Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Werksstraße 15
Zu Händen von: Dr. Uwe Hoffmann
45527 Hattingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 2324509432
E-Mail: MTNyK2VsY2NqXmtrPV5ecyprb3QrYWI=
Fax: +49 2324509470
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.aav-nrw.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Umwelt
Sonstige: Flächenrecycling und Altlastensanierung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Sanierungsuntersuchung (inkl. Rückbaukonzept) und Sanierungsplanung.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Das Untersuchungsgebiet liegt im Norden der Stadt Soest oberhalb des Bahnhofsquartiers, Teinenkamp 41-45, 59494 Soest.
NUTS-Code DEA5B
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die zu vergebenden Aufgaben umfassen die Sanierungsuntersuchung (inkl. Rückbaukonzept) sowie die Sanierungsplanung gem. § 13 BBodSchG bzw. Anhang 3 der BBodSchV im Rahmen der geplanten Flächenrecycling-Maßnahme für das ehemalige ca. 80 000 m² große STRABAG-Areal in Soest. Es ist geplant, im weiteren Projektverlauf auch die Projektsteuerung, Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung inkl. SiGeKo-Leistungen sowie die fachgutachterliche Begleitung an das gleiche Ing.-Büro zu vergeben.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000, 71247000, 71248000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Für den Altstandort „Ehem. STRABAG-Areal“ in Soest ist eine Sanierungsuntersuchung (SU) mit anschließender Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) bzw. Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) inkl. Rückbaukonzept zu erstellen. Erwartet wird des weiteren die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen an Dritte (z.B. Bohrunternehmen) im Rahmen der SU und des SP.
Der Auftraggeber beabsichtigt über die SU und den SP hinaus, die Ausführungsplanung sowie die Planung und die Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, einschl. deren Überwachung (örtl. Bauüberwachung, Projektsteuerung und SiGeKo) an den Auftragnehmer (AN) zu vergeben.
Es ist ein Angebot auf der Grundlage einer Aufgabenbeschreibung zu erarbeiten, wobei diese lediglich als Orientierung dienen und dem AG sowie den angefragten Unternehmen eine einheitliche Kalkulationsbasis bieten soll.
Auf der Basis der vorgelegten Unterlagen sind im Rahmen dieses Angebotes Vorschläge für die SU vom Bieter auszuarbeiten und konzeptionell darzulegen. Eine gesonderte Vergütung hierfür erfolgt nicht. Der voraussichtliche Umfang ergänzender Feld- und Laboruntersuchungen (z. B. Rammkernsondierungen, Analytik, etc.) einschließlich einer Kostenschätzung ist gesondert darzulegen. Dem Angebot ist ein Termin- bzw. Ablaufplan gem. BBodSchG bzw. BBodSchV beizufügen, der den Zeitbedarf für die SU inkl. Rückbaukonzept sowie für die SP einschl. der Erstellung genehmigungsfähiger Unterlagen für eine Verbindlichkeitserklärung bei den zuständigen Behörden berücksichtigt. Dieser Zeitplan wird – nach vorheriger Abstimmung mit dem AG – im Auftragsfall Bestandteil des Auftrages.
Die Gutachterauswahl erfolgt nach vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß VOF im Verhandlungsverfahren.
Geschätzter Wert ohne MwSt: 270 000 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Es ist geplant, im weiteren Projektverlauf auch die Ausführungsplanung, Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, Projektsteuerung, Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung inkl. SiGeKo-Leistungen an das gleiche Ing.-Büro zu vergeben.
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
in Monaten: 21 (ab Auftragsvergabe)
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 9.11.2015. Abschluss 31.3.2017
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Nachweis einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung einschl. Versicherung von Schäden nach dem Umweltschadensgesetz mit jeweils mindestens 5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden, 2-fach maximiert, im Auftragsfall.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Auf Anforderung des Auftragnehmers werden Abschlagszahlungen für die jeweils nachgewiesenen vertragsgemäßen Leistungen einschließlich Umsatzsteuer gewährt. Die Abschlagszahlungen erfolgen ohne Abzug innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt einer entsprechenden Zahlungsaufforderung und eines prüfbaren Nachweises. Die Schlusszahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach vollständiger und einwandfreier Erfüllung sämtlicher Leistungen und Erhalt einer prüfbaren Rechnung (einschließlich der im Original beizufügenden Nachweispapiere).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Jede Bietergemeinschaft ist gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter. Für jedes Mitglied der Gemeinschaft sind die geforderten Nachweise vorzulegen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen, nämlich:
Im Übrigen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (AVB-ING), Ausgabe 2014, der Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser. Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen oder Vertragsdefinition erfolgen in deutscher Sprache.
