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Außenraumperspektive Außenraumperspektive, © Architektur Contor Müller Schlüter, ACMS Architekten GmbH

  • DE-46395 Bocholt, DE-46395 Bocholt
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-202330)

LernWerk


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 30.11.2015 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 10, 2015
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 22
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Bewerber: 20
    Tatsächliche Teilnehmer: 2 (= 10% der Bewerber)
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 89.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Bocholt, Bocholt (DE)
    Betreuer compar strategien für architektur und städtebau, Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Fritz Auer, Christoph Ellermann, Prof. Robert Niess, Daniel Nitsche, Ulrich Passlick, Prof. Dr. Franz Pesch [Vorsitz], Prof. Ursula Ringleben, Uta Schneider , Klaus Austermann, Peter Nebelo, Heinrich Rehker, Ruth Rümping, Johannes Bruns, Vera Timotijević, Thomas Waschki
    Aufgabe
    Umnutzung eines ehemaligen Spinnereigebäudes zu einem Bildungs- und Kulturhaus im Rahmen des Gesamtkonzeptes KuBAaI in Bocholt; nichtoffener Wettbewerb gem. Verdingungsordnung für freiberufliche Dienstleistungen (VOF) und RPW 2013
    Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes KuBAaI das „LernWerk“ als Zentrum für Begegnung, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Spinnerei-Gebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Zielsetzung ist es, verschiedene Akteure in einem Haus zusammen zu führen. Durch die gemeinsame Nutzung von Flächen sollen sich die verschiedenen Nutzergruppen gegenseitig fördern, unterstützen und inspirieren. Das „LernWerk“ soll zukünftig einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt der Stadt Bocholt bilden und als Impulsgeber für die Ansiedlung weiterer Kunst- und Kulturschaffender dienen.
    Die Kommunikation zwischen den Akteuren soll durch ein offenes Haus mit gemeinsam genutzten Flächen angeregt und gefördert werden.
    Als Akteure sind derzeit geplant:
    — Gruppierungen freier Kunst- und Kulturschaffender
    — die Bocholter Lernwerkstatt
    — das zentrale Bildungs- und Kulturbüro
    — das Stadtarchiv
    — die Volkshochschule
    — die Musikschule
    Das Bestandsgebäude weist eine BGF von ca. 5.200 qm auf.
    Zudem ist eine enge Kooperation mit dem bereits realisierten „Textilwerk“, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet, geplant. Der Eigenname KuBAaI steht für das „Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße“, ein Projekt in der Stadt Bocholt zur Errichtung eines Lebens-, Lern- und Kulturquartiers der Regionale 2016 – ZukunftsLAND. Das elementare Ziel von KuBAaI ist es, das historische Industriequartier zwischen der Bocholter Innenstadt und dem Freizeitgelände Aasee zu einem attraktiven Bildungs-, Kultur-, Wohn- und Wirtschaftsstandort zu entwickeln – zu einem Lebens-, Lern- und Kulturort am Fluss. Beabsichtigt ist seitens der Stadt Bocholt mit den Entwicklungen im KuBAaI die Bildungs- und Kulturlandschaft der Region entscheidend mit zu prägen und eine kreative Verbindung von kommunalen und privaten Trägern sicher zu stellen. Die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das gesamte Quartier bildet den Grundstein für die weiteren Entwicklungen. Hieraus ergeben sich Städtebauliche Entwicklungspotentiale.
    Folgende Leistungen werden im Anschluss an den Wettbewerb vergeben:
    Planungsleistungen für Gebäude (Leistungsphasen 1 – 9 gem. HOAI 2013 § 34 i.V.m. Anlage 10 Nr. 10.1). Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
    Leistungsumfang
    " Lageplan im Maßstab 1:500
    " Grundrisse im Maßstab 1:200
    " Schnitte und Ansichten im Maßstab 1:200
    " Perspektiven
    " Explosionszeichnung
    " Modell im Maßstab 1:500
    " Nachprüfbare Berechnungen
    " Erläuterungsbericht
    " Libero-Bereich
    Gesetzte Teilnehmer 1. Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
    2. Bahl Architekten BDA, Hagen
    3. Blocher Blocher Partners, Stuttgart
    4. Dipl.-Ing. Heinrich Böll Architekt BDA DWB, Essen
    5. De Zwarte Hond, Köln
    6. Kleihues + Kleihues, Dülmen
    7. Staab Architekten GmbH, Berlin
    Ausstellung Die Ausstellung der Arbeiten findet vom 1. Dezember 2015 bis zum 16. Dezember 2015 im Herding-Gebäude (1.OG) in der Industriestraße 1 in Bocholt statt. Die Ausstellung ist täglich, auch am Wochenende von 11:00 - 17:00 Uhr geöffnet.
    Projektadresse DE-46395 Bocholt
    Adresse des Bauherren DE-46395 Bocholt
    TED Dokumenten-Nr. 215747-2015
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Stadt Bocholt – Rechtsreferat – Zentrale Vergabestelle, Berliner Platz 1, Zu Händen von: Herrn Ingenhaag, Bocholt 46395, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 2871953453. Fax: +49 2871953190. E-Mail: MjE4YFNRVmJhYFNUU2BPYi5bT1daHFBdUVZdWmIcUlM=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 20.6.2015, 2015/S 118-215747)

