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  • DE-67346 Speyer, DE-67346 Speyer
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-198284)

Bistumshaus St. Ludwig: Umbau/Nachnutzung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Wohnungsbau / Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Sakralbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 20.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Bistum Speyer, Bischöfliches Ordinariat, Speyer (DE)
    Betreuer Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dietrich Gekeler [Vorsitz], Bernhard Hort, Bernd Reif, Stephan Tschepella , Peter Schappert, Matthias Bender, Gerhard Müller
    Aufgabe
    Das Bistumshaus St. Ludwig im Zentrum Speyers wurde im Jahr 2010 aufgrund von Mängeln bei Brandschutz und Statik geschlossen. Nachdem lange Zeit die Renovierung und die Nutzung als Gästehaus und religiöses Zentrum präferiert wurde, hat sich das Bistum nunmehr zu einem Verkauf entschlossen. Der Verkauf des Bistumshauses umfasst auch die katholische Seminarkirche St. Ludwig. Sie wird ggf. profaniert und der darin befindliche spätgotische Boßweiler-Altar entnommen.
    Für die Gebäude ist eine profane Nachnutzung gewünscht. Unter anderem ist eine Nutzung als gemeinschaftliches Wohnprojekt (innovatives Wohnprojekt, Mehrgenerationenwohnen, …) denkbar. Möglich ist sowohl eine Umstrukturierung/teilweiser Rückbau bzw. Erneuerung, als auch eine behutsame Erweiterung und Ergänzung der Bestandsbauten. Ziel der Umbauten soll sein, das ehemalige Bistumshaus sowohl optisch als auch funktional, sozial und kulturell in die Innenstadt zu integrieren. Für die katholische Seminarkirche St. Ludwig wird derzeit eine soziale oder kulturelle Nutzung diskutiert. Gleichwohl sind weitergehende Ideen für das Kirchengebäude im Rahmen der Interessenbekundung und des Planungswettbewerbs möglich und erwünscht, sofern sie der Konzeptentwicklung dienen.
    Dabei muss sichergestellt werden, dass der Investor fachlich und wirtschaftlich zur Realisierung des Vorhabens in der Lage ist. Die Teilnehmer werden aufgefordert eine architektonische Planung und ein Kaufpreisangebot abzugeben.
    Gegenstand des beschränkt offenen Planungs- und Investorenwettbewerbs mit bis zu 10 Teilnehmern ist der städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung der Flächenplanung (Anlage 9 zu § 3 Abs. 3 HOAI) für das ca. 0,7 ha große Grundstück des Bistumshauses St. Ludwig im Zentrum Speyers unter Erhalt der denkmalgeschützten katholischen Seminarkirche St. Ludwig und unter Beachtung der auf dem ehemaligen Kreuzgang befindlichen Denkmalzone – sowie die Abgabe eines Kaufangebotes für die zu erwerbende Grundstücksfläche mit Bestandsbauten mit ca. 5 110 m² Hauptnutzfläche, ca. 920 m² Nebennutzfläche und ca. 1 710 m² Verkehrsfläche. Die als besonderes Denkmal ausgewiesene katholische Seminarkirche St. Ludwig ergänzt dieses Flächenangebot des Bestandes.
    Das Objekt wurde für die kirchlichen Entscheidungsgremien im Verkehrswert durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen auf 4 200 000 geschätzt. Das Mindestgebot für das Grundstück mit den Bestandsbauten sollte sich an diesem Wert orientieren.
    Die ausführliche Aufgabenbeschreibung des Wettbewerbs ist in Teil B dargestellt.
    Ausstellung Die Arbeiten werden vom 23. November bis zum 4. Dezember in den Geschäftsräumen des Gemeinnützigen Siedlungswerks in der Oberen Langgasse 18, Speyer ausgestellt.
    Adresse des Bauherren DE-67346 Speyer
    Adresse des Bauherren DE-67346 Speyer
    TED Dokumenten-Nr. 153564-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  Deutschland-Speyer: Architekturentwurf