Der Bewerber hat spätestens bei Angebotsabgabe folgende Erklärungen abzugeben:
— Erklärung gem. Anlage 2 zum Korruptionserlass NRW vom 26.4.2005;
— Nachweis im Hinblick auf berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regelungen bei „Arbeiten in kontaminierten Bereichen“ nach DGUV Regel 101-004 (ehem. BGR 128) oder vergleichbar;
— Fachkundenachweis für arbeitsschutzrechtliche und gefahrstoffrechtliche Erfordernisse bei Arbeiten im kontaminierten Bereich gemäß TRGS 524 oder vergleichbar;
— Organigramm der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft mit Erläuterung der Verantwortlichkeiten, sofern zutreffend (Anlage VOL 6 EG);
— Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetztes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW), (Anlage VOL 5f EG);
— Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG – NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Anlage VOL 5i EG).
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständig ausgefüllte und rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbungsunterlagen des AAV;
2. Eigenerklärung nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe);
3. Unabhängigkeitserklärung nach § 4 Abs. 2 VOF (wirtschaftlich Zusammenarbeit, Unabhängigkeit).
Die Bewerbungsunterlagen können beim AAV per Fax (+49 2324509470) oder per E-Mail (MjEzaCFbYllZYFRhYTNUVGkgYWVqIVdY) angefordert werden.
Die Bewerbungsunterlagen sind auch für Unterauftragnehmer und alle ARGE-/Bietergemeinschafts-Partner vorzulegen.
Bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Leistungsfähigkeit ist in den Bewerbungsunterlagen durch die Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie den Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Dienstleistungen für die letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die fachliche und technische Leistungsfähigkeit ist in den Bewerbungsunterlagen nachzuweisen.
Folgende Auskünfte sind zu erteilen:
— Mitarbeiterstruktur und -Anzahl der bearbeitenden Niederlassung;
— Maßnahmen der Qualitätssicherung;
— Mitarbeiterstruktur und -Anzahl des gesamten Unternehmens;
— Mitarbeiteranzahl (Vollzeit) der bearbeitenden Niederlassung in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen;
— Nachweis der fachlichen Eignung des PL/stellv. PL;
— Referenzen des PL/stellv. PL mit gleicher oder ähnlicher Aufgabenstellung (2012-2014).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung (Fachkunde, Zuverlässigkeit und Qualifikation) werden mithilfe des vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlich unterzeichneten Teilnahmeantrags (AAV-Vordruck) durch Eigenerklärung nachgewiesen.Zur Bewältigung der Aufgaben werden Erfahrungen vorausgesetzt, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Hierzu gehören insbesondere Flächenrecyclingprojekte auf ehemaligen Gewerbe-/Industriestandorten > 50 000 m² unter Beachtung von ökonomischen, ökologischen sowie plan- und genehmigungsrechtlichen Aspekten für die Wiedernutzung, Erfahrung mit unterirdischem Abbruch mächtiger Fundamentreste, Sanierung von kontaminierten Standorten, Entsorgung kontaminierter Materialien, Erstellung von Bodenmanagementkonzepten. Personalstruktur und technische Ausstattung des Büros sollten so bemessen sein, dass wesentliche Leistungen des Auftrages mit eigenem Personal erfüllt werden können. Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind darzulegen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Honorar. Gewichtung 30
2. Geplantes Vorgehen/Methodik (Bearbeitungskonzept) bei der Durchführung des Auftrages.. Gewichtung 30
3. Projektanalyse und Projekteinschätzung. Gewichtung 20
4. Aus der fachlichen Präsentation im Auftragsgespräch gewonnene Eindrücke. Gewichtung 20
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
7091-01-001
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.7.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der o. g. Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB.
Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10.6.2015