      Betr.:
      CPV:71200000

      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      5) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art (Umfang sowie Gesellschaftsform) Dritte bei der Ausführung des Auftrages beteiligt werden.

      muss es heißen: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      —.

       

       


      Stadt Bocholt – Rechtsreferat – Zentrale Vergabestelle, Berliner Platz 1, Zu Händen von: Herrn Ingenhaag, Bocholt 46395, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 2871953453. Fax: +49 2871953190. E-Mail: MjEzZVhWW2dmZVhZWGVUZzNgVFxfIVViVltiX2chV1g=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 20.6.2015, 2015/S 118-215747)

      Betr.:
      CPV:71200000

      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt: 

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      —.

      muss es heißen: 

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      Prof. Dr. Franz Pesch; Prof. Ursula Ringleben; Prof. Fritz Auer; Prof. Robert Niess; Uta Schneider, Ulrich Paßlick, Christoph Ellermann, N. N. (MBWSV).

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Bocholt – Rechtsreferat – Zentrale Vergabestelle
      Berliner Platz 1
      Zu Händen von: Herrn Ingenhaag
      46395 Bocholt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2871953453
      E-Mail: MTlpXFpfa2ppXF1caVhrN2RYYGMlWWZaX2ZjayVbXA==
      Fax: +49 2871953190