      2015/S 085-153564

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bistum Speyer, Bischöfliches Ordinariat
      Domplatz 3
      Kontaktstelle(n): HA IV/4 Liegenschaften
      67346 Speyer
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTVnZGBiYGluXmNcYW9gaTtdZG5vcGgobmtgdGBtKV9g

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.bistum-speyer.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.kaupp-franck-wettbewerb.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Kaupp + Franck Architekten GmbH
      Friedrichsplatz 16
      Zu Händen von: Herrn Greule
      68165 Mannheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 62143031970
      E-Mail: MTRlamJrPGddcWxsKWJuXWpfZypgYQ==
      Fax: +49 62143031999
      Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Kaupp + Franck Architekten GmbH
      Friedrichsplatz 16
      Zu Händen von: Herrn Greule
      68165 Mannheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 62143031970
      E-Mail: MTNma2NsPWhecm1tKmNvXmtgaCthYg==
      Fax: +49 62143031999
      Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Kaupp + Franck Architekten GmbH
      Friedrichsplatz 16
      Zu Händen von: Herrn Greule
      68165 Mannheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 62143031970
      E-Mail: MTdiZ19oOWRabmlpJl9rWmdcZCddXg==
      Fax: +49 62143031999
      Internet-Adresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Körperschaft
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Kirchliche Einrichtung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Bistumshaus St. Ludwig: Umbau/Nachnutzung: Einstufiger, begrenzt offener Planungs- und Investorenwettbewerb analog RPW 2013.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Das Bistumshaus St. Ludwig im Zentrum Speyers wurde im Jahr 2010 aufgrund von Mängeln bei Brandschutz und Statik geschlossen. Nachdem lange Zeit die Renovierung und die Nutzung als Gästehaus und religiöses Zentrum präferiert wurde, hat sich das Bistum nunmehr zu einem Verkauf entschlossen. Der Verkauf des Bistumshauses umfasst auch die katholische Seminarkirche St. Ludwig. Sie wird ggf. profaniert und der darin befindliche spätgotische Boßweiler-Altar entnommen.
      Für die Gebäude ist eine profane Nachnutzung gewünscht. Unter anderem ist eine Nutzung als gemeinschaftliches Wohnprojekt (innovatives Wohnprojekt, Mehrgenerationenwohnen, …) denkbar. Möglich ist sowohl eine Umstrukturierung/teilweiser Rückbau bzw. Erneuerung, als auch eine behutsame Erweiterung und Ergänzung der Bestandsbauten. Ziel der Umbauten soll sein, das ehemalige Bistumshaus sowohl optisch als auch funktional, sozial und kulturell in die Innenstadt zu integrieren. Für die katholische Seminarkirche St. Ludwig wird derzeit eine soziale oder kulturelle Nutzung diskutiert. Gleichwohl sind weitergehende Ideen für das Kirchengebäude im Rahmen der Interessenbekundung und des Planungswettbewerbs möglich und erwünscht, sofern sie der Konzeptentwicklung dienen.

      Dabei muss sichergestellt werden, dass der Investor fachlich und wirtschaftlich zur Realisierung des Vorhabens in der Lage ist. Die Teilnehmer werden aufgefordert eine architektonische Planung und ein Kaufpreisangebot abzugeben.
      Gegenstand des beschränkt offenen Planungs- und Investorenwettbewerbs mit bis zu 10 Teilnehmern ist der städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung der Flächenplanung (Anlage 9 zu § 3 Abs. 3 HOAI) für das ca. 0,7 ha große Grundstück des Bistumshauses St. Ludwig im Zentrum Speyers unter Erhalt der denkmalgeschützten katholischen Seminarkirche St. Ludwig und unter Beachtung der auf dem ehemaligen Kreuzgang befindlichen Denkmalzone – sowie die Abgabe eines Kaufangebotes für die zu erwerbende Grundstücksfläche mit Bestandsbauten mit ca. 5 110 m² Hauptnutzfläche, ca. 920 m² Nebennutzfläche und ca. 1 710 m² Verkehrsfläche. Die als besonderes Denkmal ausgewiesene katholische Seminarkirche St. Ludwig ergänzt dieses Flächenangebot des Bestandes.
      Das Objekt wurde für die kirchlichen Entscheidungsgremien im Verkehrswert durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen auf 4 200 000 geschätzt. Das Mindestgebot für das Grundstück mit den Bestandsbauten sollte sich an diesem Wert orientieren.
      Die ausführliche Aufgabenbeschreibung des Wettbewerbs ist in Teil B dargestellt.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71220000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Das Auswahlverfahren, formale Auswahlkriterien, Form und Umfang der Referenzen sind in den Bewerbungsunterlagen bzw. Teil A der Auslobung detailliert beschrieben. Diese Unterlagen sind in digitaler Form bei der Vorprüfung, Kaupp+Franck Architekten GmbH, homepage: http://www.kaupp-franck-wettbewerb.de erhältlich (siehe A II)).

