber hinaus sollen folgende Leistungen im Rahmen eines Generalplanervertrages beauftragt werden. Die erforderlichen fachlichen Qualifikationen werden, ggf. unter Hinzuziehung von Subplanern, ebenfalls nachzuweisen sein:
      — Brandschutzkonzept
      — Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung)
      — Bauakustik (Schallschutz)
      — Raumakustik
      Die Liste der Teammitglieder und die vollständigen Nachweise für die Erfüllung oben genannter Anforderungen sind nach Abschluss des Wettbewerbs innerhalb von 5 Wochen nach Aufforderung (ergeht nur an die Preisträger) vorzulegen.
      Zuschlagskriterien
      Anhand einer festzulegenden Punktematrix werden in den VOF-Verhandlungen folgende Kriterien bewertet werden:
      I. Ergebnis des Planungswettbewerbs:
      1. Preis = 200 Punkte,
      2. Preis = 140 Punkte,
      3. Preis = 100 Punkte.
      II. Honorarangebot max. 80 Punkte.
      III. Verhandlungsgespräch max. 120 Punkte
      — Konzept zur aufgabenbezogenen Projektorganisation max. 60 Punkte
      — Qualität der geplanten Herangehensweise an das Projekt max. 60 Punkte
      Weiterhin ist vor Auftragserteilung der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen von 1.500.000,- EUR für Personenschäden und 1.000.000,- EUR für Sach- oder Vermögensschäden gefordert.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).
      Für Architekten, die nicht Mitglieder der Berliner Architektenkammer sind,

      gilt § 6 Berliner Bau- und Architektenkammergesetz in der neuesten Fassung (http://www.ak-berlin.de/publicity/ak/internet.nsf/tindex/de_berufsrecht.htm).

      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      53123 Bonn
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTVkaWFqO11waV9gbmZcbW9gZ2dcaG8pXXBpXylfYA==
      Telefon: +49 22894990
      Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
      Fax: +49 2289499163

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Absatz 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) gilt für den Antrag auf Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens:
      Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2. §
      101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      53123 Bonn
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyXWJaYzRWaWJYWWdfVWZoWWBgVWFoIlZpYlgiWFk=
      Telefon: +49 22894990
      Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
      Fax: +49 2289499163

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.9.2015
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.09.2015
Ergebnis veröffentlicht 01.04.2016
Zuletzt aktualisiert 01.09.2021
Wettbewerbs-ID 2-197831 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
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