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.bocholt.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Planungswettbewerb: LernWerk Bocholt.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Umnutzung eines ehemaligen Spinnereigebäudes zu einem Bildungs- und Kulturhaus im Rahmen des Gesamtkonzeptes KuBAaI in Bocholt; nichtoffener Wettbewerb gem. Verdingungsordnung für freiberufliche Dienstleistungen (VOF) und RPW 2013
      Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes KuBAaI das „LernWerk“ als Zentrum für Begegnung, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Spinnerei-Gebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Zielsetzung ist es, verschiedene Akteure in einem Haus zusammen zu führen. Durch die gemeinsame Nutzung von Flächen sollen sich die verschiedenen Nutzergruppen gegenseitig fördern, unterstützen und inspirieren. Das „LernWerk“ soll zukünftig einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt der Stadt Bocholt bilden und als Impulsgeber für die Ansiedlung weiterer Kunst- und Kulturschaffender dienen.
      Die Kommunikation zwischen den Akteuren soll durch ein offenes Haus mit gemeinsam genutzten Flächen angeregt und gefördert werden.
      Als Akteure sind derzeit geplant:
      — Gruppierungen freier Kunst- und Kulturschaffender
      — die Bocholter Lernwerkstatt
      — das zentrale Bildungs- und Kulturbüro
      — das Stadtarchiv
      — die Volkshochschule
      — die Musikschule
      Das Bestandsgebäude weist eine BGF von ca. 5.200 qm auf.
      Zudem ist eine enge Kooperation mit dem bereits realisierten „Textilwerk“, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet, geplant. Der Eigenname KuBAaI steht für das „Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße“, ein Projekt in der Stadt Bocholt zur Errichtung eines Lebens-, Lern- und Kulturquartiers der Regionale 2016 – ZukunftsLAND. Das elementare Ziel von KuBAaI ist es, das historische Industriequartier zwischen der Bocholter Innenstadt und dem Freizeitgelände Aasee zu einem attraktiven Bildungs-, Kultur-, Wohn- und Wirtschaftsstandort zu entwickeln – zu einem Lebens-, Lern- und Kulturort am Fluss. Beabsichtigt ist seitens der Stadt Bocholt mit den Entwicklungen im KuBAaI die Bildungs- und Kulturlandschaft der Region entscheidend mit zu prägen und eine kreative Verbindung von kommunalen und privaten Trägern sicher zu stellen. Die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das gesamte Quartier bildet den Grundstein für die weiteren Entwicklungen. Hieraus ergeben sich Städtebauliche Entwicklungspotentiale.
      Folgende Leistungen werden im Anschluss an den Wettbewerb vergeben:
      Planungsleistungen für Gebäude (Leistungsphasen 1 – 9 gem. HOAI 2013 § 34 i.V.m. Anlage 10 Nr. 10.1). Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      1) Nachweis der Berufszulassung (vgl. auch Abschnitt III.2)
      2) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 2 Abs. 3 VOF, dass keine Interessenskollisionen bestehen.
      3) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen.
      4) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF und nach § 4 Abs. 9 Buchst. a bis e) VOF vorliegen.
      5) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art (Umfang sowie Gesellschaftsform) Dritte bei der Ausführung des Auftrages beteiligt werden.
      6) Aktueller Handelsregisterauszug bzw. bei Einzelkaufleuten, GbR oder sonstigen nicht im Handelsregister Eingetragenen die Gewerbeanmeldung oder der Nachweis des zuständigen Finanzamtes, in dessen Bezirk das Unternehmen den Sitz hat.
      7) Referenzliste bzw. Aufstellung von Referenzobjekten, die eine der folgenden Mindestbedingungen erfüllen:
      a) für Lostopf Nr.1: mind. ein unter eigenem Namen eigenverantwortlich realisiertes Referenzprojekt (Umbau / Umnutzung von historischen Gebäuden zu Gebäuden für Schulungszwecke oder kulturelle Einrichtungen (Schulen, Bildungszentren, Hörsaal- und Kongresszentren, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Ausstellungsgebäuden, Lichtspielhäusern, Museen, Theatern, Opern-, Konzertgebäuden); Honorarzone III oder höher; BGF größer | gleich 2.500 qm; Leistungsphasen 2 – 8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 / § 15 [a.F.], bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes, Inbetriebnahme im Jahr 2008 oder später)
      ODER