      Der Wettbewerb wird in Form eines beschränkt offenen Planungs- und Investorenwettbewerbs ausgelobt. Die Verfasser bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym (RPW 1.4).
      Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar):

      — städtebauliche und freiräumliche Qualität,
      — architektonische und gestalterische Qualität.
      Angemessenheit der Nachnutzung um das z. T. denkmalgeschützte Ensemble soziale und kulturelle Einbindung der vorgeschlagenen Nutzungen ins Stadtgefüge.
      Die Platzierung in den Preisrängen geht mit 40 von insgesamt maximal 60 Punkten in die Bewertung für den Zuschlag ein. Das Kaufpreisangebot mit Finanzierung und Nutzungskonzept wird erst nach der städtebaulichen und architektonischen Bewertung geöffnet und geht mit 20 von insgesamt maximal 60 Punkten in die Bewertung ein. Mit allen Preisträgern wird nach Aufhebung der Anonymität im Nachgang des Planungswettbewerbs verhandelt.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie Staaten der Vertragspartner des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind Investoren, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen usw. in Verbindung mit Stadtplanern und/oder Architekten, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner oder Architekt zu führen.

      Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
      Als Zulassungsvoraussetzung zum Verfahren wird eine formlose, auf das Projekt bezogene Bonitätsauskunft von der jeweiligen Hausbank oder einem geeigneten Bewertungsinstitut abgefragt. Die objektbezogene Bonitätsauskunft muss erst mit den Wettbewerbsunterlagen des Planungswettbewerbs eingereicht werden.
      Die Teilnehmer bewerben sich im Zuge eines Interessenbekundungsverfahrens mit Referenzen der Architekten/Stadtplaner/des Investors und einem skizzenhaften Erstkonzept (maximal 2 DIN A 3 Blätter Referenzen – je ein Blatt Planer/Investor – und maximal 3 DIN A 3 Blätter Konzeptidee).
      Ein Auswahlgremium bewertet die Bewerbungen und lädt dann bis zu 10 Arbeitsgemeinschaften zum Planungswettbewerb ein.
      Die Zusammenarbeit mit Landschaftsplanern und Fachplanern für Bauphysik, Haustechnik und Brandschutz wird empfohlen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 10
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Der Wettbewerb wird in Form eines beschränkt offenen Planungs- und Investorenwettbewerbs ausgelobt. Die Verfasser bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym (RPW 1.4).
      Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar):

      — städtebauliche und freiräumliche Qualität,
      — architektonische und gestalterische Qualität.
      Angemessenheit der Nachnutzung um das z. T. denkmalgeschützte Ensemble soziale und kulturelle Einbindung der vorgeschlagenen Nutzungen ins Stadtgefüge.
      Die Platzierung in den Preisrängen geht mit 40 von insgesamt maximal 60 Punkten in die Bewertung für den Zuschlag ein. Das Kaufpreisangebot mit Finanzierung und Nutzungskonzept wird erst nach der städtebaulichen und architektonischen Bewertung geöffnet und geht mit 20 von insgesamt maximal 60 Punkten in die Bewertung ein. Mit allen Preisträgern wird nach Aufhebung der Anonymität im Nachgang des Planungswettbewerbs verhandelt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.6.2015 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23.6.2015 - 17:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 7.7.2015
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stellt der/die Auslober/in als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von netto 20 000 EUR (städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung der Flächenplanung – Anlage 2 zu § 3 Abs. 3 HOAI) zur Verfügung. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

      Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der HOAI und verteilt sich wie folgt:
      1. Preis 8 000 EUR (Wertung 40 von 40 Punkten),
      2. Preis 6 000 EUR (Wertung 30 von 40 Punkten),
      3. Preis 4 000 EUR (Wertung 20 von 40 Punkten),
      4. Preis 2 000 EUR (Wertung 10 von 40 Punkten).
      Die Umsatzsteuer von 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger/innen wird die Mehrwertsteuer von 19 % von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland tätigen Preisträger/innen wird die Mehrwertsteuer zusätzlich ausgezahlt.
      Die Platzierung in den Preisrängen geht mit 40 von insgesamt maximal 60 Punkten in die Bewertung für den Zuschlag ein.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dipl. Ing. Architekt Bernhard Hort, Heidelberg
      2. Bernd Reif, Raum -und Umweltplaner, Leiter Stadtentwicklung und Bauwesen, Stadt Speyer

      3. Prof. Dipl. Ing. Dietrich Geleker, Architekt, Karlsruhe
      4. Dipl. Ing. Stephan Tschepella, Baudirektor i. K. Bistum Speyer
      5. Domkapitular Peter Schappert, Hauptabteilungsleiter Finanzen und Immobilien, Bistum Speyer
      6. Dompfarrer Matthias Bender, Domkapitular, Bistum Speyer
      7. Gerhard Müller, Geschäftsführer Gemeinnütziges Siedlungswerk Speyer GmbH

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      Ausführliche Unterlagen unter http://www.kaupp-franck-wettbewerb.de

      Die Ausloberin plant unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts das Grundstück des ehemaligen Bistumshauses St. Ludwig in Speyer an den Bieter mit der höchsten Punktzahl, vorbehaltlich der Zustimmung der entscheidenden Gremien, zur Realisierung des Bauvorhabens zu veräußern.
      Die Ausloberin behält sich dabei vor mit allen Preisträgern nach Aufhebung der Anonymität im Nachgang des Planungswettbewerbs zu verhandeln.

      Die Stadt Speyer beabsichtigt nach Abschluss des Wettbewerbs bei Bedarf eine Überarbeitung des Bebauungsplans durchzuführen. Der Überarbeitung des Bebauungsplans soll das im Rahmen des Investorenwettbewerbs empfohlene Planungskonzept, ggf. entsprechend den Empfehlungen des Preisgerichts in überarbeiteter Form, zugrunde gelegt werden.
      Die zur Ausführung vorgesehene preisgekrönte Wettbewerbsarbeit wird unter vollständiger Wahrung des dem Verfasser zustehenden Urheberrechts realisiert. Zur Absicherung der Ausloberziele werden im Grundstücksüberlassungsvertrag Rücktrittsrechte vorgesehen für den Fall, dass der prämierte Entwurf nach Grundstücksüberlassung nicht zur Ausführung gelangt.
      Ist ein Investor entgegen der abgegebenen Erklärung nicht in der Lage, die zur Ausführung empfohlene Wettbewerbsarbeit nach Überlassung des Grundstücks zu realisieren, so ist der Urheber berechtigt, auch nach Abschluss des Verfahrens einen Investor zu benennen, der in die Verpflichtungen des Investors entsprechend den Festsetzungen des Verfahrens eintritt. Macht er von diesem Recht innerhalb einer angemessenen Frist nicht Gebrauch oder scheitert die Grundstücksüberlassung an den Investor, so scheidet der Verfasser der Wettbewerbsarbeit aus dem Verfahren aus.
      Die Preisträger verpflichten sich im Falle der Überlassung des Grundstücks, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
      Domplatz 2
      67346 Speyer
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTReZW9fZGtiPF5lb3BxaSlvbGF1YW4qYGE=
      Telefon: +49 6232685690

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
      DEUTSCHLAND

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28.4.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.05.2015
Ergebnis veröffentlicht 27.11.2015
Zuletzt aktualisiert 18.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-198284 Status
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