      b) für Lostopf Nr. 1: mind. ein unter eigenem Namen eigenverantwortlich realisiertes Referenzprojekt (Neubau von Gebäuden für Schulungszwecke oder kulturelle Einrichtungen (Schulen, Bildungszentren, Hörsaal- und Kongresszentren, Büro- und Verwaltungsgebäude, Ausstellungsgebäude, Lichtspielhäuser, Museen, Theater, Opern-, Konzertgebäude); Honorarzone III oder höher; BGF größer | gleich 2.500 qm; Leistungsphasen 2 – 8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 / § 15 [a.F.], bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes, Inbetriebnahme im Jahr 2008 oder später)
      ODER
      c) für Lostopf Nr. 2: Teilnahmeberechtigt sind Bewerber deren sämtliche Inhaber / Geschäftsführer zum Zeitpunkt für den Eingang der Teilnahmeanträge jünger als 40 Jahre sind (Nachweis durch Kopie der Personalausweise sämtlicher Inhaber / Geschäftsführer sowie Nennung sämtlicher Inhaber / Geschäftsführer als Eigenerklärung). Darüber hinaus ist ein Wettbewerbserfolg (Preis oder Anerkennung in einem nach RPW / RAW / GRW ausgeschriebenen Wettbewerb oder einem Wettbewerb nach den in einem anderen Herkunftsland geltenden Regeln) oder eine besondere Auszeichnung (Auszeichnung für ein realisiertes Bauprojekt) des Büros oder einer der Inhaber / Geschäftsführer nachzuweisen.
      Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: Jedes Mitglied hat die Erklärungen und Nachweise nach Ziffer 1 bis 6 zu erbringen, die Erklärungen bzw. Nachweise nach Ziffer 7 a) und b) sind nur von einem Mitglied zu erbringen. Die Erklärungen und Nachweise nach Ziffer 7 c) sind von allen Mitgliedern zu erbringen, ausgenommen hiervon ist lediglich der Nachweis eines Wettbewerbserfolges / einer besonderen Auszeichnung, diese ist nur von einem Mitglied zu erbringen.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Bewerbung zugelassen sind:
      Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung
      1. zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder,
      2. die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 7 BauKaG NRW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat haben, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist; oder,
      3. zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. 
      Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
      4. ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,
      5. zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und,
      6. deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 22
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
      2. Bahl Architekten BDA, Hagen
      3. Blocher Blocher Partners, Stuttgart
      4. Dipl.-Ing. Heinrich Böll Architekt BDA DWB, Essen
      5. De Zwarte Hond, Köln
      6. Kleihues + Kleihues, Dülmen
      7. Staab Architekten GmbH, Berlin
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der Arbeiten betreffen folgende Punkte (keine Rangfolge/keine Gewichtung)
      — Idee / Gesamtkonzept: Gestaltung und Gebäudekonzept [Raumqualitäten, innere und äußere Erschließung]
      — Umsetzung der Aufgabe [Planungsvorgaben, funktionale Anforderungen, energetische Anforderungen, etc.]
      — Einfügung in die städtebauliche Situation, das Freiraumkonzept und das Bestandsgebäude
      — Einhaltung baurechtlicher Belange
      — Wirtschaftlichkeit.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      25- eu 04/15
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 16.7.2015 - 23:59
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16.7.2015 - 23:59
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es ist beabsichtigt 3 Preise zu vergeben [Wettbewerbssumme gesamt: 89 000 EUR/brutto]:
      1. Preis – 44 500 EUR/brutto
      2. Preis – 26 700 EUR/brutto
      3. Preis – 17 800 EUR/brutto
      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise bzw. Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der
      gesamten Wettbewerbssumme bei entsprechendem Beschluss des Preisgerichts möglich.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      1) Gem. § 8 der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) erfolgt der Informationsaustausch zwischen Auftraggeber und Bewerber ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes NRW (www.evergabe.nrw.de). Das Verfahren wird unter der Bezeichnung „Wettbewerbsbekanntmachung LernWerk Bocholt“ auf dem „Vergabemarktplatz“ in dem Bereich „Wirtschaft“ veröffentlicht. Hierzu ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Beachten Sie bitte die technischen Voraussetzungen zur Nutzung des Vergabemarktplatzes NRW, die Sie den Nutzungsbedingungen entnehmen können.

      Sämtliche Informationen zum Vergabeverfahren sind auf dem Vergabemarktplatz hinterlegt (Bekanntmachungsinformationen, Formblätter zur Eigenerklärung und Muster der Verpflichtungserklärungen nach den Vorgaben des TVgG (vgl. auch Ziffer 10)); etwaige Änderungen bzw. Berichtigungen erfolgen ausschließlich über den Projektraum, so dass der Bewerber aufgefordert wird, sich in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand zu informieren. Die Kommunikation während des Vergabeverfahrens und in der Vertragsabwicklung erfolgt nur in deutscher Sprache.
      2) Bewerber-/Bietergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, (a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, (b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreterbezeichnet ist, (c) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, (d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (vgl. Muster Bietergemeinschaftserklärung). Es wird im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft davon ausgegangen, dass sämtlichen Mitglieder Ihre Kapazitäten uneingeschränkt zur Verfügung stellen.
      3) Es werden gleichwertige Urkunden oder Bescheinigungen des Herkunftslandes akzeptiert. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache beizufügen.
      4) Unbeglaubigte Kopien reichen zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung aus!
      5) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Eignungsanforderungen, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern unter notarieller Aufsicht gelost, um die im begrenzten Wettbewerb mit 22 (inkl. der bereits ausgewählten Teilnehmer) benannte Teilnehmerzahl nicht zu überschreiten. Es wird zusätzlich (je Lostopf) eine entsprechende Anzahl Nachrücker gelost.
      Ausgelost werden die Teilnehmer für den nicht offenen Wettbewerb gem. RPW 2013 aus 2 Lostöpfen auf die sie sich bewerben können:
      Für Lostopf Nr. 1: Bewerber, welche entweder die Mindestbedingung a oder aber die Mindestbedingung b erfüllen
      Für Lostopf Nr. 2: Lostopf: Bewerber, welche die Mindestbedingung c erfüllen
      Eine Bewerbung auf beide Lostöpfe ist nicht möglich. Bei einer Doppelbewerbung (auf beide Lostöpfe oder doppelt auf einen der Lostöpfe) werden die Bewerber ausgeschlossen. Im Formblatt für die Angabe des Lostopf (siehe Bewerberbogen) ist eindeutig EINER der Lostöpfe anzugeben, für den sich der jeweilige Bewerber bewirbt.
      Es ist beabsichtigt aus dem Lostopf 1 (Erfüllung der Mindestbedingung a oder b) 10 Bewerber durch Losentscheid (s.o.) auszuwählen. Aus dem Lostopf 2 (Erfüllung der Mindestbedingung c) sollen 5 Bewerber durch Losentscheid (s.o.) ausgewählt werden. Sofern sich in einem der Lostöpfe weniger als die gewünschte Anzahl an Bewerbern befindet, werden aus dem jeweils anderen Lostopf weitere Bewerber (ebenfalls durch Losentscheid) ausgewählt umso die gewünschte Teilnehmerzahl (insgesamt 22) zu erreichen.
      Voraussichtliche Terminschiene: Versand der Auslobung – ca. 32. KW 2015; Rückfragenkolloquium – ca. 35. KW 2015; Abgabe der Arbeiten – ca. 44. KW 2015; Abgabe des Modells – ca. 46. KW 2015
      6) Die Vergabe der Leistung erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VOF. Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern verhandelt. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden im Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsbeitrag in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      7) Für die Bewerbung sind ausschließlich die im Downloadbereich hinterlegten Formblätter zu verwenden.
      8) Die Bewerbungen sind schriftlich mit der Kennung „Bewerbung LernWerk Bocholt – Nicht öffnen“ an die unter Ziffer Abschnitt I.1 bezeichnete Adresse der EU-Veröffentlichung einzureichen. Eine elektronische Auktion wird nicht durchgeführt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurück gesandt.
      9) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen entstehende Kosten werden nicht erstattet.
      10) Das Wettbewerbsverfahren erfolgt nach den Vorgaben des Gesetzes über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz NRW – TVgG-NRW) vom 10.1.2012. Die Bieter haben mit Angebotsabgabe – nicht mit dem Teilnahmeantrag – folgende Erklärungen nach TVgG-NRW abzugeben:
      a) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen
      b) Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG-NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
      11) Die Vergabestelle behält sich – unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes – vor, nicht eingereichte oder unvollständige Unterlagen/Erklärungen nachzufordern.
      12) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen: Wenn Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden, hat der Bieter auf besonderer schriftlicher Anforderung – nicht mit dem Teilnahmeantrag – binnen 6 Kalendertagen eine Erklärung der/s Nachunternehmer/s vorzulegen, dass diese Leistung dem Bieter im Auftragsfall uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      48128 Münster
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 25125111691
      Fax: +49 25125112222

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.6.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.06.2015
Ergebnis veröffentlicht 22.12.2015
Zuletzt aktualisiert 11.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-202330 Status
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